Themenstarter
- Beitritt
- 02.09.16
- Beiträge
- 31
Hallo,
ich habe diverse neurologische Beschwerden, extreme Müdigkeit bis Bewusstseinstrübung, Tinnitus, Augenflimmern, Kribbeln in Händen. Außerdem Bluthochdruck, in letzter Zeit auch vermehrt körperliche Beschwerden, Herzrasen nach dem Essen und eine mysteriöse Arrythmie des Herzens die im krankenhaus schonmal als Präexzitationssyndrom gedeutet wurde (wobei es eigentlich eher das Problem ist, dass die beiden Herzkammern irgendwie getrennt voneinander schlagen und nicht mehr kurz hinter einander, vor allem direkt nach dem Essen (Wurde zum Kardiologen verwiesen auf den ich drei Monate warten darf.....

)). Ich bin halt recht jung für das alles, erst 20....
Das einzige was der erste Neurologe bei dem ich bis jetzt war gesagt hat, dem ich meine Laborwerte nicht gegeben hab und der sich nur eine Minute lang meine ganzen Symptome hat anhören müssen hat mich sofort als Psychosomatiker abgestempelt (VOR DEN UNTERSUCHUNGEN). evozierende Potenziale in Ordnung, EEG komplett durcheinander und hyperaktiv, war bestimmt meine Nervosität (is auch ne Gute Iee mir vorher zu sagen sie glaubt mir nicht ich muss einen an der Klatsche haben, bevor sie die Untersuchungen startet)..... Blutuntersuchungen kann sie angeblich nicht machen (sinnvoll gewartete 2 Monate....).
Der einzige Hinweis, den ich bis jetzt hab und der wirklich fassbar ist, ist ein nach meinen Recherchen schon recht stark erniedrigter Phosphatwert von 1.6(2.5-4)mg/dl (gemessen als es mir im Vergleich zu meiner schlimmsten Zeit schon einigermaßen gut ging). Kalzium ist komischerweise am oberen Rand des Normbereichs mit 2.6(2.1-2.6) und Parathormon war in der Mitte des Normbereichs (sollte sich ja eigentlich mal nach unten bewegen bei dem Phosphat.....). Vitamin D (nicht Calzitriol) ist nich gut, aber nicht schlecht genug um den Abfall alleine zu erklären (35mikrogramm/l)?
Sowie eine Polyglobuli 6.4 (Normalwert bis 5.9). Der MCV ist sporadisch auch immer mal wieder knapp unter der Norm.
Alles bis auf Phosphat scheint ansonsten von den Mineralstoffen in Ordnung zu sein, wobei ich Kupfer noch nicht gecheckt habe.
Ich habe auch schon seit einiger Zeit bemerkt, dass mein Urin in massen Gelb ist und komisch riecht, sodass ich irgendwie davon ausgehe, dass ich Phosphate renal verliere. Ich will demnächst eine Knochendichtemessung machen lassen um zu gucken ob meine Knochenspeicher nicht schon komplett entleert sind.
Ich wollte jetzt fragen, ob jemand schon so extreme Erfahrungen gemacht hat bei chronisch erniedrigtem Phosphatspiegel, mein Hausarzt kannte einen Phosphatmangel noch nichtmal wirklich.....
Ich überlege auch schon wodurch ich soviele Phosphate verliere und da gibts ja genügend genetische Erkrankungen, die den Phosphatstoffwechsel primär beeinflussen.
Vielleicht ist auch eine Morbus Willson Abklärung sinnvoll, oder andere sekundäre Ursachen? Kennt da jemand solche Symptome, so 100% sollen die ja auch nicht typisch für MW sein?
Ich hoffe auf Erfahrungsberichte und Ratschläge.
Mfg Kai
ich habe diverse neurologische Beschwerden, extreme Müdigkeit bis Bewusstseinstrübung, Tinnitus, Augenflimmern, Kribbeln in Händen. Außerdem Bluthochdruck, in letzter Zeit auch vermehrt körperliche Beschwerden, Herzrasen nach dem Essen und eine mysteriöse Arrythmie des Herzens die im krankenhaus schonmal als Präexzitationssyndrom gedeutet wurde (wobei es eigentlich eher das Problem ist, dass die beiden Herzkammern irgendwie getrennt voneinander schlagen und nicht mehr kurz hinter einander, vor allem direkt nach dem Essen (Wurde zum Kardiologen verwiesen auf den ich drei Monate warten darf.....
Das einzige was der erste Neurologe bei dem ich bis jetzt war gesagt hat, dem ich meine Laborwerte nicht gegeben hab und der sich nur eine Minute lang meine ganzen Symptome hat anhören müssen hat mich sofort als Psychosomatiker abgestempelt (VOR DEN UNTERSUCHUNGEN). evozierende Potenziale in Ordnung, EEG komplett durcheinander und hyperaktiv, war bestimmt meine Nervosität (is auch ne Gute Iee mir vorher zu sagen sie glaubt mir nicht ich muss einen an der Klatsche haben, bevor sie die Untersuchungen startet)..... Blutuntersuchungen kann sie angeblich nicht machen (sinnvoll gewartete 2 Monate....).
Der einzige Hinweis, den ich bis jetzt hab und der wirklich fassbar ist, ist ein nach meinen Recherchen schon recht stark erniedrigter Phosphatwert von 1.6(2.5-4)mg/dl (gemessen als es mir im Vergleich zu meiner schlimmsten Zeit schon einigermaßen gut ging). Kalzium ist komischerweise am oberen Rand des Normbereichs mit 2.6(2.1-2.6) und Parathormon war in der Mitte des Normbereichs (sollte sich ja eigentlich mal nach unten bewegen bei dem Phosphat.....). Vitamin D (nicht Calzitriol) ist nich gut, aber nicht schlecht genug um den Abfall alleine zu erklären (35mikrogramm/l)?
Sowie eine Polyglobuli 6.4 (Normalwert bis 5.9). Der MCV ist sporadisch auch immer mal wieder knapp unter der Norm.
Alles bis auf Phosphat scheint ansonsten von den Mineralstoffen in Ordnung zu sein, wobei ich Kupfer noch nicht gecheckt habe.
Ich habe auch schon seit einiger Zeit bemerkt, dass mein Urin in massen Gelb ist und komisch riecht, sodass ich irgendwie davon ausgehe, dass ich Phosphate renal verliere. Ich will demnächst eine Knochendichtemessung machen lassen um zu gucken ob meine Knochenspeicher nicht schon komplett entleert sind.
Ich wollte jetzt fragen, ob jemand schon so extreme Erfahrungen gemacht hat bei chronisch erniedrigtem Phosphatspiegel, mein Hausarzt kannte einen Phosphatmangel noch nichtmal wirklich.....
Ich überlege auch schon wodurch ich soviele Phosphate verliere und da gibts ja genügend genetische Erkrankungen, die den Phosphatstoffwechsel primär beeinflussen.
Vielleicht ist auch eine Morbus Willson Abklärung sinnvoll, oder andere sekundäre Ursachen? Kennt da jemand solche Symptome, so 100% sollen die ja auch nicht typisch für MW sein?
Ich hoffe auf Erfahrungsberichte und Ratschläge.
Mfg Kai
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