Kopfgelenkinstabilität, Schlafstörungen - welche Therapien und Ärzte sind gut?

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Hallo,
bei mir ist vor 2 Wochen eine Kopfgelenkinstabiltät festgestellt worden.
(Der Dens ist instabil.)
Mein Problem: massive Schlafstörungen, ich wache um 3 Uhr auf und kann nicht wieder einschlafen, wahrscheinlich wegen Sympathicusstresses.
Kann mir bitte jemand Tipps geben, welche Therapie gut ist und welcher Arzt/ Therapeut sich sehr gut auskennt?
 
Hallo Bodensee,

ja, das stimmt mit dem nitrosativem Stress. Eine Kopfgelenkinstabilität ruft i.d.R. vor allem einen chronischen Mangel an B12 hervor. Kann ich nur bestätigen.

Was mir half bzw. hilft, meinen Schlaf zu verbessern, ist folgendes:

Da ich einen B12-Mangel habe, die abendliche Einnahme von einem B12-Komplex mit allen Vitamin-B Formen und auch mit Folat (nicht Folsäure!) plus 3 mal 5 mg Biotin plus 1000 mg Adenosylcobalamin.

Allerdings kann ich nicht jeden Tag diese Kombination einnehmen, sondern leider nur alle 7 Tage. Wieviel man da verträgt, muss man selbst ausprobieren. Ich denke, man kann da ganz allmählich auch die Dosis noch steigern.

Ganz zu Anfang hat mir die Einnahme von Palmitoylethanolamide für eine Zeit (ca. 6 Wochen) 1 oder 2 Stunden vor dem Zubettgehen auch geholfen, besser schlafen zu können bzw. einen gewissen Schlafrhytmus erstmal zu bekommen.

Es gibt auch eine Übung, mit der man die Nackenmuskeln vorsichtig lockern kann. Fast jeder kennt sie, aber man kann sie auch verkehrt machen.

Die Durchführung ist einfach: Kopf bzw. Kinn ganz vorsichtig und langsam nach rechts drehen (dabei nicht vergessen, Kopf und damit auch das Kinn von Beginn der Übung an ganz aufrecht zu halten), dann wieder zurück zur Mitte, und ganz langsam, so weit es geht den Kopf nach links drehen, dann wieder in die Mitte, anschliessend Kinn langsam nach unten zum Brustbein, Kinn wieder in die Mitte bzw. gerade nach vorn und dann vorsichtig Kopf nach oben und etwas zurück neigen.

viele Grüsse
 
"Wer hat die Diagnose gestellt? Welche Symptome hast du genau und wie fing es an?"
Die Diagnose habe ich am 9. Dezember nach Upright-MRT bekommen, Kuklinski war auf die Idee
gekommen.
Ich habe "nur" das Symptom Schlaflosigkeit, aber dafür extrem.
Seit ca. Mitte 2018. Im September war ich bei Kuklinski, der ist darauf gekommen.
Vit. B12 spritze ich mir selbst, mein Spiegel ist schon > 2.000.
Ich suche einen Arzt, der sich wirklich gut auskennt.
(Am 6.1. habe ich einen Termin bei einem Hamburger Arzt, der sich mit Atlas- und Manueller Therapie auskennt.)
Wenn ich gelaufen bin, dann kann ich gar nicht schlafen. Kuklknski sagt, das kommt durch die Erschütterungen im Kopfgelenk.
Aber das kann doch wohl nicht sein, dass ich in meinem Leben nie wieder Sport treiben kann?!!!


Like Zitat
 
@giselgolf
Danke für deine Vorschläge, werde ich probieren.
Ich bin allerdings schon vollgedröhnt mit B-Vitaminen, ich hatte vor einigen Tagen mal abends eine zweite Two-per-day genommen, danach war der Schlaf extrem schlecht.
Die B-Vitamine sind zum überwiegenden Teil ja anregend, bis auf Vit. B3.
 
