Lamblien (Giardia)

Ups! Missverständnis! Beides: oral und rektal. Oral sehr langsam aufbauen, also ersten Tag 1 Tropfen, 2. Tag 2 Tropfen etc. Rektal die erste Woche jeden Tag, dann alle 3-4 Tage.

Gruss!
 
Hallo lisbe,
was auch immer das sein soll, Du kannst ja mal hier schauen.
https://www.symptome.ch/threads/leberreinigung.79/page-172#post-972311

Schleimschlingen und Nester von der Stärke dicker Wollfäden und bis zu drei Meter Länge lösen sich genaus so sanft wie fingerdicke Schleim- und dunkel-grün-ölig-schwarze Kotverbindungen die das Aussehen von Korkenziehern oder Baumrinden haben aber nur im Schnitt bis 1,50 m lang sind (irgend etwas davon haben meiner Erfahrung nach ungefähr 80% aller Patienten in sich).

das klingt realistischer als "Ropewürmer" und Morgellons.
Vielleicht gibt es ja da Ähnlichkeiten, frag doch mal Tarajal, es scheint als habe
sie ins Innere des Darmes schon einige Einblicke gehabt.
Erlaube mir eine Frage: Wie um alles in der Welt machst du deinem Jungen
die Notwendigkeit der andauernden Einläufe klar?
Ich hoffe du erzählst ihm nichts von Morgellons oder Ropewürmern.
Ich finde das wirklich kritisch.Wie steckt er das weg, wenn es anscheinend ständig in ihm
lebt und wimmelt?
Wenn ich da an meinen Jungen denke, der würde mir im besten Fall irgendwann den Einlaufbecher samt Schlauch in den Mülleimer schmeissen, am besten noch zerschnitten und im schlechtesten Fall eine
völlige Verunsicherung bezüglich seines Körpers entwickeln.
Wie also steckt dein Junge diese ständige Konfrontation mit Parasiten,
die in ihm hausen sollen weg?
Ich stelle Parasitosen nicht in Frage, aber wenn sich der Alltag nur noch um Würmer, immer neue Arten von immer scheusslicherem Gewimmel und Einläufen, Darmreinigungen handelt...
Er lässt das freiwillig über sich ergehen?
Er hört sich das an?
Er macht das mit und lebt dann noch sein Jungenleben unbeschwert?

Grüße von Felis
 
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Hallo Felis,

an etwas Ähnliches habe ich auch gedacht, denn alle parasitären Würmer die ich gesehen habe (und das waren nicht wenige) waren weiß und deutlich auch als solche mit der Gliederung ihres Körpers zu erkennen. Ganz besonders sticht bei Würmern ein Kopf hervor, denn sie müssen sich trotz heftiger Darmperistaltik festhalten und zugleich Nahrung aufnehmen können.
 
Hmmm.... habt Ihr wirklich die Artikel dazu gelesen? :eek:) Auch von Befestigung und Ansaugköpfen ist dort die Rede.

Eine Leberreinigung habe ich gerade vor zwei Wochen gemacht. Zwar nur ca. 100 kleine Steinchen, aber das war halt das Ergebnis.

das klingt realistischer als "Ropewürmer" und Morgellons.
Ja, nö. Für Morgellons bin ich auch nicht zu haben. Der Rest ist klar, wie Sonne.

Erlaube mir eine Frage: Wie um alles in der Welt machst du deinem Jungen
die Notwendigkeit der andauernden Einläufe klar?
Nur die ersten beiden Male musste ich ihn überreden. Dann war es so, dass er sie selbst haben wollte, wenn es ihm nicht gut ging.

Ich hoffe du erzählst ihm nichts von Morgellons oder Ropewürmern.
Nein, er soll ja nachts schlafen können. :D Reicht, wenn ich es eine Zeit lang nicht konnte.

Wie steckt er das weg, wenn es anscheinend ständig in ihm
lebt und wimmelt?
Eben nicht gut, wenn es viel wird. Wird es weniger, ist er wieder da.

aber wenn sich der Alltag nur noch um Würmer, immer neue Arten von immer scheusslicherem Gewimmel und Einläufen, Darmreinigungen handelt...
Ja, das erschwert den Alltag ungemein! So einfach es mit den Einläufen läuft, so schluckt er nicht eine Kräuterpille! Trinkt nicht einen bitteren Tee! Muss trotzdem in der Schule funktionieren etc. Es ist eben nicht einfach, deshalb bin ich ja so bemüht, es ein für alle mal weg zu haben. Ich schätze, dass ich oftmals meine Maßnahmen zu früh abgebrochen habe und deshalb immer wieder mal etwas hoch kocht ohne ein Ende zu nehmen. Aber so ist das nun mal, wenn man nicht weiß wogegen man eigentlich da kämpft. Und nach wie vor ist es extrem erschwerend, dass man von der Ärzteschaft Nullkommanix zu erwarten hat. Für teuer Geld hier in Deutschland...
Gruss!
 
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Hallo lisbe,

erstaunlich.Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Junge freiwillig nach
Einläufen fragt.
Immerhin muss da etwas in ihn hinein und anschliessend wieder hinaus.
Ich weiss noch, wie schwer erträglich für meinen Jungen allein schon ein
Zäpfchen war.
(er bekam eine gewisse Zeit Rizol-Zäpfchen, oder sollte sie bekommen)

Und Zwingen das darf man in so sensiblen Bereichen wirklich
gar nichts.
Überreden, das geht aber auch nur, wenn du einsichtige Erklärungen über das
"warum" lieferst, nehme ich an.(ist ja in vielen anderen Bereichen so :) )
So zumindest ist das bei meinem.

Und da einen Weg zu finden, der nicht Ängste schürt, ist nicht einfach.

Wie auch immer, ich wünsche deinem Jungen und dir auch, dass das
Thema nicht den ganzen Alltag durchdringt und irgendwann vielleicht
auch gar kein Thema mehr ist.
Wenn Kinder sich dauerhaft mit Erkrankungen beschäftigen müssen, dann wirft das
enorme Schatten in ihr Leben.
Das wissen wir ja alle.

Alle Gute!
Felis
 
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erstaunlich.Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Junge freiwillig nach
Einläufen fragt.
Man muss aber dazu wissen, dass er mit Kaffee-E. angefangen hat. Die haben ihm in Minuten Erleichterung gebracht. Wahrscheinlich ist das einfach eine Frage des Leidenspegels. Und da er merkt, dass es ihm wirklich hilft, möchte er lieber das als zum Arzt zu rennen, der ihm wiederum noch nie geholfen hat. Und so hat er in Ärzte schon lange sein Vertrauen verloren. Wenn wir hin müssen, ist das ungefähr so, wie bei dem Zäpfchen und Deinem Sohn - er will einfach nicht hin. Aber manchmal brauche ich nun mal Blutuntersuchungen etc...

Überreden, das geht aber auch nur, wenn du einsichtige Erklärungen über das
"warum" lieferst, nehme ich an.(ist ja in vielen anderen Bereichen so :) )
So zumindest ist das bei meinem.
Ja, das 'warum' war bei uns auch. Da wir aber darüber gestolpert sind, dass er mit Metallen belastet ist und später die Saftkur und Kaff-E. als Kur einführten (Gersontherapie), waren die Metalle im Vordergrund für jede Antwort. Damit gibt er sich immer noch zufrieden. Und solange das so ist, so lange bleibt es dabei. :)
Gruss!
 
Hallo lisbe,

bei allem Verständnis dafür, dass Du Deinem Kind helfen möchtest:

hast Du keine Bedenken, dass die ständigen Manipulationen/Einläufe bei Deinem Jungen das Verhältnis zu seinem Körper nachhaltig beeinflussen könnten? Zu wissen, dass der Darm etwas „Schlechtes“ beherbergt, das immer wieder heraus gespült werden muss... ich könnte mir vorstellen, dass dies Spuren in der Seele eines Kindes hinterlässt: Kann es seinem Körper (hier besonders seinem Darm/Verdauungssystem) überhaupt noch zutrauen, seiner Funktion auch ohne äußere „Hilfe“ nachzukommen?
Und bist Du Dir so sicher, dass Du das Richtige tust? Es ist immerhin ein Unterschied, ob man „mit sich selbst experimentiert“, oder ob man einem Anderen – hier einem Kind – diese Therapie zukommen lässt - ohne jede ärztliche Begleitung...
Du hast von schlechten Erfahrungen geschrieben; wäre es dennoch nicht sinnvoll, weiter zu suchen? Nicht alle Ärzte sind schlecht und unwissend – womit wir bei einem anderen Punkt wären:

Du schreibst:
Und da er merkt, dass es ihm wirklich hilft, möchte er lieber das als zum Arzt zu rennen, der ihm wiederum noch nie geholfen hat. Und so hat er in Ärzte schon lange sein Vertrauen verloren. Wenn wir hin müssen, ist das ungefähr so, wie bei dem Zäpfchen und Deinem Sohn - er will einfach nicht hin.

