Natürliches Progesteron - Nebenwirkung?

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Hallo ins Forum,
ich habe eine Frage zu natürlicher Progesteroncreme. Leider hat mir im entsprechenden Thread bisher keiner geantwortet.
Diese hatte mir meine alternativ arbeitende Ärztin verschrieben. Seit August schmiere ich mir die Creme 1x täglich auf die Haut.
Nun war ich heute bei der Gynäkologin und diese stellte eine Gewebeverdichtung in der rechten Brust fest. Verdächtig meinte sie, und schickt mich zur Mammografie. Ich habe jetzt Angst vor Brustkrebs. Schrecklich. Der Mammotermin ist erst in zwei Wochen. Allerdings bin ich skeptisch bei dieser Untersuchungsmethode, weil sie auch umstritten ist.
Ist Verdichtung oft Krebs? Oder kann vielleicht das Progesteron dies bewirkt haben? Ich bin Ende 60.
Klar ist mir auch nicht, warum jetzt Mammografie. Ultraschall soll doch genauere Befunde liefern? Hat jemand Klärendes für mich?
 
Natürliches Progeteron Nebenwirkung?

Ich weiß nicht, wie hoch die Krebsgefahr bei einer Verdichtung ist. Aber 6 Wochen Hormone schmieren können unmöglich einen Krebs verursachen. Wenn Krebs sichtbar wird, ist er schon mehrere Jahre gewachsen.
 
Natürliches Progeteron Nebenwirkung?

Hallo hareeka,

vielleicht beruhigt Dich das?:
... Gegenüber den synthetisch hergestellten Gestagenen hat die natürliche Substanz viele Vorteile. So zeigte eine Studie (E3N-EPIC-Studie), dass die Anwendung von ausschließlich Östrogenen oder von Östrogenen in Kombination mit synthetischen Gestagenen bei der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden das Risiko für Brustkrebs erhöht. Bei der Kombination von natürlichem Progesteron mit über die Haut verabreichten Östrogenen stieg dagegen das Brustkrebsrisiko nicht an.

Dass natürliches Progesteron in Kombination mit einem Östrogengel für die Brust günstiger ist, legen auch Untersuchungen von Gewebeproben der Brust nahe: So bewirkt die Gabe der natürlichen Hormone kein verstärktes Wachstum im Brustgewebe. Professor Alfred O. Mueck von der Universitätsfrauenklinik Tübingen zeigte sich deshalb überzeugt, dass erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Gestagenen bestehen.
...
https://www.hormontherapie-wechselj...vorteil-natuerliches-progesteron-id63688.html

Allerdings ist hier von einer Kombination von natürlichem Progesteron mit natürlichem Östrogen die Rede.
Nimmst Du auch Östrogene?
Wenn Du jetzt Ende 60 bist, stellt sich für mich die Frage, ob eine Hormoneinnahme - egal, ob synthetisch oder "natürlich" - überhaupt sinnvoll ist? Was sagt Deine Ärztin dazu bzw. warum hat sie Dir so spät diese Hormone verschrieben?

Grüsse,
Oregano
 
Danke für Eure Antworten,
in Bezug auf das Progesteron okay.
Allerdings bleibt die Angst vor etwas Bösartigem. Gewebeverdichtung und von der Ärztin gespürter Knubbel sind beängstigend. Zumal ja Ultraschall genauer sein soll als Mammografie. Wieso will sie mich dann da hinschicken?
Ich warte jetzt auf einen MRT-Termin. Dauert bis Mitte Oktober.
Meine Ärztin hat mir natürliche 0,3%-ige Creme verschrieben. Sie hat das alternativ ausgetestet.
 
Hallo hareeka,

Wieso will sie mich dann da hinschicken?
Wenn das Gerät nicht benutzt wird, verdienen sie kein Geld damit. Oder glaubst du, es geht um deine Gesundheit?

Dasselbe gilt für MRT. Lass dich bloss nicht mit Gadolinium vergiften.
 
Mit Angst und Ungewissheit zu leben, ist nicht erquicklich.
Kontrastmittel lasse ich mir nie spritzten. Klar geht es immer um Geld. Allerdings hat ja meine Gynäkologin nichts finanziell von den Untersuchungen. Sie hat was Verdächtiges entdeckt. Meinst Du, ich sollte gar nichts machen?
 
