Themenstarter
- Beitritt
- 01.10.10
- Beiträge
- 8
Krank und keiner weiss warum....Wortfindungsstörungen, Zittern, Schmerzen...
Hallo!!!
Ich bin seit heute hier angemeldet, weil ich mich nach langem mal traue mit anderen über meinen ZUSTAND zu schreiben. Wenn ich anderen versuch habe davon zu berichten, kamen immer merkwürdige reaktionen. (blicke und anspielungen wie: simulieren oder ähnliches)
Also, am 18.3.07 bin ich morgens um 6 uhr aufgestanden, was für einen so nicht normal bei mir ist, da ich das gefühl hatte in einem brenniselfeld zu liegen. der ganze körper brannte. (die 3 tage davor habe ich gedacht ich bekomm eine magen darm grippe, war aber nicht so)
ein paar stunden später stand ich in der küche und wäre fast umgefallen, da mein rechtes bein plötzlich unkontrolliert anfing zu zittern, kurze zeit später bin ich umgefallen, weil der ganze körper zitterte.
ich war dann 2 wochen im krkh auf der neurologie, wo ein arzt dann alles so ins lächerliche zog und mich als simulant hinstellte. halloho, ich konnte nicht mehr von selber laufen, ich saß mit 32 im rolli!!!
ich wurde dann mit einer adresse für eine klinik entlassen, bei der ich mich anmelden sollte. ich wusste nicht wie ich zu hause klar kommen soll geschweige denn mich fortbewegen. kurz und gut ich bin nach 8 wochen dann für 8 wochen in eine klinik für psychosomatik gekommen, ich wusste erstmal nicht was ich da sollte, hab aber alles artig mit gemacht.
zum anfang war ich der meinung das ich nach der zeit da dann wieder fit und gesund raus laufen werde. leider war dem nicht so.
nach wie vor im rollstuhl, musste ich dann eine psychotherapie beginnen.
die ärzte waren der meinung, das ich traumatisiert bin und das die symtome nur daran liegen.
(zittern, wortfindungsstörungen, motorikprobleme in den händen, krämpfe in armen und händen, kopf funktioniert nicht richtig, kein rechnen mehr u.ä. übertriebene müdigkeit, nicht belastbar, schlappheit, schmerzen die sich immer zw. 5 und 10 auf einer skaler von 0-10 befinden und so weiter)
ich bin dann noch zur reha gefahren, für 8 wochen, dort wurde ich auch als simulantin bezeichnet. das ich nur die rente haben will und nichts weiter.
ich habe dann eine ablehnung der rente bekommen, was ja mit dem bericht der reha klar war, dann zum gutachter, diese sagte, das ich auf einer falschen station war und das jeder sieht das man das nicht simulieren kann, also war damit die rente durch. womit ich auch erst nicht klar gekommen bin, da ich eher ein workaholik bin als ein couchpotato.
nach vielen ärzten, neurologen (die mir sagten ich soll mich mal nicht so haben und arbeiten gehen), rheumatologen, allgem. medizinern, psychologen und so weiter, hat das kind leider immer noch keinen namen.
ich schaffe es zwar im mom ohne rolli durchs leben, aber die kürcken sind dabei.
nach 3 jahren psychotherapie, wurde mir dann gesagt, das es nicht psychosomatisch sein kann, denn sonst hätte man schon etwas gefunden.
nun wird (von 3 ärzten unabhängig) auf einen leichten gehirnschlag getippt.
das andere meint meine therapeutin kann nur ein virus sein, aber es gibt 150 verschiedene vieren, wo die krkkasse die untersuchung nicht bezahlt. super.
also lebe ich mit vermutungen.
das einzigste, was sie nun mit meiner müdigkeit heraus gefunden haben, ist eine narkolepsi. (da nach fast 4 jahren meine therapeutin meinte, also die müdikeit kann doch was anderes sein, als eine begleiterscheinung)
nun versuch ich so gut es geht durchs leben zu kommen. was nicht immer leicht ist.
ich habe pflegestufe 1, bin 60% schwerbeschädigt, habe ein G und ein B im ausweis, demnächst wird ein verschlimmerungsantrag gestellt.
fühlen tu ich mich wie 100, es gibt aber auch gute tage.
so ich denke das war erstmal genug, über feedback würde ich mich freuen, vll fällt euch was ein oder einem geht es genauso oder teilweise.
bis dann und danke schon mal im voraus lg schlaguppi
Hallo!!!
