Minitrampolin-Training bei HWS-Problemen u.a.

Hallo Kate

Könnte sein, dass du da relativ lange darauf warten müsstest :D
Mein bellicon braucht immer wieder lange Pausen - oder bin ich das :confused:
Spass beiseite - ich finde es toll und würde es keinesfalls hergeben, aber die konsequente Benutzung lässt immer wieder mal zu wünschen übrig.
Ich will es nicht (mehr) vor dem TV rumstehen haben und so ist es nun schon länger an einem Ort, wo der innere Schweinehund gerne daran vorbeischaut ;)

LG, pita
 
Hallo Kate,

ich hatte mal ziemlich Rückenprobleme und zur Behebung hatte ich auch den Beckenboden trainiert, daher bin ich da wahrscheinlich etwas sensibler. Direkt Probleme/Schmerzen mit dem Beckenboden hab ich nicht. Aber könnte man natürlich trotzdem mal überprüfen lassen. Uff, ist dann aber mind. an 10. Stelle in der Problem-Schlange ;)

Meine Überlegung war, die Beckenbodenmuskulatur kann vielleicht zusätzliche Stabilität geben, aber ob das alleine ausreicht? Leider hab ich nichts gefunden, wo das Zusammenwirken von Bändern und Muskulatur besprochen wird (allerdings hab ich grade auch kaum Zeit, eigentlich gar keine ;) , um zu suchen). Meine Vorstellung ist, dass WENN die Muskulatur grad angespannt ist, diese die "runterfallende" der Gebärmutter (beim Springen) abfedern könnte. Ob das ausreichend ist, die Bänder vorm ausleihern zu bewahren, weiß ich nicht. Ich vermute aber mal, eine gestärkte Muskulatur, die in dem Moment nicht angespannt ist, kann das nicht.

Kate schrieb:
damdam schrieb:
Man kann bei Übungen allerdings bewusst die Beckenbodenmuskulatur anspannen, vielleicht hilft das, wenn man sie im Moment des Aufspringens anspannt.
Naja, springen ist eigentlich wirklich nicht der richtige Ausdruck finde ich.
Ich würde mal sagen, zwischen schwingen und springen ist ein fließender Übergang. Von den Bewegungen/Abläufen im Körper dürfte beides vom Prinzip gleich sein, nur beim springen halt stärker. "Springen" ist für mich schon, wenn die Füße die Matte verlassen.

Ich hab grad so ein diffuses Bild vor mir, dass man sich in eine Bewegung fallen lassen kann (ohne Muskelanspannung), oder aber die Muskeln anspannen (war glaub ich mal Thema bei mir bei Krankengymnastik). Beim gehen/laufen macht das bei der Hüfte einen Unterschied. In die Hüfte fallen lassen tun sich glaub ich Models (könnte man aktuell vielleicht bei GNTM überprüfen). Und dieses in die Hüfte fallen lassen, ohne Anspannung, geht meiner Erinnerung nach auch auf die Bänder.

Doch zu Deinem Hauptpunkt: Das habe ich noch nicht versucht, stelle es mir aber im Sekunden-Rythmus über längere Zeit hinweg (und dabei Fernsehen schauend) sehr schwierig vor.
Ja, das war damals bei mir auch, v.a. zu Anfang, ein ziemliches Konzentrationsproblem. Ich sollte diese Muskeln ja auch bei ganz anderen Übungen anspannen, z.B. beim bücken. War eine echte Herausforderung, das zu lernen. Kann sein, dass man da bzgl. Übungsdauer und ganz bestimmt bzgl. Fernseher Abstriche machen muss.

Wenn ich mal wieder renne (höchstens dem abfahrenden Bus hinterher), muss ich mal drauf achten, was mir stärker vorkommt, joggen oder TrampolinSPRINGEN (nach meiner Definition, s. oben). Schwingen dürfte nicht so schlimm sein, denk ich auch. Wo ich es merke (1. Beitrag) ist beim springen (ca. 5-10cm über Matte)

TrampolinSPRINGEN tust Du gar nicht, auch nicht so 5 cm Entfernung der Füße von der Matte? (was beim bellicon ja schon viel sein kann, je nach Seilstärke)

Zum anderen komme ich mit Trampolinhöhe+Körpergröße auf ca. 2,13 m, die Deckenhöhe ist ca. 2,35 cm
Oh, da wäre ich auch vorsichtig.

Kann man natürlich machen, dann hat man womöglich alle (auch Genick-)Probleme auf einen "Schlag" gelöst.
:)))

Interessant, was du bei dem Physiologen erfahren hast. Hattest Du da zufällig auch nachgefragt, wie es ist, wenn man im Augenblick des Aufpralls den Beckenboden anspannt?

Da allerdings sehe ich die Gefahr, dass aus Unkenntnis heraus (siehe Visite-Sendung) alle Trampoline (Trampolins...) über einen Kamm geschert werden und pauschal abgeraten wird
Ja, die Gefahr sehe ich auch.
pita schrieb:
ich finde es toll und würde es keinesfalls hergeben, aber die konsequente Benutzung lässt immer wieder mal zu wünschen übrig.
Das geht mir ähnlich. Das wäre jetzt ein guter Anlass, es mal wieder anzugehen, aber ich hab seit ein paar Tagen ab und zu ein heftiges Stechen im Knie, da will ich erstmal gucken, wie sich das entwickelt.

Viele Grüße
 
Hallo Pita,

einen Stall voller Schweine-Hunde besitze ich auch :traurig::rolleyes: Komischerweise machen die beim Mini Tramp nicht so ein Theater :cool:

Aber ich seh schon, ich muss das selbst probieren, ohne Deine geschätzte Meinung vorher zu haben. Bei mir steht es bewusst vor dem TV, kommt hoher Besuch, wird es zusammengeklappt ins Schlafzimmer verfrachtet.

Hallo damdam,

Du schreibst da ziemlich handfeste und gut differenzierte Dinge :nemma:
... hatte ich auch den Beckenboden trainiert, daher bin ich da wahrscheinlich etwas sensibler. Direkt Probleme/Schmerzen mit dem Beckenboden hab ich nicht. Aber könnte man natürlich trotzdem mal überprüfen lassen. Uff, ist dann aber mind. an 10. Stelle in der Problem-Schlange ;)
Ich hatte mit diesem Körperteil nur ganz selten mal bewusst zu tun, evtl. im Yogakurs oder bei der Rückenschule (was aber länger her ist). Wer weiß, vielleicht "überfühle" ich da auch etwas, weil es sowieso hier und da zwickt (wo wir bei der Problemwarteschlange wären... wenn die Gyn bei einem Sowieso-Besuch dies so nebenbei mitmachen könnte: ok; wenn nicht, müsste ich mir das auch überlegen).
Meine Überlegung war, die Beckenbodenmuskulatur kann vielleicht zusätzliche Stabilität geben, aber ob das alleine ausreicht? Leider hab ich nichts gefunden, wo das Zusammenwirken von Bändern und Muskulatur besprochen wird...
Das "behauptet" ja der genannte Physio, ich gehe mal davon aus, er weiß warum, aber Quellen hat er nicht genannt. Ich werde gelegentlich (kann aber etwas dauern) meinen Physio mal fragen, der seit einiger Zeit auch HP ist (aber weiter als Physio arbeitet, nur hat er eben jetzt mehr Hintergrundwissen, während meine Anatomiekenntnisse - ähem - leider "etwas" lückenhaft sind).
Meine Vorstellung ist, dass WENN die Muskulatur grad angespannt ist, diese die "runterfallende" der Gebärmutter (beim Springen) abfedern könnte. Ob das ausreichend ist, die Bänder vorm ausleihern zu bewahren, weiß ich nicht. Ich vermute aber mal, eine gestärkte Muskulatur, die in dem Moment nicht angespannt ist, kann das nicht.
Das klingt für mich logisch.
Ich würde mal sagen, zwischen schwingen und springen ist ein fließender Übergang. Von den Bewegungen/Abläufen im Körper dürfte beides vom Prinzip gleich sein, nur beim springen halt stärker. "Springen" ist für mich schon, wenn die Füße die Matte verlassen.
Ja, genau, wir definieren das jetzt mal korrekt, bevor wir weiter diskutieren :cool: Die Definition finde ich gut, zumal ich genau daran auch "Joggeln" (quasi "Gehen" auf dem Tramp - immer ein Fuß auf der Matte) und "Joggen" (quasi "Joggen" auf der Matte - dabei sind kurzfristig beide Füße in der Luft) unterscheide. So wie man das sonst beim Gehen/Walken bzw. Laufen/Joggen auch unterscheidet. Gibt man beim Springen noch die Sprunghöhe an, wird es präzise.
Ja, das war damals bei mir auch, v.a. zu Anfang, ein ziemliches Konzentrationsproblem.
Ich denke, beim "Matten-Joggen" wäre das nicht nur ein Konzentrationsproblem (wobei ich diesbezüglich auch nicht so der Crack bin), sondern es ginge auch physisch schlecht wegen der hohen Frequenz und dazu noch Dauer (???)
Kann sein, dass man da bzgl. Übungsdauer und ganz bestimmt bzgl. Fernseher Abstriche machen muss.
Ja, die Glotze. Die dient zur Überlistung meiner Schweine-Hunde (die es eben doch auch bezüglich Trampolin gibt :eek:)). Aber wenn so eine Übung sowieso nur kurz geht, könnte ich es ja mal ohne versuchen.
...mal drauf achten, was mir stärker vorkommt, joggen oder TrampolinSPRINGEN (nach meiner Definition, s. oben).
Also die Schläge auf's Sklelett sind soweit ich weiß - und auch fühle - definitiv beim Joggen härter. Mir wird dabei (Rennen nach dem Bus ist ein gutes Beispiel) nach wenigen Schritten schwindlig und u.U. schwarz vor Augen, es "eiert" und knackt und teils kracht es - "Mord auf Raten", wie Dr. Ku. das mal nannte; und ich bin froh dass ich inzwischen weiß, woran das liegt und dass es nicht an der Kondition als solcher liegt (als ansonsten sportliche Mittelstufen-Schülerin habe ich schon doll gelitten, den 600 m-Lauf nicht durchzuhalten... und meine Sportlehrerin hatte auch wenig Verständnis; Sprinten bis notfalls 100 m ging nach Motto "ist schnell vorbei, dann wird mir eben danach schwarz vor Augen"). Deswegen bin ich ja so begeistert, dass das Matten-Joggen geht.

Was aber ja überhaupt nicht bedeuten muss, dass das nicht für andere Körperstrukturen aufgrund der Schwerkrafteffekte (die es ja so effektiv machen, soweit ich weiß) viel intensiver ist. Wie z.B. die von Dir genannten Bänder. Nun habe ich zwar einen Bänderschaden im Kopfgelenk, aber auf dem Tramp halte ich mich ja auch absolut "im Lot", ansonsten kann das für das Kopfgelenk üble Folgen haben! Ich meine sogar, das hatte mal mindestens einer der HWS-Docs als Bedingung für seine "Erlaubnis" des Trampolin-Trainings genannt und der o.g. Physiotherapeut betont meine ich in dem Video auch, wie wichtig das ist. Vielleicht ist das auch ein (für die HWS-) wesentlicher Unterschied zum echten Joggen? Das schont dann die Kopfgelenk-Bänder, aber wohl eben nicht die Aufhängebänder der Bauchorgane.
...beim springen (ca. 5-10cm über Matte)

TrampolinSPRINGEN tust Du gar nicht, auch nicht so 5 cm Entfernung der Füße von der Matte? (was beim bellicon ja schon viel sein kann, je nach Seilstärke)
Wenige Zentimeter sind das bei mir sicher auch beim Matten-Joggen. Was ich merke gegenüber dem Joggeln, ist: 1. Es ist viel kreislaufanstrengender/schweißtreibender. 2. Es ist eine hohe Anforderung an das Gleichgewicht halten. 3. Die Füße werden mehr durchgeknetet (tun derzeit auch weh, werde heute radln gehen). - Sonst bewusst nichts.
Interessant, was du bei dem Physiologen erfahren hast. Hattest Du da zufällig auch nachgefragt, wie es ist, wenn man im Augenblick des Aufpralls den Beckenboden anspannt?
Nein, leider nicht. Ist 'ne gute Frage!
...ich hab seit ein paar Tagen ab und zu ein heftiges Stechen im Knie, da will ich erstmal gucken, wie sich das entwickelt.
Gute Besserung!

Viele Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
... wenn die Gyn bei einem Sowieso-Besuch dies so nebenbei mitmachen könnte: ...
Ich habe eben gelesen, dass das bei der normalen Früherkennungsuntersuchung (wenigstens grob) mitgemacht wird. Es gibt 4 Stufen, 3 davon kann die Gyn wohl auch direkt "sehen".
... während meine Anatomiekenntnisse - ähem - leider "etwas" lückenhaft sind).
Meinen Versuch, die kurz mal aufzustocken, mittels einer Website, die mit dem vielversprechenden Text beginnt:
Bloß keine Angst vorm Beckenboden - Dieses bei Prüfern beliebte Thema wirkt auf den ersten Blick kompliziert, Sie brauchen es jedoch nicht zu fürchten. Hier erhalten Sie einen kompakten Überblick ...
https://www.lecturio.de/magazin/anatomie-beckenboden/

... musste ich ganz schnell wieder aufgeben und bin froh, dass ich für diese Prüfung gerade nicht lernen muss. Die Seite macht aber einen guten Eindruck, samt Bildern:
Beckenbodeninsuffizienz: Entstehung und Folgen Der Beckenboden hat verschiedene Funktionen zu erfüllen: Einerseits dient er dem Verschluss des Beckenraumes und somit der Sicherung von Bauch- und Beckenorganen. Andererseits kontrolliert er die Sphinkterfunktionen von Rektum, Harn- und Genitalwegen. (...) Eine Schwächung von Bindegewebe und/oder Muskulatur kann zur Insuffizienz des Beckenbodens führen.
Die Beckenorgane, z.B. der Uterus, können dadurch abgesenkt werden (Descensus uteri). (...) Sekundär zum Uterusprolaps kann auch eine Harnblasensenkung stattfinden.
(...) In milden Fällen eignet sich ein Training der Beckenbodenmuskulatur durch Beckenbodengymnastik, ...
Quelle: Link siehe oben

damdam schrieb:
... auch nicht so 5 cm Entfernung der Füße von der Matte? (was beim bellicon ja schon viel sein kann, je nach Seilstärke)
Da ich mich erinnerte, dass ich beim letzten Wechsel (der auch schon wieder arg lang her ist, müssen wohl neue her) auf stärkere Ringe umgestiegen bin, habe ich eben nochmal in die Rechnung geschaut: Da steht "bis 90 kg" (entspricht "mittel" bzw. den zweit-weichsten) - ich wiege 53 kg und habe entsprechend zunächst die für Kinder ;) (bzw. "bis 60 kg"/weich) genommen. Trotzdem habe ich keinen Schock erlebt, ich fand den Unterschied merkbar, aber nicht irgendwie kritisch.

Bellicon dazu
Das Körpergewicht und die Ausrichtung des geplanten Trainings spielen bei der Wahl der richtigen Seilringstärke die entscheidende Rolle. (...) bellicon® bietet fünf unterschiedliche Gummiseil-Stärken (...) welche die optimale Nutzung über verschiedene Gewichtsklassen, Trainingsarten und medizinische Anwendungsgebiete mit einem einzigen Gerät erst ermöglichen.
https://www.bellicon.com/de_de/minitrampolin-shop/welche-seilringstaerke

Da sehe ich weiter unten auch, dass ich für die mittlerweile von mir praktizierte Art des Trainings auch bei meiner niedrigen Gewichtsklasse die mittleren brauche:
Zuerst entscheiden Sie sich für die Art des Trainings:
  • Möchten Sie die «optimale Stärke» nutzen und die maximal sanfte Schwingung des bellicon® erfahren? (Spalte «Health Bounce»)
  • Beabsichtigen Sie eher ein etwas intensiveres Training, vergleichbar mit Jogging? (Spalte «Intensiveres Training»)
  • Oder suchen Sie ein sehr anspruchsvolles Power Training, vergleichbar mit Aerobic, das bis an Ihre Leistungsgrenzen geht? (Spalte «Power Training»)
Quelle: Link siehe oben

Übrigens habe ich das jetzt so verstanden, dass weichere Ringe für die Gelenke zwar schonender sind, aber von der Schwerkraftwirkung her sogar intensiver, weil der Einsinkweg größer ist? Wer von Euch ist Physiker und kann das ordentlich erklären? :greis:

Gruß von der heute auch lieber Frühlingsradelnden
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe inzwischen neue Seilringe bestellt und zu diesem Zweck noch etwas auf der Bellicon-Seite herumgestöbert. Dabei fand ich hierzu
..., aber von der Schwerkraftwirkung her sogar intensiver, weil der Einsinkweg größer ist?
... bzw. den "Besonderheiten" beim Bellicon und außerdem zum Thema Deckenhöhe noch einen ganz interessanten Text:
Welche Deckenhöhe ist zum Training auf dem bellicon® nötig?

