Inhaltsstoffe Zahnpasta

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www.rwg-bayreuth.de/chemie/badezimmer/ab_inhaltsstoffe-zahnpasta.htm

Wenn jemand weiß, auf welche möglichen Inhaltsstoffe von Zahnpasta oder Kosmetika er allergisch reagiert, ist so eine Aufstellung ganz nützlich. Außerdem kann man hier sehen, wozu diese Stoffe beigefügt werden.


Ökotest hatte die Zahnpasten auch schon zum Thema:
www.ziis.de/Oeko_Test/Oeko_Test_05_2001.htm

Gruss,
Uta
 
Und im Lexikonteil erfahren wir noch viel über die Unschädlichkeit von Amalgam.:))) Leider kann ich keine Kopie hier reinsetzen. Funktionniert irgendwie nicht. Ist aber auch nicht schwer zu finden.

LG ADo, die ihre Chlorellas gleich zum Fenster rauswirft:zunge:
 
Kopie

Amalgam
Metall-Legierung mit Quecksilber, plastisches Füllungsmaterial, engl.: amalgam, mercury alloy; entsteht, indem eine Feilungspulver (alloy; i.d.R. Silber u. Zinn) etwa im Verhältnis 1:1 mit Quecksilber vermischt wird. Dieses universell - aus kosmetischen Gründen im nichtsichtbaren Bereich - zu verwendende Füllungsmaterial wird i.d.R. als "Silberamalgam" verarbeitet; das früher in der Kinderzahnheilkunde eingesetzte Kupferamalgam ist inzwischen nicht mehr zugelassen.
Nach Schätzungen wurden 2000 in Deutschland etwa 20 Tonnen Amalgam verarbeitet, um Kariesfolgen ("Löcher") wieder zu beheben.
A
. wird im plastischen Zustand in die Kavität eingebracht und verdichtet (
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Amalgamkondensation); es weißt nach Aushärtung eine große Stabilität und Kantenfestigkeit auf. Unter den bekannten Füllungsmaterialien gilt A. als "gutmütig" zu verarbeiten, da es z.B. nicht die strenge Trockenheit der Kavität wie bei den Komposites benötigt, da es kaum einen Randspalt kennt, eine äußerst lange Haltbarkeit besitzt (meist länger als 10 Jahre), bakterienfeindlich ist (Kariesvorbeugend;
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oligodynamische Wirkung) und nicht zuletzt zu einem akzeptablen Preis eingegliedert werden kann.
A
. darf nicht verarbeitet werden bei schweren Nierenfunktionsstörungen und nachgewiesenen Allergien (selten); bei Schwangeren und Kindern bis zum 6. Lebensjahr wird im Sinne eines vorbeugenden Gesundheitsschutzes davon abgeraten, ohne dies wissenschaftlich belegen zu können; bei retrograden Wurzelfüllungen sowie Aufbaufüllungen unter Metall-Kronen, wenn der Aufbau in mittelbarem Zusammenhang mit der Kronenanfertigung steht.

Eine breit angelegte und von pseudo-wissenschaftlichen Nachweisen gestützte Diskussionen über potenzielle gesundheitliche Beeinträchtigungen durch A. haben zu einer großen Verunsicherung sowohl in der Bevölkerung als auch unter der Zahnärzteschaft geführt und lassen die Verwendung dieses jahrzehntelang bewährten Werkstoffes als Füllungsmaterial nicht mehr zeitgemäß erscheinen. Dies, obwohl der Weltzahnärzteverband und die WHO (
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Konsenserklärung zu Amalgam), die strenge US-amerikanische Zulassungsbehörde (
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FDA-Zulassung), eine Risikobewertung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn (BfArM) (
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Neu: Amalgame in der zahnärztlichen Therapie" - Stand 8/2003, Risikobewertung-BfArM) und auch seriöse Pressemeldungen erschienen sind (
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NZZ-Artikel). Auch jüngste Gerichtsentscheidungen (
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Gerichtsentscheidungen) sehen keine begründete Gefahr durch das Verwenden von Amalgam.
Ende 2004 veröffentlichte das unabhängige US-amerikanische "Life Science Research Office" eine Meta-Analyse von über 300 wissenschaftlichen Studien (Zeitraum 1996-2003) zu vermeintlichen Gesundheitseinflüssen von Amalgam. Der Bericht endet: "The report concludes that there is little evidence to support a causal relationship between mercury fillings and human health problems." Übersetzung etwa: "Der Report stellt fest, daß es nur wenige Beweise gibt, die ein Problemen zwischen Quecksilberfüllungen und der menschlichen Gesundheit herstellen könnten." Original unter https://www.lsro.org/ .
Das von Amalgamgegnern häufig verwendete Argument, dass in Schweden A. ab 2001 als Füllungsmaterial verboten ist, trifft zwar zu, hat aber einen anders gelagerten Hintergrund: Bedingt durch ein jahrzehntelanges Übermaß an quecksilberhaltigen Konservierungsstoffen in der holzverarbeitenden Industrie wurde ein generelles Verbot des Einsatzes jeglicher Quecksilberverbindungen ausgesprochen. Darunter fällt dann auch das Amalgam.
Bemerkenswert ist zusätzlich, dass Zahnärzte und deren Assistenzpersonal, welche früher fast ausschließlich A. als Füllungsmaterial verarbeitet haben und durch den täglich zigfachen Umgang damit schwer krank sein müssten, keine nachweisbaren Gesundheitsstörungen bei sachgemäßer Verarbeitung erlitten haben.
Wissenschaftlich nicht belegt sind aufwendige Schutzmaßnahmen beim Entfernen alter Amalgamfüllungen, die unter Praxisbedingungen nicht gerechtfertigt sind,
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Besondere Schutzmaßnahmen beim Entfernen alter Amalgamfüllungen?: "... nach der Entfernung von Amalgamfüllungen kommt es kurzfristig zu einem Anstieg der Hg-Werte im Blutplasma, der ohne Kofferdam geringfügig höher ausfällt als mit Kofferdam. ...", da keine wissenschaftlichen Belege für eine derart aufwendige Methode bekannt sind ("... Konzept zur Amalgamentfernung vorstellen, welches sich in Zusammenarbeit mit Heilpraktikern bewährt hat. ...". Zu beachten ist, dass eine Entfernung nur feucht (
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Spray) und unter Absaugung - so wie allgemein seit jeher üblich - erfolgen soll.