Hallo Bodensee,

und nochmals willkommen hier. Du hattest ja hier - auch zu Schlafstörungen - schon mal einen Thread (leider mit kaum Antworten) eröffnet:

Wie soll sie das als neue Nutzerin denn beurteilen? Alle Beiträge zu den Kopfgelenken sind eigentlich in dieser Rubrik und es wäre auch im Interesse der Threaderstellerin,...
@Grantler: So neu ist er auch hier in der Rubrik nicht und bei manchen Problemstellungen gibt es mehrere infrage kommende Rubriken, so dass eine gewisse Wahlfreiheit besteht. Speziell zu diesem "Skelett-Problem": Nicht jeder möchte es vielleicht im Zusammenhang mit möglichen Auswirkungen auf den Stoffwechsel diskutieren, also so wie Kuklinski es sieht. Und im Beitrag wird ja nicht deutlich, dass Bodensee schon bei Kuklinski in Behandlung ist.

Ich möchte zunächst auf einige Ressourcen hinweisen:

Übersicht Stress
Ist momentan etwas schwierig per Navigation auffindbar, das ist aber (mittelfristig) in Arbeit.

Inhaltsverzeichnis/Threads nach Themen
Dort z.B. auch: Sport und Bewegung. Wobei ich Kuklinski so kenne, dass er sich dazu äußert. Mir und anderen wurde z.B. möglichst täglich(!) mindestens 30 Minuten Walken empfohlen - natürlich mit adäquatem weichem Schuhwerk, worüber wir uns auch schon ausgetauscht haben: Gut beschuht bei HWS-Problem - und weitgehend auf weichem Boden, also nicht Asphalt. Mich hat das Anpassen meiner Sport- und Bewegungs-Gewohnheiten sehr viel weiter gebracht, ich hatte allerdings im fMRT auch keinen Rückenmarkskontakt, sondern "nur" eine Dura-Reizung in gewissen Funktionspositionen, was diese Art Walken nicht ausschließt, ebenso wie "angepasstes" Radfahren (Sitzposition, gefederte Sattelstütze, Meiden von Kopfsteinplaster bzw. kurzfristig "im Stehen" fahren, das Mountainbike habe ich dann auch verkauft...).

Schlafstörungen sind ein komplexes Problem, bei dem verschiedenste Ursachen zusammen spielen können, entsprechend würde ich da auch an verschiedenen Stellen ansetzen bzw. verschiedenes probieren. Wenn Du durch mehr KH z.B. die Schlafstörungen verschlimmert hast, ist dies offenbar nicht der richtige Weg (bei mir bewirken viele KH abends z.B. auch gern mal, dass ich mit gefühlter Unterzuckerung aufwache und dann das wieder einschlafen schwierig wird). Abends B-Vitamine außer B3 hast Du ja auch schon als nicht hilfreich erlebt - Du könntest allerdings mal B3 am Abend versuchen. Ein Klassiker unter Kuklinskis Empfehlungen war auch mal Glycin, auch dazu gibt es einen Thread hier. Und dass ich abends (nach 18 Uhr) keinen Sport treiben sollte, weiß ich schon sehr lange, da ist eher Meditation (nicht mal Yoga, das ist auch zu belebend) angezeigt. Ebenso Computer-Tätigkeit oder Telefonieren.

Gruß
Kate
 
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Hallo Kate,
vielen Dank!
Würdest du mir bitte schreiben, wer Dr. K. in HH ist, wie der vollständige Name lautet, ich habe die Diagnose ja gerade bekommen und brauche einen guten Arzt, danke.
 
Ich habe ihn schon gefunden (Sand 24, Harburg), aber die Praxis scheint da nicht mehr zu sein, es ertönt "diese Rufnummer ist uns nicht bekannt ..."), praktiziert er denn nicht mehr?
 
Die Diagnose habe ich am 9. Dezember nach Upright-MRT bekommen
Wie lautet denn der Befundtext genau und bei welchem Radiologen warst du?

Kuklinski war auf die Idee gekommen.
K. kommt bei allem möglichen auf die Idee, dass es von den KG kommt. Ich sehe ihn unter anderem deshalb ziemlich kritisch, auch wenn einiges gut ist, was er schreibt.

Vit. B12 spritze ich mir selbst, mein Spiegel ist schon > 2.000.
Würde ich sein lassen mit dem Spritzen.

Bei Schlaflosigkeit als einizigem Symptom auf KG-Instabilität zu kommen halte ich für sehr gewagt. Ich würde die Diagnose daher bis auf weiteres erst mal anzweifeln. Vermutlich warst du auch bei Förg, von dem ich noch nie einen Befund gesehen habe, der keine Instabilität bescheinigt hat. Gute Manualmediziner kenne ich in Oberwesel und Trier, sind aber beide privat.
 
Speziell zu diesem "Skelett-Problem": Nicht jeder möchte es vielleicht im Zusammenhang mit möglichen Auswirkungen auf den Stoffwechsel diskutieren, also so wie Kuklinski es sieht.
Mir gings auch nicht um Kuklinski (ich halte nur sehr begrenzt was von seinen biochemischen Allerklärungs-Theorien), dachte aber, dass auch die orthopädische Fragestellung der Kopfgelenke nur hier diskutiert wird.
 
Ich möchte noch auf unseren sehr guten Beitrag im Wiki bezüglich instabiler HWS verweisen:
https://www.symptome.ch/wiki/die_instabile_halswirbelsaeule/

Bezüglich der Therapie prüfe ich die Vitalstoffe, B12, usw., homöopathische Mittel (vor allem: gibt es eine eindeutige Causa?) und dann natürlich der manuelle Befund.

Wenn es ein manuelles Problem ist, kommen aus meiner Erfahrung vor allem die sanfteren Techniken zum Einsatz. Untersucht werden muss letztlich vom Hangelenk bis zum Sprungelenk alles. Danach treffe ich eine Entscheidung an welcher Ecke ich beginne. Das ist bei gravierenden Problemen (und so hört sich das bei dir an) eine Sache bei der ich ca. 3 Termine brauche um die Patienten zu "verstehen" und wie diese auf die "Manuelle Therapie" reagieren. Hierzu verwende ich Techniken der Osteopathie, FDM nach Typaldos und das was als "Liebscher & Bracht - Punkte" bekannt ist, die aber von Dr. Packi, sagen wir mal "übernommen" wurden. Tipp: Ich rate dazu erst mit Übungen zu beginnen, wenn das "Thema" geklärt ist. Solltest Du Krafttraining o.ä. machen, rate ich dazu dies sofort einzustellen für wenigstens 3 Wochen...

Meine Erfahurng: wenn die Patienten mitmachen sehe ich die am Anfang einmal pro Woche über 4 Wochen und danach alle drei Wochen über 6 Monate. Dann sollten diese soweit sein, dass alles wieder stabil ist.
 
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Hallo Grantler,
du schreibst:
"Wie lautet denn der Befundtext genau und bei welchem Radiologen warst du?
... Kuklinski kommt bei allem möglichen auf die Idee, dass es von den KG kommt. Ich sehe ihn unter anderem deshalb ziemlich kritisch, auch wenn einiges gut ist, was er schreibt. ...
Bei Schlaflosigkeit als einizigem Symptom auf KG-Instabilität zu kommen halte ich für sehr gewagt. Ich würde die Diagnose daher bis auf weiteres erst mal anzweifeln."
Das geht mir auch dauernd durch den Kopf.
Aber zwischen dem Joggen und dem Nicht-schlafen-Können danach besteht eindeutig ein Zusammenhang.
Das Upright-MRT habe ich in Hamburg machen lassen. Die Praxis läuft auf den Namen eines Radiologen in Hannover (Thorsten Schulze), der aber NIE da ist, sondern seine Praxis in Hannover führt. In der Hamburger Praxis wird man begrüßt von einem Herrrn, der behauptet, er sei Radiologe, dürfe aber nicht begutachten und auch nach dem MRT nichts dazu sagen. Alles sehr merkwürdig.
aus dem Befundtext:
"Im Rahmen der Funktionsuntersuchung kommt es bei der Rotation der HWS nach links zu einer deutlichen Einschränkung der Drehfähigkeit des Axis.
Bei der Rotation der HWS beidseits shiftet der Atlas regelrecht.
Bei der Rotation der HWS beidseits keine wesentliche Verschmälerung des subarachnoidalen Puffers zwischen Ligamentum transversum und Myelon. Kein Myelonkontakt.
Bei der Seitneigung der HWS nach rechts paradoxe Beweglichkeit des Dens nach rechts.
Bei der Seitneigung der HWS nach links Fixierung des Dens in Bezug auf die Neutralstellung.
Bei der Anteflexion und der Hyperextension kommt es zu keiner Fehlpositionierung des Atlas.
Ebenfalls kein Hinweis auf das Vorliegen einer kraniozervikalen Instabilität bei normalem Horizontal Harris Measurement."

Wenn ich nicht jogge, kann ich schlafen. Ich achte jetzt auf gute Schuhe und passe bei meinen Kopfbewegungen auf, der Schlaf ist seitdem deutlich besser geworden.

Warum würdest du das sein lassen mit dem Vit. B12-Spritzen?
 
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Eine Neurologin, die spezialisiert ist auf das Kopfgelenk, Frau Ott-Oechsle, hatte zuerst geschrieben:
"Sie haben eine Blockierung und keine Kopfgelenksverletzung.
Eigentlich müsste das ein guter Chiropraktiker lösen können."
Sie hatte aber offensichtlich nicht den gesamten Text des Befundberichts gelesen, denn einige Tage später hat sie geschrieben:
"Ich habe mir ihre 1. Email nochmals genau durchgelesen.
Ein einziger Satz , den ich wohl überlesen habe, weist auf eine Instabilität hin:
bei Seitneigung nach rechts paradoxe Beweglichkeit nach rechts.
Wenn Sie möchten, können Sie gerne kommen. Aber: kein Arzt kann es heilen.
Ich kann sie neuro-orthopädisch untersuchen, die Halsarterien mit den Ultraschallgeräten anschauen und Ihnen Empfehlungen geben bzgl. Alltag und sinnvollen Therapien, um es zu stabilisieren/lindern."

Ich war bisher bei keinem Orthopäden, die Diagnose ist ja relativ neu, vom 9. Dezember.
Am nächsten Donnerstag habe ich einen Termin bei einem Orthopäden, der sich mit Manueller Therapie auskennt, Eberhard Nitz.
Ich bin mal gespannt.
Kuklinski hatte nach der anderthalbstündigen Anamnese im September gesagt, ich sei gesund und müsse nur mehr Kohlemhydrate essen, dann könne ich auch wieder schlafen.
Als ich ihm dann 2 Monate später beim Telefontermin erzählte, dass ich nach dem Joggen gar nicht schlafen könne, kamen plötzlich seine neuen Hypothesen:
Kopfgelenkinstabilität oder etwas mit dem Herzen.
Ich habe anschließend ein Belastungs(Stress)-EKG machen lassen:
Mein Herz ist gesund.
Am 13. Dezember hat Kuklinski geschrieben:
"Ich werde den Bericht befunden. Sie bekommen eine schriftliche Auswertung. Das wird aber ein paar Tage dauern."
Das hat er offensichtlich VERGESSEN.
Ich bin sehr enttäuscht von Kuklinski.
Als ich bei ihm war Mitte September, hätte man in Ruhe alles besprechen können, was in Frage kommt.
Dann die völlig neuen Hypothesen anlässlich des Telefontermins.
Und seitdem ich den Befund habe, hilft er mir nicht weiter bzw. vergisst einfach, den Bericht zu befunden.
Er wird erst am 5. Januar wieder in seiner Praxis sein.
 
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müsste das ein guter Chiropraktiker lösen können.

einen arzt, der sowas sagt, sollte man meiden

das "einrenken" der hws kann sehr schwere schäden bis hin zur querschnittlähmung verursachen.

wenn da überhaupt irgendwas blockiert ist, kann man das auch mit einfachen und sanften maßnahmen lösen.
es kann aber auch eine notlösung des körpers bei zu schwacher muskulatur sein und sich mit der kräftigung plus geeigneten sanften übungen plus wärme (z.b.bad) lösen
oder auch durch anderes. ich hatte z.b. jetzt ein paar tage beim aufwachen etwas schmerzen im übergang bws/lws, weil ich wegen der sehr dünnen und völlig durchgelegenen matraze und kaputtem lattenrost eine zusammengefaltete decke unter die matraze gelegt hatte. gestern hab ich sie weggenommen und heute hatte ich beim aufwachen schon fast keine schmerzen mehr.

Ich achte jetzt auf gute Schuhe und passe bei meinen Kopfbewegungen auf, der Schlaf ist seitdem deutlich besser geworden.

(y) sowas ist immer am besten. :)

selbst darauf achten, was hilft und was die beschwerden verschlimmert und entsprechende einfache und unschädliche maßnahmen ergreifen.

früher hatte ich mehrmals bandscheibenvorfälle, teils mit lähmungen im bein. die üblichen therapien halfen nicht, machten es teils noch schlimmer. seit über 20 jahren hab ich trotz der kaputten bandscheiben plus hyperlordose plus osteophyten null rückenschmerzen (deshalb sind mir die durch die decke unter der matraze sofort aufgefallen) und das mit 71, einem alter, in dem viele schon rückenschmerzen haben.

gebessert hab ich sie damals durch eine verbesserung der haltung (die zwar aufrecht, aber locker sein sollte, schultern zurück u.ä. führt auf dauer zu noch mehr beschwerden), auch beim sitzen (nie starr, sondern beweglich,"dynamisches" sitzen, früher auch zappelphilip genannt), durch viel bewegung, vor allem spazierengehen (sport ging wegen der augen nicht mehr, kann aber auch bei gesunden kontraproduktiv sein, wenn es der falsche oder zu viel o.ä. ist)
und vor allem auch durch andere schuhe. bequeme mit dicken weichen sohlen hatte ich vorher schon, aber erst als ich die mbt entdeckt hab, brachte es eine erhebliche verbesserung.
wobei man da die richtige sohle rausfinden muß (im laden probelaufen, es gibt 3 verschiedene) und sich erst mal langsam dran gewöhnen muß (viele können sie erst mal nur wenige minuten tragen und dann nach und nach immer ein paar minuten mehr. bei mir ging es schneller, weil ich zufällig die für mich richtige sohle erwischt hatte).

sein lassen mit dem Vit. B12-Spritzen?

alle nem können nebenwirkungen haben (s.google) und sind keineswegs immer gut. zuerst sollte mal die ernährung verbessert werden (bio, frisch und schonend selbst zubereitet, ausgewogen und nichts aus dosen usw.) und dann nur das, was damit nicht geregelt werden kann ergänzt werden (ich darf z.b. seit vielen jahren garnicht mehr in die sonne gehen, muß daher vit. d nehmen, weil man das mit dem essen nicht ausreichend bekommt) , aber erst nachdem man untersucht hat, ob und wieviel tatsächlich fehlt und dann nicht in hochdosen, sondern normale mengen. auf der seite gibt es zu den notwendigen mengen und dem was im essen drin ist gute infos.

und statt viel geld für irgendwelche therapeuten auszugeben (hab ich früher auch und hat nichts gebracht), sollte man bei bedarf erst mal zu ganz normalen ärzten (orthopäden) gehen und googeln und selbst schauen, was hilft und wenn das nichts bringt, erst mal schauen, welcher arzt oder hp bei den betreffenden beschwerden schon oft erfolgreich war (jameda u.ä. bringt nichts, da gibt es viele positive bewertungen, die selbst geschrieben wurden und negative kann man löschen lassen. am besten bekannte, verwandte und kollegen fragen). es gibt gute ärzte und hp, aber vieles kann man auch selbst in den griff bekommen. u.a. mit tips durch google und im gesundheitsforum.
 
Für eine Instabilität gibt es international gebräuchliche Messverfahren, die in Deutschland idR nicht verwendet werden. Der Befundtext liest sich für mich aber eher nach einer Funktionsstörung. Wobei sowas dann natürlich in erster Linie manualmedizinisch untersucht werden muss. Den genannten Arzt kenne ich nicht, aber wenn es kein Spezialist für die Kopfgelenke ist würde ich da nicht hingehen. Und davon gibt es nur sehr wenige. Ich würde z.B. Alfred Galeazzi in Oberwesel empfehlen. Du musst da ja nur einmal hin zur Befundung.

