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Hypercholesterinämie - Erhöhter Cholesterinspiegel - netdoktor.at...
Frauen haben generell einen höheren HDL-Cholesterin-Anteil als Männer. Während der Schwangerschaft steigen der Cholesterinspiegel und andere Blutfette an. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat folgende Richtwerte festgesetzt:
Idealwert: weniger als 200 mg/dl (5,2 mmol/l)
Leicht erhöhter Cholesterinspiegel: bis 240 mg/dl (6,4 mmol/l)
Mäßig erhöhter Cholesterinspiegel:bis 300 mg/dl (7,9 mmol/l)
Stark erhöhter Cholesterinspiegel: über 300 mg/dl (7,9 mmol/l)
Wie kommt es zu einem erhöhten Cholesterinspiegel?
Alle Körperzellen haben einen "Fangarm" (Rezeptor), der Fettstoffe, unter anderem das LDL-Cholesterin, aus dem Blut "angelt". Bei Personen mit einer Veranlagung zu erhöhten Cholesterinwerten (familiäre Hypercholesterinämie ) fehlen etwa 50 % aller oder - bei Vererbung von beiden Elternteilen - sämtliche LDL-Rezeptoren. Dadurch kann das LDL-Cholesterin nicht ausreichend aus dem Blut gefiltert werden. In der Folge sammelt sich dieses im Blut, der Cholesterinwert steigt.
Der Cholesterinspiegel wird durch fettreiche Ernährung erhöht.
Insgesamt ist der Cholesterinspiegel in nordeuropäischen Ländern höher als in südeuropäischen. Relativ gering sind die Werte in asiatischen Ländern. Dafür sind Unterschiede in der Ernährung und genetischen Veranlagung verantwortlich.
Erhöhter Cholesterinspiegel ist auch als Folgeerscheinung anderer Krankheiten wie Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Nierenleiden (nephrotisches Syndrom), Zuckerkrankheit (Diabetes) und Alkoholabhängigkeit zu beobachten.
Symptome bei erhöhtem Cholesterinspiegel?
Ein erhöhter Cholesterinspiegel verursacht keine Beschwerden.
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