Bei allen Vorbehalten gegen ärztliche Behandlungen, bei aller Kritik an manchen Vorgehensweisen – ich denke, ein Kind sollte dennoch nicht das Vertrauen in den Arzt verlieren. Was, wenn – hier denke ich langfristig – der Junge späterhin dringend ärztliche Hilfe benötigen sollte, sich dem jedoch „aus Erfahrung“ lieber entzieht?

Liebe Grüße,
Malve
 
Wisst Ihr was? Es lässt auch in meiner Seele Spuren, wenn ich sowas hier lese.
Lest Euch mal die Protokolle zur Behandlung von autistischen Kindern, die sogar festgehalten werden müssen, um den Darm zu spülen. Die Alternative ist, sie in diesem Zustand zu lassen, denn die Schulmedizin sagt hierzu 'unheilbar'. Ihr könnt diese Kinder nun fragen ob sie lieber dort geblieben wären oder doch lieber festgehalten werden wollten, was von den Kritikern immer wieder thematisiert wird:

Andreas Ludwig Kalcker | Clo2 (MMS)

Ihr könnt mein Wissen einfach mitnehmen, so wie viele in meiner Umgebung das mittlerweile machen, oder es lassen. Aber bitte, bitte, bitte hört auf damit mir Argumente an den Kopf zu schmeissen, von denen Ihr nichts wisst. Macht diese Einläufe und überzeugt Euch selbst ob es Schaden zufügt in dem es auf die Psyche geht oder eine Darmträgheit hervorruft. Wenn Ihr diese Erfahrung gemacht habt, bin ich gerne bereit dann noch mal das Thema aufzugreifen. Spekulative bis philosophische Herangehensweise können ihren Sinn haben, wenn sich die Anzeichen dafür ergeben - vorher nicht.
Gruss!
 
Spekulative bis philosophische Herangehensweise können ihren Sinn haben, wenn sich die Anzeichen dafür ergeben - vorher nicht.
Gruss!

Hallo lisbe,
da ich einen Jungen habe, der in etwa genau so alt wie deiner sein dürfte,
sind das für mich ganz normale Fragen, die sich mir als Mutter stellen.
Da ist nichts spekulativ und noch weniger ist es philosophisch.

Und dass Kinder ganz enorme Verunsicherungen erleben, wenn mit ihrem Körper andauernd etwas nicht stimmt, das dürfte wohl auch nicht spekulativ sein.
Ebensowenig, dass sie es n o r m a l e r w e i s e ablehnen, wenn man ihnen irgendetwas in ihre Körperöffnungen befördert.
Und das regelmässig und immer wiederkehrend.

Dass die Welt auch ein Ort ist, an dem es Gefahren, Krankheiten und
Leid gibt, erkennen sie irgendwann alle.
Und da ist es umso wichtiger, den eigenen Körper als ok und sicher funktionierend zu begreifen - es ist eine Grundvoraussetzung für ein Zurechtkommen in dieser Welt.

Kinder die da einen Bruch oder andauernde Verunsicherung erleben, sei es durch eine eigene Erkrankung oder das Erleben einer Erkrankung einer Bezugsperson (Mama, Papa, Geschwisterchen usw) - werden massivst belastet.
Das ist Fakt, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Und aufgrund dieses Wissens stellten sich mir meine an dich gerichteten Fragen.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Liebe Grüße von Felis
 
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und immer wieder werden Wesensveränderung durch Darmgeschehen, zBsp. sogar schon durch Zöliakie ab Babyalter als Autismus bezeichnet/verwechselt

Autismus hat aber so gar Nichts mit Darmgeschehen zu tun , sondern nur autistische *erworbene * Gemütszustände , die sind *Therapierbar * mit Darmgesundung

was einem echten Autisten für einen Schaden zugefügt wird , wenn man ewig in regelmäßigen Abständen gewaltsam an ihm rummanipuliert, gar Nicht auszudenken :eek::eek:
 
Guten Morgen,

Ich möchte hier nur eine Information weitergeben zu Artemisia anamed annuae:

ENTGEGNUNG zum Artikel "Die Zeit"

Der link führt zur Homepage, direkt zu einem ausführlichen Artikel, der insgesamt sehr informativ ist.

Das "anamed ist eine Züchtung, die in Afrika wächst , aber auch anscheinend, wenn auch wohl nicht besonders gut, hierzulande. Sie hat größere Blätter, wird größer und hat mehr Wirkstoffegehalt.

InAfrika wird der Samen verbreitet, um Plantagen anzulegen, damit die Malariakranke Bevölkerung an den billigen Tee kommt, der sehr gut wirksam ist bei Malaria. Bitte unbedingt die Seite lesen, es ist sehr, sehr informativ.

Das Malariaplasmodium ist nicht anderes als ein einzelliger Endoparasit, der in roten Blutkörperchen lebt (und einen Vermehrungszyklus hat, der wirklich spannend ist). Im Chlamydienfprum nehmen einige Artemisia, aber wieviele wirklich den Anamed trinken, weiß ich nicht.. Ich selbst habe ihn immer wieder getrunken, um meine chronische Chlamydieninfektion "untenzuhalten".

Es scheint (soll) vor allem gegen Einzeller zu wirken, die Eisen verbrauchen. Dieser Eisenstoffwechsel wird im Endoparasiten gestört. Da der Eisenverbrauch bei Borrelien wohl nicht vorhanden ist (jedenfalls soweit ich weiß, manche behaupten anderes), hilft der Tee gegen Borreliose (wahrscheinlich) nicht, aber er schadet auch nicht.

Da die einzelligen Endoparasiten wie Lamblien, Amöben, Kryptosporien auch nichts anderes sind bzw ähnlich den Malariaplasmodien sind, könnte es sein, dass der Tee (aber nur der anamed) sehr gut bei diesen Einzellerendoparasiteninfektionen hilft.

Dies

1. Artemisin
Es wird als Intervall genommen. Immer 3 Wochen nehmen, 2-3 Wochen Pause, da im Darm
ein Peptid gebildet wird, welches die Aufiiahme nach einiger Zeit behindert.
Ich beginne mit dem Tee Artemisiae annuae herba von caelo, den ich mir in der Apotheke
bestelle. Es gibt sicher auch andere Hersteller, die mir aber nicht bekannt sind.
Ich übergieße 7 Teelöffel mit 1,2 Liter heißem Wasser und lasse es auf kleiner Flamme mind.
15 Min. ziehen (nicht kochen!!!). Das trinke ich dann über den Tag verteilt in Abständen von
2-3 Stunden. Anfangs nur mit der Hälfte anfangen, da sich bei mir für die ersten 3-4 Tage
heftige Herxheimer Reaktionen zeigten. Diese sind im ersten Intervall am schlimmsten
gewesen.

Habe ich mal aus dem Chlamydienforum kopiert, viele trinken dort eben nicht den anamed, sondern den annuae, aber auch der scheint zu helfen.

Der tee (und die Dokumentaion) ist nicht billig, aber mit 100 Gramm von dem pulverisiwerten Tee kommt man ganz schön weit, außerdem wird jeder Cent, der übrigbleibt ins Projekt gesteckt, sodass sich die Ausgabe in mehrfacher Hinsicht lohnt.

Soweit zum Artemisia anamed - Tee,

Grüße von Datura
 
Ob man diese Diskussion ab hier https://www.symptome.ch/threads/lamblien-giardia.77753/page-55#post-972334

in einem eigenen Thread unterbringen sollte? (Ich hoffe, James liest mit)

An Felis:

Und da ist es umso wichtiger, den eigenen Körper als ok und sicher funktionierend zu begreifen - es ist eine Grundvoraussetzung für ein Zurechtkommen in dieser Welt.

Was sagst Du den Säuglingen (bzw deren Eltern), die ein herzkrankes Baby haben und ständig im Krankenhaus sind wegen OP's usw? Oder den Eltern von Kindern, die Leukämie oder sonst was gruseliges haben und ständig operiert werden müssen? Die manipulationen am kindlichen Körper habens dort und dann wirklich in sich. Nein, lieber nichts machen, weil sonst die Grundvorraussetzung für ein zurechtkommen in dieser Welt fehlt?

Womöglich kommt es entscheidend auf das sonstige liebevolle Umfeld an (und ich bezweifle nicht, dass dies bei Lisbe gegeben ist), auch der liebevolle Umgang in den Krankenhäusern ist wichtig, da scheint sich viel getan zu haben.

Und lisbe hat ja ausführlich geschrieben , wie sie von der Medizin im Stich gelassen wurde, das finde ich viel gruseliger.

Grüße von Datura
 
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Was sagst Du den Säuglingen (bzw deren Eltern), die ein herzkrankes Baby haben und ständig im Krankenhaus sind wegen OP's usw? Oder den Eltern von Kindern, die Leukämie oder sonst was gruseliges haben und ständig operiert werden müssen? Die manipulationen am kindlichen Körper habens dort und dann wirklich in sich. Nein, lieber nichts machen, weil sonst die Grundvorraussetzung für ein zurechtkommen in dieser Welt fehlt?
Genau solche Eltern kenne ich und daher auch das, was mit den Kindern dann oft stattfand.Und eben wie schwierig es ist.
Und das oft noch Jahre später, trotz liebevoller Umgebung auch.
Inklusive übrigens mein eigener Sohn.Gell.
Datura,ich wundere mich jetzt wirklich.
Aber gut.

Grüße von Felis
 
An Darleen:

Wie unterscheidest Du denn autistische Verhaltensweisen, die durch Endoparasitosen entstehen (können) von denen, die einfach so aus einem anderen Grund da sind?

Aus meiner Sicht macht es durchaus Sinn, als Arbeitshypothese die Entstehung der autistischen Verhaltensweisen wegen Endoparasiten zu sehen, um zu versuchen, das zu verifizieren (also ganz genau nach der Symptomatik und Verlauf zu gucken und einen Behandlungsversuch zu machen), anstatt so ein Kind in seinen autistischen Verhaltensweisen stecken zu lassen, obwohl es eine Behandlungsmöglichkeit geben könnte.

Grüße von Datura
 
Ach Felis, denkst Du denn ich hab das vergessen? Ich weiß, wovon ich rede, ich war, als ich 5 war, ein halbes Jahr im Krankenhaus, weit weg von meinen Eltern, kurz nach dem Krieg (meine Eltern konnten mich nur zwei mal besuchen), natürlich hat das Spuren hinterlassen.

Im Grunde finde ich nicht vergleichbar, ob ein Kind mit Leukämie o.ä. im Krankenhaus lebt oder ob ein Kind ein paar Einläufe bekommt.

Übrigens hat man früher immer mal wieder, bei Fieber z.B. Einläufe bekommen, mir haben die nicht geschadet im Gegensatz zum Krankenhausaufenthalt.

Na ja, verbringe schon wieder viel zu viel Zeit hier, mache wieder meine Sachen, allen alles Gute und gute Entscheidungen.

Grüße von Datura

PS: Seit ich EMDR kennegelernt habe (und meine Krankenhauserinnerungen damit bearbeitet habe, haben diese Erinnerungen jeglichen Schrecken verloren.
 
Ich meine keine immer-mal-wieder Einläufe.
Ich meinte Parasiten als Tages beherrschendes Thema.
Verunsicherungen etc.

Ich habe nichts weiter zu sagen, als das was ich vorher
geschrieben und gefragt habe.
Und das sind keine schlimmen Fragen.


Felis
 
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An Darleen:

Wie unterscheidest Du denn autistische Verhaltensweisen, die durch Endoparasitosen entstehen (können) von denen, die einfach so aus einem anderen Grund da sind?

Aus meiner Sicht macht es durchaus Sinn, als Arbeitshypothese die Entstehung der autistischen Verhaltensweisen wegen Endoparasiten zu sehen, um zu versuchen, das zu verifizieren (also ganz genau nach der Symptomatik und Verlauf zu gucken und einen Behandlungsversuch zu machen), anstatt so ein Kind in seinen autistischen Verhaltensweisen stecken zu lassen, obwohl es eine Behandlungsmöglichkeit geben könnte.

