hi Custard,
selbstverständlich bist Du - jedenfalls von mir - hier angenommen, wie Du bist, selbstverständlich ist jedem unbenommen, mit einer Krankheit - sogar gut - zu leben, dafür gibt es ja sogar den Begriff "Krankheitsgewinn".
Allerdings verwahre ich mich gegen diese Sätze:
Ich merke, dass du auch kämpfst aber es keinen pauschalen Tipp. Und einer solch schweren Erkankung ist nicht mit Kalium beizukommen, glaub mir.
Ich verwahre mich gegen die unausgesprochene Parallele, auch ich "kämpfte bis zur Verleugnung gegen die Krankheit".
Eine solche Unterstellung steht in Diensten derer, die ich unten anspreche, derer, die von resignierten Patienten, die den Kampf gegen Windmühlenflügel beendet haben, bestens leben.
Ich aber "kämpfe" in dem Sinne, in dem jeder einen "Gesundheitsfleiss" ausüben sollte.
Und ich komme hin ohne stetige Eingriffe, ohne jegliche Medikation, ja sogar ohne Arztbesuche überhaupt.
Ich habe gelernt, wie man mit Ernährung den höchstmöglichen Grad an Gesundheit erzeugen kann. Und natürlich mit der Vermeidung von Chemie in allen ihren Formen - einschließlich der Vermeidung ihrer "Dealer". ;-)
Welche Strategien greifen, ist für jeden individuell verschieden, in dem Sinne gibt es keinen "pauschalen Tipp" - was einer nicht verträgt, das kann für den anderen gut sein.
Aber ein Faktor, der vielen Krankheiten gemeinsam ist, ist Übersäuerung. Dagegen hilft intrazelluläre Entsäuerung, Kalium. Das ist Zellbiologie. Und Naturgesetze sind nunmal ziemlich "pauschal".
Man kann nicht pauschal sagen "
iss dies und Du wirst gesund", aber man kann sehr wohl sagen "
eine für individuell nach Deinen Unverträglichkeiten zusammengestellte Ernährung sollte hinsichtlich der Mineralien wie folgt zusammengesetzt sein".
Nichts anderes tun die Empfehlungen der DGE, sie nennen auch die Grundbausteine Eiweiss, Fett und Kohlehydrate. Die Auswahl aus den Kategorien bleibt dem Einzelnen überlassen. So auch bei meinen Empfehlung, die Auswahl bleibt Sache des Einzelnen, aber ein zu erfüllendes Kriterium für Gesundheit von Nieren und Harnwegen ist: eine Mindestmenge an Kalium und anderen basischen Mineralien.
Und einer solch schweren Erkankung ist nicht mit Kalium beizukommen, glaub mir.
Nun ja, das magst Du gerne glauben, ich habe nichts dagegen.
Aber jeder, der solche öffentlichen Statements liest, sollte im Hinterkopf das "cui bono" haben: Wem nützen solche Statements?
Denen, die möchten, dass treue Kunden erhalten bleiben, stets behandlungsbedürftig bleiben, am besten noch in steigendem Ausmass.
Ich denke, diese Umsatz-Wünsche erfüllst Du perfekt.
Ich kann mich nicht ständig aufreiben und gegen Windmühlen kämpfen. So versuche ich, das BEste draus zu machen. Schließlich habe dich diese Erkrankung schon sehr lange.
Schon sehr lange die Umsätze für ein gieriges Kartell gesichert, kann ich da nur sagen. Der Gesundheitsmarkt ist ein Anbietermarkt. U. A. hier klar formuliert:
SP Schweiz - Partei - Revision Parteiprogramm - Kapitel 14: Gesundheit
Die Anbieter erziehen sich ihre Kunden, seit einigen Jahren mit öffentlichen Lektionen - hier in Richtung "Demut und Annehmen" - in Foren.
Dennoch Dir die besten Wünsche meinerseits.