Massiv verschobener Brustwirbel

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Hallo Ihr lieben!

Ich bin neu hier im Forum und hoffe sehr Rat zu finden.

Kurz zu mir, ich bin 20 Jahre alt, männlich und Student.

Lange Geschichte

Vor 3 Jahren wachte ich morgens auf und hatte extreme Atemnot.
Ich bekam erst Panik und dachte an einen Herzinfarkt, ich merkte aber, dass die Beschwerden Atemabhängig waren und beruhigte mich wieder.

Ich machte einen Termin bei meinem Hausarzt (Chirotherapeut).
Der sagte es sei Asthma. Ich sagte ihm, ich habe vor 48 Stunden noch Leistungssport betrieben und jetzt aufmal Asthma?
Er gab mir das Spray und sagte ich solle mich damit abfinden.

Bin dann zum Lungenarzt, habe Allergietests, LuFu etc. machen lassen.
Alles OK, meine Beschwerden seien Idiopathisch.

Hierbei möchte ich anmerken, dass ich nicht einmal eine Treppe steigen konnte ohne Schweißausbrüche und starke Kurzatmigkeit zu bekommen.

Ich bin dann zum Orthopäden, weil ich das gefühl hatte die Atemblockade säße im Rücken.

Wurde geröngt, alles OK.

Bin wieder zum Lungenarzt und bettelte ihn an etwas zu tun.
Er überwies mich dann in eine Fachklinik.
Dort wurde dann Szintigraphie, LuFU etc. gemacht.

Alles OK meine Beschwerden seien psychisch.

Das alles hat etwa 2 Jahre in Anspruch genommen weil ich immer wieder auf Termine warten musste und insgesamt etwa 20 mal im Wartezimmer saß.

Bin dann auf eigene Faust zum Chiropraktiker.

Der röngte mich nochmal und siehe da, eine Massive Verlagerung sämtlicher Wirbel.

Fast alle meine Wirbel waren gegeneinander rotiert.
Er sagte soetwas habe er noch nie gesehen, dass ich überhaupt noch Sport machen konnte sei unfassbar.

Hier nun bitte zur Kurzen Fassung wechseln :)



Kurze Story

Ich habe seit 3 Jahren Atemnot aufgrund einer Wirbelverlagerung.
Bin seit einem Jahr in chiropraktischer Behandlung
und werde meine Beschwerden einfach nicht los.

Mein Atlas war extrem verschoben, wurde durch Atlantotec gerichtet.

C7 bis Th3 sind alle nach rechts rotiert.
Th3 sogar so stark, dass man es mit blossem Auge sehen kann.

Mein Chiropraktiker hat mich schon an die 30 mal behandelt, bekommt die Brustwirbel aber einfach nicht rein.
Wir beide wissen nicht wie weiter.
Er hatte geröngt und ein 3D CT veranlasst.

Ich bin wirklich am Ende, da noch eine Menge weiterer Beschwerden hinzukommen aber damit will ich niemanden ärgern.


Was kann ich noch tun?
In eine Uniklinik? Haben die Ahnung von sowas?


Ich danke euch schonmal!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo raphael23,

ja, das kann ganz schön nerven und schneidet einem von jetzt auf gleich ein saftiges Stück Lebensenergie ab.
Die ausgeprägte Rechtsrotation Deiner Wirbel weist auf einen schon länger andauernden Haltungsschaden hin. Bis zu einem gewissen Grad kann man damit sogar noch Leistungssport betreiben, aber wenn dann noch eine Kleinigkeit hinzu kommt ist damit abrupt Schluß.

Eine Uniklinik würde ich Dir wirklich nicht unbedingt empfehlen, dafür aber Methoden mit denen Du lernst diese Haltungsschäden zu vermeiden.
Möglichkeiten lägen hier angefangen von der Physiotherapie auch bei Feldenkrais und der Alexandertechnik oder der Traber-Therapie.

Anstelle von Leistungssport (welchen hast Du eigentlich gemacht?) wäre das eine wesentlich bessere Alternative weil Du dabei lernst mit Deinem ganzen Knochensystem zu arbeiten und nicht dagegen.

Eine bessere Alternative zum Chiropraktiker ist auch ein/e Osteopath/in, weil sie im Gegensatz zu Chiropraktikern nicht nur einen Wirbel wieder in Position bringen wollen sondern auch die zugehörigen Muskeln die ja ebenfalls verdreht und verhärtet sind über gezielte Griffe lösen und dadurch den Wirbel das bessere Umfeld schaffen um an ihre Position zurück zu gehen.

Ebenso können für Dich Tai-Chi oder Qui-Gong Übungen hilfreich sein.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo raphael,

Ich bin wirklich am Ende, da noch eine Menge weiterer Beschwerden hinzukommen aber damit will ich niemanden ärgern.

Ich denke, kurz erzählen solltest Du davon schon, denn Vieles hängt am Ende zusammen....
 
Hallo raphael,

hört sich nach einem einseitigen Arm- und Schultertraining an (Tennis?), so dass sich ein Seite der Muskulatur (rechts?) stark verkürzt/verspannt hat und diese eben immer wieder die entsprechenden Wirbel aus ihrer physiologischen Position "zieht".

Osteopath - wie schon genannt, wäre sicher einiges hilfreicher als ein Chiropraktiker, da die Ursache in der Muskulatur zu suchen ist! Außerdem Schröpfkopfmassagen, eventuell auch Blutegel bzw. blutiges Schröpfen. Die verspannte/entzündete Muskulatur sollte gelockert werden, gerne auch mit Massagen, Infrarotlicht, warmen Bäder (sofern Wärme angenehm empfunden wird) und sanft gedehnt werden.

Auch hilfreich könnte sich eine Therapie mit dem SCENAR erweisen.

Soviel von mir.

Grüßle,
MeerSalz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr Lieben und vielen Dank für eure Antworten.

Ich habe leistungsmäßig Kampfsport betrieben.
Da ich selbst ausgebildeter Fitnesstrainer und achte sehr stark auf ein gesundes und ausgeglichenes Training.

Ich muss dann wohl doch etwas weiter ausholen:

Als ich 16 war bekam ich eine Atlastherapie, da ich schon seit meiner Kindheit mit Nackenschmerzen zu kämpfen habe. Danach war alles super, es ging mir so gut wie noch nie.
Zwei Monate nach der Therapie jedoch gab es einen Knacks und ich konnte meinen Kopf für eine Woche überhaupt nicht bewegen.
Es wurde wieder eine Atlastherapie durchgeführt, doch diesmal ging es mir extrem schlecht.

Nach dieser zweiten Therapie bekam ich extreme Müdigkeit, Konzentrationsbeschwerden, Sehbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Muskel- und Gelenkschmerzen und Migräne.

Damit fing alles schon an, ich machte dann eine Tortur von Untersuchungen durch und bekam schlussendlich den Stempel Psychisch krank und als Therapie Antidepressiva.

Ich war vor dieser Atlastherapie jedoch ein sehr fröhlicher und freundlicher Mensch, hatte einen grossen Freundenkreis und keinerlei Probleme.

Ich denke jeder von euch kann es nachvollziehen, dass man nicht unbedingt happy ist, wenn man jahrelang Beschwerden und Schmerzen hat und nicht weiß warum.

Es wurde dann eine weitere Atlastherapie gemacht, von einem anderen Therapeuten und eine Woche später bekam ich dann die Atemprobleme.

Ich denke also eher, dass es ein cerebrales Problem ist. Natürlich haben die Muskeln aufgrund der Wirbelfehlstellungen und der daraus resultierenden Fehlhaltung eine strukturelle Änderung erlitten.
Aber ich denke nicht, dass die Muskeln selbst die Ursache sind.