Hi Hereeka,
ev. magst Du ja mal ins Jod Thema reinschauen: https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/

Die Theorie besagt, dass mit Jod gut gefülltes (Brust-, Gebärmutter-, Eierstockgewebe) kaum Nährboden für Krebs bietet.
Rund um Lynne Farrow findet man Berichte von austherapierten BrustkrebspatientInnen die dank Jod wieder gesund geworden sind.
Somit denke ich mir, dass es punkto Prophylaxe einen Versuch wert ist :).
(ich bin damit allerlei Knubbel - fibrozystische Mastopathie - + einen Haufen Eierstockzysten losgeworden).

Und Gebärmutterhals + Eierstockkrebs fallen in die gleiche Kategorie - somit mit 1 (billigen) Stoff (+ Co Faktoren) gleich mal 3 Risikogebiete abzudecken ist doch schick! ;) :D

lg togi
 
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Hallo Togia,
danke für Deine Tipps. Gerade hatte ich über Jod auch in der aktuellen Zeitschrift "Natur und Heilen" gelesen. Das passt ja. Kann man eigentlich irgendwie testen, ob man da Mangel hat? Denn ich hatte extra kein jodiertes Speisesalz benutzt, weil Jod nicht gesund sein sollte. Ich weiß aber nicht mehr so richtig warum. In welcher Form nimmt man es am besten?
Ich bleibe da jetzt mal dran. Danke nochmal. LG Hareeka
 
Hallo hareeka,

Das Problem ist die Zwangsjodierung mit Natriumjodid von nicht nur Jodsalz, sondern allen Fertiglebensmitteln und selbst Salat wird teilweise mit Jod besprüht. Daher nimmt jemand, der nicht darauf achtet unkontrollierte Mengen Jod zu sich.

Trotzdem stimmt es schon, dass viele einen Jodmangel haben. Es ist also ratsam zwangsjodierte Lebensmittel zu meiden und stattdessen natürliches Jod zusätzlich zu nehmen.

Ich nehme dieses:
https://www.vitaminexpress.org/de/marine-iodine-jod-kapseln

Ein kritischer Beitrag zum Thema Zwangsjodierung:
https://www.quellonline.de/jod-ist-nicht-gleich-jod/

Diese Tests gibt es, um Jodmangel festzustellen:
https://www.imd-berlin.de/leistungs...nalyse&cHash=76469b8887dd7ff033662ac27076bce1

Es gibt auch einen Hauttest den man selbst durchführen kann mit lugolscher Lösung. Aber damit kenne ich mich nicht aus. Auf Youtube findest du Videos dazu mit den Stichworten "Jod", "Selbsttest" "Hauttest".
 
Hallo derstreeck,
danke für die vielen tollen Tipps und Hinweise. Ich bin nächste Woche bei meinem Arzt und werde die Joduntersuchung beim IMD machen lassen.
Bin gespannt. Liebe Grüße von Hareeka
 
Hallo nochmal,
ich hatte eine MRT-Untersuchung, anschließend nochmal Ultraschall. Es ist nichts Bösartiges. Gott sei Dank.
Jod habe ich noch nicht testen lassen. Danke für Eure Tipps.
Ich hoffe, das ich von Gadolinium nicht vergiftet wurde. Auch die MRT-"Strahlung" schwächt mich komischerweise sehr. War zwei Tage richtig erschöpft.
 
Hallo Hareeka,

ich lese gerade den Klassiker von John Lee "What your Doctor may not tell you about Menopause". Es hat seine Aktualität noch in keinster Weise verloren, finde ich.

Deshalb kann ich Dir jetzt aktuell die Frage beantworten, wie die Progesteroncreme wahrscheinlich gewirkt hat. Progesteron ist nach John Lee (ich glaube, er hat Recht) grundsätzlich bei vielen Frauen im Defizit und hat sehr positive Wirkungen.

Wenn man es z.B. in Form eines Pflasters transdermal aufnimmt, werden zunächst gleichzeitig die Rezeptoren für Östrogen (besonders zu Beginn) stärker sensibilisiert. Das ist der Grund, weshalb sich bei Dir so eine Zyste in der Brust gebildet hat.

Östrogen läßt die Zellen expandieren, damit der potentielle Fötus mehr Platz hat. Das kann aber auf der anderen Seite bei hoher Östrogendominanz (z.B. während einer Hormonbehandlung mit synthethischen Östrogenen) auch schlimme Folgen wie Krebs der Geschlechtsorgane haben.

Der Gegenspieler dazu ist natürliches Progesteron. Du hast also nichts verkehrt gemacht. Lee rät außerdem dazu, wenig oder keine potentiell östrogenhaltigen Nahrungsmittel wie konventionell erzeugtes Fleisch und Milchprodukte zu sich zu nehmen.

Auch Xenoöstrogene wie z.B. Pestizide (nicht nur in der Nahrung, auch in manchen Holzpaneelen) sollte man meiden, da die Xenoöstrogene die Rezeptoren für Östrogene besetzen und so auf lange Sicht zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen. Unsere ganze Umwelt ist leider ziemlich östrogenlastig. Ich wünschte, ich hätte das Buch von John Lee schon etwas eher gelesen. Es ist auch in Deutsch, allerdings mit einem anderen Cover, erhältlich.

Ich hatte übrigens fast zur gleichen Zeit auch so einen Verdacht, der dann erstmal durch eine Mammographie ausgeräumt wurde. Aber ganz aus dem Schneider bin ich wohl nicht.
 
Hallo giselgolf,

das ist fuer mich auch interessant.
Wenn man es z.B. in Form eines Pflasters transdermal aufnimmt, werden zunächst gleichzeitig die Rezeptoren für Östrogen (besonders zu Beginn) stärker sensibilisiert. Das ist der Grund, weshalb sich bei Dir so eine Zyste in der Brust gebildet hat.
Wie kann man das dann umgehen (wenn man unteres wie Deine Hinweise mit der Ernaehung schon beachtet)? Indem man es nur langsam einschleicht?

Viele Gruesse
 
Hallo Damdam,

ja, das wüßte ich auch gerne. In dem Buch von John Lee steht viel dazu, allerdings nicht, wie man das vermeiden kann, sondern eher wie eine optimale Hormontherapie aussehen sollte.

Ich kann mangels eigener Erfahrungen an dieser Stelle nur zusammenfassend wiedergeben, was man nach Lee beachten sollte:

1. Die Schilddrüse sollte vorher gründlichst untersucht werden, da sonst das Progesteron eventuell vorhandene Schäden noch verschlimmert.

https://www.symptome.ch/threads/hormone-natuerliches-progesteron.14100/

2. Die Hormone sollten vorher im Speichel gemessen werden. Wenn man sich schlecht während der Behandlung fühlt, muss die Menge reduziert werden.

3. Er schreibt, dass ein Extrakt aus Diosgenin kein natürliches Progesteron ist. Wie so ein Extrakt im Körper wirkt, das weiß niemand.

Das Diosgenin muss deshalb erst im Labor umgebaut werden, damit es die gleiche Molekülstruktur hat, wie das natürlich im Körper vorkommende Progesteron. Das ist entscheidend. Leider ist es (dann) verschreibungspflichtig.

4. Der Zielwert des Progesterons bzw. die benötigte Menge hängt außerdem davon ab, wie alt man ist: ob man sich noch in der Reproduktionsphase oder in der Prämenopause, in der Menopause oder in der Postmenopause (10 Jahre danach) befindet.

Jüngere Frauen brauchen grundsätzlich mehr Progesteron als Ältere. Wenn Frau keinen Eisprung mehr hat, dann soll ihr Progesteronwert gleich Null sein, was nicht bedeutet, dass dann eine Behandlung nicht noch Sinn macht.

5. Desweiteren hängt der Zielwert bzw. die Menge des Progesterons davon ab, welche Beschwerden behandelt werden sollen. Zum Beispiel braucht es für Osteoporose nur sehr geringe Mengen an Progesteron.

