Themenstarter
- Beitritt
- 27.06.08
- Beiträge
- 217
Hallo erstmal
Seit Erstellen dieses Threads
https://www.symptome.ch/threads/kopfschmerz-uebelkeit-aphten.24208/ bzw. der, von Benutzern des Forums, kurz darauf gestellten Diagnose "HWS-Instabilität" hab ich mich in Kuklinskis Buch "Das HWS-Trauma" eingelesen.
Eingeleitete Schritte zur Besserung der Beschwerden waren:
-Besserung der Nachtschlafqualität (Kissen)
-Häufige Verwendung der weichen Aufbissschiene (Unterkieferfehlstellung)
-Physiotherapeutische Behandlung
-Nahrungsumstellung (nach Kuklinski)
Wer sich mein oben verlinktes Thema, bzw. mein Profil, anschaut wird feststellen, dass man sogar anhand der Standard MRT/CT-Verfahren (kein Funktions-MRT oder Röntgen nach Sandberg!) bei mir einen HWS-Schaden diagnostizieren konnte.
Der im radiologischen Institut praktizierende Arzt -der mir den Befund ausgestellt hat- und mein behandelnder Orthopäde, hielten (ich wage nicht mehr "halten" zu schreiben) eine neurochirurgische Intervention für sinnvoll.
Daraufhin ließ ich mir 2 Termine in neurochirurgischen Kliniken geben.
Den Termin in der neurochirurgischen Klinik in Frankfurt hatte ich bereits, der in St.Goar steht in knapp 2 Wochen auf der Tagesordnung.
Frankfurt war eine Farce, eigentlich nicht weiter der Rede wert.
Man könne und wolle nicht operieren, es sei alles in Ordnung usw. usf..
Kommentar der Ärztin -ich zitiere mal frei/sinngemäß aus dem Gedächtnis:
"Viele Leute kommen hierhin und meinen wenn wir operieren wird alles besser"
Soviel dazu, man muss sich diesen Satz, diese Unterstellung, einmal nach Lektüre meines Befundes auf der Zunge zergehen lassen.
Einige kleinere Tests (Hampeleien die den Namen "Test" wohl nicht verdienen) später durfte ich mich verabschieden. (Ich durfte u.a. 3-4 Sekunden (!) lang, unter "Beobachtung", auf den Fersen laufen)
Achja, gegen Migräne könne man ja auch sowieso nichts tun. (Spätestens bei dieser, selbst für einen Schulmediziner, äusserst unqualifizierten Äusserung war der Fall für mich klar..)
Ein gutes hatte die Sache, ich war wieder gesund! )
Um zu meiner eigentlichen Frage zu kommen:
Nahrungsumstellung, Besserung der Nachtschlafqualität und häufiges Tragen der weichen Aufbissschiene haben schon kleinere Erfolge erbringen können.
Ich habe mir heute einige Nahrungsergänzungsmittel gekauft um mit der 2.Etappe der Kuklinski-Therapie anfangen zu können.
-B12; a 1000 Mikrogramm (Kapseln); eine Woche lang täglich, dann beabsichtige ich die Einnahme auf 1-3 Kapseln/Woche herabzusetzen.
-Kalium (Kalinor retard-P); a 315mg; täglich eine Hartkapsel. Zu wenig ? Kuklinski empfiehlt 400-500mg.
-Selen (Selen-POS); a 50 Mikrogramm; 2 Selen-Hefe Tabletten täglich; Kuklinski empfiehlt 100-200 Mikrogramm.
-Magnesium (Biolectra); a 365mg; 1 Brausetablette/Tag; Zu wenig ? Kuklinski empfiehlt auch hier 400-500mg.
-Zink (Zinkorotat 20); a 20mg Zinkorotat (entspr. 3,2mg Zink); Kuklinski empfiehlt -falls verträglich- 15mg/Tag; geh ich richtig in der Annahme, dass ich, um diese Mengen zu erreichen, 4-5 Tabletten/Tag nehmen sollte, da jede Tablette nur 3,2mg Zink enthält ?
Da ich kein einziges (!) Laborergebnis als Grundlage habe möchte ich auf die 3. bzw.4. und 5. Etappe vorerst verzichten.
Haltet ihr es überhaupt für sinnvoll mit der Supplementierung der von mir genannten Nahrungsergänzungsmittel anzufangen, bevor ich das Konsiliargespräch in St.Goar hatte?
Ich habe nur die dumpfe Befürchtung, dass ich mich dumm und dämmlich warte (tragischerweise ja im wahrsten Sinne des Wortes) wenn ich auf eine vernünftige Manualtherapie, geschweige denn eine Operation, hoffe bevor ich mit der Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel beginne.