B12 ist der Spiegel schon sehr hoch, da würde ich nichts spritzen. Ist m.E. auch nicht klar, ob das nicht krebserregend wirkt. Ich würde mal Melatonin probieren, ob du damit durchschlafen kannst.
 
Kopfgelenke einrenken tue ich* berührungslos, risikenfrei und 100% effektiv mittels energetischer Begradigung (suche Begradigungsenergie/ Christusenergie, müsste sich fast überall jemand finden). Niemals Orthopäde/ Chiropraktiker. Am aller-optimalsten wäre ein Osteopath der auch die e.B. macht.

* korrekter gesagt tue ja nicht ich dies, sondern es ist die dem materiellen Körper übergeordnete Energie, die den Körper sich selber ausrichten lässt. In Sekunden übrigens..



"Liebscher & Bracht - Punkte" bekannt ist, die aber von Dr. Packi, sagen wir mal "übernommen" wurden

.. und von Herrn L. völlig ungeniert als eigene 'Lebensleistung' verkauft werden :cool:
 
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Hallo Bodensee,

warum spritzt du dir B12, wenn dein Spiegel zu hoch ist? Hattest du einen Mangel?
 
Vielen Dank für eure Beiträge.

an Grantler:
Oberwesel ist 600 km von meinem Wohnort entfernt, aber trotzdem vielen Dank,
ich gehe Donnerstag erst einmal zu Nitz, der macht lt. seiner Website Osteopathie, Manuelle Medizin und Atlastherapie, eigentlich müsste der sich auskennen.
Danach habe ich 2 weitere Termine bei Orthopäden mit dieser Spezialisierung vorsichtshalber vereinbart,
Ich denke, einer wird sich auskennen, sonst fahre ich evt. nach Oberwesel.

(Komisch, dass der Graeber es nötig hat, hier Werbung für sich zu machen ...)

an sunny sunshine:
Frau Ott-Oechsle hat ja den Ciropraktiker empfohlen, weil sie zuerst den Bericht nicht vollständig gelesen hatte.
Danach hat sie etwas anderes geschrieben (s.o.).

Ich hänge seit einem Monat sozusagen in der Luft, weil Kuklinski vergessen hat, den MRT-bericht zu befunden und ich die Termine bei den Orthopäden erst im Januar bekommen habe.
Wie Grantler schon geschrieben hat, ich habe ja außer den Schlafproblemen keine anderen Symptome.

Außer: Pyruvat ist sehr niedrig, Laktat will ich noch messen lassen, Kuklinski schreibt dazu:
Das könnte eine Blockade bei der Acetyl-CoA-Bildung sein - das betriftt die Pyruvat-Dehydrogenase
(S. 179, "Mitochondrien").
Dann 3x täglich 100 mg Nikotinamidsäure (Vit. B3) versuchen und evt. Riboflavin (Vit. B2).

an Andrata:
Ich habe B12 gespritzt, weil Kuklinski schreibt, dass man bei Kopfgelenkinstabilität viel zu viel NO (Stickstoffmonoxid) hat.
Dagegen hilft an 1. Stelle Vit. B12 (wirkt sofort),
aber auch
- Vit. C - das ist auch zur Dämpfung des Sympathicusstresses erforderlich,
- Melatonin,
- Taurin,
- Alpha-Liponsäure und
- NAC (N-Acetylcystein).
 
Außer: Pyruvat ist sehr niedrig
Wahrscheinlich Fehler in der Präanalytik, wie bei diesem Wert üblich. Darauf aufbauend werden dann wilde Theorien gestrickt. Ich nehme mal nicht an, dass der Wert direkt im Labor abgenommen wurde?

- Vit. C - das ist auch zur Dämpfung des Sympathicusstresses erforderlich,
Wie kommst du drauf, dass du Sym.Streß hast? Erhöhte HF, Blutdruck?

Von Chiropraktik dort oben kann ich nur streng abraten. Ich kenne gesunde Leute, die sind zum Krüppel geworden dadurch, haben jetzt ne Instabilität wo wahrscheinlich nur noch eine Fusions-OP hilft.
 
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