Themenstarter
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- 28.09.05
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- 10.351
:danke: hallo liebe corneliacarlo,
also ich habe eben über dich nachgedacht.
wegen diesem schmerzkatheter. (ich habe zwar noch nicht alles davon verstanden, doch du schreibst, du hattest mal kurz einen? normal kann man den nicht einfach rein und raus und rein und raus und so nehmen. meinen wir wirklich den selben schmerzkatheter??
also ich dachte nach:
ja; dein "leidensdruck" scheint sehr (?) gross zu sein.
vielleicht "brauchen" leute wie du - also solche, welche viel leiden - schneller einen schmerzkatheter, als andere, welche eben nicht so fest leiden?
womit ich meine:
kann es sein, dass eben vor der schmerzkatheterimplantation bei leidenderen patienten weniger schmerztherapiemöglichkeiten ausprobiert werden als bei leuten, welche eben nicht so fest leiden?
darüber habe ich nachgedacht.
und dass bei dir vielleicht deswegen ein schmerzkatheter indiziert ist, bevor du noch viele andere möglichkeiten versucht hast.
okay.
ich habe aber auch nachgedacht:
gerade wenn eben dein "leidensdruck" gross ist. heisst das nicht, dass du dann allgemein "feiner" (oder nennt man das sensibel?) bist?
weil das hiesse, dass dich eine schmerzkatheteroperation ja auch mehr "hin nimmt" als andere?
macht dich so eine operation psychisch nicht fertig?
du musst denken: jede manipulation am körper ist eben ein eingriff in den eigenen körper.
je nach person kann das mit der zeit, wenn es zu viel wird, die psyche sehr belasten. muss nicht. kann.
du bekommst schon immer die spritzen und infusionen. ich weiss nicht. vielleicht macht dir so eine operation nichts? oder schaffst du das, dir sowas anzutun zu lassen, bevor noch andere schmerztherapien ausprobiert werden?
weiter habe ich überlegt: wenn du schon körperlich geschwächt bist. also da ist so ein eingriff eine grössere belastung, als wenn du körperlich noch stark bist.
nehmen wir an, dass du wirklich borreliose hast. da hast du dann also auch ein geschwächtes immunsystem. da ist auch eine minioperation dann "gefährlicher", als wenn dein immunsystem stark ist.
(bei der operation gehen ja werkzeuge in dich, fremdkörper, etc. auch wenn alles steril ist - also operationen sind oft eine infektionsgefahr. sogar ein portnadelwechsel ist eine infektionsgefahr. und das ist ja nur ein stich in ein kästchen unter der haut. wobei wir wieder beim schmerzkatheter wären, der dann in dir wäre: auch da gehen nadeln rein: infektionsgefahr. usw.)
was kann deine seele besser ertragen?:
- eine operation, danach weniger schmerzen, aber eben eine gefahrenquelle in dir? (ich will dir jetzt nicht angst machen und übertreiben. aber bedenke, dass - ja eben. vielleicht findest du noch infos über das implantat - das geht ja ins rückenmark wohlgemerkt! also geht da eine infektion rein, sind die käfer sehr schnell im hirn... aber eben: ich will dir nicht davon abraten oder so. zwischenfälle sind seltener als keine.)
- keine operation, mühsames, langes rumprobieren, während dem die schmerzen nicht so schnell weggehen, dir aber zeit zum nachdenken geben?
mit dem nachdenken meine ich:
während du also noch schmerztherapien testet, bevor eine eventuelle dummheit mit einem katheter passieren könnte (dann wäre es zu spät), könntest du eben nochmals konkreter die ursache testen und therapieren lassen, womit die schmerzen dann so weniger würden und sich der katheter erübrigt.
okay; du könntest auch auf ursachesuche gehen, während du den schmerzkatheter hast. das wäre eine grosse entlastung für dich, wenn du weniger schmerzen hast; andererseits hast du dann eben die folgen der operation (mich zum beispiel schwächt die allerkleinste minioperation so sehr, dass ich noch lange danach sehr, sehr kaputt bin und nicht handlungsfähig.).
also du musst wirklich nachdenken:
ist der schmerzkatheter nun wirklich eine grosse entlastung, oder heben sich entlastung und belastung des ganzen prozederes auf? so dass es also auf das selbe raus käme, wie wenn du beim schmerzarzt auf den tisch hauen würdest und fändest, du willst jetzt wirklich alles mögliche, ohne chirurgischen eingriff versuchen und wenn er da nicht mitmacht, eben an einen schmerzarztwechsel denkst?
weiter habe ich über deine schmerzinfusionen nachgedacht, aber ich weiss nicht, ob ich da jetzt lieber ein neues kapitel aufmache. in meinem tagebuch darf ich das ja. sonst finden leute manchmal, man solle alles in einen beitrg quetschen, auch wenn es verschiedene themen sind, welche in verschiedenen beiträgen besser unterteilt wären.
okay; bis später.