Auch noch zu erwähnen ist, dass bei mir "angeblich" ein Morbus Scheurmann besteht.
Ich traue jedoch keinem Orthopäden, der mich nach 3 Terminen noch nichtmal körperlich untersucht hat.

Osteapathie habe ich bereits versucht.
Im endeffekt war ich dann nur um fast 300 Euro erleichtert, die Beschwerden jedoch waren unverändert.

Qi Gong mache ich bereits seit einigen Jahren im Zuge des Kampfsports.
Obwohl ich schon sehr weit fortgeschritten bin, kann ich keierlei positiven Effekte daraus ziehen.
Ich denke, dass hier eher der Glaube wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Morbus Scheurmann ist an sich nichts seltenes, den hat so ziemlich jeder zweite (ich auch).

Hast Du es bei Deinen vielen Versuchen schon mal mit Cranio-Sakral-Therapie probiert?

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Als ich 16 war bekam ich eine Atlastherapie, da ich schon seit meiner Kindheit mit Nackenschmerzen zu kämpfen habe

Knirscht du mit den Zähnen? Oder wurde der Atlas durch einen Unfall, Sturz o .Ähnl. verschoben?

Auch noch zu erwähnen ist, dass bei mir "angeblich" ein Morbus Scheurmann besteht.
Ich traue jedoch keinem Orthopäden, der mich nach 3 Terminen noch nichtmal körperlich untersucht hat.

Soweit mir bekannt ist, reicht für die Diagnose eines M.Scheuermanns eine seitliche Röntgenaufnahme der Wirbelsäule, sowie die Anamnese aus (Krankengeschichte).

Weist deine Brustwirbelsäule eine Kyphose auf?

Du scheinst ja schon einiges *durch* zu haben an Therapien ...hmm ...
 
@Tarajal: Ja Cranio-Sakral-Therapien hatte ich auch schon, das hat die Osteopathin, bei der ich war unter Anderem auch gemacht. Ich lag dann auch dort guter Hoffnung aber eine Wirkung konnte ich leider nicht feststellen. Ich bin wohl gegen jede Form von Placebo immun, war aber schon immer so ;)

@Meersalz: Ich habe deswegen "anscheinend" geschrieben, da ich ausser den Schmorlschen Knötchen keinerlei typische Symptomatik aufweise.

Meine Brustwirbelsäule weist eine Kyphose auf, doch das sollte jede, sonst stimmt was nicht ;)
Eine Hyperkyphose ist jedoch nicht vorhanden und auch keine Hyperlordose in der LWS.

Ich knrische ab und zu mit den Zähnen und habe auch schon eine Aufbissschiene bekommen.
Doch behandelt diese ja nicht die Ursache und ob die Ursache psychischer oder physischer Natur ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls merke ich nach 4 Jahren Qi Gong keinen Unterschied.
 
Also Deine Einschätzung von verschiedenen Therapieformen als angebliche Placebos finde ich schon recht interessant.

Sofern es Dir dann vielleicht nichts ausmachen sollte nochmal ein "Placebo" zu starten wärst Du mit Feldenkrais vermutlich am besten bedient.
Nicht immer ist der ausgleichende Fitnessport genau das an Bewegungsabläufen was Dein Körper gerade braucht.

Ansonsten kannst Du es ja auch mal mit dem Placebo (pardon) Homöopathie versuchen, denn auch die Psyche kann ganz gewaltig Muskeln beeinflussen und unbewusst verhärten (ja, auch einseitig), dass da ein guter Homöopath mit vielen Fragen sicherlich ein zu Dir passendes Simile heraussuchen kann.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Ich knrische ab und zu mit den Zähnen und habe auch schon eine Aufbissschiene bekommen.
Doch behandelt diese ja nicht die Ursache und ob die Ursache psychischer oder physischer Natur ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls merke ich nach 4 Jahren Qi Gong keinen Unterschied.

Also wenn ich dieses Zitat so von dir lese, fällt mir ein kleiner Ausschnitt aus dem Buch von Dieter Dorn "Die ganzheiltiche Methode Dorn" ein ...S. 141: " Morbus-Scheuermann-Patienten tragen besonders schwer an der Last des Lebens und erschweren sich ihren Alltag meist zusätzlich dadurch, dass sie alles und jeden opponieren. Sie sind haufig regelrecht "auf Rabatz gebürstet" und stimmen praktisch nie vorbehaltlos zu, sondern haben immer irgendein" Aber" oder "Moment mal ..." in der Hinterhand. Es scheint, als seien sie einfach unfähig, eine Suppe zu essen, ohne zuvor nach dem Haar darin gesucht zu haben und vom Genießen sind sie noch viel weiter entfernt. Hinter dieser Grundhaltung steckt ein Mangel an Vetrauen in das Leben, eine Urangst, die höchstwahrrscheilich schon zum Zeitpunkt der Zeugung oder auf jeden Fall in sehr früher Kindheit entstanden ist und vielleicht auf einer unbewussten Ablehnung oder Zurückweisung durch die Mutter und/oder Vater basiert [...]":

Wenn du dich hier wiederfindest, wäre das dann ein Ansatz ?

Wir geben dir hier Vorschläge. Wir haben weder Röntgenbilder, noch haben wir dich körperlich gesehen/untersucht. Es sind Vorschläge, die wir in unserer Freizeit dir freundlich unterbreiten. Vor allem sind wir hier keine Therapeuten ...

eine Brustwirbelsäule weist eine Kyphose auf, doch das sollte jede, s

ja - meinte juvenile Kyphose.

@Meersalz: Ich habe deswegen "anscheinend" geschrieben, da ich ausser den Schmorlschen Knötchen keinerlei typische Symptomatik aufweise.

Schmorl-Knötchen sind meines Wissens ein Diagnosekritierum für einen M. Scheuermann

Als Schmorl-Knötchen oder Schmorl-Knorpelknötchen, nach Christian Georg Schmorl, bezeichnet man die Verlagerung (Herniation) von Bandscheibengewebe in den Wirbelkörper.

Als Ursachen von Schmorl-Knötchen kommen Wachstumsstörungen der knorpligen Endplatten der Wirbelkörper und/oder Traumen der Endplatten in Frage.

Schmorl-Knötchen sind ein röntgenologisches Diagnosekriterium des Morbus Scheuermann. Sie stellen sich im MRT besser dar als im einfachen Röntgenbild.

Schmorl-Knötchen sind sichtbar als flache oder kugelförmige Eindellungen in den Grundplatten und Deckplatten der Wirbelkörper. Die Bandscheiben können hierdurch verschmälert werden, was röntgenologisch als abgeflachtes Bandscheibenfach imponiert.

aus =>Schmorl-Knorpelknötchen

MfG, M.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also Deine Einschätzung von verschiedenen Therapieformen als angebliche Placebos finde ich schon recht interessant.

Sofern es Dir dann vielleicht nichts ausmachen sollte nochmal ein "Placebo" zu starten wärst Du mit Feldenkrais vermutlich am besten bedient.
Nicht immer ist der ausgleichende Fitnessport genau das an Bewegungsabläufen was Dein Körper gerade braucht.

Ansonsten kannst Du es ja auch mal mit dem Placebo (pardon) Homöopathie versuchen, denn auch die Psyche kann ganz gewaltig Muskeln beeinflussen und unbewusst verhärten (ja, auch einseitig), dass da ein guter Homöopath mit vielen Fragen sicherlich ein zu Dir passendes Simile heraussuchen kann.

Liebe Grüße Tarajal :)



Liebe Tarajal, bitte nimm mir das nicht böse aber ich mache gerade meinen Bachelor in Chemie und habe mich ausgiebig mit diesen Therapieformen beschäftigt und vor allem an mir selbst erfahren.

