Mastzellenerkrankung?

Meine Biofilme sind im Griff.

Hallo Nullzero,

ich finde deine Thesen interessant, aber mir fehlen die Quellen. Du verwendest schonmal einen Grundbegriff falsch "Biofilme" hat jeder im Mund, im Darm usw, du meinst also pathologische Biofilme.

Fragt sich a.) Hast du diese klar testen lassen? Auf die schnelle fällt mir nur ein breites PCR ein, was teuer ist, oder eine Kultur, wo man aber dann gezielt nach gewissen Pilzen zB sucht.

Fragt sich b.) Woher du weißt, dass sich die Flore günstig verändert hat, einen Biofilm zu zerstören, ist gar nicht gut, man fördert ja die guten Keime, und verdrängt die schlechten. Nur woher weißt du, dass sich deine Biofilme pos verändert haben? Kannst du eine Kausalität herstellen?
 
@ Mainländer,

Tolle Seite die schreibt "Studien zeigen" und nichtmal die Studien erwähnt. Ein Artikel ohne seriöse Quelle ist abseits vom Evidenten Wissen, was wir alle wissen, total sinnlos. Da kannst du auch gleich das Zentrum für gesundheit verlinken. Als Basis einer Arbeitshypothese ist das ok, aber als tatsache kann man es nicht darstellen. Laut dem Artikel müsste jeder, der zuviel Phosphate zuführt, Nierenprobleme haben. Aber wenn ich mir die Leute anschaut, Essen Bürger, Trinken Cola, niemand hat Nierenprobleme...

ich glaube du hast das Problem nicht verstanden. Das Problem des Phosphates liegt in der Verarbeitung des chemischen Phosphates in den Enzymen. Wenn die Keime das ATP zielgerichtet als Wirkungsort aussuchen und dort die solche labilien Enzyme wie GAPDH auffinden, dann wird eben nicht mehr Phosphat sondern Arsen abgespeichert. Solange man genügend Hormone zur Verfügung hat wird man von dem Problem nichts erkennen sondern erst wenn die Hormone aus den Drüsen -Schilddrüse, Nebennieren, Vitamin D3, vielleicht eben durch zu viel Arsen geschädigt werden.

Hier hast deine Studie dazu

Online veröffentlicht am 29. April 2010. Doi: 10.1107 / S1744309110007980

Staphylococcus aureus ist einer der am meisten gefürchteten opportunistischen nosokomialen humanen Pathogene und für viele lebensbedrohliche Erkrankungen wie Meningitis, Lungenentzündung, Osteomyelitis, Endokarditis, septische Arthritis, toxisches Schocksyndrom und Septikämie verantwortlich (Archer, 1998 ▶ ). Die Resistenz dieses Organismus gegen Antibiotika wie Methicillin und Vancomycin hat seine bereits wachsende Bedrohung weiter erhöht.
Der glykolytische Weg, der der primäre ATP-Syntheseweg der Zelle ist, ist einer der wichtigsten Wege für das Überleben der Mikrobe. Als überwiegende Hersteller von ATP dienen die Enzyme des glykolytischen Signalwegs daher als potenzielle Angriffspunkte für das Wirkstoffdesign gegen diesen Signalweg. Das Enzym Glyceraldehyd-3-phosphatdehydrogenase (GAPDH) ist das sechste Enzym des glykolytischen Weges. Es wirkt auf Glyceraldehyd-3-phosphat (G3P), wandelt es in 1,3-Bisphosphoglycerat (1,3-BPG) um, verbraucht anorganisches Phosphat und nutzt die Energie für Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (reduziert) (NADH). Der Reaktionsmechanismus wurde intensiv untersucht, insbesondere für bakterielle und eukaryotische GAPDHs (Segal & Boyer, 1953, Trentham, 1971, Harris & Waters, 1976, Soukri et al. , 1989, Michels et al. , 1996 ) Boschi-Muller & Branlant, 1999, Moras et al. , 1975, und besteht aus zwei Schritten: einer Oxidoreduktionsreaktion, gefolgt von einer Phosphorylierung des Thioesters. Erstens erfährt die Aldehydgruppe von G3P einen nucleophilen Angriff durch das katalytische Cystein, um ein Thiohämiacetal-Zwischenprodukt zu bilden. Der zweite Schritt beinhaltet die Phosphorylierung des resultierenden Thioesters durch nucleophilen Angriff von anorganischem Phosphat an der Carbonylgruppe des Thioacylenzyms. Dem zweiten Schritt geht der Austausch von NADH gegen NAD voraus, wobei letzterer den Phospholyseschritt begünstigt. NAD als Cofaktor ist nicht nur für die Funktionalität des Enzyms entscheidend, sondern spielt auch eine wichtige strukturelle Rolle. Die Rolle der Coenzym-Bindung bei kooperativen Wechselwirkungen bei der tetramerischen Phosphorylierung von GAPDHs war Gegenstand aktiver Forschung. In Abhängigkeit von der Quelle des Enzyms wurde gezeigt, dass die Bindung von NAD an GAPDH entweder positive oder negative Kooperativität aufweist (Roitel et al. , 1999).
Obwohl die Rolle von GAPDH als Haushaltsenzym gut untersucht wurde, haben kürzlich durchgeführte Untersuchungen neue Eigenschaften dieses Enzyms gezeigt. Dazu gehören die Lokalisierung auf der Zelloberfläche, die Bindung an zelluläre Moleküle (Pancholi & Fischetti, 1992; Gil-Navarro et al. , 1997; Delgado et al. , 2001 ) ; Gozalbo et al. , 1998; Zang et al. 1998, Modun & Williams 1999, Taylor & Heinrichs 2002 und Rollen in der Apoptose (Sirover 1999).
Obwohl die Rolle von GAPDH als Haushaltsenzym gut untersucht wurde, haben kürzlich durchgeführte Untersuchungen neue Eigenschaften dieses Enzyms gezeigt. Dazu gehören die Lokalisierung auf der Zelloberfläche, die Bindung an zelluläre Moleküle (Pancholi & Fischetti, 1992; Gil-Navarro et al. , 1997; Delgado et al. , 2001 ) ; Gozalbo et al. , 1998; Zang et al. 1998, Modun & Williams 1999, Taylor & Heinrichs 2002 und Rollen in der Apoptose (Sirover 1999).
Der notorische Methicillin-resistente Stamm von Staphylococcus aureus (MRSA252) enthält zwei zytosolische GAPDHs: GAP1 (NCBI-Zugangscode YP_040254 ) und GAP2 (NCBI-Zugangscode YP_041153 ). Wir haben bereits über die Klonierung, Überexpression, Reinigung, Kristallisation und vorläufige röntgenkristallographische Analysen von an NAD gebundenem GAP1 berichtet (Mukherjee et al. , 2008). Die Struktur wurde durch molekularen Ersatz gelöst und Strukturanalysen zeigten, dass der Cofaktor in weitem Maße an die klassische Rossmann-Falte und an einen Teil der großen S-förmigen Schleife bindet, die für die Aufrechterhaltung der Intersubunit-Kontakte verantwortlich ist (S. Mukherjee, D. Dutta, B. Saha & AK Das, unveröffentlichte Arbeit). Es wird erwartet, dass es einen signifikanten strukturellen Unterschied zwischen der Apo-Form (ohne NAD) und der Holo-Form (NAD-gebunden) des Enzyms gibt. Ein Vergleich zwischen diesen beiden Formen zeigt interessante Konformationsänderungen auf, die durch den Cofaktor hervorgerufen werden, die funktionell mit dem Katalyse-Mechanismus korreliert werden können und daher untersucht werden müssen. Daher zielt die vorliegende Studie auf die Reinigung, Kristallisation und vorläufige Röntgenbeugungsanalyse von GAP1 aus MRSA252 in der Apo-Form ab.