:wave:
also ich habe eben über dich nachgedacht.
wegen diesem schmerzkatheter. (ich habe zwar noch nicht alles davon verstanden, doch du schreibst, du hattest mal kurz einen? normal kann man den nicht einfach rein und raus und rein und raus und so nehmen. meinen wir wirklich den selben schmerzkatheter??
also ich dachte nach:
ja; dein "leidensdruck" scheint sehr (?) gross zu sein.
vielleicht "brauchen" leute wie du - also solche, welche viel leiden - schneller einen schmerzkatheter, als andere, welche eben nicht so fest leiden?
womit ich meine:
kann es sein, dass eben vor der schmerzkatheterimplantation bei leidenderen patienten weniger schmerztherapiemöglichkeiten ausprobiert werden als bei leuten, welche eben nicht so fest leiden?
darüber habe ich nachgedacht.
und dass bei dir vielleicht deswegen ein schmerzkatheter indiziert ist, bevor du noch viele andere möglichkeiten versucht hast.
okay.
ich habe aber auch nachgedacht:
gerade wenn eben dein "leidensdruck" gross ist. heisst das nicht, dass du dann allgemein "feiner" (oder nennt man das sensibel?) bist?
weil das hiesse, dass dich eine schmerzkatheteroperation ja auch mehr "hin nimmt" als andere?
macht dich so eine operation psychisch nicht fertig?
du musst denken: jede manipulation am körper ist eben ein eingriff in den eigenen körper.
je nach person kann das mit der zeit, wenn es zu viel wird, die psyche sehr belasten. muss nicht. kann.
du bekommst schon immer die spritzen und infusionen. ich weiss nicht. vielleicht macht dir so eine operation nichts? oder schaffst du das, dir sowas anzutun zu lassen, bevor noch andere schmerztherapien ausprobiert werden?
weiter habe ich überlegt: wenn du schon körperlich geschwächt bist. also da ist so ein eingriff eine grössere belastung, als wenn du körperlich noch stark bist.
nehmen wir an, dass du wirklich borreliose hast. da hast du dann also auch ein geschwächtes immunsystem. da ist auch eine minioperation dann "gefährlicher", als wenn dein immunsystem stark ist.
(bei der operation gehen ja werkzeuge in dich, fremdkörper, etc. auch wenn alles steril ist - also operationen sind oft eine infektionsgefahr. sogar ein portnadelwechsel ist eine infektionsgefahr. und das ist ja nur ein stich in ein kästchen unter der haut. wobei wir wieder beim schmerzkatheter wären, der dann in dir wäre: auch da gehen nadeln rein: infektionsgefahr. usw.)
was kann deine seele besser ertragen?:
- eine operation, danach weniger schmerzen, aber eben eine gefahrenquelle in dir? (ich will dir jetzt nicht angst machen und übertreiben. aber bedenke, dass - ja eben. vielleicht findest du noch infos über das implantat - das geht ja ins rückenmark wohlgemerkt! also geht da eine infektion rein, sind die käfer sehr schnell im hirn... aber eben: ich will dir nicht davon abraten oder so. zwischenfälle sind seltener als keine.)
- keine operation, mühsames, langes rumprobieren, während dem die schmerzen nicht so schnell weggehen, dir aber zeit zum nachdenken geben?
mit dem nachdenken meine ich:
während du also noch schmerztherapien testet, bevor eine eventuelle dummheit mit einem katheter passieren könnte (dann wäre es zu spät), könntest du eben nochmals konkreter die ursache testen und therapieren lassen, womit die schmerzen dann so weniger würden und sich der katheter erübrigt.
okay; du könntest auch auf ursachesuche gehen, während du den schmerzkatheter hast. das wäre eine grosse entlastung für dich, wenn du weniger schmerzen hast; andererseits hast du dann eben die folgen der operation (mich zum beispiel schwächt die allerkleinste minioperation so sehr, dass ich noch lange danach sehr, sehr kaputt bin und nicht handlungsfähig.).
also du musst wirklich nachdenken:
ist der schmerzkatheter nun wirklich eine grosse entlastung, oder heben sich entlastung und belastung des ganzen prozederes auf? so dass es also auf das selbe raus käme, wie wenn du beim schmerzarzt auf den tisch hauen würdest und fändest, du willst jetzt wirklich alles mögliche, ohne chirurgischen eingriff versuchen und wenn er da nicht mitmacht, eben an einen schmerzarztwechsel denkst?
weiter habe ich über deine schmerzinfusionen nachgedacht, aber ich weiss nicht, ob ich da jetzt lieber ein neues kapitel aufmache. in meinem tagebuch darf ich das ja. sonst finden leute manchmal, man solle alles in einen beitrg quetschen, auch wenn es verschiedene themen sind, welche in verschiedenen beiträgen besser unterteilt wären.
okay; bis später.
:wave: