Koexistenz mit einem Hacker

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28.05.20
Beiträge
142
Hallo Leute,
Ich bin unfreiwillig auf dieses Thema gestoßen und halte es eine Diskussion für würdig.
Wer etwas dazu zu sagen hat, kann sich gerne dazu äußern.


Liebe Grüße aus Bielefeld
 
Bevor ich mich selbst in dieses Thema einbringen möchte,
bevorzuge ich es, abzuwarten aus Interesse, nur um zu sehen ob dieses Thema überhaupt
aufgegriffen wird und Anklang findet. Wenn nicht,
scheint sich wohl jeder in Sicherheit zu wähnen und keinerlei Erfahrungen damit zu haben.
 
Vielleicht bevorzugen andere auch, sich erst dann einzubringen, wenn sie sehen, was du für Erfahrungen gemacht hast.
 
Dass ich selbst Erfahrungen damit gemacht habe, hae ich mit keinem Wort erwähnt.
 
Vielleicht sollte man Koexistenz mit einem Wirt und einem Parasiten beschreiben, was ja in der Tat
auch aus medizinischer Sicht Schwierigkeiten macht.
 
Was soll man sich unter einer "Koexistenz mit einem Hacker" vorstellen?

Einen Unbekannten, der sich online widerrechtlich Zugriff auf einen Computer verschafft hat und der dabei vom "Gehackten" dauerhaft geduldet wird?
 
@vielleicht kann aus der unglücklichen Koexistenz als Wirt und Parasit eine glückliche Symbiose werden?

also bitte - gibt es denn tatsächlich eine glückliche
Coabhängigkeit zu einem Parasiten? (vielleicht zweitweise aber dauerhaft?
Das wäre ja selbstzerstörerisches Verhalten.

Ich denke, hier geht es eher um ein unglückliches Zusammenleben mit einem Parasiten,
der womöglich in Zusammenhang mit gesundheitlichen Beschwerden steht.

Aber trotzdem danke für die Links.
 
Wuhu,
naja, es gibt sogar Parasiten im Menschen, die zB vermehrt Schwermetalle (in sich) ansammeln, die so dann nicht im Körper Schäden anrichten können - allerdings können diese Parasiten selbst auch Schäden anrichten, eine reine Symbiose ist es also nicht...

Du hast ja selbst damit angefangen, mit dem Wirt und Parasiten, ich hätte halt dabei an eine Co-Abhängigkeit gedacht; Mir (bzw uns) ist wohl nicht ganz klar, was die Problematik dabei ist, wenn jemand in so einer Beziehung ein "Hacker" ist - mir fiele da nur ein, dass der Hacker mit dem hacken seinen Lebensunterhalt verdient und ein workaholic (arbeitssüchtig) ist...


 
Zuletzt bearbeitet:
@Einen Unbekannten, der sich online widerrechtlich Zugriff auf einen Computer verschafft hat und der dabei vom "Gehackten" dauerhaft geduldet wird?

Danke für den Hinweis. Treffender Name: Hans fallada?

Dauerhaftes Dulden würde ja bedeuten, dass der Wirt in Kenntnisnahme eines Hackers ist,
doch hierbei verschmelzen die Realitäten, denn der Hacker gaslightet und der Wirt
wird gegaslightet. Das bedeutet, es gibt keinerlei Beweis für die Existenz des Hackers,weil er ist
inkognito (welcher Hacker zeigt sich schon gerne seinem Opfer, höchstens nur per "Anspielung" und "Datenspiegelung".
 
Gaslighting
ist eine massiv unterschätzte unsichtbare Gewalteinwirkung. Wer es partnerschaftlich
schon mal mitgemacht hat, weiß um die Folgen und dass die Täter geschützt werden und die Opfer
nicht. Wenn Gaslighting den privaten Bereich verlässt und es dauerhaft auch in anderen sozial/gesellschaftlichen Bereichen
praktiziert wird (wobei ich mir vorstellen kann, dass es per Internet am besten funktioniert)

dann haben die Gestalkten/ Gegaslighteten mitunter überhaupt keine Chance mehr der Beziehung zum Hacker/Stalker zu entkommen.
 
Wuhu,
ich verstehe... aber als "Hacker" würd ich die nun nicht unbedingt bezeichnen...

Kenne so einen Fall aus der Verwandtschaft, traurig, dass da jemand im Grunde neidisches gegenüber einem mutmaßlich finanziell potenterem Familienmitglied quasi Internet-Terror betrieb (zB mit Fake-Facebook-Profilen); Am Ende war die Polizei inkl Anzeige etc pp involviert, was dann dem geschädigten Familienmitglied auch noch eine Menge Kosten bereitete, nebst dem Nerven-Stress...
 
Treffender Name: Hans fallada?
der Hacker gaslightet und der Wirt wird gegaslightet.
inkognito
(welcher Hacker zeigt sich schon gerne seinem Opfer, höchstens nur per "Anspielung" und "Datenspiegelung".
und das jetzt in einem Zusammenhang mit Koexistenz?

Hans Fallada, der übrigens eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen hieß .....
 
@was dann dem geschädigten Familienmitglied auch noch eine Menge Kosten bereitete, nebst dem Nerven-Stress...

wirklich traurig. Als wenn das hauptsächliche Ziel dieser Angriffe wäre, das Opfer nicht zu verleumden, sondern es finanziell/nervlich zu schädigen.
Wie hat das Opfer darauf reagiert? ist es finanziell ausgeblutet oder konnte es sich im Rechtstreit gegen die Stalker durchsetzen?
 
Wuhu,
naja, das war schon auch oder eh das Hauptanliegen des Täters: Verleumdung, wenn dann noch irgendein anderer Schaden hinzukommt, wohl umso "besser" (aus Sicht des Täters).

Opfer hat mit Einschaltung der Polizei reagiert; Finanziell ausgeblutet ist es nicht, aber solche Kosten sind halt auch nicht etwas, was man "gerne" hat...
 
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