Themenstarter
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... Möchtest du wirklich Auskunft darüber, wie dein Gesundheitszustand in Bezug auf Zucker und Insulinresistenz ist, solltest du die folgenden Werte messen lassen. Du musst normalerweise leider darum bitten oder sogar darauf bestehen und vielleicht sogar selbst zahlen. Diese Investition lohnt sich allerdings sehr für dich, du kannst Jahre vor einer manifesten Insulinresistenz bereits sehen, dass dein Körper die Menge an Kohlenhydraten nicht mehr gut bewältigt und viel zu viel Insulin braucht, um das Gleichgewicht zu halten.
Diese Werte solltest du kontrollieren:
Der HOMA-IR-Wert sagt aus, wie viel Insulin dein Körper inzwischen braucht, um deinen Blutzucker einigermaßen normal zu halten.
- HOMA-IR-Wert (nüchtern, mindestens 12 Stunden) – dieser Wert sollte mindestens unter 2,5 liegen, besser noch unter 1,5)
- Basal-Insulin (nüchtern, mindestens 12 Stunden) – dieser Wert sollte unter 10, noch besser unter 8 liegen
Der Basal-Insulin-Wert sagt aus, wie viel Insulin in deinem Körper unterwegs ist, obwohl du nüchtern bist.
Die Folgen eines erhöhten Insulinspiegels können vielfältig sein:
Das metabolische Syndrom ist gefährlich, denn es steigert das Risiko, an Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, massiv.
- Erhöhte Fettspeicherung, insbesondere im Bauchraum (viszerales Fett)
- Chronische Entzündungen im Körper
- Erhöhte Blutfettwerte (Triglyceride) und Cholesterinprobleme
- Bluthochdruck und schließlich das sogenannte metabolische Syndrom
- Nichtalkoholische Fettleber
- Chronische Erschöpfung
All diese Symptome sind häufig durch eine Ernährungsumstellung zu revidieren. Das gibt Hoffnung, da diese Diagnosen oft viel Ohnmacht erzeugen und vermittelt wird, dass man – außer ein Leben lang Medikamente zu nehmen – nicht viel tun kann. ...

Trauma und Zucker
Warum Zuckerkonsum gerade bei traumatisierten Menschen mit hohem Stresslevel zu metabolischem Syndrom und Diabetes führen kann. MEHR hier!

Grüsse,
Oregano