Ich bereite gerade inhaltlich meinen Besuch in der Entzündungsklinik, Abteilung Endokrinologie vor, damit ich ja nichts vergesse, kritisch bleibe und verstehe, was die dort mit mir besprechen werden.
Fest steht meine SD-Unterfunktion, meine Fructose-Intoleranz und die Reaktion auf bestimmte Lebensmittel, die Histamin freisetzen oder die DAO hemmen. Dazu kommt mein Vitamin-D-Mangel, EIsenmangel, Zinkmangel.
Was ich nicht verstehe, ist die Östrogendominanz und der eventuelle Progesteronmangel, der ja nun leider nicht festgestellt werden konnte, da dieser Blutwert am 20. ZT nicht mitbestimmt wurde, warum auch immer, aber das ist ja auch mal wieder typisch, diese fehlerhafte Diagnostik.
Erst dachte ich, eine Östrogendominanz wäre ja gar nicht schlecht, da die vielen Pilzsalben die Hautschichten ja abgetragen haben und auch durch die Pille ein lokaler Östrogenmangel entstehen kann. Insofern wäre Östrogendominanz ja gar nicht schlecht, aber: es gibt auch Nebenwirkungen, einige davon betreffen mich: PMS, kalte Hände und Füße, trockene Augen und Allergien! Zudem führt zuviel Östrogen zur Histaminausschüttung in den Mastzellen ( bei mir also insbesondere die der Vulva). Das merkte ich ja, als ich Kakao, Karobpulver und Kichererbsen gegessen hatte.
Folgen eines zu niedrigen Progesteronwertes können sein: Dermatologische Symptome wie Schleimhauttrockenheit.
Man kann es also drehen und wenden, wie man will: Die Hautproblematik bleibt also bestehen. Auf der Deumavan_tube steht jedenfalls, das es bei lokalen Östrogenmangel hilft, insofern ist das ja schon optimal zur Symptombekämfung. Interessant wird es sein, zu schauen, ob zum Beispiel das benutzen von Progesteroncreme an weiche Hautstellen (nicht an der Vulva) Besserung bringt, dazu der Ausgleich des Vit-D- Mangels.
Auf einer Neurodermitits-Seite habe ich gelesen, das die Gabe von GLA, Gamma-Linolensäure, die in Nachtkerzen vorkommt, helfen soll. Es dauert ein paar Monate, bis Besserung eintritt. Ab heute nehme ich also Nachtkerzenöl oral ein, dazu Lachöl-Kapseln mit Vitamin E, die auch gegen Entzündungen helfen. Ich werde eigentlich von Tag zu Tag optimistischer, das alles in den Griff zu Kriegen.
Was mir psychisch geholfen hat, ist die Meditation. Ich kann nur wämsten folgendes Buch empfehlen: Stephen Levine. Sein lassen.
Er beschreibt verschiedene Meditationstechniken wie die Liebe und Güte Meditation und die Meditation des offenen Mutterschoß-Herzens, die vielen Frauen schon geholfen haben soll. Mir geht es dadurch auch schon besser, dieses Buch hat MICH gefunden. Das nur so als Anregung!!
Ich werde Montag von meinem Klinikbesuch berichten!!!!
Schönes Wochenende!