Seit jeher werden Einläiufe gemacht, auch bei Kindern, ohne daß sich Menschen darüber empört hätten, oder ? .
Liegt wahrscheinlich daran, dass man Kinder nicht zwingen muss, Einläufe zu erdulden, wenn man ihnen keine giftige, ätzende Flüssigkeit in den Darm gibt. Denn MMS ist kein Kamillentee. Und ich will dazu nicht wieder die vollkommen unqualifizierte Antwort lesen müssen, dass es nicht verätzen würde, weil es das natürlich tut. Sonst würde nicht die Darmwand in Teilen rauskommen.
Und überhaupt. Du kannst das doch überhaupt nicht beurteilen. Du nimmst ja noch nicht mal MMS, sondern nur CDL. Das ist sowieso was anderes.
CDL sind 0,3% Chlordioxid. Das heißt pro ml 3 mg Chlordioxid, dass eine geringe Menge Chlorit enthält. Denn es ist technisch nicht möglich ein Chlordioxid herzustellen, bei dem alles Chlorit zu Chlordioxid gelöst wird.
MMS besteht aber laut Laboruntersuchung zu 90% aus Chlorit. Heißt, es entsteht fast kein Chlordioxid, da der zugesetzte Säureanteil viel zu gering ist.
Wie bereits früher geschrieben, muss der Säureanteil höher als der Natriumchloritanteil sein, damit ein sauberes Chlordioxid entstehen kann.
Und wenn man dieser Lösung mit 4% Säure dann noch diverse der üblichen Stoffe zur besseren Verträglichkeit zusetzt, zerfällt auch das restliche Chlordioxid in der MMS-Lösung wieder in Chlorit. Das ist einfache Chemie. Passiert natürlich auch mit CDL, wenn Du diese Stoffe zufügst. Da geht es aber um eine andere Konzentration.
Denn wenn also 1ml CDL 3mg Chlordioxid enthält, wobei ein kleiner Anteil Chlorit enthalten ist, so entspricht 1 Tropfen MMS zwischen 6mg (aktuell steht im Humbleforum 1 Tropfen MMS=2 ml CDL) und 8,4 mg Chlorit mit einem kleinen Anteil Chlordioxid.
Dabei sind die 8,4 mg das Ergebnis nach Umrechnung der festgestellten Konzentration von 56 mg/l im durch das vom Gericht beauftragten Labor auf die Ursprungslösung von 150 ml Wasser mit 1 Tropfen MMS.
Da MMS für den Körper ein unverträgliches Gift ist, versucht man durch langsame Steigerung der Dosis die Akzeptanz zu erhöhen und den Körper daran zu gewöhnen.
Da es trotzdem bei der Einnahme zu sehr vielen unangenehmen Nebenwirkungen kommt, hat Gefeu eine Art niedrig dosiertes MMS entwickelt, bei dem die empfohlene Dosis (ich hatte das mal auf Basis von ca. 8,4 mg pro Tropfen ausgerechnet) nach meiner Erinnerung in etwa 5 mg Chlorit mit etwas Chlordioxid entsprechen sollte.
Um beurteilen zu können, was eine Autismusmisshandlung nach Rivera bedeutet, müsstest Du also erstmal MMS nehmen und deinen Körper langsam an das Gift gewöhnen.
Ein Kind bekommt über den Tag verteilt in der Höchstdosis 16 Tropfen MMS in ein Babyfläschchen.
Dann bekommt es Bäder mit bis zu 60 MMS-Tropfen.
Und 10-15 Tropfen MMS auf 500 ml Wasser als Einlauf.
Das umgerechnet auf einen Erwachsenen dürfte schon eine etwas höhere Dosierung erfordern.
Aber das lässt sich ja ausrechnen und der veröffentlichten Anwendungshinweise sind derart viele, dass es niemandem schwer fallen sollte, diese zu finden und diesen zu folgen.
Für einen Erwachsenen empfiehlt Rivera für einen Einlauf nach meiner Erinnerung 20 Tropfen MMS auf 1 Liter.
Das sind dann 120-168 mg des 90% Chlorits, dass man sich mit 1 Liter Wasser in den Darm gibt. (Abweichungen zwischen den Angaben im Humbleforum und denen im Gerichtsurteil möglicherweise dadurch begründet, dass Tropfen aus ungenormten Flaschen keine gesicherte Maßeinheit sind). Das wären 40 bis 56 ml des 0,3%igen Chlordioxids auf 1 Liter Wasser, wobei man vorher durch Zugabe eines entsprechenden Stoffs das Chlordioxid in Chlorit zerfallen lassen müsste, wodurch die Lösung nicht mehr mit MMS identisch wäre.
Und wenn Du das alles nach der empfohlenen Mindestbehandlungsdauer von 20 Monaten gemacht hast, und in der Zeit auch auf die Einnahme von Antioxidantien etc. verzichtet hast, denn Rivera schreibt ganz klar, wer weiter Antioxidantien nehmen will, braucht mit MMS erst gar nicht anfangen, dann kannst Du berichten, wie sich eine Autismusbehandlung nach Rivera anfühlt, ob die MMS-Einläufe mit Kamillenteeeinläufen vergleichbar sind, wie es dir damit geht, was die gesundheitlichen Folgen für dich sind und welche Schäden die Anwendung hinterlassen hat.
Vorher schreibst Du nämlich wie jeder andere hier doch auf der Basis, die Du Kritikern vorwirfst- ohne die geringste Ahnung zu haben, von was Du schreibst.
Wer derartige Menschenversuche hier als positive Anwendungen propagiert (was die Rivera deshalb propagieren muss, weil sie und die Klinik davon leben und das in den USA richtig Umsatz im MMS-Verkauf und bei Veranstaltungen gebracht hat und dort zumindest bei dem Verkauf immer noch bringt, denn die verkaufen das MMS ja selbst über mehrere Seiten weltweit.) der weiß in meinen Augen nicht, von was er redet.
Wer dieser Frau glaubt, ist selbst dran schuld.

Zudem muss man feststellen, dass Riveras Sohn immer noch Autist ist und nicht geheilt wurde. Wer sich auch nur ein bisschen mit Autismus beschäftigt, wird feststellen, dass jede Maßnahme, auch kleine Übungen, in der Regel zu einer Verbesserung des Zustands des Kindes führen.
Genauso gut kann man bewerben, dass eine Nahrungsumstellung bei etlichen autistischen Kindern zu einer Heilung oder wesentlichen Verbesserung des Autismus führte. Ganz ohne Misshandlung des Kindes.

)
Einige entsprechende Links hatte ich bereits gepostet. Nur kann damit kein Quacksalber und kein Arzt sein Geld verdienen.
Ja. Man könnte sogar bewerben, auch wenn ich das als Atheist nicht gerne schreibe, dass es in den USA Fälle gibt, bei denen Mütter sich an Gott wandten und sehr viel für ihr Kind beteten und das Kind tatsächlich seinen Autismus verloren haben soll.:schock:
Aber vielleicht zeigt das auch nur, dass Ärzte heute in den USA bei jeder Entwicklungsverzögerung ganz schnell das Prädikat Autismus vergeben, so wie sie einem Zappelphilipp heute ganz schnell Ritalin verordnen und fast jede menschliche Regung als krankhaft beurteilen.

Denn da wird es immer Kinder geben, die zu Unrecht mit Autismus diagnostiziert wurden.