Themenstarter
- Beitritt
- 23.06.06
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- 3
Der Heilpraktiker Konrad Thome wurde aufgrund eines Beitrages in diesem Forum von der KEAC-Behandlerliste („Therapeuten, die mit dem KEAC zusammenarbeiten“) entfernt, ebenso - trotz seiner Teilnahme an der letzten Weiterbildung im Frühjahr 2006 - von der Liste der „Therapeuten, die an einer KEAC-Weiterbildung teilgenommen haben“. Auch sonst entsteht der Eindruck, dass er als Partner vom KEAC nicht mehr erwünscht ist (Fortbildungsunterlagen und Zugangsdaten für das KEAC-HPU-Forum wurden nicht zugesandt, Mails mit kurzen fachlichen Fragen nicht beantwortet).
Der fragliche Beitrag eröffnet den Thread Laborinfos. Im Wortlaut:
Aus Sicht des KEAC zeigt dieser Beitrag Konrad Thomes, dass sein "Zusammenhang" mit der Arbeit des KEAC-Labors und mit der HPU-Forschung und Dr. Kamsteeg nicht deutlich genug ist, die Zusammenarbeit mit dem Labor nicht wichtig genug, um auf der Behandlerliste des KEAC zu stehen. Weitere Gründe für die Entfernung aus der Liste waren die unterschiedlichen Krankheitsbezeichnungen (HPU "versus" Pyrrolurie) und die nicht "unbedingt" identischen Behandlungsansätze bzw. Schwerpunkte (es wird auf seine Broschüre "Nährstoffe für die Seele" verwiesen).
Ist das im Sinne der Patienten und einer effektiven Forschung? Wäre es nicht sinnvoll, unterschiedliche Ansätze und Schwerpunkte zu begrüßen, im Sinne einer Bündelung der Energie, und als komplementär - nicht rivalisierend - zu sehen? Sind HPU und KPU bzw. Pyrrolurie nicht lediglich labortechnische Unterscheidungen von wenig Praxisrelevanz?
Konkret auf das Thema des Threads bezogen: Warum soll ein deutscher Patient eine Laboruntersuchung in den Niederlanden durchführen lassen, die in Deutschland mit viel weniger Aufwand (Transport und Kosten – hier nach GOÄ geregelt, für Fruktosamin z.B. knapp 5 Euro) und ggf. Risiko (manche Laborgüter reagieren empfindlich auf physikalische Reize und dürfen für ein sinnvolles Ergebnis nicht zu "alt" sein) durchführbar ist? (Die Screening-Untersuchungen des KEAC sind soweit ich weiß konkurrenzlos im deutschen Sprachraum, bleiben also davon unbeeinflusst.) Ist es unerwünscht, wenn man – auch als KEAC-Behandler – hier offen über die Unterschiede der Labormarker Spermin und Fruktosamin diskutiert (siehe im Thread weiter unten)? (KEAC betont übrigens, eine "low-profit Organisation" zu sein mit Forschung als primärem Ziel.)
Ich beschränke mich an dieser Stelle auf diese sich mir aufdrängenden Fragen und überlasse jedem von Euch die Bewertung.
Zu Konrad Thome (siehe auch Behandler-Thread oben): Er befasst sich intensiv und seit längerem mit Pyrrolurie (eine erweiterte und überarbeitete Fassung der o.g. Broschüre, mit dem Titel "Nährstoffe zum Über-Leben" erscheint im September als Buch) und hat Studien zum Thema durchgeführt bzw. begonnen, u.a. eine detailierte schriftliche Patienten-Befragung (siehe feststehender Thread oben). Er verfügt somit nicht nur über umfangreiche praktische Erfahrungen, sondern trägt auch zur weiteren Erforschung der Pyrrolurie bei durch Auswertung seiner Erfahrungen. Im Sinne eines umfassenden Überblickes über relevante Labore und Forschungseinrichtungen wird Konrad Thome das KEAC übrigens nicht "im Gegenzug" aus der Adressliste seines Buches streichen.
Es grüßt Euch
Hippolyta
Der fragliche Beitrag eröffnet den Thread Laborinfos. Im Wortlaut:
Hallo zusammen,
ich möchte heute gerne einige Laborinfos durchgeben. Es geht um Probleme, die häufig mit der Pyrrolurie zusammen hängen wie Histamin (zu viel, zu wenig Histamin oder Histaminintoleranz) und chronische Hypoglykämie (Unterzuckerungserscheinungen).