Minimale Deckenhöhe = Ihre Körpergröße + 50 cm

Das besondere an unseren Trampolinen ist die unvergleichlich hohe Elastizität durch die Seilring-Federung. Das Training auf diesen Geräten ist daher ganz anders, als auf herkömmlichen Trampolinen: Während Sie auf herkömmlichen Trampolinen in erster Linie nach oben von der Matte abspringen und beim Aufkommen auf die Matte etwas abgefedert werden, geht es bei unseren Geräten weniger um das Abspringen nach oben, als vielmehr um das Abbremsen in der Abwärtsbewegung nach unten. (...) Beim Abbremsen tauchen Sie tief nach unten in das Gerät hinein und schwingen selbst bei intensivem Training kaum über den Rahmen nach oben hinaus. Unsere Trampoline haben eine Bauhöhe von ca. 35 cm und selbst bei intensiverem Springen kommen Sie nur ca. 10 cm über den Rahmen nach oben hinaus. Als Faustregel kann man daher die in der Überschrift genannte Formel für die minimal nötige Deckenhöhe heranziehen. Natürlich kann man theoretisch auf unseren Trampolinen auch noch höher springen, dies führt aber zu einer unnötigen Mehrbelastung Ihrer Gelenke und erhöhtem Verschleiß der Seilringe.
https://www.bellicon.com/de_de/service/faq/deckenhohe (Hervorhebungen von mir)

In der Faustformel bin ich gerade noch so "drin", Glück gehabt. Und ich kann bestätigen, dass ich der Decke auch beim Matten-Joggen nicht gefährlich nahe komme.

Ich habe übrigens noch etwas Neues ausprobiert: Ein Theraband (Stärke "schwarz") vorn vor mir um die Stange gewickelt und je ein Band-Ende in die Hand genommen beim Matten-Joggen. Dann werden die Arme mehr oder minder (je nach Stärke des Zuges und Ausholen bei der Armbewegung) mitttrainiert. Außerdem stabilisiert es das Gleichgewicht, so dass ich mich nicht mehr an der Tür festhalten muss (was unweigerlich ja auch zum "Still-Legen" eines Armes und zu einer asymmetrischen Bewegung führt). Dass ich da nicht früher drauf gekommen bin... aus dem weiter oben erwähnten Buch war mir nämlich durchaus bekannt, wie gut man Theraband und Mini-Trampolin kombinieren kann.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe inzwischen neue Seilringe bestellt...
..., gestern abend gleich aufgezogen und mal kurz probe-gehoppelt. Oh man (frau), ich hätte die wohl viel früher wechseln sollen. Ein Teil meiner "Gleichgewichtsprobleme" rührte offenbar auch daher, dass der Untergrund einfach ZU wabbelig war. Außerdem waren sie schon gut angescheuert an den Stellen, wo sie auflagen (wobei ich hier keine echte Gefahr sehe, da sie sicherlich nicht gleichzeitig reißen würden).

Die Antirutschsocken habe ich gleich mitbestellt, damit nicht immer meine armen Hausschuhe (Schluffis aus Leder) leiden müssen und weil's womöglich noch rutschsicherer ist für meine zunehmend intensiven Aktivitäten.

Von einer Haltestange habe ich dagegen Abstand benommen, die T-Stange hätte mich gereizt, lässt sich aber mit diesem alten Gerät (Belli Swing von ca. 2009) nicht kombinieren.

Den Film von weiter oben (https://www.youtube.com/watch?v=2tHdsL7vT4E) habe ich auch geschaut und versucht, mitzumachen (hallo Pita, jetzt war ich die Erste :p)). Garnicht so ohne - wobei auch hier der zu wabbelige Untergrund es schwieriger gemacht haben könnte.

Und nun bin ich auf die Auswirkungen der nächsten Trainingseinheit gespannt.

Gruß
Kate
 
Oben