Hallo Pita,
einen Stall voller Schweine-Hunde besitze ich auch :traurig:

Komischerweise machen die beim Mini Tramp nicht so ein Theater
Aber ich seh schon, ich muss das selbst probieren, ohne Deine geschätzte Meinung vorher zu haben. Bei mir steht es bewusst vor dem TV, kommt hoher Besuch, wird es zusammengeklappt ins Schlafzimmer verfrachtet.
Hallo damdam,
Du schreibst da ziemlich handfeste und gut differenzierte Dinge :nemma:
... hatte ich auch den Beckenboden trainiert, daher bin ich da wahrscheinlich etwas sensibler. Direkt Probleme/Schmerzen mit dem Beckenboden hab ich nicht. Aber könnte man natürlich trotzdem mal überprüfen lassen. Uff, ist dann aber mind. an 10. Stelle in der Problem-Schlange
Ich hatte mit diesem Körperteil nur ganz selten mal bewusst zu tun, evtl. im Yogakurs oder bei der Rückenschule (was aber länger her ist). Wer weiß, vielleicht "überfühle" ich da auch etwas, weil es sowieso hier und da zwickt (wo wir bei der Problemwarteschlange wären... wenn die Gyn bei einem Sowieso-Besuch dies so nebenbei mitmachen könnte: ok; wenn nicht, müsste ich mir das auch überlegen).
Meine Überlegung war, die Beckenbodenmuskulatur kann vielleicht zusätzliche Stabilität geben, aber ob das alleine ausreicht? Leider hab ich nichts gefunden, wo das Zusammenwirken von Bändern und Muskulatur besprochen wird...
Das "behauptet" ja der genannte Physio, ich gehe mal davon aus, er weiß warum, aber Quellen hat er nicht genannt. Ich werde gelegentlich (kann aber etwas dauern) meinen Physio mal fragen, der seit einiger Zeit auch HP ist (aber weiter als Physio arbeitet, nur hat er eben jetzt mehr Hintergrundwissen, während meine Anatomiekenntnisse - ähem - leider "etwas" lückenhaft sind).
Meine Vorstellung ist, dass WENN die Muskulatur grad angespannt ist, diese die "runterfallende" der Gebärmutter (beim Springen) abfedern könnte. Ob das ausreichend ist, die Bänder vorm ausleihern zu bewahren, weiß ich nicht. Ich vermute aber mal, eine gestärkte Muskulatur, die in dem Moment nicht angespannt ist, kann das nicht.
Das klingt für mich logisch.
Ich würde mal sagen, zwischen schwingen und springen ist ein fließender Übergang. Von den Bewegungen/Abläufen im Körper dürfte beides vom Prinzip gleich sein, nur beim springen halt stärker. "Springen" ist für mich schon, wenn die Füße die Matte verlassen.
Ja, genau, wir definieren das jetzt mal korrekt, bevor wir weiter diskutieren

Die Definition finde ich gut, zumal ich genau daran auch "Joggeln" (quasi "Gehen" auf dem Tramp - immer ein Fuß auf der Matte) und "Joggen" (quasi "Joggen" auf der Matte - dabei sind kurzfristig beide Füße in der Luft) unterscheide. So wie man das sonst beim Gehen/Walken bzw. Laufen/Joggen auch unterscheidet. Gibt man beim Springen noch die Sprunghöhe an, wird es präzise.
Ja, das war damals bei mir auch, v.a. zu Anfang, ein ziemliches Konzentrationsproblem.
Ich denke, beim "Matten-Joggen" wäre das nicht nur ein Konzentrationsproblem (wobei ich diesbezüglich auch nicht so der Crack bin), sondern es ginge auch physisch schlecht wegen der hohen Frequenz und dazu noch Dauer (???)
Kann sein, dass man da bzgl. Übungsdauer und ganz bestimmt bzgl. Fernseher Abstriche machen muss.
Ja, die Glotze. Die dient zur Überlistung meiner Schweine-Hunde (die es eben doch auch bezüglich Trampolin gibt

)). Aber wenn so eine Übung sowieso nur kurz geht, könnte ich es ja mal ohne versuchen.
...mal drauf achten, was mir stärker vorkommt, joggen oder TrampolinSPRINGEN (nach meiner Definition, s. oben).
Also die Schläge auf's Sklelett sind soweit ich weiß - und auch fühle - definitiv beim Joggen härter. Mir wird dabei (Rennen nach dem Bus ist ein gutes Beispiel) nach wenigen Schritten schwindlig und u.U. schwarz vor Augen, es "eiert" und knackt und teils kracht es - "Mord auf Raten", wie Dr. Ku. das mal nannte; und ich bin froh dass ich inzwischen weiß, woran das liegt und dass es nicht an der Kondition als solcher liegt (als ansonsten sportliche Mittelstufen-Schülerin habe ich schon doll gelitten, den 600 m-Lauf nicht durchzuhalten... und meine Sportlehrerin hatte auch wenig Verständnis; Sprinten bis notfalls 100 m ging nach Motto "ist schnell vorbei, dann wird mir eben danach schwarz vor Augen"). Deswegen bin ich ja so begeistert, dass das Matten-Joggen geht.
Was aber ja überhaupt nicht bedeuten muss, dass das nicht für andere Körperstrukturen aufgrund der Schwerkrafteffekte (die es ja so effektiv machen, soweit ich weiß) viel intensiver ist. Wie z.B. die von Dir genannten Bänder. Nun habe ich zwar einen Bänderschaden im Kopfgelenk, aber auf dem Tramp halte ich mich ja auch absolut "im Lot", ansonsten kann das für das Kopfgelenk üble Folgen haben! Ich meine sogar, das hatte mal mindestens einer der HWS-Docs als Bedingung für seine "Erlaubnis" des Trampolin-Trainings genannt und der o.g. Physiotherapeut betont meine ich in dem Video auch, wie wichtig das ist. Vielleicht ist das auch ein (für die HWS-) wesentlicher Unterschied zum echten Joggen? Das schont dann die Kopfgelenk-Bänder, aber wohl eben nicht die Aufhängebänder der Bauchorgane.
...beim springen (ca. 5-10cm über Matte)
TrampolinSPRINGEN tust Du gar nicht, auch nicht so 5 cm Entfernung der Füße von der Matte? (was beim bellicon ja schon viel sein kann, je nach Seilstärke)
Wenige Zentimeter sind das bei mir sicher auch beim Matten-Joggen. Was ich merke gegenüber dem Joggeln, ist: 1. Es ist viel kreislaufanstrengender/schweißtreibender. 2. Es ist eine hohe Anforderung an das Gleichgewicht halten. 3. Die Füße werden mehr durchgeknetet (tun derzeit auch weh, werde heute radln gehen). - Sonst bewusst nichts.
Interessant, was du bei dem Physiologen erfahren hast. Hattest Du da zufällig auch nachgefragt, wie es ist, wenn man im Augenblick des Aufpralls den Beckenboden anspannt?
Nein, leider nicht. Ist 'ne gute Frage!
...ich hab seit ein paar Tagen ab und zu ein heftiges Stechen im Knie, da will ich erstmal gucken, wie sich das entwickelt.
Gute Besserung!
Viele Grüße
Kate