Hallole,
als leider dauerhaft Angsterfahrene denke ich genau wie Du ory.
Als Warnsignal ist sie uns ja mit in die Wiege gelegt,und das ist auch gut so.
Wenn sie aber-wie nach difi´s zitiertem Sprichwort aus dem Ruder läuft, nimmt sie uns ganz viel.
Dann fürchtet man nicht mehr nur die Kuh, nach der Erfahrung mit der heißen
Milch, sondern auch das Tröpfchen heisse Milch und zum Schluss fürchtet man sich schon vor dem , dass man wieder an die heisse Milch denkt.
Krankhafte Angst, also die,die uns zu Tabletten greifen lässt,oder dazu führt,dass man viele Stunden des Tages darin verbriingt sich zu ängstigen, erzeugt großen Stress.
Das Bild mit der Angst neben sich fand ich so passend.
Wenn ich sie mir so vorstelle, und es so spüren kann, nicht mehr in mir, sondern nur noch neben mir, dann bin ich ein großes Stück weiter.
Was ich für answer halt so schlimm finde ist, dass ja real eine Angst besteht-
die sie bewältigen muss und die sich mit ganz vielen anderen Ängsten noch mischt.
Ich bin auch froh, dass sie unterwegs ist, aber ich bin mindestens noch mal doppelt so froh, wenn sie in der Schmerzklinik ist und da hoffentlich einiges
in die Hand bekommt,um etwas angstfreier zu werden.
Dauerhafte Angst, knabbert unsere Seelen auf.
Oh manno.
Liebe Grüße
von Blue:wave: