Meine Radikaldiät (Paläodiät ohne Gemüse) - Erfahrungsbericht

ok, das widerspricht sich ja auch nicht. Blutgruppenideal bedeutet ja nicht, dass gewisse genetishce Dispositionen und Aehnliches nicht vorkommen koennen. Ich denke, dass man dann doch auch sehr individuell nach seiner persoenlichen Essensweise suchen muss.
Blutgruppe ist fuer mich eher so ein "Tipp" gewesen, den ich dann aber nicht durchgezogen habe und aufgrund anderer Empfehlungen bin ich zufaelligerweise auch da ganz nah dran. Aber ich z.B. wuerde mir NIE meine Apfelessig wegnehmen lassen - oder die Tasse Kaffe am Tag ;) Passt gerade, wenn's nicht mehr passt, dann merk ich das schon ;) ...irgendwann....
 
Wuhu,
Bushfleisch musste aber auch gejagt werden und war sicher nicht wie in heutiger (üppiger) Form "domestiziert" verfügbar; Knollen bzw andere Pflanzenteile (bestimmter Pflanzen) waren/sind dennoch stärkehältig, egal wie wenig oder viel der Anteil da Fruktose ausmacht;

Nebst diesen stärkehaltigen Anteil gab es natürlich um einiges mehr an grünen Pflanzen-Teilen (Blätter, Stengel, etc pp) - und natürlich waren auch "tierische Beilagen" meist vorhanden; Also zB Insekten, Schnecken, Muscheln, Fisch - oder "Bush"-Fleisch...

Ich zähl mal einige noch sehr bekannte bzw nicht mehr so bekannte "Stärke"-Bomber auf:

Afrikas "Nummer Eins" wäre wohl die Yams, von der es sogarm mitteleuropäische Verwandte gibt...

Nordarmerika zB die Prärielilie...

Südamerika hat da nebst DER "Grundnahrungsmittel"-Stärke-Knolle Maniok die Palme Chonta bzw Pupunheira (Peach-Palm), aus der ua Mehl und Fett gewonnen wird...

Asien hat/te ua die Taro (Wasserbrotwurzel)...

Darüber hinaus gab bzw gibt es so gut wie auf allen Kontinenten Bananen bzw Bananen-Artige Krautpflanzen, sprich "Koch"-Bananen, die ebenfalls sehr stärkehaltig sind...

Viele heute in der "zivilisierten" Welt - also auch in Europa - oft nur noch als Garten/Blüten-Pflanzen bekannte Pflanzen haben ebenfalls stärkehaltige Knollen oder Dick-Wurzeln, wzB Pastinaken, Nachtkerzen, Ziest, Schwertlilien, Seerosen, Teichrosen, Rohrkolben, Kalmus, Knollen-Platterbse sowie Erdkastanien, Haferwurzel, Gelbdolde/Eppich/Alexanders oder stärkehaltige Früchte bzw Samen wzB Kastanien und Buchweizen und natürlich die Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen und Linsen)...

Etliche andere sind wohl bereits vor langem in Vergessenheit geraten. Wie man sieht, der "Tisch" war schon damals reich gedeckt - viele Wildtiere fressen aber das eine und andere auch heute noch sehr gerne...
 
Vielleicht war es mal 50-50%, aber das sollte es nicht bei AI Krankheiten sein, die allesamt irgendwie was mit Kohlenhydraten zu tun haben.

Setting the Scientific Record Straight on Humanity's Evolutionary Prehistoric Diet and Ape Diets
Fat Consumption in Pre-Agricultural and Hunter-Gatherer Diets

Subjectively based vegetarian naturalism vs. what evolution tells us
Evolutionary Diet vs Subjectively Based Vegetarian Naturalism

in:
Paleolithic Diet vs. Vegetarianism: What was humanity's original, natural diet?

Paleolithic Diet vs. Vegetarianism
 
Vieles was du schreibst muss extrem lange gekocht werden.
Warst du mal in Afrika, hast du mal gesehen was die für einen Aufwand mit Yams haben und wie giftig das roh ist und wie die Frauen einen davor warnen? Ich kenne auch keine Afrikanischen Früchte, außer die, die sie in den letzten 100 Jahren importiert haben aus dem Mittelmeerraum, Südamerika und Asien. Und Saft gibts da schon gar nicht, da kriegen die schon bei zuschauen Bauchschmerzen, wenn du da ein Tetrapack aufmachst.

Es hat aber auch garnichts mit Paleo zu tun.

Es ist extrem wichtig hier den evolutionären Aspekt in die Logik mit aufzunehmen und den wissenschaftlichen Relativismus zu begraben (da möchte ich fast mit Karl Popper (Der Mythos vom Unhintergehbaren (27. Juli 1982) rauskommen - hat YTube aber leider gesperrt !)

Hirnwachstum-Hirnschrumpfung:
Sufficient amounts of long-chain fatty acids essential to support brain growth. While the specific evolutionary factor(s) that drove the increase in human brain size are still being speculated about, one recent paper suggests that--whatever the causes--the evolutionary increase in brain size would not have been able to be supported physiologically without an increased intake of preformed long-chain fatty acids, which are an essential component in the formation of brain tissue. [Crawford 1992]

Animal prey likeliest source for required amounts of long-chain fatty acids during human brain evolution. Lack of sufficient intake of long-chain fatty acids in the diet would therefore be a limiting factor on brain growth, and these are much richer in animal foods than plant. (Relative brain size development in herbivorous mammals was apparently limited by the amount of these fatty acids in plant food that was available to them.) Given the foods available in humanity's habitat during evolution, the necessary level of long-chain fatty acids to support the increasing size of the human brain would therefore presumably only have been available through increased intake of flesh.

Human brain size since the late Paleolithic has decreased in tandem with decreasing contribution of animal food to diet. In addition, a recent analysis updating the picture of encephalization (relative brain size) changes in humans during our evolutionary history has revealed that human cranial capacity has decreased by 11% in the last 35,000 years, the bulk of it (8%) in the last 10,000 [Ruff, Trinkaus, and Holliday 1997]. Eaton [1998] notes that this correlates well with decreasing amounts of animal food in the human diet during this timeframe. (Of particular relevance here is that most of this decrease in animal foods correlates with the dawn of agriculture 10,000 years ago.)

The central role of DHA in brain growth. Eaton [1988] also notes the obvious hypothesis here would be that shortfalls in the preformed long-chain fatty acids important to brain development are logical candidates as the potentially responsible factors, most particularly docosahexaenoic acid (DHA), which is the long-chain fatty acid in most abundance in brain tissue, as well as docosatetraenoic acid (DTA), and arachidonic acid (AA). (The human body can synthesize these from their 18-carbon precursors linoleic acid (LA) and a-linolenic acid (ALA)--obtainable from plant foods--but the rate of synthesis does not match the amounts that can be gotten directly from animal foods. Additionally, an excessive amount of LA compared to ALA, which is likely when plant foods predominate in the diet, inhibits the body's ability to synthesize DHA endogenously, compounding the problem.)

This evidence of decreasing brain size in the last 35,000 years, and particularly the last 10,000, represents important potentially corroborative evidence for the continuing role of animal foods in human brain development, since dietary changes in this most recent period of human prehistory can be estimated with more precision than dietary composition earlier in human evolution. While it should be clearly noted here that correlation alone is not causation, at the same time it should be acknowledged that there seem to be no other worthy hypotheses as yet to explain the dietary basis that could have supported the dramatic increase in brain size during human evolution.
Fat Consumption in Pre-Agricultural and Hunter-Gatherer Diets
 
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Wuhu,
Du selbst hast diesbezüglich
... sollte es nicht bei AI Krankheiten sein, die allesamt irgendwie was mit Kohlenhydraten zu tun haben.
bereits einen Link in diesem Thread gebracht, wo es wohl um mehr als "nur (böse) KH" geht (nämlich Feld-Futtermittel-Gifte) ;)

Seit wann gibt es denn diese AI (und) in einer derart argen Verbreitung?! Eben...

Und, moderner Wissens-Platformen sei dank, muss man nicht vor Ort (gewesen) sein, um zu wissen, dass
Vieles was du schreibst muss extrem lange gekocht werden.
Warst du mal in Afrika, hast du mal gesehen was die für einen Aufwand mit Yams haben und wie giftig das roh ist und wie die Frauen einen davor warnen? Ich kenne auch keine Afrikanischen Früchte, außer die, die sie in den letzten 100 Jahren importiert haben aus dem Mittelmeerraum, Südamerika und Asien. Und Saft gibts da schon gar nicht, da kriegen die schon bei zuschauen Bauchschmerzen, wenn du da ein Tetrapack aufmachst.
diese Wurzeln und Knollen eine sehr lange bzw (uns) aufwändige Bearbeitungs- bzw Koch-Zeit benötigen. Man vergisst - diese Menschen haben oder nun richtiger hatten auch die Zeit dazu, mussten nicht permanent vorm PC sitzen und "Wissen" verbreiten :D

Es hat aber auch garnichts mit Paleo zu tun.

