Keiner findet eine Diagnose - seit einem halben Jahr gesundheitlich im Keller

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600mg pro Tablette. Von ALIUD Pharma.

Eigentlich wird die auf so vielen Seiten so gelobt, quasi schon die "Königin der Antioxidantien" und sonst noch so viele tolle Eigenschaften...
 
Is auch gutes Zeug, aber Kontraindikationen beachten ;-)
 
Aber dann sollte sich das doch, bei genügend Substitution dieser Mängel (sofern diese denn überhaupt vorliegen), wieder einrenken?
Bei manchen geschieht das anscheinend ja auch. Warum nicht bei allen ist unklar. Es gibt auf dem Gebiet leider nur wenig Forschung.
Der menschliche Organismus ist komplex...
Ein Erklärungsansatz ist der, dass das defekte Häm, das den Körper überschwemmt, sich in der Leber ablagert, dort den Stoffwechsel behindert und nur schwer wieder zu entfernen ist.
 
Oh je, das hört sich aber nicht gut an. Dann hoffe ich sehr, dass dies bei mir nicht der Fall ist!! :O
@Hans F
 
Ich habe noch eine Sache vergessen zu erwähnen, die eventuell von Bedeutung sein könnte. Soll ich das hier drunter setzen, oder einen eigenen Thread aufmachen? Ich weiß nicht, ob sie im kausalen Zusammenhang mit dem Zeckenstich und den anderen Beschwerden steht, oder ob das ein Nebenschauplatz ist... Aber es ist dennoch etwas, das sich an meinem Körper verändert hat und geht in Richtung Haut / Dermatologie.
 
Im Sinne der ganzheitlichen Betrachtung würde ich es hier reinsetzen.
 
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Irgendwie hab ich das Gefühl das ich schreibe.
Bis auf die Hypochondrie habe ich so gut wie alles was du auch hast.
 
Also, folgendes hat sich zusätzlich zu den beschriebenen Beschwerden nach dem Zeckenstich noch zugetragen:

Anfang September (also kurz VOR der zweiten, diesmal intravenösen Antibiose) kam sowohl der plötzliche Tinnitus im rechten Ohr dazu (von dem ich ja berichtet hatte), als auch eine Sache, die mir an meinem linken Fußknöchel aufgefallen ist: dieser tat urplötzlich von heute auf Morgen leicht brennend weh (ähnlich wie das sonnenbrandartige Gefühl am Unterarm 1 Woche nach Zeckenentfernung), so als ob ich ihn irgendwo angeschlagen oder wundgescheuert hätte. Beim Betrachten der Stelle fiel mir eine rötlich-leicht-violette Veränderung der Hautfarbe auf, mit einem deutlich in der Farbe hervorgehobenen Punkt, wie eine Art Stichstelle. Ich hab dies von Anfang an direkt mit Bildern dokumentiert, siehe Anhang (Anfang 1-3). Für ca. 2, 3 Tage tat der Knöchel noch weiterhin leicht brennend weh, dann verschwand der Schmerz plötzlich, der Knöchel blieb aber (bis heute) auffällig verfärbt und hat sich im Lauf auch von der Färbung verändert (siehe weitere Bilder im Anhang: November 1-2).

Mitte September ist mir beim Baden dann zuerst an meiner linken Fußsohle, dann auch an der rechten aufgefallen, dass es kleine, braune Flecken oder Punkte in der Haut gibt. Zuerst dachte ich, das wäre Dreck, aber da ich ja in der Wanne saß und es mit Wasser nicht wegging, wusste ich, dass dies nicht oberflächlich auf der Haut, sondern tiefer sein muss. Weh tat dies nicht, aber auch solche Flecken oder Verfärbungen hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.

Da ich damals zu dieser Zeit noch immer total wahnhaft in der Borreliose-Paranoia gefangen war (eigentlich bin ich das immer noch etwas, wenngleich dies nun auch durch eure Antworten hier etwas nachgelassen hat) - trotz der negativen Tests - war ich natürlich direkt überzeugt, dass dies alles auf jeden Fall etwas mit dem Zeckenstich und der sicherlich nicht erkannten Borreliose zu tun haben müsste, oder aber mit irgendeinem anderen Erreger, der durch die Zecke ausgelöst sein musste und der jetzt in meinem Körper rumkriecht oder rumkrabbelt.

