Themenstarter
- Beitritt
- 25.07.13
- Beiträge
- 236
Ein nettes Hallo an alle hier....
Ich möchte mich hier kurz vorstellen. Ich bin 33 Jahre, komme aus dem nördlichem Brandenburg und bin hier wegen dem ganzen Quecksilber- und Amalgamwissen das hier zur Verfügung steht.
Ich habe mich hier über viele Monate sehr belesen und konnte ergänzend zu anderen Seiten hier immer viele gute Brücken finden und "Medizinisches" durch dieses Forum besser verstehen. Heute ist der Tag an dem ich auch "eingreifen" und vielleicht etwas zurück geben möchte.
Zu meiner Geschichte:
Ich hatte bis dies Jahr 9 Amalgamfüllungen, die meisten noch aus der Ostzeit vom fleissigem Schulzahnarzt. Sonst sind bis jetzt keine weiteren, körperlichen Gebrechen bekannt. (Allergien, Unverträglichkeiten usw.)
Beschwerden:
seit 1995 erstmals leichte Konzentrationsstörungen im Matheunterricht.
1996 erste Panikattacken, die sich bis ca. 2000 hinzogen und sich dann während der Trennung aus einer bösen, bösen Beziehung eher in die Richtung leichte Depression und Passivität wandelten.
2003 - 2007 grosse Befreiungsphase auch durch viel Feiern, Alkohol, Frauen, Drogen unterschiedlichtester Art (die Drogen, nicht die Frauen, die waren alle weiblich) Panik trat kaum auf, Anspannung sehr selten. Erlebt habe ich diese Zeit als eine Art "Selbstbehandlung". Auch wenn Drogen wirklich nie eine gute Wahl sind, habe ich dadurch sehr viele Blockaden überwinden können und mein inneres "Ich", welches nur mein Spiegel im Bad kannte, nach aussen gekehrt. Und das war wirklich sehr befreiend, diese Schüchternheitsblockaden aufzubrechen und sich charismatisch, aktiv in die Aussenwelt einzubringen. Nicht mehr nur dieses ewige re-agieren statt zu agieren. Vieles selber zu beeinflussen als sich immer nur nach anderen zu richten weil die Kraft fehlt dominant zu sein. Was aber immer subtil in meiner Persönlichkeit vorhanden war.
Ich habe einiges experimentiert und mir ging es nie ums "High" sein sondern darum mich selber mit allen meinen tollen Eigenschaften aus mich herauszulocken und mich selber "lebendig" kennzulernen. Dafür bevorzugte ich Amphetamine, die anderen Sachen sagten mir gar nicht zu. Passt wohl auch mit der Dopaminausschütternden Wirkung wie bei Ritalin, dabei werden ja auch nur Blockaden gelöst und der "Energiefluss im Gehirn" wird angekurbelt. So fühlte sich diese Sache für mich an. Aber ich war nie dumm und habe ständig alles in mich reingeschaufelt. Ich habe ständig auf eine gesunde Ernährung geachtet und dies kam meist nur an den Wochenenden vor, in ruhigen Phasen alle 2-3 Monate, in stärkeren Phasen ca 2 Mal die Woche. Ab 2005 nahm dies aber sehr stark ab, aber auch Monate danach fühlte ich mich noch gut.
2005 - 2008 Kam eine Phase mit viel Alkohol, nie täglich. Aber durch Umzug und einen anderen Freundeskreis schön häufiger und manchmal auch exzessiv.