Ich sage nicht, dass sie wirkungslos sind, ganz im Gegenteil.
Die Psyche ist unglaublich Einflussreich und sollte etwas mit ihr nicht stimmen, manifestiert sich dies natürlich auch physisch.

Doch nicht jeder Mensch ist psychisch derart leicht zu manipulieren (im positivem Sinne)

Über das Thema Homöopathi könnte ich übrigens Stunden lang diskutieren :)
 
Na dann,

mein Mann ist übrigens Diplomchemiker (ist ein paar Stufen höher als Bachelor, Studium mit Physik acht Jahre) und wir sind beide seit Jahrzehnten sehr erfolgreiche HP`s.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Hallo raphael,

man braucht nicht immer ein Diplom oder einen Bachalor , um gewisse Dinge zu beherrschen....wie sieht es denn mit Deiner Ernährung der Gelenke, Muskeln, Knorpel usw. aus ?
Was isst Du so ?
 
Na dann,

mein Mann ist übrigens Diplomchemiker (ist ein paar Stufen höher als Bachelor, Studium mit Physik acht Jahre) und wir sind beide seit Jahrzehnten sehr erfolgreiche HP`s.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg. :)

Liebe Grüße Tarajal :)

Ich schildere lediglich meine Ansichten und man sollte eine Kritik an einer Heilmethode nicht als persönlich Angriff auffassen.
Es gibt auch streng religiöse Physiker, da spricht ja nichts gegen.

Ich wollte auch keineswegs deine Erfolge als HP in Frage stellen doch einen empirischen Nachweis für diese Methoden gibt es nicht, aber als Frau eines Diplomchemikers weißt du das ganz sicher.

Außerdem denke ich, dass auch du als HP so mancher Heilmethode skeptisch gegenüber stehst :)
 
Hallo raphael,

man braucht nicht immer ein Diplom oder einen Bachalor , um gewisse Dinge zu beherrschen....wie sieht es denn mit Deiner Ernährung der Gelenke, Muskeln, Knorpel usw. aus ?
Was isst Du so ?

Hallo KullerKugel, ich weiß, ich wollte hier auch wirklich niemandem auf die Füße treten, sondern lediglich meine Ansichten und Erfahrungen mitteilen.
Ich denke man kann an den Ansichten anderer Menschen nur wachsen.

Zum Thema Ernährung, ich ernähre mich basisch.
Keine Kurzkettigen Kohlenhydrate (Saccharose, Glycose, Fructose in Maßen)
Wenig tierische Fette.
Nur hochwertige Eiweiße.
Regelmäßig Fisch und viel Obst und Gemüse.
Dazu nur stilles Wasser.

Dürfte nicht allzu schlecht sein.
 
Hallo raphael,

Nein, es klingt erst einmal nicht schlecht. Basisch ist gut für die Gelenke.Fisch und viel Gemüse auch...

Zum Thema Ernährung, ich ernähre mich basisch.
Keine Kurzkettigen Kohlenhydrate (Saccharose, Glycose, Fructose in Maßen)
Wenig tierische Fette.
Nur hochwertige Eiweiße.
Regelmäßig Fisch und viel Obst und Gemüse.
Dazu nur stilles Wasser.

Dürfte nicht allzu schlecht sein.

Es ist eher Neugier , wenn ich nach den hochwertigen Eiweißen frage . Was isst Du da denn ? Ich denke den Fisch ?

Hast Du Dich schon immer so ernährt ?

LG Kuku
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bachelor,

wenn Du meinst, dass die Medizin auf empirischen Nachweisen beruht, muss ich Dir leider Unrecht geben.
Empirisch bedeutet nun mal „Erfahrung“ und wird seit etwa 50 Jahren von der Erfahrungsheilkunde
oder auch Alternativmedizin gebraucht. Die damalige Schulmedizin wollte unbedingt von diesem Wort weg und nannte sich „Evidence based Medicin“ (EbM), was so viel wie „nachweisorientiert“ bedeuten sollte.
Da kam man aber mit den termini technici und der englischen Sprache vollkommen durcheinander und man beschloss sich von der Naturheilkunde (oder auch Erfahrungsheilkunde) den Begriff empirisch anzueignen, der die Verwirrung allerdings noch vergrößerte. Es gäbe hierzu noch sehr viel zu sagen aber das würde diesen Rahmen bei Weitem sprengen. Nur noch so viel: Die Quantenmechanik ist heutzutage der Maßstab der Wissenschaft.
Die EbM ist ihr weit unterworfen. Verschiedenste, bisher von der EbM als „nicht EbM“ fähige hochnäsig betrachtete alternativmedizinische Verfahrensweisen finden deswegen keinen Anklang, da man sie nicht objektiv mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen betrachtet, sondern subjektiv einzuordnen versucht und dabei in alten verknöchert - medizinischen Denkweisen verhaftet bleibt.
Wenn Du je mit Wissenschaft zu tun haben wirst, denke an den alten Grundsatz: Alle paar Jahre überholt sich die Wissenschaft selbst. Nespas? Und wer dazu noch ein bisschen die Gesetze der Quantenmechanik kennt, versteht ohne Probleme auch die Wirkungsweise der – H O M Ö O P A T H I E und kann sie exakt wissenschaftlich nachvollziehen.
Denn das Planck’sche Wirkungsquantum kommt nicht von ungefähr und die unglaubliche Wirkung kleinstmöglicher Partikel kennen wir spätestens seit der Erfindung der Atombombe und der
Formel E=mc 2, oder?

Ach ja, fast hätt ich’s vergessen, noch eines von vielen praktischen Beispielen, das Insulin:

Das Insulin hätte nach alten medizinisch, wissenschaftlichen Erkenntnissen niemals bei Diabetes eingesetzt werden dürfen, denn niemand wusste wie und wo es tatsächlich wirkt.
Man hat es erfahrungstechnisch benutzt. So wie die Alternativmedizin auch ihre Medikamente und Therapien einsetzt. Und nur am Rande erwähnt, die Erfahrungen bei der Homöopathie reichen mittlerweile über 250 Jahre zurück.
Erst durch die totale Namensverwirrung der EbM hat man einen Nenner gefunden.
Der jetzt übrigens überhaupt nicht mehr von ihren eigenen Vertretern verstanden wird. In dieser Richtung gibt es übrigens eine Gegenrichtung, die sogenannte „Human based Medicine“.
Wo, wieso und warum Gemeinsamkeiten oder Grenzen existieren, kann mit Sicherheit kein Mediziner mehr beantworten, sondern höchstens, wenn überhaupt, ein Quantentheoretiker.

Wenn es Dich interessiert, die Wissenschaft hat die Homöopathie bereits anerkannt:

https://www.symptome.ch/vbboard/homoeopathie/114158-nobelpreistraeger-entdeckt-wissens-grundlage-homoeopathie.html

Aber vermutlich eher nicht. :)

Selbstverständlich muss nicht jeder jede Therapie mögen, aber Therapien als Placebos zu bezeichnen ist schon verwunderlich.

Mich täte da ja mal wirklich brennend interessieren welche Therapien bei Dir zum Beispiel nicht unter Placebos laufen?

Da Du Dich selber als sehr stark im Mentalen Bereich (natürlich nur positiv) bezeichnest, hast Du da bisher noch nicht daran gedacht Deine Stärke zur Selbstheilung zu nutzen - dann wäre zumindest der Placebo-Effekt ausgeschlossen - zumindest wenn Du es richtig anwendest, aber davon gehe ich dann ja aus. :)

Liebe Grüße an einen vielleicht zukünftigen Chemie Bachelor

Tarajal :)
 
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