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Die Teststäbchen stammen, wie man am Anfang des Videos auch gezeigt bekommt, aus einem FLOQSwab-Testkit. Schauen wir nun mal in die Anleitung dieses Tests (
siehe HIER, PDF-Datei), erfahren wir, dass
die Stäbchen nicht nur aus Baumwolle, sondern auch aus Polyester und Viskose (Fasern, die aus den Zellstoffen aus Buche, Eukalyptus oder Fichte hergestellt werden) bestehen. Beide Materialien glänzen silbrig.
Und diese Materialien bewegen sich in dem Video, scheinen sogar zu „kämpfen“, doch dafür gibt es mehrere Erklärungen: Kleinste Luftzüge, während die Frau spricht, Wärme und, was den „Kampf“ angeht:
Elektrostatische Ladung!
Gerade Polyester ist eigentlich recht bekannt dafür, sich elektrostatisch aufzuladen (
siehe HIER): Die Fäden kämpfen nicht etwa, sondern ziehen sich durch die elektrostatische Ladung gegenseitig an.
Ein anderes YouTube-Video (siehe HIER (youtube.com/watch?v=YYAF_WKP53A)) in polnischer Sprache zeigt ebenfalls ein Fädchen unter dem Mikroskop, welches sich scheinbar auf ein anderes Objekt zubewegt, doch auch hier zeigt sich das Phänomen der elektrostatischen Ladung.
Ein Labor untersuchte diese Stäbchen ebenfalls genau unter deren Mikroskope (
siehe HIER) und kam zu einem eindeutigen Ergebnis:
„Die Wahrheit ist jedoch, dass ein frisch ausgepacktes Teststäbchen zum Abstrich der Nase nichts dergleichen enthält. Antigentests auf Basis eines Nasenabstrichs sind im Gegensatz zu den Problemen, die das Coronavirus verursacht, sicherlich kein Grund zur Sorge.“ ...