6. Auch ist es wichtig, ob gleichzeitig Östrogene eingenommen werden (müssen). Die müssen dann langsam ausgeschlichen oder zumindest halbiert bzw. geviertelt werden, damit der Sensibilisierungseffekt nicht so stark ist.

7. Aus dem gleichen Grund empfiehlt er keine durchgehende Einnahme pro Monat, sondern eine mit Pausen. Darüber steht in dem oben erwähnten Thread auch einiges.

8. Er rät dazu, sich einen Arzt oder Therapeuten zu suchen, der sich mit der Materie auskennt und rät von einer Selbstbehandlung ab.

Da wird es dann schon schwierig. Ich habe mal nach Therapeuten gegoogelt, die bio- oder naturidenthische Hormontherapie anbieten. Da ist es nicht einfach, den oder die Richtige noch in Wohnortnähe zu finden. Aber möglich ist es vielleicht.

9. Zu guter Letzt kann auch noch die Formulierung in dem Gel so sein, dass es nicht aufgenommen wird.

Ich möchte hier auf keinen Fall von so einer natülichen Hormonbehandlung abraten. Ich glaube sogar, sie könnte vielen helfen. Vielleicht auch mir. Aber ich habe das alles geschrieben, damit Frau/Mann weiß, dass das Ganze nicht so einfach ist.

Also das Buch gebraucht kaufen, wäre als ersten Schritt vielleicht am besten. Es braucht nur ein bißchen Zeit...Vielleicht gibt es hier ja Andere, die da auch praktische Erfahrungen gesammelt haben.

viele Grüsse :bang:
 
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Hallo giselgolf,

vielen Dank fuer die ausfuehrliche Antwort. Ich glaube zwar, dass das grad ein vordringliches Thema ist bei mir, aber ich hab das mit der Schilddruesenuntersuchung schon oft gelesen und na ja, der Zustand meiner SD ueber die letzten Jahre war immer gleich. Das vorher noch untersuchen zu lassen, ist bis zum Fruehling kaum drin (weil jedes Mal wenn ich rausgehe, es mir gleich wieder schlechter geht). Da ist guter Rat teuer... (ich muesste momentan zu vielen Aerzten)

Viele Gruesse
 
Hallo Damdam,

wenn Deine Schilddrüse noch funktioniert, umso besser! Wenn Du jetzt gerade so flach liegst, dann ist es ja die beste Chance, sich erstmal theoretisch schlau zu machen. Das mit der Schilddrüse steht übrigens in dem von mir erwähnten Thread und nicht in dem Buch von John Lee. Entschuldige die Ungenauigkeit.

Mein Arzt hatte bei mir Anfang diesen Jahres meine Schilddrüse untersucht. Sonst hatte er danach immer gesagt: alles o.k.. Das letzte Mal nur "altersgemäß".

Er sagte mir, dass mein Struma nicht glatt, sondern rauh aussieht und dass meine Schilddrüse schon sehr viel hat arbeiten müssen und fragte mich, ob die Antikörper bei mir schon mal bestimmt worden sind, was nicht der Fall ist. Dabei ist es erstmal geblieben.

Es geht eben alles seehr langsam voran. Schade, dass man nicht nebenbei noch Medizin studiert hat. Dann wäre vielleicht manches leichter. :cool:

Aber solange einiges wie z.B. die Schilddrüse oder auch die Knochen noch gut funktionieren, ist es sicher einfacher, was zu verbessern, ohne dass gleich alles aus dem Ruder läuft.

Für mich ist das Thema Hormone im Moment ziemlich groß, weil sowohl die Schilddrüse, als auch die Knochen, als auch zystische Veränderungen in Brust oder Uterus eindeutig Folgen eines Hormonungleichgewichtes sind.
 
Hallo giselgolf,

was darf denn nicht sein mit der SD, wenn man Progesteron nehmen will? Die letzten Jahre waren fT3 und fT4 immer eher im unteren Bereich bis mittig, TSH war immer um +/- 2, die letzten Jahre keine Antikörper. Im Ultraschall seit Jahren eine kleine Zyste, immer ca. gleich groß, sonst wurde mir nichts gesagt (letzte Untersuchung war aber in letztem Jahr).

Nachtrag: Ich sehe grad, dass in dem Thread ganz zu Anfang rot markiert ist, dass eine SD-Überfunktion problematisch ist bei Progesteron-Einnahme. Wenn da nicht noch mehr steht im Thread, wäre das für mich ok, denn eine Überfunktion habe ich nicht (und hoffe, dass es bei "kein Hashi" geblieben ist, aber selbst da soll Progesteron bei Hashi ja gut sein?!)​

Mir wäre das grade dringlich, weil auch andere Themen in der Warteschlange stehen (ich befürchte, dass bei mir eine andere Krankheit durch Östrogendominanz angeschoben wird, möglich sind aber auch Kräuter, die ich zur Infektbehandlung brauche, was mein vordringlichstes Problem ist). Hatte auch Speicheltest angefordert, leider wegen Problemen mit DHL recht knapp angekommen und bei meinem häufigen kurzen Zyklus wäre das zu knapp gewesen. Na ja, diesmal war es 27 Tage, da hätte es gut gepasst. Nun muss ich wieder 1 Monat warten und weiß ich beim nächsten Mal wieder nicht, wie ich es zeitlich am besten mache.

Ich glaube, auf das Jodthema im Zusammenhang mit Zysten bist Du schon aufmerksam gemacht worden? Mein Gefühl ist aber, dass wenn Hormone nicht stimmen, die vorrangig angegangen werden müssen (ich meine, es muss genug Progesteron da sein, damit daraus andere Hormone hergestellt werden können, und ich meine, auch SD-Hormone stehen damit im Zusammenhang).

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,
Er sagte mir, dass mein Struma nicht glatt, sondern rauh aussieht und dass meine Schilddrüse schon sehr viel hat arbeiten müssen und fragte mich, ob die Antikörper bei mir schon mal bestimmt worden sind, was nicht der Fall ist. Dabei ist es erstmal geblieben.

....
Für mich ist das Thema Hormone im Moment ziemlich groß, weil sowohl die Schilddrüse, als auch die Knochen, als auch zystische Veränderungen in Brust oder Uterus eindeutig Folgen eines Hormonungleichgewichtes sind.

Kropf, Zysten im Bereich der Geschlechtsorgane: JOD!!! https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/
(wichtig - vorab genaue Diagnostik und Jod nur gemeinsam mit den Co-Faktoren einnehmen).

lg togi
 
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Wuh, huh, hallo Togian,

vielen Dank für den Hinweis mit dem Jod. Ich werde es mal verstärkt jetzt angehen. Zur Zeit nehme ich ein Calciumsupplement von formmed, in dem auch noch Vitamin K2, Vitamin D3 und Jod aus Algen enthalten ist. Allerdings von den letzten drei nur Mäusemengen. Außerdem hab ich noch Meeresspaghetti zu Hause.

Hab heute zum Mittag Sardinen (aus der Dose) mit Reis, Erbsen, Wirsing-Gemüse vom Vortag und eingeweichten Meeresspaghetti gegessen. Bin ziemlich satt davon.

Lugolsche Lösung habe ich mir auch bestellt. Die Co-Faktoren, die man auch einnehmen soll, da muss ich erstmal schauen, was ich da zuhause habe. Selen auf jeden Fall (100µg), natürliches Vitamin C 200 mg pro Tablette hab ich (überlege allerdings, ob ich Cetebe bestelle, weil Cetebe damit wirbt, dass das Vitamin C dosiert über eine längere Zeit abgeben wird, ist aber teuer).

Zu Vitamin B3, ist es von Bedeutung, ob es Niacin oder Niacinamid ist? Ich habe eine Histamin-Intoleranz. Vertrage ich dann eins von den beiden Verbindungen nicht so gut?

Ich hoffe, dass ich trotz rauhem Struma in der Schilddrüse das Jod vertrage. Ob ich Antikörper habe oder nicht, ist bisher nicht untersucht worden. Mit der Schilddrüse kenne ich mich nicht besonders gut aus.

Für morgen habe ich einen Termin bei einer Gynäkologin, wegen dem Knoten, den ich in den letzten Tagen trotz Mammographie (alles o.k) ertastet habe.
 
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