- Beitritt
- 28.01.20
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- 1.728
Danke Kayen,
dass Du mir den Rückblick im Thread ermöglicht hast. Hatte ihn zwar gelesen, aber er ist in den Wirren dieses Fadens dann untergegangen. Wie so vieles, dass in einem so wichtigen Thema untergeht.
Ich hatte wohl keine solcher Erfahrungen, wie Du. Auch meine anderen Geschwister hatten (sofiel ich weiss) keine Impfprobleme. Aber ich weiss auch von meiner Mutter, dass ich wohl Impfungen bekam. Genau, wie meine Geschwister.
Die, die man als Baby und Kleinkind wohl damals einfach bekam. Es war eben eine andere Zeit, und auch ich würde meiner Mutter keinesfalls Vorwürfe machen, selbst dann nicht, wenn ich jemals Impfschäden davon getragen hätte.
Auch Schluckimpfungen, ich erinnere mich an 2 in meiner frühen Schulzeit, die habe ich als Kind mitgemacht. Sie nannten sich damals "Zuckerlutschen"! Furchbar war dabei eine, an die ich mich Heute noch erinnern kann, und an die ich mich nicht gerne erinnere.
Ich war ca. 8 oder 9 Jahre alt. Ca. 1963/64. Genau weiss ich es leider nicht mehr.
Alle Kinder (Jungs wie Mädels) mussten sich vor der Turnhalle entkleiden und standen in Unterhöschen in 2er Reihen, Jungs link und Mädels recht, vor einem ellenlangen Tisch, hinter dem Menschen in langen weissen Kitteln standen und uns alle beäugten. Das waren wohl Ärzte? keine Ahnung. Es wurde nicht gesprochen und nur durch Handzeichen "zum komm her" gewinkt.
Ich weiss noch genau, wie sehr ich mich damals geschämt habe, fast nackt vor fremden Menschen zu stehen und nicht zu wissen, was da geschieht! Wir wurden alle untersucht, Gestalt besichtigt... Gewicht gewogen... den Hals mit Licht und Holzspatel inspiziert, unter die Arme geschaut... die Lunge vorne und hinten abgehört und zum Schluss wurde einem Jeden von uns in die Unterhose geschaut indem man sie nach vorne zog, und die Genitalien von oben besichtigt wurden. Ich hatte in diesen Moment eine furchtbare Angst.
Gesprochen wurde kein Wort!!
Dann bekamen wir alle, einer nach dem anderen einen Zuckerwürfel, man zeigte danach auf die Eingangstür und ich lief ganz schnell hinaus, mit einem Gefühl von Angst und Hilflosigkeit.
Als ich meinen Eltern davon erzählte, beruhigten sie mich in etwa so: ach, da musst Du keine Angst haben, dass war nur eine Schluckimpfung und die bekommen alle Kinder in der Schule. Damals verstand ich nicht einmal was eine Schluckimpfung war und wozu sie diente.
Tja, so war das bei mir mit dem "Zuckerlutschen".
Selbst ich habe der Impfung meines Sohnes 1973, (zwischen Tür und Angel erinnere ich mich) zugestimmt, ohne dass ich über Risiken einer Impfung aufgeklärt wurde. Es hiess damals, "die üblichen Impfungen bei Säugling.- und Kleinkindern".
Ich weiss nicht, aber wenn ich an meine Jugend zurück denke, und diesen Thread hier sehe, würde ich mir wünschen, den hätten meine Eltern damals als Information bereits zur Verfügung gehabt.
Ich denke, dass dann sicher solche Diskussionen wie hier... über Impfen, ja oder nein, Menschen nicht der Art entzweien würden.
Liebe Grüsse
zausel
dass Du mir den Rückblick im Thread ermöglicht hast. Hatte ihn zwar gelesen, aber er ist in den Wirren dieses Fadens dann untergegangen. Wie so vieles, dass in einem so wichtigen Thema untergeht.
Ich hatte wohl keine solcher Erfahrungen, wie Du. Auch meine anderen Geschwister hatten (sofiel ich weiss) keine Impfprobleme. Aber ich weiss auch von meiner Mutter, dass ich wohl Impfungen bekam. Genau, wie meine Geschwister.
Die, die man als Baby und Kleinkind wohl damals einfach bekam. Es war eben eine andere Zeit, und auch ich würde meiner Mutter keinesfalls Vorwürfe machen, selbst dann nicht, wenn ich jemals Impfschäden davon getragen hätte.
Auch Schluckimpfungen, ich erinnere mich an 2 in meiner frühen Schulzeit, die habe ich als Kind mitgemacht. Sie nannten sich damals "Zuckerlutschen"! Furchbar war dabei eine, an die ich mich Heute noch erinnern kann, und an die ich mich nicht gerne erinnere.
Ich war ca. 8 oder 9 Jahre alt. Ca. 1963/64. Genau weiss ich es leider nicht mehr.
Alle Kinder (Jungs wie Mädels) mussten sich vor der Turnhalle entkleiden und standen in Unterhöschen in 2er Reihen, Jungs link und Mädels recht, vor einem ellenlangen Tisch, hinter dem Menschen in langen weissen Kitteln standen und uns alle beäugten. Das waren wohl Ärzte? keine Ahnung. Es wurde nicht gesprochen und nur durch Handzeichen "zum komm her" gewinkt.
Ich weiss noch genau, wie sehr ich mich damals geschämt habe, fast nackt vor fremden Menschen zu stehen und nicht zu wissen, was da geschieht! Wir wurden alle untersucht, Gestalt besichtigt... Gewicht gewogen... den Hals mit Licht und Holzspatel inspiziert, unter die Arme geschaut... die Lunge vorne und hinten abgehört und zum Schluss wurde einem Jeden von uns in die Unterhose geschaut indem man sie nach vorne zog, und die Genitalien von oben besichtigt wurden. Ich hatte in diesen Moment eine furchtbare Angst.
Gesprochen wurde kein Wort!!
Dann bekamen wir alle, einer nach dem anderen einen Zuckerwürfel, man zeigte danach auf die Eingangstür und ich lief ganz schnell hinaus, mit einem Gefühl von Angst und Hilflosigkeit.
Als ich meinen Eltern davon erzählte, beruhigten sie mich in etwa so: ach, da musst Du keine Angst haben, dass war nur eine Schluckimpfung und die bekommen alle Kinder in der Schule. Damals verstand ich nicht einmal was eine Schluckimpfung war und wozu sie diente.
Tja, so war das bei mir mit dem "Zuckerlutschen".
Selbst ich habe der Impfung meines Sohnes 1973, (zwischen Tür und Angel erinnere ich mich) zugestimmt, ohne dass ich über Risiken einer Impfung aufgeklärt wurde. Es hiess damals, "die üblichen Impfungen bei Säugling.- und Kleinkindern".
Ich weiss nicht, aber wenn ich an meine Jugend zurück denke, und diesen Thread hier sehe, würde ich mir wünschen, den hätten meine Eltern damals als Information bereits zur Verfügung gehabt.
Ich denke, dass dann sicher solche Diskussionen wie hier... über Impfen, ja oder nein, Menschen nicht der Art entzweien würden.
Liebe Grüsse
zausel
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