das reine wasser ist ja noch kein silberwasser.
prolematisch sind ablagerungen wie spülmittelreste. außerdem sollte man vorher den topf mit destilliertem wasser auswaschen, sonst verunreinigt das ganze mit leitungswasser.
anscheinend spielt wirklich die größe der kolloide eine rolle. vermutlich verklumpen die dinger immer weiter miteinander und werden immer größer.
die frage ist nur, warum passiert das nicht überall, sondern nur manchmal.
hab gerade gelesen, dass man natronlauge benutzen kann, damit die kolloide kleiner bleiben. die verbinden sich dann jeweils mit einer -OH gruppe.
weiß jemand ob solche [Ag]OH teilchen medizinisch noch etwas bringen?
ich habs auch gleich ausprobiert: tatsächlich wurde aus der gelben flüssigkeit eine graue
aber was mich wirklich interessiert: wieviel ppm zeigen eure dispersionen so an? kontrolliert hier niemand sein erzeugnis mit einem TDS-Meter?
bei mir sind es so ~17 ppm pro stunde.
das wäre dann umgerechnet auf kolloide ca. 2-3 ppm kolloide, wenn man den schätzungen glauben darf.
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wobei mir gerade eingefallen ist, dass nicht nur die größe, sondern auch die konzentration warscheinlich einen einfluss auf die farbe hat. oh man das macht es echt kompliziert ^^