Was ist jetzt nun dein Plan außer ein bisschen D3 einzunehmen und schauen ob es funzt?
Möglichst ganzheitlich an die Sache rangehen. Wie schon gesagt: auf der Borreliose-Schiene komme ich vermutlich nicht mehr weiter. Da ist jetzt so langsam echt alles gestestet worden, was machbar ist, sogar PCR. Vielleicht muss ich mich von dieser verkrampften Haltung lösen und andere Dinge als Ursache in Betracht ziehen als Borreliose.
Deswegen würde ich jetzt auch nicht auf Gut-Glück nochmal eine weitere Antibiose starten. Im Gegenteil: nach meinem bisherigen Verständnis zur Erlangung von Gesundheit, sollte ich am ehesten mit dem Darm anfangen: Darmsanierung, Darmaufbau, eventuell auch mal Einlauf?
Denn wenn die Darmflora gestört ist, kann ich noch so viele Vitamin-Präparate reinstopfen, dann wird das alles nicht optimal resorbiert und aufgenommen. Vielleicht steht Darm an erster Stelle. Zeitgleich dazu die Vitamin-Präparate, insbesondere D3 und H, was ja laut Blut erniedrigt ist und dann hoffen, dass es mit zunehmendem Darmaufbau auch besser resorbiert und aufgenommen wird.
Wenn damit die körperlichen Beschwerden (seit neustem habe ich beispielsweise täglich leichte Kopfschmerzen zu meinen eh schon leichten Gliederschmerzen) weggehen inklusive Tinnitus, dann wäre ich schon sehr erleichtert.
Falls nicht, dann müssten vermutlich weitere Untersuchungen folgen.
Zusammengefasst also:
1. Darmaufbau / Sanierung
2. Vitamin-Einnahme
3. Ausleitung / Entgiftung ?? (Weiß grad nicht, ob das bei mir akut ist, bzw. ob man da überhaupt rangehen muss)
4. Spannungen lösen --> Physiotherapie? Ostheopathie? Chiropraktik? Orthopädie? (Kenne die Unterschiede nicht)
5. Wieder mehr bewegen und Sport: seit Corona-Ausbruch vor einem Jahr saß ich quasi vermehrt nur daheim, weil ich alles vom Home-Office aus mache. Früher bin ich fast jeden Tag von A nach B nach C durch die Stadt gelaufen...
6. Eventuell Psychotherapie (meine Ängste / Sorgen müssen ja auch irgendeinen Ursprung haben und da gibt es einige Dinge / Konflikte in mir, die vielleicht mal angegangen gehören).
Eventuell sind meine ganzen Beschwerden vielleicht auch hauptsächlich psychisch bedingt. Es wäre zumindest kein Novum, da das in der Vergangenheit, wie beschrieben, ja auch schon so war. ABER: Von Psychopharmaka wie Sertralin und Co halte ich nichts. Das wurde mir zwar verschrieben, hab ich mir auch geholt, steht aber unangebrochen im Regal. Ich will das Chaos in meinem Kopf erstmal auf natürliche, ganzheitliche Weise wieder in Balance bringen.
Ich merke halt auch ganz deutlich, dass diese Corona-Situation mir zusätzlich ordentlich zusetzt: es fühlt sich so an, als würde es keinen sicheren Ort mehr auf der Welt geben, egal wohin ich gehe, lauert die Ansteckungsgefahr. Ich glaube, es würde mir schon viel helfen, wenn wenigstens meine Umwelt um mich herum wieder normal wäre. Einfach wieder normales, unbeschwertes, maskenfreies Leben...
Fehlt da irgendwas in dieser Liste? Oder sollte die Reihenfolge anders sein?