Hallo Janni,
wenn du sagst es geht dir im Süden in der Heimat besser, wo Sonne ist- kann das auch damit zusammenhängen, dass du da mehr in der frischen Luft bist?
Ich hab jetzt erstmals im Freien auf einer Loggia außerhalb der Großstadt übernachtet, und war etwas geschockt - außer dass ich nicht einschlafen konnte, weil das für den Körper so ungewohnt war (so einen Unterschied gemacht hat!), hatte ich den Eindruck dass das bereits nach der ersten Nacht sogar einen Einfluss auf die Hormone hat.
Der Körper entgiftet ja v.a. nachts, und alles was wir ihm da üblicherweise zuführen, ist das was wir einatmen. Mir ist es bei meinen Wohnungsproblemen und durch die Beschäftigung mit den baubiologischen Schadstoff-Analysen aus Luft und Hausstaub bewusst geworden wieviel toxisches Zeug, -oder sogar natürliche Düfte, die aber dennoch Histamin triggern können-, wir ausgesetzt sind - (und dass man das, wenn sich's mal über Jahre in Wände und Fußböden etc. gesogen hat, schwer wieder rausbekommt).
Vielleicht ist das ja wichtiger als wir glauben, dem Körper nachts nur frische Luft zuzuführen damit er entgiften kann, und nicht wieder zusätzliche Toxine.
Es heißt ja, das wesentlichere ist die genetische Entgiftungsfähigkeit, nicht die Ladung an Toxinen die man abbekommt. Wenn man daher SM nicht gut entgiften konnte, ist es aber nur logisch dass man vieles andere auch nicht gut entgiften konnte (naja, Unterschiede gibt's durch die Phase I Gene der Leber).
Ich dachte ich muss das mal probieren, nachdem ich den überaus enthusiastischen Bericht von Bryan Rosner, dem Autor von Borrliose-Büchern gehört habe
https://www.youtube.com/watch?v=1bUFrFMGdNs leider englisch. Wobei ich bezweifle dass es da nur um Schimmel geht, vielleicht nicht mal wesentlich um Schimmeltoxine. Es gibt endlos viele Umwelttoxine (und Biotoxine), und die können sich vermischen und eine neue chemische Verbindung erzeugen. Bryan Rosner hat übrigens auch fesgestellt, dass er seine Schwermetalle nicht entgiften konnte, bis er Schimmeltoxine entgiftet hatte, und das hat er eigentlich nur im Freien so richtig geschafft (er ist seit einem Jahr samt Familie mit 3 Kindern im Wohnwagen unterwegs, immer wieder auf der Suche nach den besten Plätzen in der Natur der US Südstaaten!) Das erinnert mich auch an die Erzählungn von Donna Eden (Energy Medicine) die selber schwer krank war und dann längere Zeit auf den Fidschi Inseln (oder so ähnlich) lebte, wo noch gesunde Natur, Nahrung, Sonne und Wasser waren; und sie wurde dort wieder völlig gesund. Hmmm, konsequent müsste man sein.
In meinen Breitengraden werde ich das nicht mehr als drei Monate schaffen, im Freien zu schlafen. Ich war auch erstaunt, wie viel stärker man nachher das Ungute vergleichsweise in der Wohnung wahrnimmt

- So wie man sagt, Leute mit MCS können besser riechen. Die US "Schimmel-Vermeider" mit ihren Sabbaticals sprechen immer vom "Demaskieren" - dass das IS und Nervensystem dann sensibler reagiert auf die Toxine wenn man sie mal zu Entgiften beginnt weil man in einer Umgebung ist, die das endlich ermöglicht. Ich hatte auch schon Berichte gelesen oder gehört von Leuten die so starke Entgiftungserscheinungen bekamen weil sie auf der Waldlichtung in einem Funkloch übernachtet haben. Vielleicht war's ja gar nicht bloß das Funkloch und die SM, sondern andere Toxine durch die frische Luft?
Hmmm, villeicht sollten wir einen Thread hier dazu aufmachen. Wer macht mit unterm Sternenzelt

:fans:...
Viele Grüße