Grüße
Leros
Seit Erstellen dieses Threads
https://www.symptome.ch/threads/kopfschmerz-uebelkeit-aphten.24208/ bzw. der, von Benutzern des Forums, kurz darauf gestellten Diagnose "HWS-Instabilität" hab ich mich in Kuklinskis Buch "Das HWS-Trauma" eingelesen.
Eingeleitete Schritte zur Besserung der Beschwerden waren:
-Besserung der Nachtschlafqualität (Kissen)
-Häufige Verwendung der weichen Aufbissschiene (Unterkieferfehlstellung)
-Physiotherapeutische Behandlung
-Nahrungsumstellung (nach Kuklinski)
Wer sich mein oben verlinktes Thema, bzw. mein Profil, anschaut wird feststellen, dass man sogar anhand der Standard MRT/CT-Verfahren (kein Funktions-MRT oder Röntgen nach Sandberg!) bei mir einen HWS-Schaden diagnostizieren konnte.
Der im radiologischen Institut praktizierende Arzt -der mir den Befund ausgestellt hat- und mein behandelnder Orthopäde, hielten (ich wage nicht mehr "halten" zu schreiben) eine neurochirurgische Intervention für sinnvoll.
Daraufhin ließ ich mir 2 Termine in neurochirurgischen Kliniken geben.
Den Termin in der neurochirurgischen Klinik in Frankfurt hatte ich bereits, der in St.Goar steht in knapp 2 Wochen auf der Tagesordnung.
Frankfurt war eine Farce, eigentlich nicht weiter der Rede wert.
Man könne und wolle nicht operieren, es sei alles in Ordnung usw. usf..
Kommentar der Ärztin -ich zitiere mal frei/sinngemäß aus dem Gedächtnis:
"Viele Leute kommen hierhin und meinen wenn wir operieren wird alles besser"
Soviel dazu, man muss sich diesen Satz, diese Unterstellung, einmal nach Lektüre meines Befundes auf der Zunge zergehen lassen.
Einige kleinere Tests (Hampeleien die den Namen "Test" wohl nicht verdienen) später durfte ich mich verabschieden. (Ich durfte u.a. 3-4 Sekunden (!) lang, unter "Beobachtung", auf den Fersen laufen)
Achja, gegen Migräne könne man ja auch sowieso nichts tun. (Spätestens bei dieser, selbst für einen Schulmediziner, äusserst unqualifizierten Äusserung war der Fall für mich klar..)
Ein gutes hatte die Sache, ich war wieder gesund! )
Um zu meiner eigentlichen Frage zu kommen:
Nahrungsumstellung, Besserung der Nachtschlafqualität und häufiges Tragen der weichen Aufbissschiene haben schon kleinere Erfolge erbringen können.
Ich habe mir heute einige Nahrungsergänzungsmittel gekauft um mit der 2.Etappe der Kuklinski-Therapie anfangen zu können.
-B12; a 1000 Mikrogramm (Kapseln); eine Woche lang täglich, dann beabsichtige ich die Einnahme auf 1-3 Kapseln/Woche herabzusetzen.
-Kalium (Kalinor retard-P); a 315mg; täglich eine Hartkapsel. Zu wenig ? Kuklinski empfiehlt 400-500mg.
-Selen (Selen-POS); a 50 Mikrogramm; 2 Selen-Hefe Tabletten täglich; Kuklinski empfiehlt 100-200 Mikrogramm.
-Magnesium (Biolectra); a 365mg; 1 Brausetablette/Tag; Zu wenig ? Kuklinski empfiehlt auch hier 400-500mg.
-Zink (Zinkorotat 20); a 20mg Zinkorotat (entspr. 3,2mg Zink); Kuklinski empfiehlt -falls verträglich- 15mg/Tag; geh ich richtig in der Annahme, dass ich, um diese Mengen zu erreichen, 4-5 Tabletten/Tag nehmen sollte, da jede Tablette nur 3,2mg Zink enthält ?
Da ich kein einziges (!) Laborergebnis als Grundlage habe möchte ich auf die 3. bzw.4. und 5. Etappe vorerst verzichten.
Haltet ihr es überhaupt für sinnvoll mit der Supplementierung der von mir genannten Nahrungsergänzungsmittel anzufangen, bevor ich das Konsiliargespräch in St.Goar hatte?
Ich habe nur die dumpfe Befürchtung, dass ich mich dumm und dämmlich warte (tragischerweise ja im wahrsten Sinne des Wortes) wenn ich auf eine vernünftige Manualtherapie, geschweige denn eine Operation, hoffe bevor ich mit der Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel beginne.
Grüße
Leros
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