Hier das nächste
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/Structure/cdd/cddsrv.cgi
Cyanobakterien enthalten bis zu drei stark voneinander abweichende Gene der Glyceraldehyd-3-phosphatdehydrogenase (GAPDH): gap1, gap2 und gap3. Die Gene gap1 und gap2 sind auf Sequenzebene eng mit den für das zytosolische und chloroplastische GAPDH höherer Pflanzen kodierenden Genen verwandt und haben kürzlich gezeigt, dass sie eine entscheidende Rolle im katabolischen und anabolen Kohlenstofffluss des einzelligen Cyanobakteriums Synechocystis sp spielen. PCC6803. In der vorliegenden Studie wurden Sequenzen von 10 GAPDH-Genen, die über die Cyanobakterien Prochloron Didemni, Gloeobacter violaceus PCC7421 und Synechococcus PCC7942 und das alpha-Proteobacterium Paracoccus denitrificans und das beta-Proteobacterium Ralstonia solanacearum verteilt sind, bestimmt. Prochloron Didemni besitzt Homologe zu den Gap2- und Gap3-Genen von Anabaena, Gloeobacter beherbergt Gap1- und Gap2-Homologe, und Synechococcus besitzt Gap1, Gap2 und Gap3. Paracoccus beherbergt zwei stark voneinander abweichende Gap-Gene, die mit gap3 verwandt sind, und Ralstonia besitzt ein Homolog des Gap1-Gens. Phylogenetische Analysen dieser Sequenzen im Zusammenhang mit anderen eubakteriellen und eukaryotischen GAPDH-Genen zeigen, dass die Divergenz zwischen eubakteriellen gap1- und gap2- und gap3-Genen größer ist als die zwischen eubakterieller gap1 und eukaroytischer glykolytischer GapC oder zwischen eubakterieller gap2 und eukaryotischem Calvin-Zyklus. Diese Daten stützen frühere Analysen, die darauf hindeuteten, dass Eukaryonten ihre Kerngene für GapC und GapAB durch endosymbiotischen Gentransfer von den Vorläufern von Mitochondrien und Chloroplasten erworben hatten, und dienten der Erweiterung der bekannten Sequenzvielfalt der vorausgegangenen Eubakteriengene. Analysen verfügbarer GAPDH-Sequenzen aus anderen eubakteriellen Quellen zeigen, dass das glykosomale Gap-Gen aus Trypanosomen (zytosolisch in Euglena) und das Gap-Gen aus dem spirochäten Treponema pallidum die engsten Verwandten des jeweils anderen sind. Diese spezifische Beziehung kann daher nicht die Evolution des Organismus widerspiegeln, sondern muss das Ergebnis eines interkersiven Gentransfers sein, dessen Richtung derzeit noch nicht mit Sicherheit festgelegt werden kann. Im Gegensatz dazu kann der Ursprung des cytosolischen Gap-Gens aus Trypanosomen nun eindeutig als Gamma-Proteobakterien definiert werden, da sich die neu etablierte Ralstonia-Sequenz (Beta-Proteobakterien) basal zur Gamma-Proteobacterial / Trypanosomal-Assemblage verzweigt.

Vielleicht merkst jetzt was damit alles zusammenhängt.
Ihr müsst mal an die Studien heran gehen die mit dem Problem zusammen hängen. Aber Ihr habt ja nicht mal einen Keimbefund. Und dann erwartest Du dass ein jemand etwas findet.

Ich beschreib Dir mal wie bei mir der S.cohnii 2017 entdeckt wurde. Mit dem 6Lj. wegen eines Furunkels (vermutlich MRSA) - OP - Klinik. Seitdem krankt. 15 LJ. Tuberkulose Reihenuntersuchung aufgefallen - Nachkontrolle negativ. Ab dem 21 LJ. Rückschmerzen das war 1983. Dann schau Dir mal dieses Buch an. Buch: Spinale Neurochirurgie: operatives Management von Wirbelsäulenerkrankungen - https://books.google.de/books?id=i3ffAKEGuD4C&pg=PA201&lpg=PA201&dq=staphylokokken+r%C3%BCckenschmerzen&source=bl&ots=brgV6gCDZ2&sig=kEF1OfGU5eGlGZIF_ssY_u4IgD0&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjz9OTv5YjVAhUNLFAKHS7ZAfUQ6AEIbDAM#v=onepage&q=staphylokokken%20r%C3%BCckenschmerzen&f=false
40% der Rückenerkrankungen sind auf Staphylokokken zurück zuführen.
Hier Symptome und Ursachen
Wirbelsäuleninfektionen - Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie

Und 35 Jahre später nach 750 Tage ärztlicher Behandlung, 5 Reha, 2 Op's findet man Staphylokokken. Ach Leute was ihr erzählt.

Seit 2002 habe ich Nasenbluten. Immer wieder mal lief das Blut runter. Ja veröden - 2 mal nuzlos. 2016 sollte ich in die Reha - Orthopädisch. War beim Darmspezialisten - ja die Psyche - 3 Wochen später Clostridien difficile + Toxine A/B. Keine ärztliche Behandlung, keine Reha, weil Keim meldepflichtig.

Ich hab mich dann selbst behandelt mit Ätherischen Ölen und durfte zur Reha. Hab ja den Nachweis erbracht, die C.diff. sind weg. Wußte ja nicht, dass ich MRSA-Staphylokokken (Biofilm-Keime) habe. Hat ja niemand kontrolliert. also bin ich in der Reha mit MRSA gewesen. Aus der Reha zurück weiterhin Rückenschmerzen und Nasenbluten. Doch jetzt geht der B-zucker hoch - nüchtern 371 mg/dl. Bin zum HA Aderlass. Dann hab ich mir das Bucch "Methusalemernährung" gebraucht für 8 Euro gekauft und da stand drin Kap. 20/21 es gibt einen Leberstau. Kann man beheben mit B-50, Q10, natürlichem Vitamin C und Zink. Gesagt getan und ich bekomme Nasenbluten 4 Wochen - über 3 Liter Blut verloren. Dann haben sich diese Biofilm-Keime aus der Leber gestreut in den Genitalbereich. Bin zum Urologen und der kontrolliert jedes Urin mit seinem Brutschrank. Der fand dann S.cohnii verordnete mit Cotrim 960 das nicht wirkte. Weiterhin Nasenbluten und es kam die Sepsis auf. Klar Keime und Blut, da ist die Sepsis nicht weit. Aber inzwischen hab ich mich mit Äth. Ölen behandelt und auch die Sepsis. 4 tropfen Teebaum-Öl rein und nach 2 Std. war Ruhe. Am nächsten Tag 8 morgens und 8 abends. Leute erzählt mir einfach nichts, ich denke ich habe genug selbst erlebt.

Nix hilft und dann kommt die Psychoschiene. Auch das habe ich mitgemacht, hab mich ja auf die Ärzte verlassen. Ich wurde verlassen.

Ich bin 3 mal mit den Fluorchinolone behandelt worden (CIPRO und Fosformycin) und monatelang im Bett gelegen. Der Blutzucker ist entglitten und und und niemand wußte was ich habe. Schon mal was von einem Fluorchinolon resistenz proteins "Nora" gehört. Dann bemüh mal Google. Das Gen hat wohl jeder aber nicht Resistent, weil das die Folge des Biofilmes des Horizontalen Gentransfers ist.

Ich hab alle Befunde hier. 8cm Ordner 2 Stück. Nutzlos die Ursache war die OP mit den MRSA. Als ich 1983 mit den Rückenscherzen krank wurde, da war man ja ein Aussätziger. Das gibts doch nicht, das es nicht wirkt. Kannst Du dir vorstellen wieviel persönliche finanzielle und gesellschaftliche Nachteile ich erlebt habe? Das kannst Du niemals. Und glaube ja nicht, dass das Problem mit der Ernährung und den Keimen besser wird. Ich bin beim VdK im Ortsverband - ich erleb genug.

Gruß nullzero
 
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Hallo nullzero,

ich blicke da aber ehrlich gesagt immer noch nicht durch. Du hattest also Staphylokokken, festgestellt mittels Kultur oder PCR? Ein harter Befund ist natürlich was andere, dann kann man ggf gezielt dagegen vorgehen, aber hat man diese nicht, ins Blaue AB zu nehmen, ist eben nicht gut. Ich weiß jetzt nur, dass man Kulturen anlegen kann, zB Speichel, Zunge oder Darm, bzw Blut, oder aber, dass man mittels PCR breit screenen kann, oder gezielte DNA von Keimen. Aber das kostet viel, und vorallem braucht man einen konkreten Verdacht.

Geht man nach Klinik, kann man Bakterien oft nicht von Viren unterscheiden. Bei Viren schaden AB mehr als sie nützen.

Das mit dem Arsen ist ja wieder ein anderes Thema, soviel ich bei dir rausgelesen habe, war im Urin das Arsen erhöht. Hat man den Wert, kann man gezielt nach Ursachen forschen, wäre dieser normal, würde es wieder anders aussehen. Du hast ja generell schon einen Infekt/ bzw phatogene Keime gehabt, das kansnt du ja nicht auf jemanden übertragen, der das nicht hat/hatte.

So wie ich das verstehe bleiben also folgende Diagnosemöglichkeiten:

Kultur des Mundes, oder PCR
Kultur des Darms, oder PCR
Blut wird wohl ne Kultur wenig bringen, ev AK oder PCR bei gezieltem Verdacht, ebenso Liqou, AK oder PCR bei gezieltem Verdacht oder genug Geld.

Hat man hier was, dann kann man gezielt behandeln. Sonst, ins Blaue...
 
Mit Staph und auch MRSA sind ohnehin viele besiedelt. Ein Keimnachweis ohne passende Klinik hat dann wohl keine Relevanz.
 
Dass Deine Zähne der springende Punkt sind, wurde ja schon geklärt. Weiters hast Du ziemlich vorne in Deinem thread eine ?? im Kiefer und HNO-Ärger dargelegt.
Also für mich ist auch eine event. Bakteriämie im Mund ein Fingerzeig Richtung Zahnarzt.
Hoffentlich hat der ZA nicht nur einen Füllungsaustausch vor, sondern auch gründlich recherchiert über Zahnherde wie Wurzel (spitzen) herde, ect.
-Wurden von den Kiefern ausreichende und gute Aufnahmen gemacht??
Mensch, da hätten wir eher drauf kommen können. Zähne. Immer wieder.
https://www.symptome.ch/threads/mastzellenerkrankung.138864/page-9#post-1216534

Können wir zum Thema zurück kommen, bitte?

Übrigens hatte ich schon MItte November 18 nach den Zähnen gefragt, nur ist das Thema leider nicht wirklich verfolgt worden.

Grüsse,
Oregano
 
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hallo Chrise81,

wenn die ursache nicht gefunden wird,bleibt dir noch marburg.
wie @bizzi schon im beitrag 171 erwähnt hat.

die warte-zeit beträgt dort zwar 3 jahre.
wenn du aber eine überweißung oder einweißung, über deinen HA machst,geht es schnell.
hier mal ein link ,über den deutschen dr.house.

https://www.ukgm.de/ugm_2/deu/umr_zuk/27260.html

lg und alles gute gabi.
 
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@ Mainländer,

Hallo Nullzero,

ich finde deine Thesen interessant, aber mir fehlen die Quellen. Du verwendest schonmal einen Grundbegriff falsch "Biofilme" hat jeder im Mund, im Darm usw, du meinst also pathologische Biofilme.

Fragt sich a.) Hast du diese klar testen lassen? Auf die schnelle fällt mir nur ein breites PCR ein, was teuer ist, oder eine Kultur, wo man aber dann gezielt nach gewissen Pilzen zB sucht.

Fragt sich b.) Woher du weißt, dass sich die Flore günstig verändert hat, einen Biofilm zu zerstören, ist gar nicht gut, man fördert ja die guten Keime, und verdrängt die schlechten. Nur woher weißt du, dass sich deine Biofilme pos verändert haben? Kannst du eine Kausalität herstellen?

Dazu folgendes. Wie bin ich auf die biofilme gekommen. 2008 hat mich eine Zecke gestochen am Sonntag nachmittag Spaziergang. Kein erythema migrans - keine Wanderröte. Warum - weil ich schon zuvor S.aureus hatte und das sind Keime die hat eigentlich jeder am Körper. Aber man weis, dass z.B. Staphylococcus epidermidis Biofilme auf der Haut wenn wir die verletzen erzeugt.

Ich hatte dann 2012 Harnwegsinfekt und Harnwegsverhalt (Katheter) und bekommen Cipro 11/2012. Im Februar lag ich flach über Wochen bis ich dann wegen dem Diabetes einen Arzt aufsuchte. HbA1C=11,6%. Im September 2013 war der HbA1C=5,9%. Wie geht denn das. Aber im 08/2013 wird vor einer Reha Klebsiella pneu. auch so ein Spaßerreger festgestellt. Tavanic soll ich nehmen. Ich bin zur Reha hab den Ärzten das gesagt, nein ich soll Fosformycin nehmen. Ich nehm Fosformycin und bekomme DF und furchtbare Rückenschmerzen. Ich dachte ja Reha und sport kann schon mal rückenschmerzen geben. Nix da mit dem Fosformycin ist der Biofilm aufgebrochen und hat die Beschwerden ausgelöst. Bin dann vorzeitig nach 11 Tagen aus der Reha abgereist. Zuhause neurologische Ausfälle, Schlüssel fälltt runter, Gläser Teller fallen runter. Dann bemerke ich an den Zähnen so einen Belag ein kratzen an der Zunge.

Geh mit einem Messer rein und kratze das Weg. Biofilm. Dann wegen den Schmerzen könnte ja Borreliose sein. Nein alle Befunde negativ. LTT dann doch positiv. Dann habe ich gelesen, natürliche Antibiotika und hab das Gemüsepesto mir zusammen gestellt. 6 Wochen eingenommen und dazu MMS und Mebendazol. Dann bricht der Biofilm auf ich geh zu den Ärzten und jetzt findet man eine Borreliose-Bande bbk32 (Frühstadium Borreliose) das war 2015. Zeckenstich aber 2008. Frühstadium kann nicht sein, weil kein Zeckenstich ich war nur zuhause und nicht Laufen im Wald oder dergleichen.

Jetzt war es so wegen dem HWI so starker Harndrang, dass ich nicht mal mehr 5 Meter zur Toilette konnte. Also habe ich mir einen Joghurt-Eimer neben das Bett gestellt und stelle auf einmal fest, dass sich dort an dem glatten Eimer so ein Harnstein festsetzt. Innerhalb kurzer Zeit 10 Tage vielleicht und dann auf einmal fällt der Harnstein wieder weg in dem Eimer. Schon komisch oder. Bis mir dann klar wurde das kam von dem Biofilm. Wenn der Aufbricht, dann befördert der Körper das Material aus dem Körper und er produziert ein sogenanntes Wundsekret. Das ist eine Gelartige Masse und die reinigt innerlich die Schleimhäute und überzieht diese damit eine Heilung einsetzen kann.

Ich hab dann alle gesucht zu dem thema und mit meinem erlebten abgeglichen und bin dann drauf gekommen, dass so ein Biofilm sich eigentlich selbst heilen kann wenn der Körper genügend Nährstoffe hat. deshalb muss man supplemetieren. Dann hat das ganze Biofilm-System wenn es mal pathogen ist einen Rhytmus. Es dauert minimum 6-8 Woche bis ein Biofilm wieder reif ist zum aufbrechen. Und so habe ich dann ca. 7 mal den Biofilm aufgebrochen und geheilt im Darm. Das habe ich alles mit den Urineimern dokumentiert. Ich häng mal einen ran. Seit ich jetzt den Biofilm auch am ganzen Körper mit viel Tee behandelt habe,,seitdem funktionieren die Anwendungen wieder. Der Biofilm in der Leber isst weg, seit 17 Monaten kein Nasenbluten mehr usw.. ja ich hab noch Rückenschmerzen, aber nicht dauernd das kommt vom Bandscheibenschaden mit.

Und jetzt im Zuge des entgiftens habe ich auf einmal fst doppelt wie normal erhöhte Arsenwerte. Warum weil so ein Enzym wo wohl die S.aurus sitzen blödsinn macht und statt Phosphor Arsen abspeichert.

@mainländer mir geht es nicht darum anzugeben oder besser wissend zu sein.
Ich bin nicht der Typ dazu. Ich bin mit 14,5J, aus der Schule gekommen habe 2 Berufe gelernt und gearbeitet. Hab mich fortgebildet und viel beruflich gemacht. Aber ich hab mich in dem Außendienst 25J. von Cola Wurst und Semmeln ernährt. Arbeit, Hektik alles muss schnell gehen und morgen schon dort, übermorgen 300km weiter. Und heute habe ich die Quittung, nicht vom Cola, sondern von der Wurst und den Keimen seit der OP als Kind. Das ganze Paket ist die Ursache.

Wenn ich nur etwas dazu beitragen kann vielleicht aber nur vielleicht, dass er nicht durch die ärztliche Mühle geschrettert wird, dann bin ich schon zufrieden. Aber niemand muss sich teilweise so erniedrigen lassen von Ärzten, das will ich mal gesagt haben.

Gruß nullzero
 

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@ exMarkus83,

Mit Staph und auch MRSA sind ohnehin viele besiedelt. Ein Keimnachweis ohne passende Klinik hat dann wohl keine Relevanz.

du hast nur in dem ärztlichen Bezug recht. Weil die Keime viel zu viele Tricks haben um sie behandeln zu können. Lies doch mal diese Beiträge.
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/warum-staphylococcus-aureus-so-hartnaeckig-ist/
https://www.spektrum.de/news/staphylokokken-verstecken-sich-in-wirtszellen/877003
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0041-102453

und ich hab mich mit diesem Protokoll behandelt.
https://www.advancedhealing.com/biofilm-protocol-for-lyme-and-gut-pathogens/

Die Antibiotika-Resistenz gegen die Staphylokokken ist gravierend.
Das Wissen Ärzte und deshalb hast sicher recht mit deiner Aussage.
Was sollen sie auch machen, außer wenn der biofilm-Keime streut und dann Krebs verursacht. Dann kommt die Chemo und man versucht alles was Keime sind abzutöten. Aber wirklich alles - mit dem Risiko dass doch einer durchschlüpft. Ich hab das erlebt mit dem streuen. Am Rücken mit Äth. Öle eingeschmiert und dann habe ich am Knochen über dem Auge einen Wassersack bekommen - oder am Nacken einen Furunkel - oder am Kopf im Haar Pickel. Diese Keime aus dem Körper zu bringen, 24 Std. am Tag kämpfst nur noch.

Gruß nullzero
 
zEro ich meine das gehört nicht in den Thread, aber ich finde das Thema interessant, insb da ich mich auch gerade in diese Rubrik einarbeite. Aber bei deinen Beiträgen ist zuviel persönliches, so eine wissenschaftlichere Darstellung mit Quellen, so wie man es aus Wiki kennt, wäre hilfreich. Die Erniedrigung der Ärzte etc ist mir bestens bekannt.

Das Protokoll werde ich mir mal durchlesen, zzt glaube ich das cuATSM bei neurologischen Beschwerden am besten ist, Kupfer wirkt hochgradig txosich auf Viren, Keime und Bakterien.

Die Seite st igw nicht erreichbar...
 
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@ mainländer,

Hallo Nullzero,
Fragt sich b.) Woher du weißt, dass sich die Flore günstig verändert hat, einen Biofilm zu zerstören, ist gar nicht gut, man fördert ja die guten Keime, und verdrängt die schlechten. Nur woher weißt du, dass sich deine Biofilme pos verändert haben? Kannst du eine Kausalität herstellen?

Dazu will ich Dir nochmal was sagen. Ich habe Fehler gemacht und zwar gewaltige. Und das sage ich ganz offen. Ich wußte zum Zeitpunkt des Befundes C.diff. nicht, dass dieser Keim ein Biofilm-Keim ist. Im Libase-forum hat mich eine Frau auf die Behandlung mit Äth. Ölen aus einer Apo in Eckernförder hingewiesen.

Die haben eine Äth. Öl Mischung gegen C.diff. - Manuka, Lemongras und Thymian. Damit bekommt man die C.diff. weg. Aber ich wußte ja nicht, dass ich nachweislich Staphylokokken in der Leber und im Darm, Körper habe.
Für Staphylokokken braucht es andere Äth. Öle wie teebaum-Öl und Eukalyptus. Inzwischen habe ich jedoch 70 Öle hier und gehe ganz anderst vor. Damit mir kein Keim mehr ausweicht, wechsele ich die Öle ab. Immer 6 x 4 Tropfen. 6 verschieden Öle mit verschiedenen Wirkstoffen und davon 4 Tropfen. Und diese Technik war der Schlüssel.

Äth. Öle vernichten die Darmflora, das ist keine Frage, aber mit dem richtigen Trick bekommt man die ziemlich schnell wieder hin. Äth. Öle sind immer noch keine Antibiotika die ja z.b. das Phosphat der Atmungskette hemmen.

Und diese 3 Öle haben die Staphylokokken aufgescheucht, die wurden wieder aktiv, deshalb wieder Nasenbluten und der Zucker ging hoch. Bis ich dann zu dem Urologen gegangen bin der hat den Nachweis von S.cohnii 05/2017 gebracht. Ich hab am 16.1.2016 eine Breuss-Tee-Kur begonnen und am 23.1.2016 war ich dann in der Notarztpraxis. Dort wurde ein Furunkel im Hals festgestellt. Der wurde halt aufgestochen und ich durfte das Zeugs schlucken, untersucht hat es niemand. Der Arnika und Salbei-Tee hat wohl den Eiter zusammen gezogen. Den Nachweis der Behandlung habe ich. aber nicht den Befund um welchen Erreger es handelt. Den bekam ich erst beim Urologen.

Man lernt sehr viel aus der Not und heute würde ich ganz anderst und klarer zielgerichtet an die Sache heran gehen. Ich hab nicht Arzt und nicht Hp gelernt, aber ich hab mich mit dem was mit das Internet bietet doch vernünftig informiert und dann eben auf Gegenprüfung und Überzeugung gehandelt.


Gruß nullzero
 
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Hallo Nullzero,

Ich bin immer für Ideen offen, auch abseits der Schulmedizin, ich kenne mich gut im Neurologischen aus, aber mit den Keimen/ Viren bin ich gerade erst am Anfang, natürlich gehe ich erst Schulmedizinisch vor, aber so Öle scheinen mir keine großen NW zu haben, das was ich bekommen würde, hätte ne ganz andere Hausnummer an NW. C.diff hatte ich auch mal im Darm, warn dann aber nicht mehr nachweisbar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Zusammen,

danke für die hilfreichen Tipps.

Ich bin am Überlegen Bizzi, ob ich den Termin für die Entfernung des Amalgams beibehalte und mich wegen der Herdsuche an meinen Kieferarzt wende. Vielleicht bekomme ich einen schnellen Termin. Ansonsten habe ich noch einen Termin am Mittwoch beim HA und dann werde ich ihn auch wegen einer Zahnklinik fragen.

Der Zahnarzt hat übrigens in der Praxis meinen Kiefer / Zähne geröntgt, hätt er dann nicht was sehen müssen? Mein rechter Ober-Kiefer knackt ganz fürchterlich seit den heftigen Verspannungen nach der Eigenblutbehandlung. Der Zahnarzt meinte, dass es an meinem schiefen Kiefer liegt. Durch das ständige Knacken tut der Bereich um die Stelle immer mehr weh. Ich soll dafür eine spezielle Schiene bekommen, bzw. zwei, eine für oben und eine für unten, diese kosten aber 2500€. In der Zukunft werde ich das wahrscheinlich machen aber ich denke nicht, dass das jetzt die Lösung für mein Problem ist.

Die vielen Antibiotika habe ich 2009 nach meinem Unfall im Fitnesscenter bekommen. Ich hatte damals von 2009-2012 sehr starken Blasendruck und habe dagegen immer AB bekommen obwohl wie es sich später herausgestellt hat, ein neurologisches Problem war. Die letzten 2 Antibiotika 2017 und 2018 habe ich wegen einer Rötung im Genitalbereich bekommen (auch eine Falschdiagnose) und wegen den Fieberschüben vor einem Jahr.

Bei den Unfällen hatte ich äußerlich keine Wunden. In beiden Fällen waren die Nerven im LWS / Becken stark entzündet. Nach dem ersten Unfall hatte ich eine Pudendus Neuralgie und wurde wegen dieser in Wien in einer Privatklinik operiert. Geschlechtskrankheiten würde ich auch ausschließen.

Ich habe noch eine Frage wegen dem Teebaumöl. Als Hinweis steht: „Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.“ Gilt das nur bei größerer Menge? Ich wollte 2 Mal täglich einen Tropfen unter die Zunge nehmen.

Meinen HP Termin habe ich am 01.03. Falls jemand ausfällt auch früher.


Danke nullzero, ich werde mal eine Schwermetall-Haaranalyse machen lassen. Mal sehen was da rauskommt.


Oregano, ich habe heute mal Quassia getestet. 5 Chips rein, heißes Wasser drüber und dann nach einer Weile probiert. Alter Falter, das ist mal echt bitter, ich dachte mir fallen die Augen raus :eek: ;)

Viele Grüße

Chris
 
Ich habe mich heute durch die ganzen Beiträge bei den Pilzerkrankungen durchgearbeitet. Das scheint tatsächlich eine ganz schwere Kiste zu sein. Es gibt nicht diese eine Lösung. Bei den einen wirken die Medikamente und bei dem anderen wieder nicht.

Schade, dass der User „markimark“ nicht mehr angemeldet ist. Die Symptome waren sehr ähnlich wie meine. Hätte gerne gewusst, ob dieser wieder gesund geworden ist und ob der Pilz für all das verantwortlich war. So hat man wegen der Abmeldung ein ziemlich ungutes Gefühl.

Bei dem Betroffenen welchen es jetzt wieder gut geht hat man den Candida gar nicht im Blut nachgewiesen. Das habe ich missverstanden. Wie bei mir hat man diesen im Darm deutlich festgestellt. Ein Prof. aus der MHH (Infektologe\Immunologie) hat der Person geraten das Fluconazol einfach mal auszuprobieren. Die sehr lange andauernden Symptome waren danach weg. Ist in meinem Zustand natürlich sehr verlockend. Schade, dass das Zeug so „giftig“ ist, sonst könnte man es einfach mal testen. Die Frage ist, gibt es überhaupt einen Arzt \ Klinik, welche mir mit Sicherheit sagen kann, ob der Pilz das Problem ist oder nicht. Der Betroffene hat auch immer nur gehört, dass die heftigen Symptome nicht vom dem Pilz kommen können, und am Ende war es doch der Candida. Es ist echt schwierig den richtigen Weg für sich zu finden.

Ich werde morgen mal nach einem guten Zahnchirurgen suchen welcher sich auch mit Kieferostitis \ NICO auskennt. Da ich ja wenige Monate zuvor einen Zahn verloren habe könnte da ja was dran sein.

Ansonsten, Amalgam raus, ausleiten, entgiften und hoffen, dass es sich bessert.
 
Ich habe mich heute durch die ganzen Beiträge bei den Pilzerkrankungen durchgearbeitet. Das scheint tatsächlich eine ganz schwere Kiste zu sein. Es gibt nicht diese eine Lösung. Bei den einen wirken die Medikamente und bei dem anderen wieder nicht.

Schade, dass der User „markimark“ nicht mehr angemeldet ist. Die Symptome waren sehr ähnlich wie meine. Hätte gerne gewusst, ob dieser wieder gesund geworden ist und ob der Pilz für all das verantwortlich war. So hat man wegen der Abmeldung ein ziemlich ungutes Gefühl.

Bei dem Betroffenen welchen es jetzt wieder gut geht hat man den Candida gar nicht im Blut nachgewiesen. Das habe ich missverstanden. Wie bei mir hat man diesen im Darm deutlich festgestellt. Ein Prof. aus der MHH (Infektologe\Immunologie) hat der Person geraten das Fluconazol einfach mal auszuprobieren. Die sehr lange andauernden Symptome waren danach weg. Ist in meinem Zustand natürlich sehr verlockend. Schade, dass das Zeug so „giftig“ ist, sonst könnte man es einfach mal testen. Die Frage ist, gibt es überhaupt einen Arzt \ Klinik, welche mir mit Sicherheit sagen kann, ob der Pilz das Problem ist oder nicht. Der Betroffene hat auch immer nur gehört, dass die heftigen Symptome nicht vom dem Pilz kommen können, und am Ende war es doch der Candida. Es ist echt schwierig den richtigen Weg für sich zu finden.

Ich werde morgen mal nach einem guten Zahnchirurgen suchen welcher sich auch mit Kieferostitis \ NICO auskennt. Da ich ja wenige Monate zuvor einen Zahn verloren habe könnte da ja was dran sein.

Ansonsten, Amalgam raus, ausleiten, entgiften und hoffen, dass es sich bessert.


Candida im Darm haben viele, das ist eigentlich ein natürlicher Pilz, nu im Mund hat er nichts zu suchen. Diese Antipilzmittel machen ganz viel kaputt, kann auch sein, dass da ein Virus und bestimmte Bakterien das Problem sind. Aber gibt halt auch viel die sich psychisch die Probleme einreden, wenn man dann hart einen Laborwert hat, wie Candida ist weg, ist die Psyche wieder super. Wenn man Candida im Blut nachweißt, dann brauchst du sofort eine Klinik und musst unter strenger Beobachtung behandelt werden. Da besteht akute Lebensgefahr. Candida im Darm haben so viele gesunde, dass es recht unwahrscheinlich ist, dass das die Ursache war.

Man nennt das in der Medizin Sensitivität und Spezifität. Sensitiv heißt, bei so vielen Kranken kommt es vor, Spezifisch heißt es ist für diese oder jene Krankheit typisch. Bspw hast du eine Sensitivität von 1%, heißt das, dass 99% von 100 mit Candida im Darm keine Probleme haben, somit wäre es irrelevant. Wie Sensitiv Candida im Stuhl ist, den ich ua auch hab, weiß ich nicht. Würde mir aber wegen dem Candida das Pilzmittel nicht reinballern, im Darm hast du einen Haufen Keime, was meinst du, warum man bei einer Perforation des Darmes recht schnell drauf geht? Der Candida kommt nicht mal eben ins Blut und ich meine der bildet auch nicht besonder viel Toxine, wenn überhaupt.

Bedenklich wirds, wenn er im Mund vorkommt. Da hat er genug Wege um ins Blut zu gelangen. Zudem muss dann schon eine Vorerkrankung vorliegen.

Irgendwelche Öle etc schadet ja nicht, TCM soll angeblich helfen usw, aber die richtigen med Hämmer würde ich mir wegen Candida im Stuhl nicht geben, da müsste er schon richtig wuchern.
 
Danke Mainländer, dass hat mir der Arzt in etwa heute auch so erklärt. Von dem LTT Test hat er mir auch abgeraten.

Ich werde erstmal mein Amalgam entfernen und dann schauen was der Pilz so macht.

Den User markimark, welcher fast identische Symptome hat/hatte, habe ich in einem anderen Forum gefunden. Ich hatte mir erhofft, dass ich was Positives erfahre, leider hat sich herausgestellt, dass es bei dem Erkrankten am Ende doch MCAS war. Das war natürlich vor dem zu Bett gehen nicht gerade förderlich für meine Psyche. Hab die Nacht deswegen nicht schlafen können.

Der Arzt versuchte mich heute zu beruhigen und sagte, dass solche heftigen Unverträglichkeiten bei einem entzündeten Immunsystem auch vorkommen können. Ich habe keine Ahnung ob er Recht hat oder mich nur aufheitern wollte.

Am Freitag geht es zum Kieferchirurgen wegen dem Entzündungsherd. Am Montag Amalgam-Entfernung, Dienstag DMPS Infusion und am Mittwoch versuche ich bei einem HP die IST Methode aus.

Danke Oregano, ich hoffe auch, dass es was bringen wird. Im Moment erschreck ich mich vor meinem eigenen Spiegelbild. Ich bin nur noch ein Schatten von dem was ich vor kurzem noch war. Das ist wie ein ganz böser Alptraum…
 
Du hast ein schweres Neurotoxin im Mund, ich versteh nicht wie du da auf die Idee kommst, ein gutartiger Pilkz im Darm wäre das Problem. Amalgan ist schwer toxisch und muss von einem Fachmann entfernt werden, sonst bist du erst recht im Arsch, das entfernen ist recht riskant und da braucht man einen Fachmann der sich damit auskennt. Ich würde mir eher den ganzen Zahn entfernen lassen, als eine Amalgamfüllung. Schau mal ins toxcenter. Das Ausleiten mit DMPS ist auch gefährlich, musst du zuvor auf Allergien testen.
 
Und btw wenn du einen Entzündungsherd hast, musst du zuerst diesen beseitigen, erst dann mit dem Amalgan entfernen anfangen. Ich hab aber ehrlich gesagt auch nicht die Zeit das alles genau auszuführen. Lies dich einfach mal ins toxcenter ein; Startseite
 
Hallo Chris
Immer mit der Ruhe und eines nach dem anderen.
1.)
Der Zahnarzt hat übrigens in der Praxis meinen Kiefer / Zähne geröntgt, hätt er dann nicht was sehen müssen? Mein rechter Ober-Kiefer knackt ganz fürchterlich seit den heftigen Verspannungen nach der Eigenblutbehandlung. Der Zahnarzt meinte, dass es an meinem schiefen Kiefer liegt. Durch das ständige Knacken tut der Bereich um die Stelle immer mehr weh. Ich soll dafür eine spezielle Schiene bekommen, bzw. zwei, eine für oben und eine für unten, diese kosten aber 2500€. In der Zukunft werde ich das wahrscheinlich machen aber ich denke nicht, dass das jetzt die Lösung für mein Problem ist.
-Habe ich Dir ausführlich dargelegt in #171. Was man sieht oder auch nicht ist oft russisches Roulette.
2.)
m Freitag geht es zum Kieferchirurgen wegen dem Entzündungsherd.
-Nimm jmd mit als Zeugen. Also Freitags Herdsuche ( ja keine OP) und Montags erste Amalgamsanierung.
3.)
Ich würde mir eher den ganzen Zahn entfernen lassen, als eine Amalgamfüllung.
Sollte es ein Zahn sein der an der Wurzel noch was anderes hat, ja, raus damit ohne Diskussion. Das Zeug:" ...gesunder Zahn gezogen auf ausdrücklichen Patientenwunsch....." musst Du unterschreiben.
4.)
Irgendwelche Öle etc schadet ja nicht
Leider falsch, Mainländer. Gerade Teebaumöl, eines der am wenigsten reizenden und scharfen Öle ( die spweziellen Inhaltsstoffe wirken) hat ein hohes Allergiepotential. Es ist ein tolles Öl, aber die Verträglichkeit muss bei einem wie Chris, der eh nicht mehr viel verträgt, beobachtet werden.
Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein
-Nur wenn Du es Dir in die Luftröhre schüttest.
5.) Teure Zahnschienen verschiebst Du auf in ? Jahren, wenn das Gebiss fertig saniert worden ist. Ausserdem:
Durch das ständige Knacken tut der Bereich um die Stelle immer mehr weh.
ist eine Kiefergelenksarthrose keine Seltenheit und anderes ist da auch möglich. Hier würde eventuell ein CT erhellendes bieten.
6.)
Geschlechtskrankheiten würde ich auch ausschließen. ....Die letzten 2 Antibiotika 2017 und 2018 habe ich wegen einer Rötung im Genitalbereich bekommen (auch eine Falschdiagnose) und wegen den Fieberschüben vor einem Jahr.
Dein Wort in Gottes Ohr, Mann.
Pilz im Mund ( Soor) ist die typ. Aids-Symptomatik und die eines schwachen Immunsystems. (Haben auch Säuglinge oft und geht auch nicht ins Blut).


Chris, Du hast noch bis Freitag Zeit, um runterzukommen. Machs. Am besten garnicht mehr hier reinschauen, spazierengehen und Dich mal wieder sortieren. Sowas ist nötig. Sonst finden sich noch 10 Baustellen. Du hechelst sonst nur noch hinter jeden abwegigen Idee her. Die Biofilme lassen wir bei Nullzero und Du kümmerst Dich um Dich und Deine Zähne. Wenn die Gedanken nur noch um ein Problem kreiseln, hast Du schnell einen Drehschwindel. Also gib jetzt Ruhe , lies vielleicht morgen/ übermorgen alles nochmal in Ruhe durch und gewinne erstmal etwas Abstand.
Grüße, die Bizzi
PS: Das mit den Schwermetallen in den Biofilmen ist eine Behauptung. Bakterien nehmen die Metalle, die gerade greifbar sind. Sehr oft auch Calcium.
 
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