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Melioidose
Die Melioidose alias auch Melioidosis ist eine bakterielle -systemische zoonotische- Infektionskrankheit.
Die Erkrankung wird vom Bakterium Burkholderia pseudomallei hervorgerufen.
Die Übertragung des Keimes erfolgt durch Tröpfchen- und Schmierinfektion.
Durch Touristen kann es vorkommen, dass der Erreger auch nach Europa eingeschleust wird und die Erkrankung dort auftritt. Dies ist jedoch äußerst selten der Fall.
Die Infektion kommt in einigen Regionen Südostasiens endemisch vor.
Malaysia, Thailand, Vietnam, Kambodscha und Indonesien u.a.
Sporadische Erkrankungen kommen zudem im Norden Australiens, in Afrika sowie Südamerika vor.
Der Erreger tritt im Boden und Oberflächenwasser in den Endemiegebieten auf. Auch Nagetiere können Krankheitserreger des Bakteriums sein. Reptilien sollen ebenfalls als Überträger fungieren.
Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 14 Tage.
Die Symptome können jedoch auch einige Monate später in Erscheinung treten und-bzw. oder einen versteckten chronischen Verlauf nehmen.
Die Melioidose führt u.a. zu akuten fieberhaften abszedierenden Bronchopneumonie mit Husten,
Dyspnoe (Atemnot) und Hämoptysen (Bluthusten).
Erbrechen, Durchfall und multiplen Abszessen in verschiedenen Organen.
Therapieauszüge
Die Melioidose alias auch Melioidosis ist eine bakterielle -systemische zoonotische- Infektionskrankheit.
Die Erkrankung wird vom Bakterium Burkholderia pseudomallei hervorgerufen.
Die Übertragung des Keimes erfolgt durch Tröpfchen- und Schmierinfektion.
Durch Touristen kann es vorkommen, dass der Erreger auch nach Europa eingeschleust wird und die Erkrankung dort auftritt. Dies ist jedoch äußerst selten der Fall.
Relativität und Krankheitsursache der Melioidose
Die Infektion kommt in einigen Regionen Südostasiens endemisch vor.
Malaysia, Thailand, Vietnam, Kambodscha und Indonesien u.a.
Sporadische Erkrankungen kommen zudem im Norden Australiens, in Afrika sowie Südamerika vor.
Der Erreger tritt im Boden und Oberflächenwasser in den Endemiegebieten auf. Auch Nagetiere können Krankheitserreger des Bakteriums sein. Reptilien sollen ebenfalls als Überträger fungieren.
Symptomatik / Folgeerscheinungen
Die Inkubationszeit beträgt 3 bis 14 Tage.
Die Symptome können jedoch auch einige Monate später in Erscheinung treten und-bzw. oder einen versteckten chronischen Verlauf nehmen.
Die Melioidose führt u.a. zu akuten fieberhaften abszedierenden Bronchopneumonie mit Husten,
Dyspnoe (Atemnot) und Hämoptysen (Bluthusten).
Erbrechen, Durchfall und multiplen Abszessen in verschiedenen Organen.
Therapieauszüge
Behandlung
Die Behandlung erfolgt bei schweren Verläufen mit intravenösen Antibiotika
(z.B. Carbapenemen oder Ceftazidim) über 14 Tage mit anschliessender 5 bis 6 monatiger oraler Antibiotikaprophylaxe.
https://www.krankheiten.de/Infektionskrankheit/melioidose.php
Die Therapie erfolgt durch Verabreichung von Antibiotika.
Erschwerend kommt eine zunehmende Resistenzentwicklung gegen dieses Bakterium hinzu.
Als Mittel der Wahl wird Ceftazidim kombiniert mit Trimethoprim-Sulfamethozaxol, Tetrazyklinen oder Chloramphenicol über mindestens 3 Wochen empfohlen. Wichtig ist eine orale Erhaltungstherapie mit Amoxycillin-Clavulansäure für 2 bis 6 Monate. Alternativ sind Imipenem, Meropenem sowie Cefotaxim wirksam.
Quellen: Melioidose bei KRANKHEITEN.DE
Melioidose - Ansteckungsgefahr Reisen in die Reis-Anbaugebieten Südostasiens
Melioidose
Weiterführende Links:
medecinetropicale.free.fr/cours/melioidose.htm
Melioidose (Sonnenlaender.de)
>>Hinweis: Dieser Bericht bietet keine Vollständigkeit und dient als allgemeine Informationsquelle<<
Liebe Grüsse NellyK