Man kann ganz allgemein sagen, das Schwermetallbelastungen und besonders jene, die sich in Depots einlagern, Autoimmunerkrankungen auslösen können. Hier liegt folgender Mechanismus zugrunde: Die z.B. Quecksilbermoleküle oder -ionen lagern sich an Zellstrukturen an, gehen Bindungen z.B. mit Eiweißmolekülen ein. Das Metall selbst kann man als sogenanntes Hapten bezeichnen, welches eine antigene Substanz darstellt, die für sich alleine keine große Immunreaktion (Antikörperbildung) auslösen kann. Ist das Hapten an einen "Träger", wie z.B. ein Eiweiss oder einer andere Zellstruktur gebunden, stellt dieses ein komplettes Antigen dar, welches eine Immunantwort auslösen kann. Folge: Das Immunsystem attackiert die ihm nun fremdgewordenen Zellen mit Antikörpern und es werden über eine Kaskade von Wechselwirkungen mit Abwehrzellen (weisse Blutkörperchen) Entzündungsstoffe (=Hormone) freigestzt die Entzündungen hervorrufen und die Zellen schädigen bzw. zerstören. Üblicherweise laufen diese Erkrankungen in Schüben ab und in unterschiedlicher Intensität je nach Belastung und Konstitution der betroffenen Person.
Nun hat jede Person unterschiedliche Schwachstellen, sprich unterversorgtes Gewebe wo sich Depots bilden oder die besonders anfällig sind. Ist dieses z.B. der Dickdarm spricht man von M.Crohn, es gibt zig Beispiele für Autoimmunerkrankungen:
Sämtliche Formen des Rheuma ->Gelenke, Muskel-Sehnenübergänge, Sehnen...
MS -> Myelinscheiden der Nerven
M.Basedow -> Schilddrüse
Diabetes Typ I -> Pankreas, Langerhanssche Zellen.... die Liste könnte man noch weiter führen, kommt uns ja irgendwie bekannt vor, gelle?
Blockierungen bestimmter Wirbel der Wirbelsäule können z.B. diese "Schwachstellen" mitverursachen, weil jeder Wirbel über Nerven oder auch Meridianen Bezug zu bestimmten Organen bzw. Körperteilen hat. Neben der Entgiftung auch noch ne Möglichkeit über ne Behandlung Einfluss auf betroffene Organe auszuüben. Uff...
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