Keiner findet eine Diagnose - seit einem halben Jahr gesundheitlich im Keller

  • Themenstarter Sternenlicht
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Eine weitere Frage wäre noch, Sternenlicht, nimmst Du auch andere Dinge verstärkt war?
Z.B. die Gefühle Deines Gegenübers, magst Du Menschenansammlungen, kannst Du gut mit Lärm und Streit umgehen?
Kurz formuliert empfindet Du Dein Feingefühlen in vielen Dingen, nicht nur Krankheiten, ausgeprägter als bei anderen.
Dann könnte man eher in Richtung Hochsensibel als Hypochonder schauen und Strategien entwickeln.
 
Die neuronalen Verknüpfungen müssen erstmal aufgelöst werden und überschrieben werden.

Stichwort "Neuroplastizität"?

Da bin ich auch gerade dran an dieser Theorie. Schon damals, 2016, während der Herzgeschichte hab ich mir ein Buch geholt "Panikattacken loswerden. Wie die Hirnforschung hilft, Panik und Angst zu besiegen" von Klaus Bernhardt.

Er stützt das Buch hauptsächlich auf neusten Erkenntnissen aus der Gehirnforschung, die sich mit Neuroplastizität befassen. Und gerade dies sei, so er, der Hauptschlüssel, um gelernte, festgefahrene Verhaltens- und Denkweisen auch wieder rückgängig zu machen. Keine Psychopharmaka, sondern das Gehirn wieder neu zu vernetzen. Die Datenautobahn der Negativität abzubauen und den verkümmerten Feldweg der Leichtigkeit und des Glücks zur Autobahn auszubauen.

Eine weitere Frage wäre noch, Sternenlicht, nimmst Du auch andere Dinge verstärkt war?
Z.B. die Gefühle Deines Gegenübers, magst Du Menschenansammlungen, kannst Du gut mit Lärm und Streit umgehen?
Kurz formuliert empfindet Du Dein Feingefühlen in vielen Dingen, nicht nur Krankheiten, ausgeprägter als bei anderen.
Dann könnte man eher in Richtung Hochsensibel als Hypochonder schauen und Strategien entwickeln.

Also sagen wir so: ich bin und war schon immer sehr emotional / sensibel / gefühlsvoll veranlagt. Dinge, die andere kaum berühren, können mich u.U. stärker berühren und auch eine stärkere körperliche Emotion hervorrufen, ja.

Mit Menschenansammlungen hab ich jetzt kein Problem, obwohl ich dann doch etwas klaustrophobisch bin. Lärm und Streit mag ich nicht unbedingt, aber wer will das schon?

Aber ja, ich glaube, ich bin in manchen Aspekten (nicht in allen) schon sensibler und emotionaler als andere. Dass aber auch eine latente Hypochondrie über die Jahre dazugekommen ist (die war ja noch nicht von Anfang an da), kann ich jetzt wirklich nicht abstreiten. Da würde ich mich selbst verleugnen. Seit 2 Tagen tut mir der Oberbauch leicht weh und ihr glaubt nicht, was da bereits schon wieder für mögliche, schlimme, tödliche Erkrankungen durch meinen Kopf gegeistert sind...
 
Keine Beschwerden zu haben, das ist ein Traum. Finde dich eher damit ab, dass du immer was tun musst, um wenig Beschwerden zu haben. Um überhaupt gar keine Symptome zu haben, müsstest du dich Vollzeit mit deinem Körper beschäftigen.
Es ist auch so, wenn man mal anfängt mit Anwendungen, dann gibt es auch Symptome durch den "Entgiftungsvorgang".
LG - EG

Nun ja, wenn ich ehrlich bin und das ist jetzt nicht übertrieben: bis zum Zeckenstich und diesen darauf einsetzenden Beschwerden war ich eigentlich so ziemlich beschwerdefrei. Wo andere Leute so Allerweltsdinge wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder sonstige WehWechen hatten, hatte ich nicht einmal das. Ich habe meinen Körper wirklich gar nicht wahrgenommen, also zumindest nicht, dass es irgendwo geschmerzt hätte, oder dass sonstige Anomalien da gewesen wären.

Eventuell bin ich seit dem Zeckenstich vielleicht nun nur viel fixierter auf meinen Körper und nehme deswegen mehr wahr als früher, aber diese Tage der absoluten Unbeschwertheit, die kenne ich eigentlich gar nicht anders. Und diesen Zustand würde ich gerne wieder zurückgewinnen.