Zum Histamin: Für eine Untersuchung auf Histaminintoleranz eignet sich Methylhistamin im Urin - die Firma Synotexx, die ja bekannt ist durch tägliche KPU-Messungen - misst Methylhistamin auch im Spontanurin (sonst sind oft spezielle Provokationstests üblich). Näheres bei https://www.synotexx.de/.
Zur Histadelie/Histapenie (zu viel, zu wenig Histamin) muss Histamin im Vollblut untersucht werden. Das war bislang etwas schwierig. Ich habe inzwischen ein Labor gefunden, das Histamin recht günstig misst: Es ist das Biolabor, näheres unter https://www.biolabor-hemer.de/.
Bzgl. der Hypoglykämie kann Fructosamin im Blut gemessen werden, was einige Labors machen und auch im besagten Biolabor möglich ist.
Ich hoffe, dass das einigen weiter hilft. Näheres zu diesen Dingen steht in meinem Buch, das in den nächsten Wochen erscheint und eine erweiterte und überarbeitete Fassung meiner Broschüre "Nährstoffe für die Seele" wird. Sobald es fertig ist, gebe ich es hier gerne bekannt.
Herzliche Grüße
Konrad T.
Aus Sicht des KEAC zeigt dieser Beitrag Konrad Thomes, dass sein "Zusammenhang" mit der Arbeit des KEAC-Labors und mit der HPU-Forschung und Dr. Kamsteeg nicht deutlich genug ist, die Zusammenarbeit mit dem Labor nicht wichtig genug, um auf der Behandlerliste des KEAC zu stehen. Weitere Gründe für die Entfernung aus der Liste waren die unterschiedlichen Krankheitsbezeichnungen (HPU "versus" Pyrrolurie) und die nicht "unbedingt" identischen Behandlungsansätze bzw. Schwerpunkte (es wird auf seine Broschüre "Nährstoffe für die Seele" verwiesen).
Ist das im Sinne der Patienten und einer effektiven Forschung? Wäre es nicht sinnvoll, unterschiedliche Ansätze und Schwerpunkte zu begrüßen, im Sinne einer Bündelung der Energie, und als komplementär - nicht rivalisierend - zu sehen? Sind HPU und KPU bzw. Pyrrolurie nicht lediglich labortechnische Unterscheidungen von wenig Praxisrelevanz?
Konkret auf das Thema des Threads bezogen: Warum soll ein deutscher Patient eine Laboruntersuchung in den Niederlanden durchführen lassen, die in Deutschland mit viel weniger Aufwand (Transport und Kosten – hier nach GOÄ geregelt, für Fruktosamin z.B. knapp 5 Euro) und ggf. Risiko (manche Laborgüter reagieren empfindlich auf physikalische Reize und dürfen für ein sinnvolles Ergebnis nicht zu "alt" sein) durchführbar ist? (Die Screening-Untersuchungen des KEAC sind soweit ich weiß konkurrenzlos im deutschen Sprachraum, bleiben also davon unbeeinflusst.) Ist es unerwünscht, wenn man – auch als KEAC-Behandler – hier offen über die Unterschiede der Labormarker Spermin und Fruktosamin diskutiert (siehe im Thread weiter unten)? (KEAC betont übrigens, eine "low-profit Organisation" zu sein mit Forschung als primärem Ziel.)
Ich beschränke mich an dieser Stelle auf diese sich mir aufdrängenden Fragen und überlasse jedem von Euch die Bewertung.
Zu Konrad Thome (siehe auch Behandler-Thread oben): Er befasst sich intensiv und seit längerem mit Pyrrolurie (eine erweiterte und überarbeitete Fassung der o.g. Broschüre, mit dem Titel "Nährstoffe zum Über-Leben" erscheint im September als Buch) und hat Studien zum Thema durchgeführt bzw. begonnen, u.a. eine detailierte schriftliche Patienten-Befragung (siehe feststehender Thread oben). Er verfügt somit nicht nur über umfangreiche praktische Erfahrungen, sondern trägt auch zur weiteren Erforschung der Pyrrolurie bei durch Auswertung seiner Erfahrungen. Im Sinne eines umfassenden Überblickes über relevante Labore und Forschungseinrichtungen wird Konrad Thome das KEAC übrigens nicht "im Gegenzug" aus der Adressliste seines Buches streichen.
Es grüßt Euch
Hippolyta