Meine "Heilung" (CFS durch Mandelentzündung) und Bemerkungen
.... Gleichzeitig haben viele primär psychisch oder sonstwie Erkrankte alle Symptome und viele der vermeintlich eindeutigen Labormarker eines CFS-Erkrankten und lassen sich daher - etwa nach ausführlicher Lektüre dieses Forums - auf sündhaft teure NEM- oder Immuntherapien ein, und der einzige der davon profitiert ist der behandelnde und im Zweifel hier angepriesene Arzt...
Dieser Satz ist so daneben, dass man es kaum glauben kann.
Als ob leichtfertigerweise die Diagnose CFS vergeben würde.
Es mag inkompetente Ärzte geben, die dies tun. Aber auf eine solche vorschnelle Diagnose folgen immer weitere Ausschluss-Untersuchungen, falls es relevant wird.
Ein Regelfall ist eher, dass aus Kostengründen und aus Inkompetenz Patienten eine psychische Diagnose aufgdrückt wird, die ihr Leben ruiniert.
Abgesehen davon wäre mit eine orthomolekularen Therapie den meisten Menschen, denen Psychopharmaka verordnet werden, weitaus mehr geholfen.
Übrigens: wenn es einen "eindeutigen Labormarker" für CFS geben würde, wäre dieses Sub-Forum weitgehend ausgestorben.
Wenn du einmal erlebt hättest, dass du kaum mehr aus dem Bett aufstehen kannst, und es dir wiederholt so schlecht geht, dass du denkst "die Lichter gehen jetzt dann aus", und dann durch orthomolekulare Therapie zumindest wieder zu ein paar Aktivitäten fähig bist, dann könntest du dich vielleicht auch zu dem Thema äussern.
Und wenn du mal mitbekommen würdest, wenn in deinem Bekanntenkreis jemand der eine psychische Diagnose hast und durch Psychopharmaka von Schulmedizinern völlig ruiniert wird, aber durch orthomolekulare Therapie langsam wieder etwas ins Leben zurückfindet, dann dürftest du dich vielleicht auch zu dieser Spezies äussern.
Faszinierend was sich jemand anmasst, der ein paar Monate wegen einer Mandelentzündung CFS-ähnliche Symptome hat.