Warst Du eigentlich ein "verwöhntes "Kind?

Wie genau definierst du denn "verwöhnt"?
 
Hallo Sternenlicht,

"verwöhnt":
...
Natürlich machen kleine und auch große Geschenke glücklich – aber eben nur begrenzt und für einen kurzen Moment. Es ist wie beim Shopping. Man hat das Bedürfnis etwas zu kaufen.

Für einen Moment freut man sich, doch wenige Tage später ist die Freude verflogen. Man muss wieder shoppen gehen, weil man sich nach dem nächsten schönen Shopping-Moment sehnt. Wirklich langfristig glücklich wird man erwiesenermaßen durch das Shoppen natürlich nicht. Es ist vergleichbar mit einer Zigarette. Für einen kurzen Moment ist sie die Erlösung, doch eine Sucht kann mit einer Zigarette nicht gestillt werden.

Nun befinden sich Kinder in der misslichen Lage, dass sie selbst nicht verstehen können, was ihnen tatsächlich fehlt. Die sehnen sich nach Geschenken und überhäufen ihre Eltern nur so mit Forderungen. Dahinter steckt allerdings ein Bedürfnis, dass von den Eltern nicht gestillt wurde – die Zuneigung und Erziehungsliebe, die jedes Kind brauc

Schwere Konsequenzen im Erwachsenenleben

Die mangelnde Erziehungsliebe macht sich nicht nur im Kindesalter bemerkbar – sie reicht bis ins Erwachsenenalter. Außerdem fehlt es verwöhnten Kindern später häufig an Selbstdisziplin und Eigenständigkeit. Es fehlt die Kompetenz im Umgang mit sich selbst sowie seiner sozialen Welt. Das liegt einfach daran, dass die erwachsene Person diesen Teil als Kind niemals hat üben können. Es sieht stets nur die eigenen Wünsche.

Die Tatsache, dass Eltern ihren Kindern immer wieder den Weg freiräumen, sorgt dafür, dass es die Kinder später sowohl in der Schule als auch im Berufsleben schwer haben werden. Die Kinder haben nicht gelernt, Konflikte eigenständig zu lösen. Sie sind sich auch nicht darüber bewusst, wie sie konstruktiv mit Frustrationen umgehen können. Und wer diese Erfahrungen eben nicht schon im Kindesalter macht, muss sie später einmal im Erwachsenenleben durchstehen.
...


So in etwa meine ich "verwöhnt".
Ich z.B. bin das 3. Kind mit ziemlich großem Abstand zu meinen älteren Schwestern. Dadurch, daß immer jemand da war, der etwas besser als ich konnte, wurden mir auch viele Dinge erst einmal abgenommen, ich brauchte mich nicht anstrengen, um etwas zu erreichen, und ich habe meistens ohne große Mühe erreicht, was ich erreichen wollte, weil ich Hilfe bekam. - Das ist zwar angenehm, aber es rächt sich später, wenn man eben selbst die Mühe beim Erreichen eines Ziels investieren muß, um etwas zu erreichen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo zusammen,

gerade eben treibt mich wieder etwas um, nachdem ich in den letzten Tagen gedacht und gemeint hatte, dass es langsam bergauf gehen würde.

Ich saß gerade ganz entspannt vorm PC, hatte meine Finger der linken Hand in so einer leichten halb geschlossenen Faustform, also nicht kerzengerade nach vorne ausgestreckt und plötzlich merkte ich, wie mein Mittelfinger anfing mehrere Male hintereinander zu zucken, so als würde ich ihn absichtlich nach unten auf die Handfläche drücken, aber es war natürlich nicht absichtlich. Das war ein rhytmisches Zucken nacheinander, wie in einem Musik-Takt.

Hat dann nach ein paar Sekunden auch wieder aufgehört, aber da das auch zu diesen merkwürdigen neurologischen Ereignissen gehört, die ich so vor meinem Zeckenstich noch nie hatte im Leben, treibt es mich in so Momenten wie jetzt natürlich schon wieder in hypochondrische Gedanken: ist da doch etwas mit dem Nervensystem kaputt? Meine bisherigen Beschwerden (Hautbrennen, Muskelzuckungen, Tinnitus, Schwächeempfinden in Muskeln, wandernde leichte Muskelschmerzen) waren bislang alle immer neurologischer Natur.

