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NeurotoxinausleitungNeurotoxinausleitung
In den Stadien 2 & 3 stehen die neurologischen Beschwerdebilder und Symptome für den Patienten häufig im Vordergrund. Seit einiger Zeit wird vermutet, daß hierfür wie auch bei anderen Erkrankungen Neurotoxine verantwortlich sind (Lit. 172). Shoemaker hat hierzu in den letzten Jahren weitreichende Untersuchungen durchgeführt. Zwischenzeitlich ist es gelungen, auch bei Lyme-Borreliose ein solches Toxin nachzuweisen (Lit. 45).
Diese Toxine scheinen äußerst lipophil zu sein, was zum einen die Affinität zum Nervengewebe und zum anderen die Ausscheidung über die Gallenflüssigkeit im enterohepatischen Kreislauf erklärt. Leider dürfte dies auch die Ursache für die langwierige Überdauerung der Symptomatik sein, da Fettmoleküle und damit vermutlich auch daran angelagerte Borrelien-Toxine im Darm rückresorbiert und dem Körper so wieder zugeführt werden.
Hier setzten Theorien zur Neurotoxinausleitung an. Man geht davon aus, daß Anionenaustauscher wie Colestyramin (Colestyramin Hexal®, Quantalan u.a.) die Neurotoxine im Darm binden und damit die Rückresorption der Neurotoxine verringern bzw. verhindern. Eigentlich wird Colestyramin zur Cholesterinsenkung eingesetzt, daher gibt es bisher keine systematischen Doppelblind-Studien zur Neurotoxinausleitung, trotzdem ist durch Anwendungsbeobachtungen belegt, daß die Behandlungserfolge nicht schlecht sind, allerdings ist eine Behandlung mit Colestyramin meist über mehrere Monate notwendig (Lit. 99). Eine einfache Methode den Therapieerfolg bei der Neurotoxinausleitung zu kontrollieren, ist der „Visual Contrast Sensitivity-Test (V.C.S.-Test).
Eine weitere Eigenschaft des Borreliose-Neurotoxins scheint die Freisetzung von Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNF-a) zu sein, der auch bei anderen chronischen Entzündungen zu finden ist, z.B. bei chronischer Polyarthritis und rheumatoider Arthritis. Die Beschwerdebilder hängen neueren Überlegungen zufolge aber auch und gerade von den durch zerfallende Borrelien gebildeten Toxinen ab, die sich bevorzugt an Nerven jeglicher Art anzulagern scheinen. Vermutlich sind diese Toxine für eine Vielzahl der Symptome, insbesondere des häufig beobachteten „Post-Lyme-Syndrom“, verantwortlich.
, die überzeugt von der Existenz sind, aber es findet einfach keinen Eingang in den medizinischen Alltag.wie Prof. Fred Hartmann und Dr. Müller-Marienburg die Entdeckung des amerikanischen
Forschers Cartwright darstellen
So lange Produzenten von Neurotoxinen / Nervengifte weiterhin im Körper sind, kann eine einmalige Behandlung auch nicht langfristig helfen, denke ich.Habe vor ca. 3 Jahren mal Colestramin eingenommen kurzfristig
ging es mir bischen Besser.
Hallo,
So lange Produzenten von Neurotoxinen / Nervengifte weiterhin im Körper sind, kann eine einmalige Behandlung auch nicht langfristig helfen, denke ich.
Da Colestyramin sehr kostspielig ist, könnte man auch mit Alternativen behandeln und diese Prozedur immer mal wiederholen.
Persönlich habe ich bisher 3 oder 4 Runden Pektin zur Ausscheidung von Neurotoxinen genommen.
Mal war ich für 14 Tage von Nervenschmerzen befreit, zuletzt ca. 2 Monate.
Vor ein paar Tagen kamen die Nervenschmerzen zurück - also nehme ich wieder Pektin..
Es gibt unfassbar viele Dinge, die Neurotoxine produzieren bzw. Nervengifte sind.
Neben Borrelien z.B. auch Parasiten, Viren, Pilze, Schwermetalle, Autoabgase, Holzschutzmittel, usw...
Es gibt hier einen Thread dazu:
https://www.symptome.ch/threads/neurotoxine-bei-cfids-me-borreliose-fibromyalgie-ausleiten.102761/
Gruß - tiga
Ja, klar darfst du fragen. Ich weiß nur nicht so recht, wie ich darauf antworten sollDarf ich fragen, welche Art der Nervenschmerzen dich plagen und welches Pektin du benutzt?
Hallo Angie,
interessant von deinen Erfahrungen zu lesen
Ja, klar darfst du fragen. Ich weiß nur nicht so recht, wie ich darauf antworten soll
Ich versuche mal die Schmerzen zu beschreiben.. ist gar nicht so leicht:
Hinter den Augen ein starkes Druckgefühl bei Augenbewegungen.
Um den Kopf, die gesamte Wirbelsäule entlang ziehend, in beiden Händen und Füßen, die Beine hochziehend auch ein Druckgefühl von innen und ein Gefühl, wie von innen zu verbrennen, als würde ein Feuer in mir brennen.
Ich kann es nicht anders beschreiben.
Wenn es nachlässt, sind nur Hände und Füße betroffen und fühlen sich an, als würden sie glühen und wären geschwollen.
Fühlt es sich bei dir auch so an?
Bei dem Pektin ist es wichtig, dass keine Mineralien zugefügt sind, da es sonst nicht mehr so aufnahmefähig ist.
z.B. ist oft Calciumcitrat beigemischt.
Zu beachten wäre auch, ein so genanntes "Niederverestertes" zu nehmen, da es für den Zweck der Ausleitung von Neurotoxinen wirksamer sein soll als das "hochveresterte".
Und das Wasser sollte nicht heißer als 90° sein, da sonst die Bildung der wirksamen... ach.. wie heißen die nochmal... äh.. ich glaube Galakturonsäure oder so ähnlich (OHNE GEWÄHR) gehemmt wird.
Diese Säuren sind der effektive Bestandteil..
Ich nehme dieses niederveresterte Citruspektin :
BaccaraRose :: Ätherische Öle und mehr..
Löst sich ziemlich schlecht auf und ich habe Schwierigkeiten es später wieder von meinen Zähnen zu entfernen :zaehneputz: ... aber, wenn`s hilft
Nach ein paar Tagen Einnahme empfinde ich es als ziemlich anstrengend (zunehmende Erschöpfung).
Ich muss extrem viel trinken, sonst kommen starke Kopfschmerzen.
Der Urin beginnt sehr streng zu riechen.
Hast du sowas auch beobachtet?
Gruß - tiga
Ich drück dir die Daumen.Das Entgiften hat mir sehr geholfen, und ich hoffe der Rest gibt sich auch noch.
Vielleicht Kannst du dich hier etwas einlesen.Das ist ja mal interessant mit "Niederveresterten". Da muß ich auch mal nachschauen, ob ich da noch was zu finde.
Ja. Ganz extrem. Heute z.B. fühle ich mich so richtig ausgetrocknet und schaffe es kaum so viel zu trinken, wie ich zu brauchen scheine. Wenn du das auch hast, scheint es wohl normal zu seinHast du auch so einen Durst nach der Einnahme bekommen?
Mehr als 3 Wochen am Stück habe ich noch nicht geschafft, obwohl ich gern 4-6 Wochen durchziehen würde. Aber es strengt mich zu sehr an.Wie sehen denn deine Runden aus? Machst du Pausen?
Ich habe bei mir nach ein paar Tagen Einnahme eher das Gefühl eines unbestimmten ziehens in den Muskeln und im umliegenden Gewebe.Ja, definitiv tut sich da was nach der Einnahme von dem Cap.-Pektin.
Bei mir war es schon so eine Art Müdigkeit und anfangs Kopfdruck v.a. in Nasennebenhöhlen, Ziehen im Kiefer und auch in der HWS und auch eine Unruhe
Ebenfalls sorry - bin auch sehr spät dransorry, dass ich erst jetzt schreibe, bin etwas im Stress.
Ahh, o.k. - auch sehr interessant ! Dann habe ich die Signale meines Körpers offenbar richtig gedeutet. Danke für die Info.Mir ist empfohlen worden, immer wieder Pausen so nach ca. 2 - 3 Wochen Einnahme einzuhalten.
Hm. Das kann ich schlecht beurteilen. Sehstörungen in Form von Nebel sehen, oder verschwommen sehen, oder beides gleichzeitig kommen bei mir sowieso häufig vor.Mir ist auch aufgefallen, dass ich während der Entgiftungsphase etwas schlechter sehe. Kennst du das auch?
Angeschmiert in besonderem Maße sind dann auch noch die, die eine genetische Entgiftungsstörung haben "genetischer Polymorphismus"), was gar nicht so selten ist. Diese leiden sehr viel mehr unter den vergiftungsbedingten Symptomen als z.B. ich, die keine Entgiftungsstörung hat, und sie dauern sehr viel länger.
Grüße von Datura
Wie Sie vielleicht wissen sind Gene nicht so entscheidend. Denn Sie können sich verändern, wenn sich das Milieu ändert oder besser gesagt die Auswirkungen der Gene sind entscheidend von der Umgebung abhängig.
Beispiel: Schweine mit einem Genfehler sind erkrankt. Daraufhin hat man die Hälfte in eine gesund natürlich Umgebung gegeben. Die in der schlechten Umgebung bekamen kranke Kinder, die in desunder Umgebung gesunde. Dann wechselte man die Bedingen bei den Kindern und die gesunden wurden krank und die Kranken gesund. Somit war bewiesen, dass die Gen sich entsprechend der Umgebung aktivieren.
[...] Gene können sich an- und abschalten, [...]
@tiga: Das mit dem Pektin ist ja mal interessant, danke für den Tip! Muss ich mal zu meinem Entgiftungs-Programm hinzufügen. Bin gespannt obs wirkt, schmeckt das in etwa wie Ascorbinsäure?
@tiga: Das mit dem Pektin ist ja mal interessant, danke für den Tip! Muss ich mal zu meinem Entgiftungs-Programm hinzufügen. Bin gespannt obs wirkt, schmeckt das in etwa wie Ascorbinsäure?
Wir benutzen toxinbindende Substanzen wie zum Beispiel faserhaltiges ungekochtes Gemüse, PC-Samento von BioPure, Cholesryramin (13), Beta-Sitosterol, Chlorella, Apfelpektin und Mucunabohnenpulver (14).
Mein Einnahmeschema ist aber völlig anders...
Hallo,Zu beachten wäre auch, ein so genanntes "Niederverestertes" zu nehmen, da es für den Zweck der Ausleitung von Neurotoxinen wirksamer sein soll als das "hochveresterte".
Und das Wasser sollte nicht heißer als 90° sein, da sonst die Bildung der wirksamen... ach.. wie heißen die nochmal... äh.. ich glaube Galakturonsäure oder so ähnlich (OHNE GEWÄHR) gehemmt wird.
Diese Säuren sind der effektive Bestandteil..
Ich nehme dieses niederveresterte Citruspektin :
BaccaraRose :: Ätherische Öle und mehr..
Wie sieht denn Dein Einnahmeschema aus?![]()
nochmals meine Frage: wie weit wird das Pektin in den Körper aufgenommen? (ich hab ja die Toxine im Kopf)
Reichen da 50-100g von dem Citrus-Pektin für einen sinnvollen Versuch? (-hab jetzt nicht ganz die Vorstellung in welchen Dosen/ wie oft man das nimmt) Was ist ein sinnvolles Einnahmeschema?