Ich stelle mich vor - Mitochondriale Medizin

Hallo Burkhard!
Danke für deine Beiträge hier und die Mühe, die
du dir machst bei der Beantwortung der Fragen.
Ich lese Dich sehr gerne, und habe mir schon so einiges von hier mitgenommen.
Und wenn es, wie Kate es ausdrückt, " zwar emotional.." ist bei Dingen, die dir
am Herzen liegen, um so besser.

denn gelobt sei, was ...

Schön ist, wenn man auch lachen kann.;)

Umkehrung des Alterungsprozesses durch mitochondriale Nährstoffe?
Setze das hier mal rein, ich hoffe es ist in Ordnung.
Damit der eine oder andere vielleicht nachlesen kann, was du so machst.:)

Liebe Grüße von Felis
 
Gerade die unfermentierte Kakaofrucht ist extrem argininreich. Gerne esse ich Schokolade und nehme gleich die dreifache Menge einer Argininpräparats ein, bevor ich Sex habe. Das wirkt auch Wunder bei der Partnerin.:)

Also aus meiner Sicht eine echt geile Kombination, denn gelobt sei, was hart und feucht macht.

Hi Burkhard,

nochmals vielen Dank für deinen Tipp. hast nicht zu viel versprochen wegen dem L-Arginin und dem Kakao. :D
mir hilft die Kombi sehr sehr gut. vor allem die Kopfsymptome haben sich nach 2 Tagen schon deutlich verbessert. wenig Wortfindungsstörungen, verbesserte Leistungsfähigkeit und gesteigerte Gedächtnis-als auch Erinnerungsfähigkeit.

auch ich finde es übrigens super wie sehr du dich hier einbringst und ich glaube auch das viele hier diesen überaus interessanten Thread verfolgen.:D

Beste Grüße

MP
 
Hallo Burkhard,

Felis hat schön ausgedrückt, was ich auch gerade noch ergänzen wollte:

Ich lese Dich sehr gerne, und habe mir schon so einiges von hier mitgenommen.
Und wenn es, wie Kate es ausdrückt, " zwar emotional.." ist bei Dingen, die dir
am Herzen liegen, um so besser.

Auch eine gute Idee, Deinen Blog hier nochmal zu verlinken.

Du betonst in Deinen Beiträgen immer wieder, dass noch Forschung nötig ist, dass Irrtümer stets möglich sind, dass Vorsicht bei Unverträglichkeiten angebracht ist - auch das finde ich sehr verantwortungsvoll und vorbildlich :bier:


Ich habe grad nochmal eine Frage:

Bei mir hatte PQQ zumindest keine schädlichen Folgen, auch nach mehrwöchiger Anwendung. Ich selbst nehme die Substanz aber nicht mehr, da sie in hohen Konzentrationen in Hafer und Hefe natürlich vorkommt.

Diese Nahrungsmittel versorgen einen mit etwa 10 bis 20 mg PQQ, dass auch so in den handelüblichen Präparaten dosiert wird.

Hier dagegen (kann natürlich keine Aussage über die Richtigkeit treffen) steht:
PQQ kommt in verschiedenen Lebensmitteln vor. 100 kg Kiwi enthalten nur 2,7 mg PQQ, 100 kg Natto immerhin 6,1 mg. Die oben beschriebene
Einnahmeempfehlung von 10 -20 mg kann durch Ernährung unmöglich erreicht werden.

PQQ | Doc-Blog – Dr. med. Alexander Michalzik

Lt. einer veröffentlichten Tabelle (sie lässt sich nicht her kopieren) über den PQQ-Gehalt einiger Lebensmittel, ist PQQ lediglich im höchstens zweistelligen Nanogrammbereicht pro Gramm Lebensmittel enthalten, also tatsächlich nur höchstens im Milligrammbereich pro 100 Kilogramm.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1136652/pdf/biochemj00065-0028.pdf

(...)

Hafer und Hefe sind in der Tabelle zwar nicht aufgeführt, aber ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass diese beiden Lebensmittel derart viel PQQ im Vergleich zu anderen Lebensmittel enthalten könnten. Woher hast Du diese Informationen über den PQQ-Gehalt von Hafer und Hefe?

Kiwi enthalten ebenfalls wie Natto sehr hohe Konzentrationen an PQQ und dazu noch extrem viel gebundenes Vitamin C in seiner bioverfügbaren Form. Aber Hafer und Hefe sind nicht zu toppen, dass sind echte Super Nutritions. Allerdings können die Mengen an PQQ in Hafer sehr stark schwanken, sie stammen nämlich aus Bakterien, die mit der Pflanze in Symbiose leben. Bei Überdüngungen werden die verdrängt. Unsere Messungen stammen aus den USA und beziehen sich auf Biohefe und Biohafer dort aus organic produce.

Mich würde interessieren, was Ihr da genau untersucht habt: Die ganzen unbehandelten Haferkörner? Oder in eingeweichter oder gekochter Form? Oder irgendwie verarbeitet als Flocken? Falls das letztere der Fall wäre, würde sicherlich auch die Art der Flockenherstellung eine Rolle spielen (erreichte Temperaturen) - oder ist das PQQ unempfindlich gegen solche Einflüsse?

Falls Ihr im vollen, unverarbeiteten, evtl. sogar frisch geernteten Bio-Haferkorn derartige PQQ-Gehalte festgestellt habt, wäre für mich die Frage, wieviel davon z.B. in Haferflocken wohl übrig bleibt.

Hast Du vielleicht genauere Daten oder einen Link o.ä. zu Eurer Untersuchung?

Ich finde das hoch spannend, bin gerade seit einiger Zeit wieder dabei, Hafer in meine Ernährung zu integrieren :)

Liebe Grüße
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens ist mir zum Thema Hafer gerade noch mal etwas in den Sinn gekommen... und dann habe ich bemerkt, dass ich darauf hier im Forum schon vor über sechs Jahren hingewiesen habe:

Was ist mit Haferwasser? Weiß noch aus vor Jahren gelesener Literatur, dass das bei der englischen Königsfamilie tgl. literweise getrunken wird... stahlgeschnittener Hafer... und Queen-Mum war ja auch recht lange ziemlich fit...

Und in diesem Buch müsste es drin stehen (wenn ich nicht irre, habe mehrere solcher Schinken verschlungen):
Geheimnisse von Gesundheit und Schoenheit (Wie Sie ein neuer Mensch werden): Amazon.de: Linda A. Clark: Bücher

Ja ja... so was habe ich in meiner Jugend gelesen... und es steht noch immer irgendwo im Regal herum. :)

Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas

... hast Du auch den von der dm-Hausmarke (Alnavit oder so ähnlich)?
Ja, genau der (Alnavit) :)

Beim Acerola habe ich mich glaube ich geirrt.
Nee, den gibt's auch: Alnavit - Acerola Saft / Säfte / Alnavit Produkte ;)

Aber es gibt ansonsten mehrere Sorten dieser Ur-Säfte. Habe einige davon über längere Zeit genommen, insbesondere den Sanddorn-Saft. So zwei Jahre oder so. Ich bin davon abgekommen, weil sie alle so viel Zucker enthalten. Also keinen zugesetzten Zucker, aber halt so viel fruchteigenen.
Ok - das ist eine Unterscheidung, die natürlich wichtig ist. Ich bezog mich bislang auf zugesetzten Zucker.

War glaube ich alles so um die 7, 10 oder bis zu 15 g Zucker pro 100 ml. Das ist schon enorm, wenn man am Tag dann so 200 - 400 ml zu sich nimmt...
Ja, beim Sanddorn sind es 7 g / 100 ml. Allerdings nehme ich nur 2-3 Esslöffel bzw. einen Eiswürfel davon pro Tag zu mir. Sonst zerlegt es mir den Darm :rolleyes: Ich hoffe immer, dass dies - zusammen mit den anderen Beeren, die ich verzehre - auch schon eine Wirkung hat (Antioxidans, sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine). Auch der alte Bruker stand Säften (und Trockenfrüchten) immer kritisch gegenüber, vor allem für Darm-Empfindliche. Ich teile zwar nicht alle seine Thesen, aber an der Stelle hat er aus meiner Sicht recht. Ich vertrage nicht mal Möhrchensaft - wohl auch wegen des (leicht/schnell aufnehmbaren) Zuckers.

Und ich sollte mit der Fruktoseunverträglichkeit da ja eher vorsichtig sein.
Irgendein Saft war auch mit weniger Zucker (4 oder 5 g pro 100 ml), weiß aber nicht mehr welcher. Heidelbeer vielleicht? Keine Ahnung... ist schon länger her.
Ich weiß es auch nicht, werde aber mal versuchen, darauf zu achten. Heidelbeeren esse ich außerhalb der Saison als TK oder - neuerdings - gefriergetrocknet (die konventionell getrockneten vertrage ich nicht). Von daher würde ich diesen Saft eher nicht kaufen. Heidelbeeren sind übrigens das einzige Obst, das ich auch in größeren Mengen vertrage, in der Saison gönne ich mir manchmal eine ganze Schale voll :lolli:

Liebe Grüße
Kate
 
Wusstet Ihr, dass es beim Edeka die tiefgekühlten Heidelbeeren gibt, die klein sind und blau färben?

Danke auch von mir

Datura
 
Zitat:
Und ich sollte mit der Fruktoseunverträglichkeit da ja eher vorsichtig sein.
Irgendein Saft war auch mit weniger Zucker (4 oder 5 g pro 100 ml), weiß aber nicht mehr welcher. Heidelbeer vielleicht? Keine Ahnung... ist schon länger her.

Ich weiß es auch nicht, werde aber mal versuchen, darauf zu achten. Heidelbeeren esse ich außerhalb der Saison als TK oder - neuerdings - gefriergetrocknet (die konventionell getrockneten vertrage ich nicht). Von daher würde ich diesen Saft eher nicht kaufen. Heidelbeeren sind übrigens das einzige Obst, das ich auch in größeren Mengen vertrage, in der Saison gönne ich mir manchmal eine ganze Schale voll :lolli:

Meine Kinesiologin empfahl mir Heidelbeermuttersaft (oder natürlich ganze Heidelbeeren), dieser sei auch bei Fructoseunverträglichkeit empfehlenswert und außerdem ein sehr gutes Mittel zur Stärkung des Darms.

Grüße
Kama
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wusstet Ihr, dass es beim Edeka die tiefgekühlten Heidelbeeren gibt, die klein sind und blau färben?



Beim Edeka gibt es auch die beste gefrorene Beerenmischung (ohne Zucker- oder sonstige Zusätze). Ist leider keine Bio-Ware, aber Beeren als Bioware sind eh kaum bezahlbar. Jedenfalls ist diese Mischung besser und leckerer als die Mischungen aus dem real oder anderen Märkten. Habe schon viele durchprobiert. Ich habe die als mit Reismilch in den Mixer gemacht, aber in letzter Zeit habe ich die Beeren einfach direkt aus dem Tiefkühlfach aus der Packung rausgelöffelt. Nur die größeren Erdbeeren brauchen bisschen Zeit, dass man sie zerbeißen kann, aber bei allen anderen Beeren geht das gefroren sehr gut und ist so lecker erfrischend. Beeren sind auch das einzige Obst, das ich ab und zu esse... scheinen bei Fruktoseunverträglichkeit relativ gut verträglich zu sein, denn auch nach 750 g Beeren hatte ich keine auffälligen Probleme gekriegt (leider zählen die Beeren auch zu den Sachen, wo ich erst aufhören kann, wenn keine mehr im Haus sind).

Grüße
Lukas
 
Wuhu,
das
Wusstet Ihr, dass es beim Edeka die tiefgekühlten Heidelbeeren gibt, die klein sind und blau färben?
sind idR "wilde" und vom Geschmack her eher "saure" Heidelbeeren (Torf- bzw Heide-Pflanze, "saure" Böden), die "Kultur-Heidelbeeren" sind auf "groß" und "süß" und für "normale" Erde (= billiger) gezüchtet, haben aber meist nur noch eine farbige Schale (wie "rote" Weintrauben zB), aber das Fruchtfleisch ist grünlich, also ohne Farbstoffe... :lolli:
 
Liebe Felis, Liebe Kate,:):)


herzlichen Dank für Euren Zuspruch: in der Tat schieße auch ich manchmal über das Ziel hinaus, habe aber immer sehr klar und kritsich Stellung bezogen und versucht vorsichtig an die Sachen heranzugehen.

Jede/Jeder muss aber immer wieder neu für sich selbst entscheiden was gut tut und richtig ist. Dabei kann ich nur versuchen mit zu helfen und mich mit meiner Erfahrung, Expertise und Kompetenz einbringen.

Diese ist begrenzt und ich gegreife mich nicht als Experte, sondern vielmehr selbst als Suchender: Bei dieser Suche hat mir Eure Community gut gefallen und mit Vertrauen, Verständnis und Verbundenheit überzeugt.:)



Liebe Kate,:)

damals haben wir tatsächlich dass gesamte Haferkorn untersucht und daher mussten wir dieses Material auch extrahieren. PQQ ist sehr reaktiv und wird bei vielen Extraktionsmethoden fast vollständig zerstört.

Daher glaube ich, dass viele Bestimmungen Unterbestimmungen darstellen zumal wenn sie aus bereits behandeltem Material stammen.
Aber ich muss Rübe insofern voll zustimmen, dass bisher nur diese Daten voll veröffentlicht und damit jedem zugängig sind.
Unsere Befunde sind nur auf einem ISTRY Kongressband (Ann NY Acad Sci) veröffentlicht und somit nicht belastbar.

Also für alle die sicher gehen wollen, ist es wohl dann doch notwendig die anderen von Rübe genannten Lebensmittel zuzuführen (in großen Mengen) oder direkt PQQ zu supplementieren - da hat er völlig Recht.:)

Ganz liebe Grüße und alles Gute,:)

Dein Burkhard.
 
Lieber macpilzi:),

herzlichen Dank für Deine Unterstützung und die guten Nachrichten: das freut mich natürlich riesig!:)

Ganz liebe Grüße,:)

Dein Burkhard.

Diese Einschätzungen sind meine Meinung und kein medizinischer Rat.
 
PQQ in Nahrungsmitteln



Liebe Kate, lieber Rübe, lieber ExLukas,:):):)


habe bezglüglich des PQQ nochmal recherchiert. Die enormen Unterschiede kommen neben der verschwindend geringen Wiederfindungsrate (also oxidativer Zerstörung von PQQ bei der Extraktion durch Eisen-III-cyanid) vor allem durch eine unterschiedliche Bestimmungsmethode zu stande.

Wir haben damals mit HPLC und elektrochemischer Detektion gemessen (basiert ebenfalls auf Redoxcycling wie die in dem PDF Anhang genannte Vorläuferarbeit) und nicht auf der spezifischeren Massenspektrometrie.

Daher haben wir alle PQQ ähnlichen Substanzen gemessen, während die Autoren der von ExLukas und Rübe genannten Arbeit spezifisch nur PQQ selbst gemessen haben. Damit dürften deren Messungen genauer und selektiver sein. Unsere Angaben und Befunde beziehen sich auf PQQ und ebenso auf PQQ ähnliche Tryptophanmetaboliten.

Der Unterschied ist wie in dem PDF Anhang diskutiert enorm: so messen auch andere 1000 bis 10000 mal höhere Konzentrationen - ob dies allerdings dann auch wirklich PQQ ist, muss aufgrund der beigefügten Arbeit kritisch hinterfragt werden. Die von Paz et al. veröffentlichte Studie weist ähnlich hohe Konzentrationen nach, wie die die wir gemessen haben, nämlich 10 bis 20 µg/g oder ml bzw. mg/kg oder L statt ng pro g wie die Arbeit von Kumazawa et al., die hier tatsächlich bisher als Referenz gelten muss.

Auch wenn unsere schonendere Extraktionsmethode mit Aceton weit überlegen ist, ist doch die von Dr. Alexander Michalzik zitierte und diesem Kurzbeitrag angehängte Originalarbeit die gültige Referenz.


Lieber Rübe,:wave:

ganz herzlichen Dank für Deinen wichtigen Hinweis!


Lieber ExLukas,:wave:

besten Dank auch für Deine entscheidenden Nachfragen!


Liebe Kate,:wave:


ganz dickes Dankeschön, dass Du hier konsequent am Ball geblieben bist!



Die Recherche hat mir neue Einsichten vermittelt und ich hoffe nun damit dieses Thema ein wenig genauer erfasst zu haben.

Anbei die wichtige Veröffentlichung als Originalbeitrag zitiert aus dem Blog von Dr. Alexander Michalzik auf den sich sowohl ExLukas als auch Rübe zu Recht beziehen als PDF Datei.:wave:



Herzlichen Dank für die Hinweise und die super Zusammenarbeit bei der Aufklärung der Sache sowie ganz liebe Grüße,:wave:

Euer Burkhard.:)
 

Anhänge

  • PQQfoodc.pdf
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Hallo Burkhard,

vielen Dank für Deine informativen Beiträge! :)

Ich möchte gerne eine Frage stellen bezüglich des Beitrages von Kopf in Sachen Alpha-Liponsäure.
Bei mir stellte sich nämlich das genaue Gegenteil der von Kopf berichteten Wirkung ein. Als ich begann täglich 600 mg ALA oral einzunehmen stellte sich gleich die von Dir beschriebene Stimulation des Energiestoffwechsels und Steigerung des Hirnstoffwechsels mit starker Aktivierung ein.
Nach einigen Tagen war diese Wirkung jedoch verschwunden und trat nicht wieder auf. Ich wechselte ca. dreimal das Produkt aber konnte keine Verbesserung mehr feststellen.
Das Produkt, das ich anfangs nahm habe ich jedoch nicht wieder eingenommen. Das werde ich nochmal testen.