Ich weiß, "Paleo" bedeutet (überspitzt), dass einem (damals) das (ungekochte) Tier in den Mund sprang, weil es eben so viele zu genau dieser Zeit auf genau diesem Gebiet (nicht unbedingt der ganzen Welt) eben gab. Andernorts mussten sich die Menschen wie gehabt ernähren - vegan/vegetarisch (seltener) oder eben (eher) gemischt...

Nur, weil ein Teil der Menschen (damals) ein derartiges (Über-) Angebot an tierischer Nahrung hatte, bedeutet das nicht, dass dies für die gesamte Menschheit (damals, aber auch wie heute) galt (gilt). Aber, natürlich, die GENe bzw die Schalter darauf (Epi-Genetik, damals auf reinen Fleischkonsum eingestellt) sind in vielen von uns vorhanden, die den einen eher fürs (reine) Fleischessen prädestinieren, andere (die meisten wohl) eben für gemischte Kost und ein Teil halt für "nur" pflanzliches...

Wenn Du zum "Nur-Fleisch"-Teil gehörst - wunderbar, Du hast es herausgefunden und lebst nun so besser weil (für Dich) gesünder. Ich mag Dir das doch gar nicht streitig machen :kiss:
 
Nein, das sind nicht nur die Gene sondern eben auch die ganzen Umweltgifte, weshalb mehr organisches Fleisch und Fett auf den Teller sollte.
Ich könnte es jedenfalls nicht mit meinem Gewissen vereinbaren in einem Gesundheitsforum, und dann auch noch in einem Paleo-Thread, ständig kranke Menschen zum Pflanzenverzehr aufzurufen, aber das musst du mit dir ausmachen. Grundsätzlich ist die Paleogemeinde das gewöhnt und steht auch Abweichungen vom Diätplan locker gegenüber, lockerer als sämtliche Anhänger von "idealistische" Diäten und ihren Dogmen, die auch du hier vertrittst. :)

Es ist ganz einfach so, dass man mit einer Autoimmunerkrankung jedes pflanzliche Lebensmittel austesten muss, wohingegen Fleisch immer vertragen wird. immer immer immer. Warum soll man kranke Leute dann noch mit Wurzelgemüse belasten, wenn die größten Schritte erstmal carnivore gemacht werden können?

Unsere Omas wußten das auch ohne diese ganze Vertexterei, bloss hatten sie mehr Probleme an Fleisch ranzukommen.

Die Wirkung von tierischen Fetten auf die Haut ist meist das erste Indiz einer >50% Carni-Ernährung. Und dann noch das Kokosöl von außen.
 
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diese Wurzeln und Knollen eine sehr lange bzw (uns) aufwändige Bearbeitungs- bzw Koch-Zeit benötigen. Man vergisst - diese Menschen haben oder nun richtiger hatten auch die Zeit dazu, mussten nicht permanent vorm PC sitzen und "Wissen" verbreiten

Naja alibio, klar, wir koennen wieder die "Arbeitsteilung" einfuehren und dann sitzen wir :hexe: eben wieder den ganzen Tag am Feuer um die Yamswurzel aufnahmetauglich zu kriegen.

Zeit wage ich zu bezweifeln.
Und warum auch den ganzen Tag nur ans Essen und Essenzubereiten denken, wenn man so viel Anderes machen kann.....
Wie ich schon irgendwo geschrieben habe, beschaeftigen sich die Veg's auch tatsaechlich oft den ganzen Tag nur mit ihrem Essen, einfach deshalb, weil sie viel mehr brauchen. Darf ich als Ex-Veg behaupten (10 Jahre).

Und du darfst mir glauben, haette ich einen Wunsch zur Menschheit frei, wuerde ich mir Veganismus wuenschen. Aber was nicht ist , ist nicht.

Ein anderes Zeichen hierfuer? :
Man kann mit Proteinen ohen KH's ewig ueberleben, umgekehrt geht nix.
Was sagt uns das?
Ja, leider.
 
In 10 Jahren gibts das Fleisch aus der Zellfabrik aus Petrischalen. Was da dann noch drin sein wird...Es ist eben die herausforderung weltweit eine organische, würdevolle Viehwirtschaft zu schaffen. Dazu muss sich die Menschheit wohl verringern, oder es bleibt wie immer nur ein Ding der Reichen. Momentan läufts so: Aushungern oder durch Fehlernährung/Mangelernährung (was autoimmunerkrankungen letztlich sind) krank machen. NUR: hatten alle Indigenen Völker diese Probleme nicht (abgesehen von singulären Katastrophen) bis der "weiße Mann" kam und sie mit Alkohol, dann mit Pulvermilch und Pulvermehl krank gemacht hat.
 
