Hallo Pepe,
mir wurde gesagt, dass man mit wundem Hinterteil keine Einläufe machen soll. Da es ohnehin immer beim Stuhlgang wehtut und blutet, ist es auch keine gute Idee, dann noch einen Klyso einzuführen.
@ Zitrone
Ich reagiere auch meist heftig, hatte mit Kohle jedoch keine Probleme, die meisten im Forum ebenfalls nicht. Antje´s Reaktion ist ungewöhnlich und viel bleibt starken Allergikern auch nicht als Entgiftungsmöglichkeit.
Man muss sich irgendwann für eine Methode entscheiden, denn versucht man nichts, gerät man immer mehr in den Abwärtsstrudel.
Am besten zu einer Zeit probieren, wo es nicht so dramatisch wäre, wenn du eine Woche "ausfallen" solltest. Ich habe Neujahr damit begonnen, genau aus dem Grund

. Zum Glück ging alles gut.
Meine Kinder und meine Mutter haben auch keine Probleme mit Kohle, sind nur müde hinterher und unkonzentrierter, wenn sie die zu oft nehmen, also wöchentlich. Das sind aber normale "Erscheinungen" bei Entgiftungen.
@ Antje
Hatte gestern noch vergessen zu sagen, dass es sehr wichtig ist, dass der Kohlestuhl möglichst innerhalb von zwei Tagen rauskommt, da nach ca. 48h eine Rückvergiftung eintreten soll, weil die Kohle die Gifte langsam wieder abgibt.
Meinem Sohn hilft ein Gemisch aus Apfelpektin und Flohsamenschalen (Medibulk von Thorne, 2x wöchentlich 1 Messlöffel) gegen die Verstopfung. Glaubersalz sollte man nicht regelmäßig anwenden.
Dass nach 4 Tagen noch ein Rest Kohle kommen kann, habe ich auch schon gehabt. Nach 6 Tagen spricht für einen extrem langsam arbeitenden Darm, der massig Rückvergiftung produziert.
Alles Gute
Claudia