Kannst Du mir erklären, warum bei mir eine umgekehrte Wirkung eingetreten sein könnte?

Vielen Dank.

Liebe Grüße
Kama

Hallo Kama ,

nochmal zurück zum ALA !
ich möchte über interaktionen schreiben und über verringerung der oralen bioverfügbarkeit und damit letzlich über verringerte wirkung .

verringerte wirkung ist gegeben bei gleichzeitiger einnahme :
calcium , eisen , magnesium , mangan , zink , alkohol ,milchprodukte .

30-45minuten vor der mahlzeit ,wichtig, weil bioverfügbarkeit sonst rapide abnimmt .

es gibt auch noch spezielle interaktionen, z.b. medikamente.

vielleicht liegt in dem von mir beschriebenem eine ursache für nicht erwartete wirkung .

LG kopf
 
Danke Kopf! :)
Das könnte zutreffend sein, ich nahm ALA gleichzeitig mit einem Multipräparat und anderen NEM ein.

Gruß
Kama
 
Lieber Kopf,:)

stimme Dir voll und ganz zu! Es ist sehr erstaunlich dass die gleiche Menge an Wirkstoff zusammen mit anderen Substanzen ganz unterschiedliche Effekte entfalten kann. Daher die synergistischen Effekte von Kombinationen, aber auch die Wechselwirkungen von verschiedenen Nährstoffen, Lebensmitteln und Arzneistoffen.

Zusätzlich kann auch so etwas wie Toleranz auftreten - das kennt man ja von vielen Arzneimitteln, aber auch von Lebensmitteln, die nach langfristiger Anwendung kaum noch die erwünschten Wirkungen entfalten.

Da kann es vielleicht schon helfen, wenn man mal Pausen einlegt oder z.B. die Wirkstoffe nicht gleichzeitig, sondern zeitversetzt einnimmt. Dies erscheint mir zumindest einen Versuch wert.:)

So lassen die schlafanstossenden Wirkungen von Haferkleie mit der Zeit nach, aber ich konnte feststellen, dass schon nach wenigen Tagen Karenz, die volle Wirkstärke wieder hergestellt war. Das hat mich damals riesig gefreut.:)

Es braucht aber meist ein bis zwei Wochen um einen solchen Effekt zu erreichen, also z.B. zwei bis vier Wochen Einnahme, dann ein bis zwei Wochen absetzen, dann wieder von vorn beginngen usw.:)

Die Schamanen machen dass mit jeder Naturmedizin so und Adaptogene, zu denen ich auch die Liponsäure als Redoxmodulator (Antioxidans, Radikalfänger, mitochondrialer Nährstoff mit bioenergetischer Stimulation) zähle, können nur so optimal zur Wirkung kommen.

Dies sind aber nur Spekulationen und diese basieren dazu noch auf ganz wenigen anekdotischen Beobachtungen bzw. Selbstbeobachtungen - aber vielleicht kann man das ja doch mal versuchen.:)

Ganz entscheidend Dein Hinweis auf die Wirkung von Übergangsmetallen und anderen Mineralien: sie binden Liponsäure, können diese oxidativ zerstören und somit aus dem Organismus entfernen.

Ein dickes Dankeschön und liebe Grüße,:)

Dein Burkhard.
 
Burkhard, danke für Deine Informationen!
Die verschiedenen NEM nicht gleichzeitig einzunehmen war bis vor kurzem wegen der Menge ein Ding der Unmöglichkeit. ;)
Musste wegen Ausleitung, KPU und Mangelzuständen einiges einnehmen.
Zur Zeit nehme ich nur noch wenige NEM und werde jetzt Eure Tipps nach und nach umsetzen.
Danke! :)

Grüße
Kama
 
Liebe Kama,:)


ganz dickes Dankeschön für Deine schnelle Antwort: ich wünsche Dir alles Gute und dass es mit einer der vorgeschlagenen Methoden nun wirklich gut klappt und die Liponsäure auch anhaltende Wirkungen zeigt.:kraft:

Ganz liebe Grüße und alles Gute,:)


Dein Burkhard.
 
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