Also ich weiß nicht, irgendwas läuft doch da in mir mit dem Nervensystem nicht mehr rund, oder? Aber ich wurde neurologisch ja schon von mehreren niedergelassenen sowie 2 uniklinischen Neurologen untersucht, sämtliche neurologische Tests (bis auf Lumbalpunktion und EEG) wurden gemacht und waren unauffällig.

Ich nehme täglich mehrmals Magnesium, mein Vitamin H, Vitamin C-Kapseln... Und eigentlich bin ich aktuell auch gar nicht innerlich nervös oder angespannt, was vielleicht diese Zuckungen sonst erklären könnten.

Fairerweise muss ich sagen: so häufig und extrem wie im August sind die Zuckungen nicht mehr. Damals waren diese hauptsächlich auf Muskelgruppen (Oberarmmuskel oder Schenkel) begrenzt. Gerade eben war es halt der Finger, der sich "bewegt" hat.

Es sind genau diese sehr merkwürdigen und immer mal wiederkehrenden Empfindungen, die mich letztlich wieder erneut in innere Unruhe und Stress stürzen. Ich dachte in den letzten Tagen, es geht stetig aufwärts und alles verliert sich jetzt mit der Zeit sicher wieder und dann wie aus dem Nichts geht nun wieder diese Zuck-Geschichte los.

Aber jetzt wieder zum Neurologen rennen - ob das was bringt? Der hat letztes Mal schon zu mir gesagt, dass nun wirklich so gut wie alles aus "der neurologischen Schatzkiste geprüft und getestet wurde und irgendwann auch mal gut sein" müsse.

Für die Lumbalpunktion sah er keine wirkliche Notwendigkeit, das wäre eher was für meinen Kopf, damit dann auch noch das allerletzte Mittel ausgeschöpft wäre. Und so eine Punktion hat auch gewaltige Nebenwirkungen, ich kenn es von meinem Vater vor 10 Jahren.
 
Hallo Sternenicht,

hast Du den Thread von Jenny.ch gelesen? Vielleicht ist es bei Dir so aehnlich.

Gruesse
Adina
 
Hallo Sternenicht,

hast Du den Thread von Jenny.ch gelesen? Vielleicht ist es bei Dir so aehnlich.

Gruesse
Adina
Danke für den Hinweis. Falls du den thread mit der Schilddrüsen-OP meinst, da hab ich bisschen reingelesen, aber meine Schilddrüse wurde erst im Sommer gecheckt bei der Endokrinologin. War alles unauffällig. Zudem sind meine Zuckungen auch nicht 24/7 so wie bei Jenny. Sondern bei mir eher sporadisch auftretend.
 
... ich habe die selben Symptome.
Neurologisch kann ne Menge verrutschten wenn Vitalstoffe nicht in Ordnung sind.
Wenns kein Neurologisches Problem ist, kann es ein Muskuläres Problem sein.
Ich würd wie schon zuvor oft erwähnt woanders anfangen/ weiter machen.
 
Hallo Sternenlicht,

sind Deine Nebenschilddrüsen mit untersucht worden?

Grüsse,
Oregano

Das weiß ich nicht genau, es wurde Ultraschall gemacht und die Blutwerte angeschaut.

@knuddz wie genau äußern sich denn deine Symptome, damit ich das mal abgleichen kann mit meinen?

Ich bin ja bereits an den Mikronährstoffen dran. Nehme das D3 und das Vitamin H aufgrund der Mängel im Blutbild.

Die Neurotransmitter muss ich noch angehen, weiß aber nicht, bei welchem Arzt ich das machen kann, bzw. ob der das dann auch für notwendig empfindet. Zudem welches Labor? Gibt's da spezialisierte Labore auf Neurotransmitter, oder ist das relativ egal? Welcher Preisrahmen wird das dann ungefähr sein?
 
Ich saß gerade ganz entspannt vorm PC, hatte meine Finger der linken Hand in so einer leichten halb geschlossenen Faustform, also nicht kerzengerade nach vorne ausgestreckt und plötzlich merkte ich, wie mein Mittelfinger anfing mehrere Male hintereinander zu zucken, so als würde ich ihn absichtlich nach unten auf die Handfläche drücken, aber es war natürlich nicht absichtlich. Das war ein rhytmisches Zucken nacheinander, wie in einem Musik-Takt.

Dies rhythmische Fingerzucken habe ich auch manchmal. Das würde ich nicht überbewerten.
 
Bei mir ist das generell so.

Muskelzucken bevorzugt in Arme und Beine. Ab und zu bewegt sich auch was. Finger, Zeh, Kopf. Teilweise ordentlicher Tremor in Arme, Hände, Beine. Beim Stehen, beim Arbeiten, am Mittagstisch beim Suppe löffeln.
Beim liegen gibt es kein Tremor.
Leichte Muskelschmerzen die oftmals nach 30-60min nach dem aufstehen beginnen und über den Tag bleiben sowie Abends vor dem TV schlimmer werden. Klingen dann aber Nachts ab.
Ab und zu sind sie Nachts auch leicht da. Es gibt aber auch Zuckungen im Rippenbereich, Unterbauch, Rücken.
Habe ziemliche Verspannungen im Schulter Nackenbereich die sich niemals vollständig lösen.

Ich schiele seit 2 Jahren Zunehmend und habe jetzt eine Prismenbrille bekommen.
Ich bin Müde und erschöpft. Habe Kribbeln in den Beinen. Bevorzugt Abends, die Nachts ab und zu verschwinden.
Öfter mal kalte Hände und kalte Füße bis auf die Knochen was jedoch bei Entspannung Besserung zeigt.

Meine Mängel über die letzten 3 Jahre wo schon einige behoben sind.

Vitamin D3
Vitamin B6
GABA
Glutaminsäure
Testosteron
Noradrenalin
Adrenalin
CD86 Apc relativ
CD4/CD8 Ratio
Ratio NK Zelle Zyt/Reg
Vitamin C
Q10
Jod
HDL
Phosphat im Serum
Lactobacillus Species


Erhöht
Cortisol am Morgen
IGE
M2-PK erhöht
Il10
Il1 beta
MRP8/14
Noradrenalin/Adrenalinratio
LDL
Nickel
Zirkonium
Quecksilber
Thallium
Aluminium
Wolfram
Strontium
ECP
Yersinien
vergrößerte Schilddrüse
EBV

Gemacht wurde EMG, ENG, MRT + Kontrastmittel, Ergometrie, Rö Thorax, Ultraschall Leber Galle, Niere, Blase, Schilddrüse ( zu groß), EEG, Schlafentzug EEG, Blutproben, Stuhlproben, Darmspiegelung, OCT Urinproben, Speichelproben, DVT, OPG, Schwermetallausleitung, Substitutionstherapie sowie der Einheitsbrei vom Abtasten und diversen konventionellen Neurologischen Tests wie Reflexe und Koordination, Krafttests.

Alles mehr oder weniger unauffällig.

Wegweisend ist nur ein auffälliges VEP gewesen was aussagt das irgendwas in meiner Sehbahn verrutscht ist. Am Auge an sich sollte es nicht liegen. Neurologisch möglich, Muskulär Wahrscheinlich. Überlege auch mal in eine Muskelklinik vorzusprechen.

Einiges steht noch aus wie zum Beispiel Ausschluss von Mitochondriopathie sowie Reizdarmsyndrom. Ergebnisse bekomme ich nächste Woche. DVT Auswertung folgt auch kommende Woche. Zum Neuroophtamologe gehts im März. Lungendiagnostik und einfache Darmdiagnostik folgt im Februar. Sofern alles unauffällig will ich mich zum Onkologe überweisen lassen. Prüfen ob Pankreas oder Leberkrebs vorliegt. Ggf. ergänzend zum Urologe wegen Prostatakrebs. Irgendwoher muss der Exorbitante M2-PK Wert herkommen.

Aktuelle Supplements:
200µ Adenosylcobalamin
600mg Mg Citrat
500mg Taurin
240mg Vitamin C
25mg P5P
1-1.5gr Omega 3
100mg 5HTP
3000i.E D3
500mg DMSA alle 2 Wochen
100mg Progesteron

Später ggf 2 Kapseln Colon Leakygut sowie 500mg Glutaminsäure

Wenn ich solide MCP Kapseln gefunden habe folgen 7,5gr MCP/Tag.

Mein Kopf gehts aber sehr gut. Habe weder Zweifel, Noch Angst, noch Panikattacken noch bin ich pessimistisch.
Ich bin davon überzeugt gesund zu werden und bin davon überzeugt das ich den richtigen Weg gehe.

Was ich habe weiß ich nicht. Bis auf eine Nebennierenschwäche die sich auf meine Neurotransmitter auswirken, sowie eine chronische Schwermetallvergiftung die behandelt wird und auch HPU habe ich nichts handfestes and Diagnostik. Außer Hypogonadismus.

Alle Syndrome/Diagnosen können unter den Begriff Neurasthenie zusammengefasst werden. Als Hauptursache sehe ich hier die chronische Schwermetallvergiftung in Verbindung + Stress. -> Scheidung, Steuerfahndung, Jobcenter, nervige Kunden, chronisch Pleite, fühl mich scheiße. Wie man liest, ich habe viel Spass. Das hält mich aber nicht davon ab gesund zu werden. Irgendwann...
Nächster Schritt, Cutlerprotokoll ( Gehirnentgiftung) und 3 Monate Asien. Urlaub + Import einer neuen Ehefrau.
Wenns mir ende des Jahres genauso schlecht geht, müssen radikalere Maßnahmen folgen. Ich werd dann wohl mal nach München nach Dr. Bieger und anschließend nach Konstanz zu Dr. Mutter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde solches Zucken (ich habs manchmal am Auge) auf ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt zurückführen. Du nimmst seit kurzem Vitamin D nach deutlichem Mangel und greifst damit durchaus in den Kalzium- und Magnesiumhaushalt ein. Da muß der Körper das alles erst mal neu einpegeln. Ich würde das also für harmlos halten.
 
Achja, die Masse meiner Supplements wird nur genommen weil Mängel vorhanden waren/sind oder das Level nicht gerade rosig aussieht.

Außer Magnesium und Taurin. Omega3 Index habe ich nicht machen lassen. Man kann aber davon ausgehen das er nicht optimal ist. Präventiv nehme ich das Zeug jedoch weil es Gehirnzellen schützt. Wegen der Neurotoxine muss das sein. Magnesium ist billig und schadet nicht. Taurin ist in der Testphase. Wenn das nach 2-3 Wochen nicht besser wird, setze ich es wieder ab und ersetze es gegen Glutaminsäure.

Wenn ich keine Mängel habe, nehme ich eher nichts. Wäre rausgeschmissenes Geld oder kann auch nach hinten losgehen.

Erst wenn eine Diagnose besteht, lohnt es sich mit Supplements dagegen vorzugehen. Dann jedoch gemäß Studie und nicht nach Einnahmempfehlung des Herstellers/Therapeuten. Viele Supplementtherapien sind unwirksam da die Dosis nicht stimmt.
 
Dann jedoch gemäß Studie und nicht nach Einnahmempfehlung des Herstellers/Therapeuten.
Ich würde es nicht nach Empfehlung irgendeines anonymen Laien im Netz machen, der versucht, seine Erfahrungen gleich mal auf alle Therapeuten und auch alle Hersteller zu verallgemeinern, als würde er sie alle kennen, was ja nie der Fall sein kann.
 
Ich würde solches Zucken (ich habs manchmal am Auge) auf ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt zurückführen. Du nimmst seit kurzem Vitamin D nach deutlichem Mangel und greifst damit durchaus in den Kalzium- und Magnesiumhaushalt ein. Da muß der Körper das alles erst mal neu einpegeln. Ich würde das also für harmlos halten.
Mit dem Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt kannst Du recht haben, Malvegil, ich habe das auch manchmal am Augenlid.

aus Beitrag #38 von Makro
Jedenfalls reagiere ich auf die Gabe von D3 mit Herzrhymusstörungen (ventrikuläre Extrasystolen) und auf Kalzium mit Muskelzuckungen und einer Art innerem "Flattern" sowie starker Unruhe und häufigem Harndrang.
 
Ein medizinischer Laie veröffentlicht keine Studien pubmed.ncbi

Die Sache ist einfach die das häufig zu hohe oder zu geringe Dosen empfohlen werden. Zum Beispiel die CBD Hippies. Hängen sich mit 2-3 Tropfen einen Wunderbeutel um Hals. Studien auf Pubmed sagen aber etwas völlig anderes. Therapeutisches Dosen von rund 70-500mg.

Mein Arzt hat gesagt ich soll Leakygut Colon nehmen und diverse andere Nems weglassen. Unter anderen auch B6.
Ja B6 ist in Colon Leakygut drin, aber nur 3mg. Ich brauche 25mg. Das weis sie. Omega 3 das selbe. Empfehlung 500-1000mg. Besser wären jedoch 1500mg.

