Unverträglichkeit würde auch ich sagen.
Laut Dr. med. Bolland, sind Polypen ein Anzeiger für ne Glutenunverträglichkeit, als da wären Zöliakie oder Glutensensibilität. In dem Bereich der Nahrungsmittelunverträglichkeiten kennen sich ganz viele Ärzte so gut wie nicht aus, bzw. wenn dann sehr lückenhaft. Deshalb habe ich auch schlechte Karten, wenn ich Eltern auf Unverträglichkeiten der Kinder hinweise, die ich sehe.
Bolland und andere Experten in dem Bereich kann man hier kostenlos zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten befragen. Habe ich bei Bolland 2 mal gemacht, bei Frau Dr. Doll war ich vor Ort einmal als Selbstzahler in der Praxis, am Ende hat sie mich kostenlos kurz beraten. Frau Dr. Doll war erste Arzt der vor Ort wo ich das Gefühl hatte, das Thema wird sehr gut verstanden....
Als hier mal nachfragen bei Bedarf
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Geht aber erst nach Registrierung.
Auch wenn Bolland sich in seinem Buch, dass er vor über einem Jahrzehnt verfasste auf Gluten kapriziert, könnte auch ich mir z.B. noch Lactose, Milcheiweiss etc. vorstellen, vielleicht äussert er sich heute auch dementsprechend mittlerweile.
Jedenfalls würde ich, wenn ich das Thema Gluten anginge, zu einem kompetenten Arzt gehen, der eine anständige Zöliakiediagnostik erst einmal macht! Wobei ich nicht weiss, ob das mit 3 tatsächlich möglich ist , schliesslich wird man das Schlauchschlucken zwecks Gewebsentnahme kaum einer 3 jährigen zumuten und das gehört korrekt zur Diagnostik meines Wissens nach:
Diagnose von Zöliakie | Zöliakie
. Die andere Untersuchung auf Antikörper ist allein für sich noch zu wenig, weil nicht jeder hier Antikörper bildet. Kürzlich las ich von einem Arzt der meinte, es gibt einen sehr sicheren Stuhltest auf Gluten. Bitte nicht in der Apotheke nen Test kaufen sondern zum Magen-Darm-Facharzt gehen oder aber einen Arzt aus der Liste konsultieren. So würde ich es machen.
Glutensensibel sind Menschen, die etwas Gluten vertragen, dass es so was gibt, ist bislang erst wenig bekannt, wenn überhaupt, mittlerweile aber bewiesen und auch Holtenmeier glaubt es nun auch endlich, Experte vür Zöliakie.
Bitte nicht mit Kinesiologie austesten lassen oder Pendeln,das funktioniert hier nicht! Das habe ich erfahren und hier auch schon gelesen von einer Betroffenen und das sagt auch Ledochowski.
Insgesamt wird sehr häufig falsch ausgetestet, auch das sagt DR. L. und deckt sich leider mit meinen Erfahrungen.
Zöliakietreff hier kann man auch ins Forum gehen zwecks Infos und Austausch!
Zöliakie Treff - glutenfrei durch den Alltag • News
Hier gibt es auch Listen nach PLZ, welcher Gastereoentrologe vertrauenswürdig ist zur Diagnostik. Sicher weiss man hier auch, wie das Ganze bei einem Kleinkind abläuft.
80% der Menschen haben laut Dr. med. Ledochowski Probleme mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und genauso viele wissen nichts davon. Wundert mich nicht, bei mir und meinem Onkel und ner Freundin hat auch jeder Arzt Jahrzehnte dran vorbeigesehen! Ich bin vermutlich durch eine nicht erkannte Zöliakie heute an der Dialyse. Das ist aber sehr, sehr selten !
80 % laut Bolland haben Probleme mit Gluten. Stand von vor 10 Jahren.
Meinem Onkel hat man als Kind Mandeln und Polypen entfernt, der hatte ein Leben lang HNO Probleme unter anderem Ohne Gluten ist er mit über 60 so einige Erkrankungen los, Nase auch wieder frei von ca. 10 jähriger VErstopfung. Er hat Glück, dass er mich hat und dass er meinen Rat auf glutenfrei angenommen hat. Heute mit meinem Wissen, würde ich ihn zum Austesten schicken....Denn so ist bei ihm auch nicht klar, ob es eine Zöliakie oder ist, oder ob er nur glutensensbel ist.
Einem Kleinkind in der Nachbarschaft hat man auch die Polypen entfernt, jetzt gibt es Probleme mit den Ohren, Röhrchen müssen rein.
Nach meinem Wissen sind häufige Mittelohrentzündugen ein Milchthema. Passt, wer Probleme mit Gluten hat, hat meist auch Probleme mit Milchprodukten!
Ich habe die Mutter mit dem Kind zu einem HNO geschickt, der die Zusammenhänge kennt. Die Mutter lässt das Kind dennoch weiterhin das essen, was es nicht verträgt. Schwer für mich das mit anzusehen. Sie will es nicht wahr haben. Er hat ein Bäuchlein, typisch für eine gestörte Verdauung. Starke Blässe kann auch auf Unverträglichkeiten hindeuten, so mein Osteopath, hatte ich auch über 40 Jahre lang. Das verschwand nach 1,5 Jahren ohne Gluten!
Die Freundin von mir von der ich bereits sprach, arbeitet in der Krippe und erzählte mir, es gäbe nur ein Kind, was normal verdaut in der Gruppe!
Erstes Anzeichen für Unverträglichkeit auf Gluten sind laut Bolland die Monatskoliken der Babys.
Glutensensibel sind Menschen, die etwas Gluten vertragen, dass es so was gibt, ist bislang erst wenig bekannt, wenn überhaupt, mittlerweile aber bewiesen und auch Holtenmeier glaubt es nun auch endlich, Experte für Zöliakie.
Alles Gute.
PS: Wenn man Gluten auf Verdacht auslässt, ist eine Unverträglichkeit dann sehr schnell nicht mehr nachzuweisen. Um es gute ERgebmisse beim Austesten zu bekommen, muss im Vorwege viel Glutenhaltiges 14 Tage lang gegessen werden!