Hallo marina,
schön, dass Du hierher gefunden hast.
Ich möchte nicht verschweigen, dass ich persönlich Gegner von Psychopharmaka bin und sie nie einnehmen würde.
Ich halte Psychopharmaka auf Lithiumbasis für mit die gefährlichsten Mittel, die heute noch als Psychopharmaka in Einsatz sind.
Wegen der hohen Risiken sind lithiumbasierte Psychopharmaka nach Leitlinie diejenigen, die ein Arzt nur noch dann geben sollte, wenn kein anderes Psychopharmaka anspricht. Wegen der Gefahren für die Gesundheit bedingen sie ein regelmäßiges Monitoring.
Zudem ist Lithium ein Gefahrstoff.
wenn ich Sie richtig verstehe, haben Sie einen Mangel an Lithium, dem Spurenelement, was man allerdings nicht als Krankheit bezeichnen kann.
Ich bezweifle das Lithium ein Spurenelement ist, das der Mensch braucht. Es ist zwar in vielen Lebensmitteln in geringen Spuren enthalten, aber doch in keinem einzigen Mineralstoffpräparat zur Beseitigung von Mangelzuständen.
Einzig in bestimmten Psychopharmaka, da hier eine bestimmte Wirkung durch Lithium festgestellt wurde.

Ich erinnere nur an die vielen Gifte, die in Medikamenten schon eingesetzt und später als falsch erkannt wurden.
Es war meine Neugier, die mich vor Jahren nach den Medikamenten suchen ließ, die eine Nephropathie (schwerste toxisch bedingte Nierenschädigung) auslösen können. Im Rahmen dieser Recherche bin ich dann auch auf Lithium bzw. die Lithiumnephropathie gestossen.
Zur Behandlung mit Lithium steht im Buch Facharzt Nephrologie, dass es durch langjährige Behandlung mit Lithium nicht nur zur Lithiumnephropathie, sondern auch zur Lithium-assoziierten Diabetes insipidus renalis kommen kann.
Weiters -unter Lithium entwickeln etwa 10 % einen manifesten Diabetes insipidus renalis.
Ein Drittel aller Patienten entwickelt im ersten Jahr mindestens eine Episode akuter Lithiumintoxikation, die in der Regel eine sofortige intensivmedizinische Überwachung erfordert.
Eine chronische Lithiumnephropathie wird in 15-20% der Patienten beobachtet.
Weiters- Klinik
Die häufigste Nebenwirkung ist ein renaler Diabetes insipidus unterschiedlicher Auswirkung.
Klinisch imponieren in 20% der Fälle eine Polyurie, in 40% der Fälle eine Polydipsie.
Die in bis zu 50% der Fälle zu beobachtende Azidose ist klinisch meist ohne Bedeutung. In seltenen Fällen kann Lithium eine Hyperkalzämie hervorrufen. Hier wird nur selten ein nephrotisches Syndrom beobachtet.
Da ich selbst Homöopatische Mittel nehme, wäre ich allenfalls bereit Lithium als homöopathische Substanz zu nehmen.
homoeopathie-zeitschrift.de/buecher.html?do=showDetail&buecher_id=162
Die Erfolge, die hier im Board von Einigen im Bereich der psychiatrischen Erkrankungen durch Orthomolekularmedizin erzielt wurden, haben mich persönlich davon überzeugt, dass die Mittel der Wahl zur Gesundung in einer Einnahme von fehlenden Mikronährstoffe wie Magnesium, Zink, etc. besteht.
Zum Thema Mikronährstoffe wirst Du hier im Board einige Beiträge finden.

Wie z.B.
https://www.symptome.ch/threads/mikronaehrstoffe-bei-psychose-und-rueckenschmerzen.66143/
https://www.symptome.ch/threads/zwangsneurose-psychose-nach-3-jahren-geheilt.39944/