Die Ärzte haben nur einen groben Überblick über die Geschichte. Zumindest meistens, wenn man sich damit beschäftigt. Aber Experten auf einen Gebiet wie Schmiedel mit Omega 3 oder Spitz mit D3, Mutter mit seinen Schwermetalle. Das sind seriöse Leute mit seriösen Publikationen die einen nach vorne bringen können.
 
@knuddz

Das ist ja wahnsinn, was du schon alles an Tests und Diagnosen machen hast lassen!! Also wenn schon derart viel getestet/ausgeschlossen wurde, dann ist das für mich eher etwas entmutigend und niederschmetternd, wenn nach all diesem Sermon an Untersuchungen immer noch nicht genau feststeht, was eigentlich los ist.

Hoffentlich zieht sich das bei mir nicht so in die Länge...

Davon abgesehen: ich weiß, man hört das in diesem Forum vielleicht nicht immer so gerne, aber: wenn schon so viele Dinge negativ und unauffällig waren bei dir, hältst du die Möglichkeit einer psychosomatischen Ursache nicht doch für plausibel? Gerade mit deinem bio-sozialen Hintergrund, den du genannt hast (Ehe kaputt, Jobcenter, etc.) würde mich das nicht wundern, wenn du da innerlich vielleicht nicht auch mit Konflikten zu kämpfen hättest, auch wenn dir das äußerlich vielleicht gar nicht so bewusst ist.

Ich für meinen Teil schließe bei mir und meinen Beschwerden eine psychische Komponente nicht direkt gleich aus, denn wir sind ja alle keine Psychologen hier und können mit Sicherheit sagen, dass das nicht doch auch mit reinwirkt. Zwar will ich auch erst organisch möglichst viel abklären und ausschließen, aber je mehr sie "nichts" finden, desto mehr muss ich mich gegenüber der Möglichkeit öffnen, dass es vielleicht nicht doch in die psychosomatische Richtung geht.

Und auch die könnte man ja vermutlich mittels Neurotransmittertests feststellen: Depression und Ängste zeigen sich ja angeblich im Hormon- und Transmitterhaushalt.
 
Ich kann ruhig schlafen. Mit der Steuerfahndung und dem Jobcenter trifft mich keine Schuld. Verursacher war der alte Steueronkel. Ehe waren wir beide Schuld wobei ich mich jedoch um 180° gedreht habe und ihr den Arsch nachgetragen habe. Nur sie wollte sich ihre Fehler nicht eingestehen. In dieser Hinsicht habe ich ein ruhiges Gewissen.

Die Kasse musste bisher rund 50.000€ bezahlen wobei mein Anteil bei gerade mal 5000€ liegt. Und die 3/4 Mängel, oder erhöhten Werte die festgestellt wurden kamen nur zustande weil ich dem Arzt bat speziell danach zu suchen. Das bestärkt mich mein Vorgehen selbst in die Hand zu nehmen und nicht zum Arzt zu gehen und den machen zu lassen.

Ich konzentriere mich auf meine Schwermetallentgiftung und auf meine Neurotransmitter da ich dies erstmal als vorrangig betrachte. Insbesondere um meine HPU die ich nur alleine von B6 Einnahme in den Griff habe und B6 bei mir am erfolgreichsten war. Konzentrationsprobleme sind auf gut 80-90% zurückgegangen.
Ich stelle nicht in Abrede das meine Symptome Psychosomatischer Natur sind. Aber was soll mir eine Psychosomatische Klink oder eine Antidepressivatherapie helfen? An meine Lebensumstände kann ich Perse so nicht viel ändern. Als Antidepressivaersatz habe ich meine Vitamine und Aminosäuren.

Ich möchte Selbstständig bleiben und da bleibt immer das Risiko vom Steuerberater/Finanzamt abgezogen zu werden. Das dies, durch meine "Krankheit" nur schwer zu bewergstelligen ist, sollte klar sein woraus sich als logische Folge Kunde beim Jobcenter ergibt. Das Jobcenterthema ist jedoch seit mitte 2020 durch da es eine Gesetzesänderung durch Corona gab die hoffentlich für immer bestehen bleibt -> Keine Abrechnungspflicht mehr.

Sicher ist, durch das Jobcenter werde ich in diesen Jahr nicht al zu viel beschäftigt. Die Steuerfahndung wird mich ebenso in Ruhe lassen da die gesehen haben das ich nur Kleingeld verdiene und meine Exfrau ist weg...
Somit rechne ich mir gute Chance aus in 1 Jahren wieder halbwegs normal drauf zu sein insbesondere wegen neuer Frau, hoffentlich 3 Monate Reha in Asien sowie Fortführung meiner Schwermetallentgiftung wo ich sicher in einen Jahr die höhe der Konzentration meiner Schwermetalle festgestellt habe.

In Summe ist meine Lebenssituation in 1 Jahr besser die Neurotransmitter sowie die Hormon sollten sich wieder einigermaßen balancieren sodass ich mich in Summe besser fühlen sollte. Wenn nicht, dann eben doch weiter ausholen und durch Deutschland eiern. Ich konzentriere mich also auf das was ich weiß. Schwermetalle und Neurotransmitter sowie Hormone.

Parallel beunruhigen mich jedoch einige Werte denen ich nachgehen möchte.-> M2PK, MRP14/8 sowie knistern im Hals beim Atmen.

Ich weiß das Stress meine Neurotransmitter und Hormone ins Ungleichgewicht gebracht haben und ich weiß das dies zu meiner Symptomatik vieles dazu beiträgt. Ich weiß aber auch was ich dagegen tun kann. Und damit meine ich nicht nur Pillen nehmen. Die Aussicht sieht also erstmal gut aus und ich hoffe das ich auf den richtigen Weg bin und die Masse in ein Jahr überstanden ist.

Sollte sich unterdessen noch etwas ergeben M2PK, MRP14/8 sowie knistern im Hals beim Atmen, wäre das für mich ziemlich nervig. Aber da muss ich dann eben durch.

Angst und Hypochondrie entsteht durch Biochemie ( Neurotransmiter) und Unwissenheit ( denken das man schnell an irgendwas unbekanntes stirbt [was jedoch so gut wie nie zutrifft]. Mit Wissen lebt es sich wesentlich entspannter. Selbst wenn man ALS oder MS hat ist das noch lange kein Todesurteil. Mit der richtigen Therapie und Glück bekommt man selbst das wieder hin.
 
Hallo,

ich hätte nochmal kurz eine Frage bezüglich der Mikronährstoffe-Therapie:

Laut eures verlinkten Online-Rechners hier https://www.vitamind.net/vitamin-d-rechner/
habe ich einen Ist-Wert von 20 ng/ml.
Zielwert habe ich jetzt mal auf 83 ng/ml gesetzt. Das ist so ungefähr das obere Drittel im Referenzbereich.
Körpergewicht aktuell bei 183cm 71kg.

Damit spuckt mir der Rechner folgendes aus:

Anfangstherapie

Ihre nötige Gesamtdosis für die Anfangstherapie beträgt:
639.000
IE Vitamin D3

So können Sie diese Dosis einnehmen:

Wir empfehlen eine der folgenden beiden Optionen, wie sie diese Gesamtdosis einnehmen können. Weitere Erläuterungen dazu im Text unten:
10.000 IE-Variante:
Einmalig:
50.000
IE Vitamin D3

Danach anschließend täglich: 10.000 IE für 59 Tage

10-Tage-Variante:
63.900
IE Vitamin D3 für 10 Tage,
Dazu täglich:
213
µg Vitamin K2 MK7 all-trans
200 mg Magnesium als organische Verbindung


Nun wurden mir aber 20.000 verschrieben und laut Ärztin sollte die Stoßtherapie am Anfang 2x5 sein, sprich in der Summe also 10x20.000 = 200.000 einmalig.

Danach wöchentlich 2x 1 (20.000), das wären dann pro Woche 40.000.

Laut dieses Rechners benötige entweder täglich 10.000 für 59 Tage, oder 70.000 wöchentlich für 59 Tage.
Ich komme mit der Beschreibung der Ärztin aber nur auf 40.000 pro Woche. Soll ich da jetzt einfach 3x wöchentlich eine Tablette nehmen, damit ich dann wenigstens in der Woche auf 60.000 komme? Das ganze dann für 59 Tage, also 3 Monate ca.

Mit dazu täglich 2x K2-Tabletten (eine hat bei mir 100 micro-gramm).

Zusammengefasst also:
ich nehme 3x wöchentlich eine D3-Tablette (je 20.000) und mit dazu jeweils 2 K2 und das dann für 3 Monate? Dann müsste ich ungefähr auf den Wert des Rechners oben kommen, oder?
 
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