Seit dem ersten Auftreten der Knöchelveränderung im September hab ich die Stelle natürlich mit Adleraugen täglich beobachtet. Mitte November, nach einem weiteren heißen Bad, sah die Stelle dann so aus: (Bild November 1 & 2). Ich glaubte zu erkennen und zu meinen, dass das Ganze nun auch vom Knöchel wegwandert und runter Richtung Fußrücken.

Das war der Moment, in dem ich dann Panik bekam (von wegen Akrodermatitis chronica atrophicans (AKA): https://www.lgl.bayern.de/gesundhei...nkheiten_a_z/borreliose/lyme_therapie.htm#aca ) und ich mich sofort auf zum Hautarzt machte. Ich schilderte ihm die Veränderung, zeigte ihm die Bilder seit September, auch die mysteriösen Flecken an der Fußsohle und auch die ganzen Tonnen von Untersuchungen, die bislang seit des Zeckenstichs schon gemacht wurden (hatte ja einen ganzen Aktenordner mit chronologisch abgehefteten Unterlagen dabei).

In meiner Verzweiflung hab ich mich natürlich erstmal selbst wieder versucht schlauzumachen durch Eigenrecherche und bin auf solche Dinge gestoßen:

Borrelien-asoziierte Morphea:


Auch dies habe ich dem Hautarzt gezeigt. Dieser meinte dann nur, wenn die bisherigen Borreliose-Tests alle negativ ausgefallen seien, hätte diese Knöchelveränderung nichts mit Borreliose zu tun. Zur Sicherheit würde aber auch er nochmal Blut abnehmen und nochmals einen WesternBlot machen lassen (das war dann mittlerweile der 8te) und falls DA auch wieder nichts rauskäme, könnte ich das Thema Borreliose getrost abhaken.

Von dem positiven LTT-Borreliosetest wollte er nichts wissen und meinte, das sei ein in der Medizin nicht anerkannter und nicht verifizierter Test auf Borreliose mit vielen falsch-negativen und positiven Ergebnissen.

Natürlich fiel auch der 8te WesternBlot Test wieder negativ aus: für den Hautarzt war damit das Thema Borreliose vom Tisch. Was aber genau diese Verfärbungen und die Flecken sein sollten, das konnte er mir nicht erklären.

Gefrustet bin ich zu einer großen Hautarzt-Klinik gefahren, weil ich eine Zweitmeinung dazu wollte. Dort kam man zuerst auf dieselbe Schiene: "ich hätte doch eine leitliniengerechte Antibiotika-Behandlung bekommen, da dürfte nichts mehr da sein, selbst wenn etwas dagewesen wäre, bla bla". Zum Glück hat die Ärztin aber den Professor zur Sicherheit noch dazu geholt, um ihm den Fall zu zeigen.

Dieser meinte dann, Borrelien könnten u.U. auch im Körper von der Einstichstelle in andere Gebiete "wandern" und eventuell könnte das hier der Fall gewesen sein, dass sie in den linken Fußknöchel gewandert seien. Er bot mir an, eine Hautbiopsie von der Stelle zu nehmen und ins Labor zu schicken für einen histologischen Befund.

Gesagt getan: der histologische Befund: unklar, kein Beweis für eine Wanderröte (also ein Erythema Chronica Migrans) und auch sonst kein Beweis für eine Borrelieninfektion. Der Bericht ist auch im Anhang.

Bei der Besprechung der Ergebnisse meinte der Prof dann, das einzige, was sie jetzt noch tun könnten (und das eher meiner Sicherheit bzw. Beruhigung wegen), wäre, eine PCR-Analyse auf Borrelien zu machen, sprich bei dem entnommenen Hautstückchen gezielt mittels PCR auf Erreger zu suchen. Dies wäre ein Direktnachweis.

Das Ergebnis steht allerdings noch aus - ich rufe morgen früh mal an und frage nach, denn die Rechnung vom Labor ist bereits gekommen, dann gehe ich davon aus, dass das Ergebnis auch schon vorliegen muss.

Zu den ominösen Flecken an der Fußsohle: Mitte September erfolgte ja (aufgrund des positiven LTTs) die intravenöse Antibiose beim Hausarzt mittels Ceftriaxon 2g für 3 Wochen. Ich weiß nicht, ob es was damit zu tun hat, aber seitdem sind diese Flecken an der Fußsohle verschwunden.

Der Knöchel ist aber aktuell immer noch nach wie vor verfärbt und ich meine auch, dass die Stelle neurologisch taub ist, sprich ich Empfindungen auf der Oberfläche der Haut schlechter bis kaum wahrnehme als am rechten, gesunden Knöchel.

Ihr versteht sicher, dass mir diese ganzen körperlichen Entwicklungen seit Juli furchtbare Angst machen. Ich weiß nicht, was da lost ist, aber 1 Woche nach Zeckenstich gings los, ihr kennt ja die Beschwerden vom ersten Beitrag. Dann Tinnitus Anfang September, dann der Fußknöchel, die Fußsohle. Die jetzt immer noch anhaltenden leichten Muskel-, Gelenkschmerzen...

Es macht mir wirklich Angst, aber egal, wo ich hinrenne, entweder findet man nichts, oder es wird runtergespielt...
 

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Kann vermutlich keiner was Genaues dazu sagen, oder? Laut Labor ist das PCR-Ergebnis schon fertig, wurde bereits zum Arzt gefaxt. Als ich dort vorhin angerufen habe, hieß es, es läge noch nichts vor, obwohl es mir das Labor ein paar Minuten zuvor am Telefon bestätigt hat.
 
Ja, das ist schon schwierig. Wenn sich das schon mehrere Fachärzte angesehen haben und keine Idee hatten (und man sieht in 'echt' mehr als auf einem Foto), dann scheint es eine wirklich untypische Sache zu sein.
 
Mich macht es halt total unruhig und verrückt, denn diese ganze Spuk ging halt kurz nach dem Zeckenstich los. Zufall? Mögliche Zusammenhänge?! Ich weiß es nicht und wen könnte ich noch fragen, der mir das beantworten könnte?!

Das einzige, was ich aktuell mit aller Kraft zu tun versuche, ist mich möglichst wieder mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Beine zu bringen. Hab am Montag den nächsten Termin bei meiner orthomolekularen Ärztin. Da wird dann wohl auch die Mikronährstoffanalyse fertig sein.

Habe halt jeden Tag Schmerzen, zwar zum Glück leicht, aber es ist einfach nicht so wie vorher.
 
Eins nach den anderen. Schau erstmal Montag nach. Dann kannst du ja mal die Neurotransmiter, Vitamine und Aminosäure sowie Mineralien und Spurenelemente checken lassen. Dann bist du schonmal auf der sicheren Seite bzgl. Vitalstoffe. Wie einige bereits gemeint hatte ist Borreliose nicht sehr wahrscheinlich. Ansonsten Zytokine.
 
Wie kurz nach dem Beschwerdebeginn hast du die ersten Antibiotika bekommen?
 
Wie kurz nach dem Beschwerdebeginn hast du die ersten Antibiotika bekommen?

Das erste komische Symptom (das sonnenbrandartige Hautbrennen) trat Montags auf, 2 Tage zuvor (also Samstag und Sonntag) hatte ich dieses totale Müdigkeits- und Abgeschlagenheitsgefühl, so wie man es kennt, wenn sich ein grippaler Infekt oder was ähnliches anbahnt. Das war Montag dann aber wieder weg, da gings dann aber mit dem Brenngefühl los.

Donnerstags (also 3 Tage nach Beschwerdebeginn) wurde der erste WesternBlot gemacht --> negativ. Samstag (5 Tage nach Beschwerdebeginn) fing ich mit dem Doxycyclin, oral, 200mg für 21 Tage an. Wurde während der Antibiose aber, wie schon berichtet, nicht besser.

