Hallo Burkhard,
also ich habe jetzt hier und da herumgesucht im Netz, aber keinen wesentlichen Zusammenhang „Hafer - PQQ“ bzw. „Oat - PQQ“ finden können.
Aber ich kann zum Thema nicht mehr schreiben, als ich schon tat, weil ich ja nicht vom Fach bin und sich mein Wissen zu diesem Thema nur auf das diesbezüglich Gelesene (und nicht selbst Erforschte) bezieht.
Ich habe übrigens als Kind Hafer in rauen Mengen gegessen. Hätte mich ausschließlich von Haferflocken ernähren können. Die habe ich zwar meist mit Kaba und Milch gegessen, oft aber auch pur gelöffelt. 2003 habe ich dann angefangen, mich eifrei, zuckerfrei, milchfrei und glutenfrei zu ernähren, da fiel der Hafer dann auch weg (ich weiß, dass der reine Hafer selbst glutenfrei sein soll). Außerdem hat dann auch ein IgG4-Test eine Allergie gegen Hafer angezeigt (allerdings auch gegen zahlreiche andere Lebensmittel). Dieses Jahr habe ich dann nach etlichen Jahren mal wieder Haferflocken gekauft. Problem: ich kann damit nicht mehr aufhören, wenn ich sie zu Hause habe.

Also ich habe zwei Kilopackungen (bio aus dem dm, die sind von Bioland) gekauft, aber die waren in nicht ganz eineinhalb Tagen weg. Und hätte ich mir mehr gekauft gehabt, wären die auch noch weg gewesen. Mit Bio-Kakao, etwas Stevia und Reismilch. Ich kann mich bei Haferflocken einfach nicht zügeln. Ich weiß nicht warum. Es ist auch bei Schokolade so und auch bei Eis. Ich habe auch schon (in Ausnahmesituationen... also vielleicht zwei Mal im Jahr... da ich mich ja normalerweise milchfrei und zuckerfrei ernähre) vier Liter Eis an einem Stück in mich reingestopft. Und hätte ich noch einen fünften und sechsten Liter hier gehabt, hätte der auch noch daran glauben müssen. Ich habe dafür keine Erklärung. Es ist mir dann schon lange schlecht, aber ich kann dann nicht aufhören zu essen. Aber ich habe keine Bulimie, übergebe mich nicht nach dem Essen. Ich bin auch nicht zu dick, eher zu dünn. Beim normalen Essen ist das nicht so. Und früher hatte ich mich auch ganz anders im Griff. Ich war ja lange Jahre magersüchtig gewesen, und wenn ich mir vorgenommen hatte, nichts zu essen, dann habe ich eben nichts gegessen, auch viele Tage lang. Also nicht, dass ich dieses damalige Verhalten aus heutiger Sicht gut finde (habe mir vermutlich sehr viel gesundheitlichen Schaden zugefügt)... ich will es nur erwähnen, dass ich diese Kontrolle verloren habe bzw. sie sich in manchen Bereichen im Prinzip ins Gegenteil entwickelt hat. Auch nicht schön...
Ich möchte eigentlich noch mal gerne ab und an Hafer in meine Ernährung einbauen. Habe aber Bedenken, dass alles Gekaufte wieder in wenigen Stunden in mir drin sein würde...

)
Aber so grundsätzlich: was ist besser, Hafer
kleie oder Hafer
flocken?
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Mal ein anderes Thema. Es ist zwar off-topic hier, aber nur eine kurze Frage:
Ich soll eigentlich am Arm operiert werden (der Nerv soll wegen chron. Entzündung und Überreizung verlegt werden). Ich habe erneut um eine Aufschiebung der OP gebeten, der Neurochirurg meint halt leider, dass die Erfolgsaussichten schlechter werden, je länger man wartet... andererseits könnte bei der OP auch etwas schief gehen und ich hätte dann dauerhaft gar kein Gefühl mehr in den Fingern... und wenn das Klavierspielen auch noch wegfällt, dann habe ich überhaupt nichts mehr im Leben. Ich habe mir jetzt wieder 14 Tage lang jeden Tag ALA-Infusion gemacht (so anderes Zeugs wie B-Vitamine, Natron zur Entsäuerung etc. nehme ich ohnehin ständig auch i.v.). Es ist nur bedingt besser geworden. Ich mache noch weiter, weil ich eine frühere Polyneuropathie mit insbesondere ALA i.v. auch schon mal habe heilen oder zumindest wesentlich bessern können. Aber irgendwie habe ich dieses Mal nicht so große Hoffnung...
Also meine eigentliche Frage: ich hatte damals auch tgl. Keltican-Kapseln genommen und mir tgl. Keltican i.m. spritzen lassen (i.m.-Spritzen kann ich mir nicht selber geben, lasse sie mir auch nur ungern geben, weil ich mit der Muskelatrophie ohnehin permanent muskuläre Probleme habe... aber diese Spritzen scheint es inzwischen ohnehin gar nicht mehr zu geben).
Der Wirkstoff von Keltican (bzw. heute: Keltican forte) ist Uridin 5' monophosphat, Dinatriumsalz (= Uridin 2' phosphat). Ich konnte das ansonsten nur in dem LEF-Mittel „Cognitex with NeuroProtection Complex“ bzw. „Cognitex, with Pregnenolone & NeuroProtection Complex“ finden, das mir aber zu teuer ist.
Auch das Keltican forte ist relativ teuer (ich brauche schon so viele verschiedene Dinge). Außerdem hätte ich lieber die Reinsubstanz. Ich bräuchte keine B-Vitamine mit in der Kapsel, da ich B-Vitamine ohnehin schon hoch dosiert zuführe, und Farbstoffe etc. brauche ich auch nicht.
Wüsstest Du vielleicht eine Bezugsquelle für Uridin 5' monophosphat?
Oder hättest Du noch eine Idee, was ich noch tun könnte im Kampf, die OP irgendwie abzuwenden?
Grüße
Lukas