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Meine Mutter, die sich ihr Leben lang aus ethischen Gründen vegetarisch ernährt (sie ist 80), und zwar vorwiegend getreidelastung mit viel süß, erfreut sich bester Gesundheit, nimmt null Medikamente, und wandert nach wie vor 20 Kilometer. Sie nahm ihr Leben lang nie Antibiotika, und läßt keinen Doktor ins Haus.

Mein Vater, der vorwiegend Fleisch und Suppenbrühe aß, hatte sein Leben lang Beschwerden, war rheumatisch und hatte Herz-Kreislaufbeschwerden und ständige Verdauungsbeschwerden.
Meine Mutter hatte übrigens kein Amalgam drinnen, und hatte keine Impfungen (sie ist vom Land). Mein Vater als Stadtmensch war Amalgamträger, und war natürlich geimpft, er nahm auch öfter AB´s.

Ich glaube nicht zwangsläufig nur an die Ernährung als Ursache von Krankheiten. Für mich sind nach wie vor die Hauptursache eines geschwächtem Immunsystems die Impfbelastungen, Amalgam und die vorschnelle Medikamentengabe (ob jetzt Antibiotika, Fieberzäpfchen, Kortison etc.). Ohne diese Giftstoffe, angefangen bei den Impfungen, die Verursacher von intrazellulären Infekten sind, würden die meisten unterschiedliche Ernährungsformen kompensieren können.
 
Ich habe Nichts gegen solche Faelle, das muss jeder fuer sich herausfinden.
Betrachtet man den Stoffwechsel, dann gibt es einige logische Hinweise auf die Ernaehrung.
Aber es gibt sehr viele Kompensationen, die sind extrem individuell.
Ich sag mal so....fuehlt man sich gut und energetisch, dann wird schon passen, wenn nicht, dann muss man ueberlegen.... Wenn dann noch Krankheiten dazu kommen, dann sowieso.
Ich bin nur dagegen, dass man sich dauernd zwingt und den Koerper wie einen zu bekaempfenden Feind betrachtet und nicht auf ihn hoert.
Da ist eben der ethische Vegetarier/Veganer, so wie ich es war, oft ein Problemfall.
Wenn das bei deiner Grossmutter so gut laeuft, ist das natuerlich eine Freude.
Ich habe heute uebrigens eine Studie reingestellt, neues Thema bei vegetarischer Ernaehrung.

Hardliner wuedern uebrigens erst ein Beispiel ab 90 Jahren akzeptieren ;) ;)


Ach so, ja, kleiner Nachtrag: Hier geht es ja nicht darum, dass man dauernd Fleischbruehe und so weiter verzehrt, sondern auch um WELCHES Fleisch (Schwein ist da eher nicht inkludiert!) und darum, was noch hinzu kommt, das ist hier eben eingeschraenkt, keine Fruechte, wenig Gemuese, kein Getreide...etc...deshalb ist das Beispiel deines Vaters heir vermutlich eher nicht ganz am Platz.
 
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sondern auch um WELCHES Fleisch (Schwein ist da eher nicht inkludiert!) und darum, was noch hinzu kommt, das ist hier eben eingeschraenkt, keine Fruechte, wenig Gemuese, kein Getreide...etc...deshalb ist das Beispiel deines Vaters heir vermutlich eher nicht ganz am Platz.

daß man nur artgerechtes und biologisches Fleisch ißt, versteht sich von selbst.

Michael Iatroudakis schreibt in seinem "Paleo"-Buch, warum kein Schwein:

die Eiweißstruktur des Schweins ist der des menschl. Körpers sehr ähnlich, das IS erkennt die Eiweißstrukturen nicht als giftig, und läßt sie in den Körper eindringen, die gesamte Information des Schweinefleischs gelangt in unseren Organismus, wo sie aus folgenden Gründen schädlich wirkt:

- das Eiweiß des Schweins neigt aufgrund seiner Struktur sehr stark zur Fäulnis, die Fäulnisprodukte sind toxisch, und belasten unseren Körper

- es hat einen sehr hohen Anteil an Schwefel

- es ist reich an Wachstumshormonen, und verstärkt unser Wachstum bis zur Pubertät. Die Wachstumshormone wirken auch nach der Pubertät auf die Zellen, und fördern so Entzündungen und Krebszellen

- Schweinefleisch ist sehr histaminreich
 
"daß man nur artgerechtes und biologisches Fleisch ißt, versteht sich von selbst."
wo lebst du denn?

"die Eiweißstruktur des Schweins ist der des menschl. Körpers sehr ähnlich, das IS erkennt die Eiweißstrukturen nicht als giftig"

...was für ein Unfug. Aber vielleicht essen Schweine zuviel Pflanzenabfall und gar Gluten im Trog. Man kann natürlich auf WILDSCHWEIN ausweichen!!!

Ich kenne übrigens niemand Ü80 der mit Getreide gut fährt, meist sind das alte Motzkis. Und wie wir alle von Kuklinksi wissen vererben sich Mitochondropathien anders und direkter über die weibliche Linie. Getreide ist ein Mitokiller weil Mehl=Zucker. Wahrscheinlich war die Oma ein Fleischtiger! :D Mein Opa trank gar noch in den 80igern mit Ü80 sein tägl. Bier, Vater ist aber schon mit Ü70 aus dem Leben geschieden und hat seit Ü30 nie mehr Alkohol vertragen. Manchmal hat man Glück und die Kohlenhydrat Falle verschiebt sich noch eine Generation, aber bei uns allen hat sie ja schon zugeschlagen, sonst würden wir heir nicht diskutieren.

Ich finde man kann die Alkoholintoleranzt sehr gut als Meßlatte für die generelle Kohlenhydrattoleranzschwelle nehmen. D.h. wenn man anfägt das nicht mehr zu vertragen ist es nicht mehr lange hin bis zu den sich immer weiter aufschauckelnden Kohlenhydratintoleranzen. Fängt ja meist mit Milch an und es werde fett diese Laktose-Pillen gefuttert. "Alles wird gut, es belibt ja nur bei einer Allergie":)

Über den Schwefel bin ich mir nicht im klaren, jedenfalls ist MgSO4 Inj die beste Mg Quelle überhaupt.
 
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Und immer diese Fäulnis-Geschichten.
Obwohl ich beides nicht esse, hat mir mal ein Drogerist erzählt, dass man besser Dinkeltoast, statt normalem Toast essen soll; denn der normale Toast sieht nach einer immer langen Darmpassage genau so verschimmelt im Darm aus, wie der, der 3-4 Tage im Sommer im Brotschrank gelegen hat.:D:D:D
 
Bei meiner Fruktosemalabsorbtion kann ich Dinkel noch weniger vertragen als normales Buttertoast. Und Vollkorn, Mehrkorn geht noch weniger. Wenn überhaupt bekomme ich das nur mit Unmengen Schmalz oder Butter runter, genauso wie Kartoffeln auch. Kleine Mengen Sonnenblumenkerne oder gute Cashews oder Goldleinsamen sind ok, Endivien Eichblattsalat auch. Mairüben und Pack Choi sind OK. Neuerdings macht mir gar Brokkoli voll die Probleme.
 
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Liebes Orangerl,
...und wo werden die ganzen Pestizide draufgekippt??? Wieviel Nager, Insekten werden in den Monokulturen von toxischen Getreiden weltweit gekillt und ihres Lebensraums beraubt?

Lg Zelnot
 
Wuhu,
in
... und wo werden die ganzen Pestizide draufgekippt??? Wieviel Nager, Insekten werden in den Monokulturen von toxischen Getreiden weltweit gekillt und ihres Lebensraums beraubt?
den großen Monokulturen für die Massenproduktion können Wild-Tiere nicht mehr überleben (bis auf sehr wenige Ausnahmen). Aber auf was willst Du hinaus?

youtube.com/watch?v=rz3BMJXlTig - ARTE Doku - Unser täglich Gift

youtube.com/watch?v=OuRxppqKQds - ARTE Doku - - Mit Gift und Genen

youtube.com/watch?v=PBF4-jUy1Ic - Plastic Planet - Die unsichtbare Gefahr
 
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So, ich bin nun weitgehend Paleo. Als erstes fällt auf, dass die Wassereinlagerungen sich komplett verziehen. Meine geblähte Getreidewampe der letzten Jahren ist nun schön flach (leider sieht man der Haut die Weizenwampe über die Jahre an ;). Es geht mir gut, energiegeladen, mache freiwillig Sport und Yoga. Alles super. Habe leider mal wieder eine Blasenentzündung und es geht nicht ohne AB. Schade. Somit ist die Positivwirkung auf den Darm natürlich etwas "compromised".
 
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