Hallo Datura

eigentlich möchte ich nicht mit dir kommunizieren , denn du hast vor eingier Zeit klar dargestellt was Autismus für dich ist , besonders was den Asperger angeht , ich sage nur Zuckerberg ;)

nun denn , werde für die Allgemienheit antworten

Unterschied von erworbenen autistsiche Zügen durch Darmerkrankungen, Parasiten ect. die den Körper und die Psyche und das Verhaltenmuster verändern ---> diese Menschen erfahren einen Heilung ;) durch diverse Maßnahmen , für längere Zeit bis sich wieder Giftstoffe ansammeln, oder gar für immer

ein echter Autist , auf den wikrt es nur extem kurzfristig und nur rein subjektiv betrachtet von den Angehörigen ect., woran liegt das ?

altbekannt

wenn der Körper oder die Seele sich von *Altlasten* entledigt , dann ensteht das Endorphin-Prinzip , Dieses allein deckelt Viel ,


bei einem Menschen mit erworbenen autischtischen Zügen , kommt zusätzlich zugute das die Nährstoffversorgung viel besser von Statten geht, schon allein einen Verbesserung im Magnesium , Kalium und Calzium-Haushalt hat große Auwirkung auf die Gemütsverfassung und somit auch auf das Verhaltensmuster--> ganz zu Schweigen die Wirkung auf das Hormon-Geflecht

ich spreche nicht ungefähr , mein Sohn hat Asperger und durchlief solch ein Programm wie es angeraten ist,durch einen sehr gute HP, mit allem Drum und Dran , Dauer 2 Jahre und es hat sich nichts geändert an den Verhaltenweisen die den Asperger ausmachen , es hat aber andere gute Dinge geleistet --> Allergien verschwanden, besserer Körperaufbau ect. ect.


und ich schrieb nicht , das man einen Heilerfolg nicht probieren sollte

mir ging es darum die Menschen die echte Autisten sind und diese Menschen , die sich autischtische Züge angezüchtet haben durch Diverses in einen Topf zu schmeißen

und wenn man denkt das man einen echten Autisten ohne Schaden solchen Daurerprozeduren --> zBsp: *gewaltsame * Einläufe unterziehen müsste , dann tut mir das für die Kiddis leid

Heilversuch --> Ja

Dauerbehandlung für echte Autisten---> Nein , und das zeichnet sich auch ab durch gutes Beobachten , wie das Kind darauf reagiert, außerhalb der Endorphinausschüttung

liebe grüße darleen :wave:
 
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Wisst Ihr was? Es lässt auch in meiner Seele Spuren, wenn ich sowas hier lese.

Hallo lisbe,

ich glaube jede Mutter würde ihr Leben fürs eigene Kind geben. Lasse Dich bitte nicht verunsichern! Du handelst nach Deinem Bauchgefühl und spürst, was Deinem Kind gut tut und was eben nicht.

Ihr könnt mein Wissen einfach mitnehmen, so wie viele in meiner Umgebung das mittlerweile machen, oder es lassen. Aber bitte, bitte, bitte hört auf damit mir Argumente an den Kopf zu schmeissen, von denen Ihr nichts wisst.

Eine liebe Freundin von mir macht MMS Einläufe ebenfalls bei ihren kleinen Kindern. Parasitenmittel haben da so gut wie nichts gebracht, die Einläufe schon! Mit Überzeugung kann ich behaupten, dass diese Kinder bis heute daran keinen Schaden genommen haben. Liebe Lisbe, ich möchte Dir ein wenig das schlechte Gewissen nehmen und Dir zumindest mein Verständnis für Dein Handeln vermitteln.

Macht diese Einläufe und überzeugt Euch selbst ob es Schaden zufügt in dem es auf die Psyche geht oder eine Darmträgheit hervorruft.

Ich mache diese MMS Einläufe einmal wöchentlich und glaube auch das es ausreichend ist. Eine Darmträgheit hat sich bei mir in den vielen Monaten nicht entwickelt und daran glaube ich auch nicht.

Um nochmal auf Deinen Sohn zurück zu kommen. Wenn Ärzte den Kindern Blut abnehmen oder andere schmerzhafte Untersuchungen vornehmen, hinterlässt das meiner Meinung nach mehr seelischen Schaden, als ein Einlauf der von der geliebten Mutter durchgeführt wird. So, das ist nun meine Meinung und lasse Dich bitte nicht beirren von Menschen, die mit Parasitose nun mal Null Erfahrung haben.:rolleyes:

Lg
sonneundregen
 
Hallo Malve,

ich habe mit diesem Satz keine bestimmte Person angesprochen, sondern nur Menschen, die von der Parasitose nicht betroffen sind.

Lg
sonneundregen
 
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