Themenstarter
- Beitritt
- 14.01.19
- Beiträge
- 9
Ich möchte Euch meine Story erzählen und hoffe, dass Ihr eine Idee habt, denn ich bin ratlos und psychisch irgendwie am Ende.
Vor drei Monaten begann alles sehr harmlos mit Blähungen. Als dann plötzlich Blut und Schleim im Stuhl zu sehen war, dachte ich nur noch an Darmkrebs (familiär vorbelastet). Ich fühlte immer einen Druck im Unterbauch mittig und eine Art brennen.
Im Krankenhaus wurde dann alles möglich geprüft (ich sage direkt dazu, dass das KKH nicht den besten Ruf hat). Es folgten Ultraschall vom Bauchraum, Bluttests, Stuhlprobe, Darmspiegelung inkl. Gewebeprobe, Magenspiegelung inkl. Gewebeprobe, MRT Sellink (Dünndarm?).
Bis auf die Tatsache, dass Blut im Stuhl positiv war (es war auch deutlich zu sehen) und der Calprotectin-Wert im Stuhl 600 betrug, konnte nichts gefunden werden.
Ich wurde ohne Befund entlassen, hatte bereits ein paar Kg Gewicht verloren und war voller Sorge. Ein paar Tage sah ich schon kein Blut mehr im Stuhl, aber weil die Beschwerden blieben, bin ich selbst nochmal zu einem Proktologen. Der fand bei der Untersuchung eine kleine Entzündung im Enddarm, welches ich drei Wochen mit Claversal Zäpfchen bekämpfte. Blut und Schleim sah ich sowieso schon nicht mehr (Neuer Test auf Blut im Stuhl war negativ) und nach vier Wochen sagte mir der Proktologe, dass im Enddarm wieder alles so ist, wie es sein soll.
Meine Beschwerden veränderten sich allerdings nur wenig, ich hatte nach fast 10 Wochen 10 kg abgenommen, mittlerweile hatte ich den Druck im Unterbauch mittig wie auch sehr deutlich links im Unterbauch, Mittelbauch. Dazu kam ein Stechen links ca. 2 cm unterhalb der Rippenbogen, in der Mitte zwischen den Rippen tat es sehr weh (hab da aber auch herumgedrückt) und es gesellten sich Rückenschmerzen hinzu (in den Lenden beidseitig und rechts oben hinten auf Brusthöhe).
Zur Abklärung bin ich auch noch zum Urologen. Der sagte mir, dass alles ok sei, nur die Prostata sei etwas verkalkt.
Vor einer Woche hatte ich dann unglaublich komisch Stuhlgang, als wenn ich ein Tier ausgeschieden hätte und dort war auch ein wenig Blut dabei (an dem Tag hatte ich aber auch Rote Beete gegessen).
Die Beschwerden wandern meiner Meinung nach komplett unklar, im Unterbauch mittig gehen sie grad irgendwie zurück, wo alles begann, spüre ich grad nichts mehr. Links spüre ich noch einen leichten Druck und ich höre abends auch immer Darmgeräusche, dafür sind die Rückenschmerzen immer deutlicher zu spüren (Lenden, rechts oben, linke Flanke), komisch ist auch, dass beiden Rippenbogen in der Mitte beim Druck schmerzen. Und was ich auch sagen muss ist, dass ich überall am Bauchraum (auch an der Stelle, wo es sticht), so kleine Knubbel fühle, also entweder Muskeln oder vielleicht diese Fettkugeln die es da gibt?!. Es ist alles so wirr. Ach, was heute dazugekommen ist, ist ein Schmerz vom linken Rippenbogen, vor allem wenn ich mich nach rechts drehe.Die Blähungen haben aber deutlich abgenommen.
Mein Umfeld schiebt mich bereits in die Psychoschiene. Falls es noch wichtig ist, ich habe seit Jahren einen Beckenschiefstand von ca. 2,5 cm.
Nun sehe ich so viele Möglichkeiten wieder vor mir.
Der Stuhl sieht aus, als wenn ich Parasiten oder Würme hätte. Seitdem schaue ich mir den Stuhl nicht mehr an, sonst drehe ich durch. Am Tag zuvor habe ich aber auch Bananen gegessen, auch das habe ich als Möglichkeit gelesen. Oder es ist abgestorbene Darmschleimhaut.
Die Rückenschmerzen könnten vom schnellen Abnehmen kommen oder einfach, weil ich 40 bin und seit Monaten keinen Sport mehr treibe.
Manchmal habe ich das Gefühl, bestimmte Lebensmittel nicht zu vertragen, vor allem Milch. Aber so richtig herausgefunden habe ich das nie.
Das Stechen vorne links im Bauch ist auch immer mal wieder da und macht mir Angst, es fällt mir auf, seit der Magenspiegelung.
Stuhlgang habe ich ganz normal, kein Durchfall oder so etwas.
Und ich fühle mich beschissen, bin leicht reizbar, sehe angeblich müde und blass aus. Aber ich fühle mich eigentlich gar nicht schwach, nur ich gähne sehr viel….
Dass ich natürlich auch dauernd an Krebs denke, muss ich wohl nicht sagen.
Und falls wichtig, die letzten 12 Monate waren der Horror, 2 Umzüge, Arbeitslos geworden und viel zusätzlicher Stress, dazu eine komplette Lebensumstellung von einem Extrem ins Andere, aber ob ich davon so irre werde?! Und das Blut habe ich mir nicht eingebildet, ebenso wie die Schmerzen jetzt und diesen total merkwürdigen Stuhlgang.
Ich glaube, ich habe nun alles geschrieben, sorry für den langen Text.