Ich bin seit heute hier angemeldet, weil ich mich nach langem mal traue mit anderen über meinen ZUSTAND zu schreiben. Wenn ich anderen versuch habe davon zu berichten, kamen immer merkwürdige reaktionen. (blicke und anspielungen wie: simulieren oder ähnliches)
Also, am 18.3.07 bin ich morgens um 6 uhr aufgestanden, was für einen so nicht normal bei mir ist, da ich das gefühl hatte in einem brenniselfeld zu liegen. der ganze körper brannte. (die 3 tage davor habe ich gedacht ich bekomm eine magen darm grippe, war aber nicht so)
ein paar stunden später stand ich in der küche und wäre fast umgefallen, da mein rechtes bein plötzlich unkontrolliert anfing zu zittern, kurze zeit später bin ich umgefallen, weil der ganze körper zitterte.
ich war dann 2 wochen im krkh auf der neurologie, wo ein arzt dann alles so ins lächerliche zog und mich als simulant hinstellte. halloho, ich konnte nicht mehr von selber laufen, ich saß mit 32 im rolli!!!
ich wurde dann mit einer adresse für eine klinik entlassen, bei der ich mich anmelden sollte. ich wusste nicht wie ich zu hause klar kommen soll geschweige denn mich fortbewegen. kurz und gut ich bin nach 8 wochen dann für 8 wochen in eine klinik für psychosomatik gekommen, ich wusste erstmal nicht was ich da sollte, hab aber alles artig mit gemacht.
zum anfang war ich der meinung das ich nach der zeit da dann wieder fit und gesund raus laufen werde. leider war dem nicht so.
nach wie vor im rollstuhl, musste ich dann eine psychotherapie beginnen.
die ärzte waren der meinung, das ich traumatisiert bin und das die symtome nur daran liegen.
(zittern, wortfindungsstörungen, motorikprobleme in den händen, krämpfe in armen und händen, kopf funktioniert nicht richtig, kein rechnen mehr u.ä. übertriebene müdigkeit, nicht belastbar, schlappheit, schmerzen die sich immer zw. 5 und 10 auf einer skaler von 0-10 befinden und so weiter)
ich bin dann noch zur reha gefahren, für 8 wochen, dort wurde ich auch als simulantin bezeichnet. das ich nur die rente haben will und nichts weiter.
ich habe dann eine ablehnung der rente bekommen, was ja mit dem bericht der reha klar war, dann zum gutachter, diese sagte, das ich auf einer falschen station war und das jeder sieht das man das nicht simulieren kann, also war damit die rente durch. womit ich auch erst nicht klar gekommen bin, da ich eher ein workaholik bin als ein couchpotato.
nach vielen ärzten, neurologen (die mir sagten ich soll mich mal nicht so haben und arbeiten gehen), rheumatologen, allgem. medizinern, psychologen und so weiter, hat das kind leider immer noch keinen namen.
ich schaffe es zwar im mom ohne rolli durchs leben, aber die kürcken sind dabei.
nach 3 jahren psychotherapie, wurde mir dann gesagt, das es nicht psychosomatisch sein kann, denn sonst hätte man schon etwas gefunden.
nun wird (von 3 ärzten unabhängig) auf einen leichten gehirnschlag getippt.
das andere meint meine therapeutin kann nur ein virus sein, aber es gibt 150 verschiedene vieren, wo die krkkasse die untersuchung nicht bezahlt. super.
also lebe ich mit vermutungen.
das einzigste, was sie nun mit meiner müdigkeit heraus gefunden haben, ist eine narkolepsi. (da nach fast 4 jahren meine therapeutin meinte, also die müdikeit kann doch was anderes sein, als eine begleiterscheinung)
nun versuch ich so gut es geht durchs leben zu kommen. was nicht immer leicht ist.
ich habe pflegestufe 1, bin 60% schwerbeschädigt, habe ein G und ein B im ausweis, demnächst wird ein verschlimmerungsantrag gestellt.
fühlen tu ich mich wie 100, es gibt aber auch gute tage.
so ich denke das war erstmal genug, über feedback würde ich mich freuen, vll fällt euch was ein oder einem geht es genauso oder teilweise.
bis dann und danke schon mal im voraus lg schlaguppi