Hab mich daher oft gefragt, ob die Beschwerden tatsächlich dann mit einem Infekt zusammenhingen, oder ob das wohl doch psychisch bedingt war, denn die Antibiose hätte doch zumindest in irgendeiner Weise irgendeine Wirkung zeigen müssen?! Ich hatte aber nie den Eindruck, dass die überhaupt was bewirkt - im Gegenteil, manchmal glaubte ich, ich würde durch das Antibiotikum eher noch neue Beschwerden hinzubekommen, weil es kamen ja auch dann noch neue hinzu. War dann kurz vorm Abbrechen, aber hab es dann trotzdem mit Müh und Not die 21 Tage durchgezogen.
 
denn die Antibiose hätte doch zumindest in irgendeiner Weise irgendeine Wirkung zeigen müssen?!
Nicht unbedingt, bei 10 % kommt es zu Therapieversagen. Da du dann aber noch Cef hattest und es auch zu keiner Besserung kam würde ich keine weiteren AB nehmen. Entweder ist es dann keine Borreliose oder sie ist mit AB nicht behandelbar. Wurde während deine Beschwerden auch allgemeine Entzündungsmarker wie BSG; CRP oder Blutbild gemacht? Da sollte sich dann m.E. schon eine Auffälligkeit gezeigt haben, falls es sich um eine Infektionserkrankung gehandelt haben sollte.
 
Wurde während deine Beschwerden auch allgemeine Entzündungsmarker wie BSG; CRP oder Blutbild gemacht? Da sollte sich dann m.E. schon eine Auffälligkeit gezeigt haben, falls es sich um eine Infektionserkrankung gehandelt haben sollte.

Klar, schau dir mal die Blutbilder auf der ersten Seite an. Und ich habe ja noch längst nicht alle reingestellt. Die zeigen alle aber nur, dass alles unauffällig ist, deswegen habe ich nur ein Labor stellvertretend für alle reingestellt. CK, CRP, Rheuma-AKK, etc... Wurde alles gemacht.

Wie schon geschrieben: eigentlich kann man es der Einfachheit halber eher so ausdrücken: das einzige, was bislang jemals "positiv" war, war eben der in der Schulmedizin nach offiziellen Leitlinien nicht anerkannte LTT-Test auf Borrelien. Der hat aber im Vergleich zum September mittlerweile auch deutlich abgenommen.

Alles andere war immer negativ.

Da du dann aber noch Cef hattest und es auch zu keiner Besserung kam würde ich keine weiteren AB nehmen. Entweder ist es dann keine Borreliose oder sie ist mit AB nicht behandelbar.

Mit pflanzlichen Mitteln bin ich auch schon seit längerem dran: Artimisia Annua, Zistrosetee, Banderol, Samento. Die klassischen Borreliose-Killer eben, auch nach Klinghardt.

Kann aber natürlich gut sein, dass ich hier etwas bekämpfe, was vielleicht gar nicht dahinter steckt. Vielleicht habe ich mich jetzt nur wahnhaft auf Borreliose versteift, weil man das halt am ehesten mit Zecken in Verbindung bringt. Vielleicht ist es auch was ganz anderes, oder vielleicht hat es auch gar nichts mit dem Stich zu tun und es sind vielleicht wirklich nur meine Nerven, weil ich mich so deart da reingesteigert habe aus Angst.

Bislang kam halt bei den zig Untersuchungen nichts verwertbares raus, bis auf den "fragwürdigen" LTT.


@Alle:

Was mir auch noch aufgefallen ist: seit einer Weile habe ich wieder vermehrt Pickel bzw. Mitesser-Bildung, besonders auf der Stirn. Das hatte ich zwar auch nach der Pubertät noch eine ziemlich lange Zeit, hat sich dann aber nach und nach verloren.

Auffällig ist, dass das seit kurzem wieder vermehrt auftritt. Nur so als Hinweis, vielleicht ist das ein weiteres Puzzle-Stück, das irgendwas aussagt. Mal Hormonanalyse machen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viel Pickel könnte zu viel Testosteron sein. Das merkst du aber.
Hormone könnte man im Rahmen der Nebennierendiagnostik durchführen.
Wäre ein Abwasch. Ich werde erstmal ein Thema beenden und da ansetzen wo du etwas von weist.
4Wochen Therapie können Wunder wirken. Vielleicht erübrigt es sich dann einfach weiter zu suchen...
 
Dann schauen wir jetzt erstmal nach der Mikronährstoff-Analyse am Montag. Und dann geht's weiter.
 
Dieser meinte dann, Borrelien könnten u.U. auch im Körper von der Einstichstelle in andere Gebiete "wandern" und eventuell könnte das hier der Fall gewesen sein, dass sie in den linken Fußknöchel gewandert seien. Er bot mir an, eine Hautbiopsie von der Stelle zu nehmen und ins Labor zu schicken für einen histologischen Befund.
Hallo Sternenlicht,

in zwei anderen Threads erwähnte ich bereits im Forum, dass ich 2013 auf Sizilien 3 Insektenstiche mit Vorhof am linken Arm hatte, aber beim Hautarzt war der Blutbefund negativ gewesen. 2 Monate später begannen meine Probleme im Intimbereich.

Im Gegensatz zu mir hast Du ja die Zecke gesehen und da Du sie noch zerquetscht hast, kann man nicht wissen, welche Fremdsubstanzen sie vielleicht in sich trug und Dir dabei übertragen hat.

Als ich vor einiger Zeit nun mit der Einnahme von den Saccharomyces boulardii Kapseln begonnen hatte, war zuerst eine kurze Herxheimer Reaktion von Herpes an der Unterseite der Oberlippe und an der Zungenspitze. Nachher juckten mir nach dem Duschen immer die Fußgelenke, also unterhalb der äußeren Knöchel und was mich noch mehr wunderte, erschien auf beiden Oberseiten der Fußfessel ein winziger Punkt, wie ein Stich und an beiden Füßen auf genau der gleichen Stelle (das hat mich jetzt an Deine Fotos erinnert). Die juckten wie verrückt. Nachher verschwanden die Punkte wieder, aber das Jucken nach dem Duschen an den Fußgelenken blieb (liegt nicht am Duschgel). Weil ich nach dem Saccharomyces boulardii dann auch ein Brennen in der Harnröhre bekam, nehme ich ihn momentan nur noch 1x in der Woche. Inzwischen juckt mir außerdem noch der rechte Fußballen nach dem Duschen und auch nachts. Zu sehen ist aber nichts. (Ich habe kein Diabetes).

Es könnte ja sein, dass bei mir die Borrelien auch im Körper gewandert sind und der Saccharomyces boulardii diese aufgemischt hat. Man weiß auch nicht, ob Bluttests alles so zuverlässig anzeigen können.


Das sind natürlich alles Spekulationen, aber wenn die Ärzte nichts wissen, muss man sich selber Gedanken machen.
Dann habe ich noch an anderer Stelle eine Auffälligkeit. Meine Arthrose bestand schon vor diesen Insektenstichen. Meine erste Hüfte wurde 2012 ersetzt, die zweite folgte 2019. Anders wie bei der ersten hatte ich bei der zweiten Hüfte auch Schmerzen in der Leiste, aber nach dem Gelenkersatz blieben die Beschwerden in der rechten Leiste weiterhin erhalten. Auf dem Röntgenbild ist jedoch nichts zu erkennen, keine Kalkablagerung.

Vor der OP hatte ich mal kurz Drachenblut eingenommen, welches gegen sehr viele Bakterienarten wirksam sein soll. Davon bekam ich in besagter rechten Leiste noch schlimmere Schmerzen. Und wenn ich jetzt mal eine Kapsel Eisenbisglycinat einnehme, spüre ich dort ebenfalls eine negative Wirkung. Eisen soll ja auch einen Bezug zu Bakterien haben. Was das nun bei mir in der Leiste ist, weiß ich nicht.
 
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