PS: Achtung, hier verlinke ich das Foto vom merkwürdigen Stuhlgang.
https://www.bilder-upload.eu/bild-3feff0-1547499920.jpg.html
Vor drei Monaten begann alles sehr harmlos mit Blähungen. Als dann plötzlich Blut und Schleim im Stuhl zu sehen war, dachte ich nur noch an Darmkrebs (familiär vorbelastet). Ich fühlte immer einen Druck im Unterbauch mittig und eine Art brennen.
Im Krankenhaus wurde dann alles möglich geprüft (ich sage direkt dazu, dass das KKH nicht den besten Ruf hat). Es folgten Ultraschall vom Bauchraum, Bluttests, Stuhlprobe, Darmspiegelung inkl. Gewebeprobe, Magenspiegelung inkl. Gewebeprobe, MRT Sellink (Dünndarm?).
Bis auf die Tatsache, dass Blut im Stuhl positiv war (es war auch deutlich zu sehen) und der Calprotectin-Wert im Stuhl 600 betrug, konnte nichts gefunden werden.
Ich wurde ohne Befund entlassen, hatte bereits ein paar Kg Gewicht verloren und war voller Sorge. Ein paar Tage sah ich schon kein Blut mehr im Stuhl, aber weil die Beschwerden blieben, bin ich selbst nochmal zu einem Proktologen. Der fand bei der Untersuchung eine kleine Entzündung im Enddarm, welches ich drei Wochen mit Claversal Zäpfchen bekämpfte. Blut und Schleim sah ich sowieso schon nicht mehr (Neuer Test auf Blut im Stuhl war negativ) und nach vier Wochen sagte mir der Proktologe, dass im Enddarm wieder alles so ist, wie es sein soll.
Meine Beschwerden veränderten sich allerdings nur wenig, ich hatte nach fast 10 Wochen 10 kg abgenommen, mittlerweile hatte ich den Druck im Unterbauch mittig wie auch sehr deutlich links im Unterbauch, Mittelbauch. Dazu kam ein Stechen links ca. 2 cm unterhalb der Rippenbogen, in der Mitte zwischen den Rippen tat es sehr weh (hab da aber auch herumgedrückt) und es gesellten sich Rückenschmerzen hinzu (in den Lenden beidseitig und rechts oben hinten auf Brusthöhe).
Zur Abklärung bin ich auch noch zum Urologen. Der sagte mir, dass alles ok sei, nur die Prostata sei etwas verkalkt.
Vor einer Woche hatte ich dann unglaublich komisch Stuhlgang, als wenn ich ein Tier ausgeschieden hätte und dort war auch ein wenig Blut dabei (an dem Tag hatte ich aber auch Rote Beete gegessen).
Die Beschwerden wandern meiner Meinung nach komplett unklar, im Unterbauch mittig gehen sie grad irgendwie zurück, wo alles begann, spüre ich grad nichts mehr. Links spüre ich noch einen leichten Druck und ich höre abends auch immer Darmgeräusche, dafür sind die Rückenschmerzen immer deutlicher zu spüren (Lenden, rechts oben, linke Flanke), komisch ist auch, dass beiden Rippenbogen in der Mitte beim Druck schmerzen. Und was ich auch sagen muss ist, dass ich überall am Bauchraum (auch an der Stelle, wo es sticht), so kleine Knubbel fühle, also entweder Muskeln oder vielleicht diese Fettkugeln die es da gibt?!. Es ist alles so wirr. Ach, was heute dazugekommen ist, ist ein Schmerz vom linken Rippenbogen, vor allem wenn ich mich nach rechts drehe.Die Blähungen haben aber deutlich abgenommen.
Mein Umfeld schiebt mich bereits in die Psychoschiene. Falls es noch wichtig ist, ich habe seit Jahren einen Beckenschiefstand von ca. 2,5 cm.
Nun sehe ich so viele Möglichkeiten wieder vor mir.
Der Stuhl sieht aus, als wenn ich Parasiten oder Würme hätte. Seitdem schaue ich mir den Stuhl nicht mehr an, sonst drehe ich durch. Am Tag zuvor habe ich aber auch Bananen gegessen, auch das habe ich als Möglichkeit gelesen. Oder es ist abgestorbene Darmschleimhaut.
Die Rückenschmerzen könnten vom schnellen Abnehmen kommen oder einfach, weil ich 40 bin und seit Monaten keinen Sport mehr treibe.
Manchmal habe ich das Gefühl, bestimmte Lebensmittel nicht zu vertragen, vor allem Milch. Aber so richtig herausgefunden habe ich das nie.
Das Stechen vorne links im Bauch ist auch immer mal wieder da und macht mir Angst, es fällt mir auf, seit der Magenspiegelung.
Stuhlgang habe ich ganz normal, kein Durchfall oder so etwas.
Und ich fühle mich beschissen, bin leicht reizbar, sehe angeblich müde und blass aus. Aber ich fühle mich eigentlich gar nicht schwach, nur ich gähne sehr viel….
Dass ich natürlich auch dauernd an Krebs denke, muss ich wohl nicht sagen.
Und falls wichtig, die letzten 12 Monate waren der Horror, 2 Umzüge, Arbeitslos geworden und viel zusätzlicher Stress, dazu eine komplette Lebensumstellung von einem Extrem ins Andere, aber ob ich davon so irre werde?! Und das Blut habe ich mir nicht eingebildet, ebenso wie die Schmerzen jetzt und diesen total merkwürdigen Stuhlgang.
Ich glaube, ich habe nun alles geschrieben, sorry für den langen Text.
PS: Achtung, hier verlinke ich das Foto vom merkwürdigen Stuhlgang.
https://www.bilder-upload.eu/bild-3feff0-1547499920.jpg.html
Zuletzt bearbeitet: