Themenstarter
- Beitritt
- 05.11.08
- Beiträge
- 60
Hallo, mir ist folgendes aufgefallen:
Hepatische Enzephalopathie:
- eventuell Auftreten von einem "feinschlägigen Händezittern" (flapping tremor)
- Verwaschene Sprache (Dysarthrie),
- erhöhte Muskelspannung (Rigor)
- Konzentrationsschwäche, Aufmerksamkeitsstörungen, Merkschwierigkeiten, abnehmende Reaktionsfähigkeit, Antriebsminderung, Abnahme der interlektuellen Leistungsfähigkeit
- Erhöhte Muskelspannung bis hin zur "Muskelsteife" (Spastik)
- Störungen der Feinmotorik
- Muskelzuckungen (Myoklonien)
Neurologische Wilson Symptome:
- Das Hauptkrankheitsanzeichen (Kardinalsyndrom) am zentralen Nervensystem ist eine Bewegungsstörung, die auch als flapping tremor bezeichnet wird.
- Ebenso kann sie sich in einer verwaschenen Sprache äußern.
- Der Tonus der Muskulatur kann erniedrigt oder erhöht (Rigor) sein
- Verminderungen der Intelligenzleistung, Beeinträchtigungen des sozialen Umgangs sowie Depressionen und auch Psychosen auslösen.
- Selten sind Spastiken und epileptische Anfälle. (Bei letzteren gibt es Vermutungen über einen Zusammenhang mit einer Zinktherapie)
- Störungen der Feinmotorik
- unwillkürliche ruckartige Zuckungen oder Zittern der Extremitäten
Die hepatische Enzephalopathie (HE) ist wesentlich Häufiger als Morbus Wilson. Sie tritt gelegentlich bei eine Fibrose und zu 70% bei einer Leberzirrhose auf. Somit dürfte die Häufigkeit sicher mehr als 1/1000 sein. Allerdings wird die HE trotz der Häufigkeit relativ selten Diagnostiziert.
Morbus Wilson führt zwangsläufig zu einer Leberschädigung und einer Leberschädigung zu einer HE, vielleicht begünstig ein durch Wilson hervorgerufener Leberschaden auch eine HE. Somit lassen sich leicht neurologische Wilson Symptome mit einer HE verwechseln. Ich denke in dem Gebiet weist die Medizin noch Lücken auf, erschreckend viele Lücken, was wohl daran liegt das es neurologische Symptome sind und die meisten Neurologen eher Psychiater sind, die nicht allzu viel Ahnung von Medizin haben.
Was meint ihr dazu?
So noch ein kleiner Tipp. Man braucht keine unsicheren Tests auf eine HE. Ammoniaktest ist unsicher, EEG und psychomotorische Tests sind etwa so wie Kaffeesatzlesen. Die Leberwerte sagen eher aus wie sportlich und schlank die Person ist oder welche Ess- und besonders Trinkgewohnheiten die Person hat. Auf eine HE kann jeder selbst vermutlich noch mit höherer Sicherheit testen. Kauft euch eine Flasche Lactulosesirup in der Apotheke für 4 euro irgendetwas und probiert mal die minimale Dosis, die in der Packungsbeilage für HE drin steht Geht’s euch innerhalb von drei Tagen deutlich besser ist es wohl eine HE.
MfG
Julia
Hepatische Enzephalopathie:
- eventuell Auftreten von einem "feinschlägigen Händezittern" (flapping tremor)
- Verwaschene Sprache (Dysarthrie),
- erhöhte Muskelspannung (Rigor)
- Konzentrationsschwäche, Aufmerksamkeitsstörungen, Merkschwierigkeiten, abnehmende Reaktionsfähigkeit, Antriebsminderung, Abnahme der interlektuellen Leistungsfähigkeit
- Erhöhte Muskelspannung bis hin zur "Muskelsteife" (Spastik)
- Störungen der Feinmotorik
- Muskelzuckungen (Myoklonien)
Neurologische Wilson Symptome:
- Das Hauptkrankheitsanzeichen (Kardinalsyndrom) am zentralen Nervensystem ist eine Bewegungsstörung, die auch als flapping tremor bezeichnet wird.
- Ebenso kann sie sich in einer verwaschenen Sprache äußern.
- Der Tonus der Muskulatur kann erniedrigt oder erhöht (Rigor) sein
- Verminderungen der Intelligenzleistung, Beeinträchtigungen des sozialen Umgangs sowie Depressionen und auch Psychosen auslösen.
- Selten sind Spastiken und epileptische Anfälle. (Bei letzteren gibt es Vermutungen über einen Zusammenhang mit einer Zinktherapie)
- Störungen der Feinmotorik
- unwillkürliche ruckartige Zuckungen oder Zittern der Extremitäten
Die hepatische Enzephalopathie (HE) ist wesentlich Häufiger als Morbus Wilson. Sie tritt gelegentlich bei eine Fibrose und zu 70% bei einer Leberzirrhose auf. Somit dürfte die Häufigkeit sicher mehr als 1/1000 sein. Allerdings wird die HE trotz der Häufigkeit relativ selten Diagnostiziert.
Morbus Wilson führt zwangsläufig zu einer Leberschädigung und einer Leberschädigung zu einer HE, vielleicht begünstig ein durch Wilson hervorgerufener Leberschaden auch eine HE. Somit lassen sich leicht neurologische Wilson Symptome mit einer HE verwechseln. Ich denke in dem Gebiet weist die Medizin noch Lücken auf, erschreckend viele Lücken, was wohl daran liegt das es neurologische Symptome sind und die meisten Neurologen eher Psychiater sind, die nicht allzu viel Ahnung von Medizin haben.
Was meint ihr dazu?
So noch ein kleiner Tipp. Man braucht keine unsicheren Tests auf eine HE. Ammoniaktest ist unsicher, EEG und psychomotorische Tests sind etwa so wie Kaffeesatzlesen. Die Leberwerte sagen eher aus wie sportlich und schlank die Person ist oder welche Ess- und besonders Trinkgewohnheiten die Person hat. Auf eine HE kann jeder selbst vermutlich noch mit höherer Sicherheit testen. Kauft euch eine Flasche Lactulosesirup in der Apotheke für 4 euro irgendetwas und probiert mal die minimale Dosis, die in der Packungsbeilage für HE drin steht Geht’s euch innerhalb von drei Tagen deutlich besser ist es wohl eine HE.
MfG
Julia