Hallo in die Runde, hallo Soni,
Nur zur Info: Der Freddd empfiehlt B-Complex 2x täglich.
Freddd: B-complex and methylfolate need to be taken twice a day
because of short serum half-lifes for best effectiveness.
Ich weiß, dass Freddd sehr geschätzt wird und viel Erfahrung und Wissen hat, aber ich finde diese Empfehlung dennoch "gefährlich".
Ich weiß und meine HP bestätigte mir das im September, dass es viele Patienten gibt, denen ein B-Complex, mag er noch so gut sein und vorher schon mal individuell getestet worden sein, meist nach einer Zeit einschränkend wirkt und auch heftige Symptome bereiten kann (z.B. Schlaflosigkeit, Ängste, Unruhe).
Daher finde ich Deinen Satz sehr wichtig:
Jedem taugt was anderes - auch von den Mengen her. Wenn einer zuerst eine Kapsel verträgt, im 2. Jahr mit 2 Steigerungen erzielt, und im 3. Jahr braucht er z.B. nur eine Erhaltungsdosis von einer halben oder Drittel Tablette um seinen guten Zustand beizubehalten. Tja, lass es Dir vllt. mit irgendeiner kinesiologischen Untersuchung austesten, was Dein Körper wirklich will bzw. braucht.
Ich suche auch noch nach einer Dauerdosierung für NEMs für mich und meine Kinder, aber es ändert sich doch auch immer mal. Nach einer regelmäßigen B-Complex-Einnahme stand sowohl bei mir wie auch bei einem meiner Kinder nun die Streichung dessen wieder an, dafür mehr Methylfolat (aktive Folsäure). Bei meinem Kind habe ich den Komplex vorher schon gestrichen, weil es von Ängsten (abends im Bett) erzählte. Da ich mit B-Vitaminen selbst schon so meine Erfahrungen gemacht habe, war das mein erster Gedanke und seitdem sind diese psychischen Symptome wieder weg und ein kinesiologisches Austesten einige Zeit später bestätigte die aktuelle Einschränkung durch weitere B-Vitamine. Ich für mich halte es jetzt aktuell so, dass ich Methylfolat wie getestet mehr einnehme und einmal die Woche eine Kapsel B-Complex, denn irgendwie bedingen sich diese ja schon. Zuvor habe ich auch beides regelmäßig genommen, aber der Komplex testete nicht mehr, dafür mehr Methylfolat.
Interessant finde ich auf jeden Fall, dass wir in der Familie (alle) mit der Zeit mehr Methylfolat benötigen. Für mich bedeutet das, dass wir nun mehr vertragen bzw. vermutlich auch die Folgen der Methylierung einigermaßen aushalten können. Genetisch sind wir alle mehr oder weniger von MTHFR betroffen.
Für mich selbst wünsche ich mir allerdings noch mehr Energie, aber vielleicht bin ich zu ungeduldig

Und leider schaffe ich es auch nicht, noch viele andere interessante Dinge auszuprobieren. Dafür gehe ich wieder an bis 3 bis 5 Tagen die Woche Teilzeit arbeiten! Das ist ohne Methylfolat nicht möglich gewesen!!!! Daher ein riesiger Fortschritt, der vor genau 2 Jahren begann.
Was ich aktuell leider wieder habe, ist, dass ich nach geistiger Anstrengung (aufgrund der Arbeit) morgens mit Muskelschmerzen aufwache und eine längere Regenerationszeit benötige, als ich es mir wünsche. Vielleicht hat da noch jemand eine Idee für mich (außer Magnesiumchlorid, mit dem ich mich regelmäßig einseife). Auch nehme ich diverse Aminosäuren, u.a. L-Thyrosin.
Liebe Grüße in die Methylierungsrunde
hitti