2010 Ab Herbst stellten sich seltsame Symptome ein: Herzrythmusstörungen, starke Schwäche, Schwitzen, Schlaflosigkeit, Schwindel, erneute Starke Anspannung. Das steigerte sich bis in den Frühling 2011 wo ich bei der Gartenarbeit auf einmal Ewigkeiten einen starken Schwindel hatte und mir war ununterbrochen Schwarz vor Augen, dazu später das Gefühl trotz Atmung zu ersticken. (Sowas ist schrecklich!) Ich legte mich in Schocklage und rief den Krankenwagen. Wurde ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht und untersucht. Diese starken Symptome klangen nach und nach die nächsten Stunden ab. Starke Schwäche und Schwindel blieb. Es folgte Ultraschall, Herzkatheter wegen Verdacht auf Herzmuskelentzündung (Im Ultraschall waren Flecken) es wurde jedoch nichts gefunden. Ein Pharmaliebender Arzt sagte mir ich hätte zu hohen Blutdruck und müsse jetzt für immer Blutdrucktabletten nehmen. (Aufgrund des Blutdrucks im KH-Auffenthalt, hatte ich später nicht mehr. Nahm die auch nicht ein weil mir noch schwindliger davon wurde)
Es folgte Neurologie, Antidepressiva (Paroxetin). Davon ging es mir 4 Wochen echt schlecht...starker Durchfall, Schwitzen, Schwindel, und Selbstmordgedanken durch ein seltsamen "Ende-Gefühl" (jetzt kann ich verstehen warum sich viele beim Einschleichen von AD das Leben nehmen) Ich erklärte dies Frau Doktor..."immer schön weiter nehmen" kam als Antwort. Einige starke Symptome sind davon wirklich abgeklungen wie, starker Druck-Krampf im Kopf und die Unruhe. Ansonsten ging es mir schlechter davon, ich konnte mich nicht konzentrieren (Kopf auf Urlaub) und war wie tot, keine Freude, keine Trauer....nichts. Als wären in meinem Kopf nur Strohballen. Setzte die nach 6 Monaten ab, nach den Entzugserscheinungen (Blitze in den Augen und Herzem) ging es mir besser. Ich fing wieder an zu arbeiten, 3 Monate später wieder starke Anspannung, Johanniskraut (Laif612) half mir gut. Ich konnte damit 1 Jahr durchgehend arbeiten.
In dieser Zeit las ich sehr viel im Internet über meine Symptome und wurde nach und nach auf Amalgam Aufmerksam.Das ganze Programm Klinghardt, Daunderer, Mutter, Cutler und dieses Forum hier.
2013, März: Ausbohren einer Amalgamfüllung. Nach ca 2 Wochen, stärkere Anspannung, Schwitzen, Brennen an Händen und Füssen. Blaue Hände. Manchmal Brennen im Kopf.Starke Schwäche. Ab ca 20.04. arbeitsunfähig.
Ich hatte ja zu diesem Zeitpunkt sehr viel gelesen zur Ausleitung und eine HNO Ärztin, die auch mit Kiniolodings arbeitet empfahl mir Chlorella dar es wohl bei sehr vielen half. Ich wusste von Daunderers Chlorellakritik, die mir auch logisch erschien aber wollte dem eine Chance geben. Es war nicht gut, ich nahm wie besprochen 2 Wochen Chlorellas ein, ohne Bärlauch und Koriander und mir gings noch viel schlechter! Das Brennen ging jetzt bis in die Augen, weiter in den Kopf, Zittern...es war schlimm. Habe es abgesetzt. Machte vorm ausbohren einen Urin1 und Stuhltest beim Labor Bremen. Urin: Quecksilber 0.5 micrg von 1.0, Palladium nachweisbar, leicht Platin und Indium. Stuhl: 20 micrg/kg. von 10.
2013 10.06. : Ich suchte mir eine andere Zahnärztin, die Amalgamgegnerin war und lies mir mit Kofferdamm und Goldmaske für die Nase im UK 5 Füllungen mit Kunststoff ersetzen. Keine spürbare Verschlechterung. Zu tun hatte nur mit meinen ganzen Blockaden und Ängsten, da ich ja nich von Arzt zu Arzt geschickt wurde. Durchfall -> Darmspiegelung (ok) -> Darmflora tot -> Mutaflor und Paidoflor wurde verordnet. Wurde zunächst besser, Duchfall war aber wieder da als die letzten Tabletten noch nicht aufgebraucht waren.
Mein Hausarzt ist zum Glück sehr offen und ich schilderte ihm meine Amalgamvermutungen.Er war etwas skeptisch, aber nach ausdrucken einiger Literatur (Labor Bayer, Daunderer usw) und meines Stuhltestes lies er sich zu einem DMPS Test überreden. Jedoch nicht i.v. sondern mit 4 Dimavalkapseln. Habe ich gut vertragen, einen Tag später war ich sogar etwas freier im Kopf und die Besserung steigerte sich bis 19.07. da bin ich mir aber auch nicht sicher ob diese Steigerung vom DMPS kam oder von den Darmfloratabletten.
Werte: Quecksilber: 23.5 micrg/crea. sonst nur Nickel etwas erhöht. Palladium, Platin und Indium weiter grenzwertig nachweisbar, auch im Stuhl. Quecksilber im Stuhl: 29 micrg/kg
2013 20.06. : Ausbohren des OK (3 Füllungen) mit Kofferdamm und Goldmaske. Dazu 1 Dimaval und am Tag später nochmal 2 Dimaval. Zunächst trat wieder dieses "Brennen" stark auf. Im Hals, Nasennebenhöhlenbereich und Stirn. Dieses Brennen wanderte dann die nächsten Tage durch den Kopf bis zum Hinterkopf und wandelte sich dann in einen Druckkopfschmerz und später in Nackenverspannung. Diese Wanderung fand ich Interressant, da hier ja auch viele von Nackenproblemen schreiben. Ich denke vielleicht ist das eine gute Reaktion des Körpers Gehirnquecksilber dort zu "verstauen". Es ging mir nach und nach etwas besser. Ich konnte wieder einkaufen ohne an der Kasse zu Hyperventilieren und auch wieder alleine zu Hause sein. (Ich hielt mich sehr viel bei meinen Eltern auf, aus Angst vor "Vorfällen".) Sehr gut ging es mir letzte Woche so 12.07. bis 19.07. Ich hatte regelmäßig abends ein "Wohlfühlgefühl" Ich dachte schon mir hätte jemand Drogen untergeschummelt, da ich das nicht kenne. Ich ging immer davon aus, so stark fühlt man nur als Kind und aks Erwachsener hat man nur noch so "Freudeimpulse"
2013 19.07. Es ging mir zunächst gut, dann gegen Mittag im Imbiss beim bezahlen: starke Unruhe, Schwindel, "Gehirnkrampf", starke Nackenanspannung, zugeschnürrte Luftzufuhr. Normalerweise legt sich das wenn ich so eine Situation verlasse, aber hatte das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr und am Auto setzte ein starkes "Beben" ein mit Zittern...bekam mich aber beruhigt aber war total erschöpft und fertig davon. Nachmittags noch mal starke Anspannung und schlimmer Panikattacke. Falls es jemand nicht kennt in diesen Fällen kann die Vagusnervstimmulation über Atmung hilfreich sein. Das beruhigt allmählich.
Seit diesem Tag kann ich wieder nicht mehr einkaufen, nicht mal Geld vom Automaten holen. Sobald eine "zielgerichtete" Tätigkeit anliegt die Konzentration erfordert setzt sofort wieder starke Anspannung ein, mit Luftnot und steigendem Zittern bis beben...Beruhigung dauert länger als sonst. Also geht alles wieder von vorne los.
Habe gestern wieder Dimaval bekommen, 3 Stück genommen, nach einer Stunde wurde mir sehr warm und eine Art "Knirschen" im Nacken/Genick glaubte ich zu spüren mit einem erleichterndem Gefühl. Konzentrationsstörungen halten weiter an.... Schwindel weniger.
So...ich hoffe ich habe mit dem Text niemand abgeschreckt (Höre mich halt gerne reden...glaube ich. ) ) und hoffe nicht gesteinigt zu werden wegen den Drogengeschichten. Das war nunmal so und wie gesagt ich erlebte es nicht als "Sünde" sondern als eine Art Selbsttherapie.
Freue mich auf eine schöne Zeit hier.....
Innuendo
Ich möchte mich hier kurz vorstellen. Ich bin 33 Jahre, komme aus dem nördlichem Brandenburg und bin hier wegen dem ganzen Quecksilber- und Amalgamwissen das hier zur Verfügung steht.
Ich habe mich hier über viele Monate sehr belesen und konnte ergänzend zu anderen Seiten hier immer viele gute Brücken finden und "Medizinisches" durch dieses Forum besser verstehen. Heute ist der Tag an dem ich auch "eingreifen" und vielleicht etwas zurück geben möchte.
Zu meiner Geschichte:
Ich hatte bis dies Jahr 9 Amalgamfüllungen, die meisten noch aus der Ostzeit vom fleissigem Schulzahnarzt. Sonst sind bis jetzt keine weiteren, körperlichen Gebrechen bekannt. (Allergien, Unverträglichkeiten usw.)
Beschwerden:
seit 1995 erstmals leichte Konzentrationsstörungen im Matheunterricht.
1996 erste Panikattacken, die sich bis ca. 2000 hinzogen und sich dann während der Trennung aus einer bösen, bösen Beziehung eher in die Richtung leichte Depression und Passivität wandelten.
2003 - 2007 grosse Befreiungsphase auch durch viel Feiern, Alkohol, Frauen, Drogen unterschiedlichtester Art (die Drogen, nicht die Frauen, die waren alle weiblich) Panik trat kaum auf, Anspannung sehr selten. Erlebt habe ich diese Zeit als eine Art "Selbstbehandlung". Auch wenn Drogen wirklich nie eine gute Wahl sind, habe ich dadurch sehr viele Blockaden überwinden können und mein inneres "Ich", welches nur mein Spiegel im Bad kannte, nach aussen gekehrt. Und das war wirklich sehr befreiend, diese Schüchternheitsblockaden aufzubrechen und sich charismatisch, aktiv in die Aussenwelt einzubringen. Nicht mehr nur dieses ewige re-agieren statt zu agieren. Vieles selber zu beeinflussen als sich immer nur nach anderen zu richten weil die Kraft fehlt dominant zu sein. Was aber immer subtil in meiner Persönlichkeit vorhanden war.
Ich habe einiges experimentiert und mir ging es nie ums "High" sein sondern darum mich selber mit allen meinen tollen Eigenschaften aus mich herauszulocken und mich selber "lebendig" kennzulernen. Dafür bevorzugte ich Amphetamine, die anderen Sachen sagten mir gar nicht zu. Passt wohl auch mit der Dopaminausschütternden Wirkung wie bei Ritalin, dabei werden ja auch nur Blockaden gelöst und der "Energiefluss im Gehirn" wird angekurbelt. So fühlte sich diese Sache für mich an. Aber ich war nie dumm und habe ständig alles in mich reingeschaufelt. Ich habe ständig auf eine gesunde Ernährung geachtet und dies kam meist nur an den Wochenenden vor, in ruhigen Phasen alle 2-3 Monate, in stärkeren Phasen ca 2 Mal die Woche. Ab 2005 nahm dies aber sehr stark ab, aber auch Monate danach fühlte ich mich noch gut.
2005 - 2008 Kam eine Phase mit viel Alkohol, nie täglich. Aber durch Umzug und einen anderen Freundeskreis schön häufiger und manchmal auch exzessiv.
2010 Ab Herbst stellten sich seltsame Symptome ein: Herzrythmusstörungen, starke Schwäche, Schwitzen, Schlaflosigkeit, Schwindel, erneute Starke Anspannung. Das steigerte sich bis in den Frühling 2011 wo ich bei der Gartenarbeit auf einmal Ewigkeiten einen starken Schwindel hatte und mir war ununterbrochen Schwarz vor Augen, dazu später das Gefühl trotz Atmung zu ersticken. (Sowas ist schrecklich!) Ich legte mich in Schocklage und rief den Krankenwagen. Wurde ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht und untersucht. Diese starken Symptome klangen nach und nach die nächsten Stunden ab. Starke Schwäche und Schwindel blieb. Es folgte Ultraschall, Herzkatheter wegen Verdacht auf Herzmuskelentzündung (Im Ultraschall waren Flecken) es wurde jedoch nichts gefunden. Ein Pharmaliebender Arzt sagte mir ich hätte zu hohen Blutdruck und müsse jetzt für immer Blutdrucktabletten nehmen. (Aufgrund des Blutdrucks im KH-Auffenthalt, hatte ich später nicht mehr. Nahm die auch nicht ein weil mir noch schwindliger davon wurde)
Es folgte Neurologie, Antidepressiva (Paroxetin). Davon ging es mir 4 Wochen echt schlecht...starker Durchfall, Schwitzen, Schwindel, und Selbstmordgedanken durch ein seltsamen "Ende-Gefühl" (jetzt kann ich verstehen warum sich viele beim Einschleichen von AD das Leben nehmen) Ich erklärte dies Frau Doktor..."immer schön weiter nehmen" kam als Antwort. Einige starke Symptome sind davon wirklich abgeklungen wie, starker Druck-Krampf im Kopf und die Unruhe. Ansonsten ging es mir schlechter davon, ich konnte mich nicht konzentrieren (Kopf auf Urlaub) und war wie tot, keine Freude, keine Trauer....nichts. Als wären in meinem Kopf nur Strohballen. Setzte die nach 6 Monaten ab, nach den Entzugserscheinungen (Blitze in den Augen und Herzem) ging es mir besser. Ich fing wieder an zu arbeiten, 3 Monate später wieder starke Anspannung, Johanniskraut (Laif612) half mir gut. Ich konnte damit 1 Jahr durchgehend arbeiten.
In dieser Zeit las ich sehr viel im Internet über meine Symptome und wurde nach und nach auf Amalgam Aufmerksam.Das ganze Programm Klinghardt, Daunderer, Mutter, Cutler und dieses Forum hier.
2013, März: Ausbohren einer Amalgamfüllung. Nach ca 2 Wochen, stärkere Anspannung, Schwitzen, Brennen an Händen und Füssen. Blaue Hände. Manchmal Brennen im Kopf.Starke Schwäche. Ab ca 20.04. arbeitsunfähig.
Ich hatte ja zu diesem Zeitpunkt sehr viel gelesen zur Ausleitung und eine HNO Ärztin, die auch mit Kiniolodings arbeitet empfahl mir Chlorella dar es wohl bei sehr vielen half. Ich wusste von Daunderers Chlorellakritik, die mir auch logisch erschien aber wollte dem eine Chance geben. Es war nicht gut, ich nahm wie besprochen 2 Wochen Chlorellas ein, ohne Bärlauch und Koriander und mir gings noch viel schlechter! Das Brennen ging jetzt bis in die Augen, weiter in den Kopf, Zittern...es war schlimm. Habe es abgesetzt. Machte vorm ausbohren einen Urin1 und Stuhltest beim Labor Bremen. Urin: Quecksilber 0.5 micrg von 1.0, Palladium nachweisbar, leicht Platin und Indium. Stuhl: 20 micrg/kg. von 10.
2013 10.06. : Ich suchte mir eine andere Zahnärztin, die Amalgamgegnerin war und lies mir mit Kofferdamm und Goldmaske für die Nase im UK 5 Füllungen mit Kunststoff ersetzen. Keine spürbare Verschlechterung. Zu tun hatte nur mit meinen ganzen Blockaden und Ängsten, da ich ja nich von Arzt zu Arzt geschickt wurde. Durchfall -> Darmspiegelung (ok) -> Darmflora tot -> Mutaflor und Paidoflor wurde verordnet. Wurde zunächst besser, Duchfall war aber wieder da als die letzten Tabletten noch nicht aufgebraucht waren.
Mein Hausarzt ist zum Glück sehr offen und ich schilderte ihm meine Amalgamvermutungen.Er war etwas skeptisch, aber nach ausdrucken einiger Literatur (Labor Bayer, Daunderer usw) und meines Stuhltestes lies er sich zu einem DMPS Test überreden. Jedoch nicht i.v. sondern mit 4 Dimavalkapseln. Habe ich gut vertragen, einen Tag später war ich sogar etwas freier im Kopf und die Besserung steigerte sich bis 19.07. da bin ich mir aber auch nicht sicher ob diese Steigerung vom DMPS kam oder von den Darmfloratabletten.
Werte: Quecksilber: 23.5 micrg/crea. sonst nur Nickel etwas erhöht. Palladium, Platin und Indium weiter grenzwertig nachweisbar, auch im Stuhl. Quecksilber im Stuhl: 29 micrg/kg
2013 20.06. : Ausbohren des OK (3 Füllungen) mit Kofferdamm und Goldmaske. Dazu 1 Dimaval und am Tag später nochmal 2 Dimaval. Zunächst trat wieder dieses "Brennen" stark auf. Im Hals, Nasennebenhöhlenbereich und Stirn. Dieses Brennen wanderte dann die nächsten Tage durch den Kopf bis zum Hinterkopf und wandelte sich dann in einen Druckkopfschmerz und später in Nackenverspannung. Diese Wanderung fand ich Interressant, da hier ja auch viele von Nackenproblemen schreiben. Ich denke vielleicht ist das eine gute Reaktion des Körpers Gehirnquecksilber dort zu "verstauen". Es ging mir nach und nach etwas besser. Ich konnte wieder einkaufen ohne an der Kasse zu Hyperventilieren und auch wieder alleine zu Hause sein. (Ich hielt mich sehr viel bei meinen Eltern auf, aus Angst vor "Vorfällen".) Sehr gut ging es mir letzte Woche so 12.07. bis 19.07. Ich hatte regelmäßig abends ein "Wohlfühlgefühl" Ich dachte schon mir hätte jemand Drogen untergeschummelt, da ich das nicht kenne. Ich ging immer davon aus, so stark fühlt man nur als Kind und aks Erwachsener hat man nur noch so "Freudeimpulse"
2013 19.07. Es ging mir zunächst gut, dann gegen Mittag im Imbiss beim bezahlen: starke Unruhe, Schwindel, "Gehirnkrampf", starke Nackenanspannung, zugeschnürrte Luftzufuhr. Normalerweise legt sich das wenn ich so eine Situation verlasse, aber hatte das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr und am Auto setzte ein starkes "Beben" ein mit Zittern...bekam mich aber beruhigt aber war total erschöpft und fertig davon. Nachmittags noch mal starke Anspannung und schlimmer Panikattacke. Falls es jemand nicht kennt in diesen Fällen kann die Vagusnervstimmulation über Atmung hilfreich sein. Das beruhigt allmählich.
Seit diesem Tag kann ich wieder nicht mehr einkaufen, nicht mal Geld vom Automaten holen. Sobald eine "zielgerichtete" Tätigkeit anliegt die Konzentration erfordert setzt sofort wieder starke Anspannung ein, mit Luftnot und steigendem Zittern bis beben...Beruhigung dauert länger als sonst. Also geht alles wieder von vorne los.
Habe gestern wieder Dimaval bekommen, 3 Stück genommen, nach einer Stunde wurde mir sehr warm und eine Art "Knirschen" im Nacken/Genick glaubte ich zu spüren mit einem erleichterndem Gefühl. Konzentrationsstörungen halten weiter an.... Schwindel weniger.
So...ich hoffe ich habe mit dem Text niemand abgeschreckt (Höre mich halt gerne reden...glaube ich. ) ) und hoffe nicht gesteinigt zu werden wegen den Drogengeschichten. Das war nunmal so und wie gesagt ich erlebte es nicht als "Sünde" sondern als eine Art Selbsttherapie.
Freue mich auf eine schöne Zeit hier.....
Innuendo