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Kontaktstellen/-adressen durch Anklicken dieses Textes

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Amalgame in der zahnärztlichen Therapie" - Stand 8/2003

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Amalgamalternativen, Amalgamausleitung, Amalgambonding, Amalgamtätowierung, Amalgamunverträglichkeit, Behandlung von Milchzähnen, Feilung, Folienamalgam, Füllungsmaterialien, Füllungsmaterialien-Nebenwirkungen, Galvanismus im Mund, "Giftigkeit" von Komposite-Füllungen, Haltbarkeit von großen Füllungen, Haltbarkeit von zahnärztlichen Arbeiten, HCSC-Amalgam, Kaugummitest, Kondensation, Kupferamalgam, Mobilisationstest, Nocebo-Effekt, oligodynamische Wirkung, Quecksilberfreisetzung aus Amalgamfüllungen, Quecksilbervergiftung, Seitenzahnkomposite
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www.dgzmk.de/stellung/quecksilberbelastung.pdf
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www.schmerzselbsthilfe.de/schmerz/therapie/fragwuerdig/amalgam01.php





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unpolierte Amg.-Füllung


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ca. 15 Jahre alte Amg.-Füllung
 
Fortsetzung vom Zahnwissen-Lexikon

Hier noch was zur Amalgamunverträglichkeit:
Amalgamunverträglichkeit
"Amalgamallergie", engl.: amalgam intolerance, "amalgam hypersensitivity"; behauptete und nur selten bewiesenen Unverträglichkeitsreaktionen auf den Füllungswerkstoff Amalgam. So wird von vielen Patienten die Ursache ihrer oft chronischen und vielseitigen Erkrankungen im Amalgam gesehen (
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https://www.f11.parsimony.net/forum16512/index.htm), teilweise aber auch durch bestimmte Institutionen erst geweckt (
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z.B. https://www.amalgam-online.de). Auffallend ist, dass derartige Patienten auch empfindlich auf Erdstrahlen, Handy-Funkwellen, Magnetismus usw. reagieren. Eine nachgewiesene echte Amalgamallergie soll bei etwa 0,1% der Bevölkerung bestehen; wissenschaftlich sicher beschrieben sind weltweit nur rund 100 Fälle in den letzten 160 Jahren. Feststellen lässt sich diese Unverträglichkeit mit seriösen Testverfahren (
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Allergietestung); alternative Testmethoden (
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alternative Behandlungsmethoden) sind teils wegen geringer Aussagekraft, teils wegen völliger Untauglichkeit abzulehnen. Mobilisationstests sind ebenfalls von zweifelhaftem Erfolg (
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DMPS-Test).
seriöse Anlaufstellen bei einer vermuteten A. sind:

Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Prof. Dr. med. dent. Klaus Ott
Poliklinik für Zahnerhaltung
Waldeyerstr. 30
48149 Münster
Tel. (02 51) 83 47 03 9
Fax (02 51) 83 47 03 7
Internet: https://medweb.uni-muenster.de/institute/zmk/einrichtungen/kons/ueberblick/untagam/f_index.html
E-Mail: [email protected] ,

Klinik und Polikliniken
für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten der Universität
Erlangen-Nürnberg
Dr. Johannes Ebert
Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie
Glückstraße 11
91054 Erlangen
Tel. (0 91 31) 8 53-11 63
Fax (0 91 31) 8 53-36 032
E-Mail: [email protected]
und
Ber-U-dent, Tel. 089/ 51 60 76 70 , Anfragen mittels Anrufbeantworter (089/ 51 60 76 71) oder per Fax (089/ 51 60 76 72)

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Amalgam, Amalgamausleitung, Epikutantest, Füllungsmaterialien-Nebenwirkungen, Galvanismus im Mund, Mobilisationstest, Nocebo-Effekt, Psychosomatik, Quecksilberfreisetzung aus Amalgamfüllungen, Quecksilbervergiftung, Risikobewertung durch das BfArM
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Amalgamallergietestung
 
Hallo!

Was noch zu erwähnen wäre, das in der Weleda-Sole-Zahncreme Alkohol mit drin ist. Das hat mir erhebliche Probleme bereitet, als ich meinen Candida im Mund hatte. :mad: !

:fans: Rohi ist Spitze!

Momentan nehm ich die Ajona-Zahncreme, die in der Ökostest nicht gut abschneidet. Werd bei Gelegenheit die Silicea-Zahnpasta von Hübner Reformhaus ausprobieren, die ist laut Ökostest empfehlenswert, und ich liebäugel schon länger damit. Danke Uta für den Link.

Lieber Gruss Karin
 
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