lisbe
Hallo!
Vor ein paar Monaten hat man bei mir Lamblien festgestellt. Ich habe schon mit der Therapie begonnen (Metronidazol) obwohl meine Familie noch getestet wird. 3 x müssen sie ihren Stuhl untersuchen lassen. Nach 2. Mal gestern war alles immer noch negativ. Nun habe ich gelesen, dass die Diagnostik überhaupt schon mal Glückssache sei. Ich kann das eigentlich nur bestätigen – zumindest von der Symptomseite aus, denn das Symptom nr. 1, nämlich Durchfall hatte ich nie.
Mein eigentliches Problem stellt aber trotzdem mein Sohn dar. Er ist knapp 9 Jahre alt und seit drei Jahren haben wir bei ihm die Diagnose der Laktose- und Fruktoseintoleranz. In meinem Selbststudium der Lamblien und zwangsweise auch anderer Parasiten bin ich drauf gestoßen, dass eine polnische Ärztin <b>alle Symptome meines Sohnes treffend beschreibt!:</b> Es geht bei den Intoleranzen los, geht über die verminderte Aufnahme der Vitamine A, D, E und K über den Dünndarm zu Sehkraftproblemen (mein Sohn hatte im Alter von 6 Jahren eine Zweistärken-Brille bekommen, untypisch für Kind: er ist weitsichtig), Hyperativität und Schlappheit!
Wenn ich jetzt bedenke, dass wir womöglich seit Jahren nur die Symptome des eigentliches Problems behandelt haben, trifft mich wörtlich der Schlag. Diese Ärztin – dr. Wartlowska – empfiehlt nicht etwa den akuten Parasiten zu beseitigen, sondern vielmehr eine ganzheitliche Entwurmungskur in einer bestimmten Reihenfolge durchzuführen, damit die Medikamentenverträglichkeit gewährleistet bleibt. Lamblien sind auf ihrer Liste als letztes zu behandeln.
Seit dem Artikel habe ich ferner erfahren, dass es in Polen sowieso üblich ist, zumindest 1x pro Jahr Kinder zu entwurmen. Ich bin jetzt etwas geschockt, denn ich weiß mit Sicherheit, dass wir ein Parasitenproblem haben, habe aber kein Laborbefund dazu. Ich möchte meinen Sohn und meinen Mann entwurmen – auf Verdacht, so wie diese Ärztin das empfiehlt und im Anschluss diverse pflanzliche Mittel profilaktisch einsetzten.
Hat jemand von Ihnen Erfahrungen gesammelt im Bereich so einer ganzheitlichen Entwurmungskur? Mach das jemand von Ihnen regelmäßig? Hat jemand von Ihnen mehrere Arten von Parasiten zugleich gehabt?
Ach .... Fragen über Fragen.
Ich danke Ihnen im Voraus und
Grüße Sie!
Vor ein paar Monaten hat man bei mir Lamblien festgestellt. Ich habe schon mit der Therapie begonnen (Metronidazol) obwohl meine Familie noch getestet wird. 3 x müssen sie ihren Stuhl untersuchen lassen. Nach 2. Mal gestern war alles immer noch negativ. Nun habe ich gelesen, dass die Diagnostik überhaupt schon mal Glückssache sei. Ich kann das eigentlich nur bestätigen – zumindest von der Symptomseite aus, denn das Symptom nr. 1, nämlich Durchfall hatte ich nie.
Mein eigentliches Problem stellt aber trotzdem mein Sohn dar. Er ist knapp 9 Jahre alt und seit drei Jahren haben wir bei ihm die Diagnose der Laktose- und Fruktoseintoleranz. In meinem Selbststudium der Lamblien und zwangsweise auch anderer Parasiten bin ich drauf gestoßen, dass eine polnische Ärztin <b>alle Symptome meines Sohnes treffend beschreibt!:</b> Es geht bei den Intoleranzen los, geht über die verminderte Aufnahme der Vitamine A, D, E und K über den Dünndarm zu Sehkraftproblemen (mein Sohn hatte im Alter von 6 Jahren eine Zweistärken-Brille bekommen, untypisch für Kind: er ist weitsichtig), Hyperativität und Schlappheit!
Wenn ich jetzt bedenke, dass wir womöglich seit Jahren nur die Symptome des eigentliches Problems behandelt haben, trifft mich wörtlich der Schlag. Diese Ärztin – dr. Wartlowska – empfiehlt nicht etwa den akuten Parasiten zu beseitigen, sondern vielmehr eine ganzheitliche Entwurmungskur in einer bestimmten Reihenfolge durchzuführen, damit die Medikamentenverträglichkeit gewährleistet bleibt. Lamblien sind auf ihrer Liste als letztes zu behandeln.
Seit dem Artikel habe ich ferner erfahren, dass es in Polen sowieso üblich ist, zumindest 1x pro Jahr Kinder zu entwurmen. Ich bin jetzt etwas geschockt, denn ich weiß mit Sicherheit, dass wir ein Parasitenproblem haben, habe aber kein Laborbefund dazu. Ich möchte meinen Sohn und meinen Mann entwurmen – auf Verdacht, so wie diese Ärztin das empfiehlt und im Anschluss diverse pflanzliche Mittel profilaktisch einsetzten.
Hat jemand von Ihnen Erfahrungen gesammelt im Bereich so einer ganzheitlichen Entwurmungskur? Mach das jemand von Ihnen regelmäßig? Hat jemand von Ihnen mehrere Arten von Parasiten zugleich gehabt?
Ach .... Fragen über Fragen.
Ich danke Ihnen im Voraus und
Grüße Sie!