HWS-Mikronährstofftherapie; 2.Etappe (Kuklinski)

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27.06.08
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Hallo erstmal :)

Seit Erstellen dieses Threads
https://www.symptome.ch/threads/kopfschmerz-uebelkeit-aphten.24208/ bzw. der, von Benutzern des Forums, kurz darauf gestellten Diagnose "HWS-Instabilität" hab ich mich in Kuklinskis Buch "Das HWS-Trauma" eingelesen.
Eingeleitete Schritte zur Besserung der Beschwerden waren:
-Besserung der Nachtschlafqualität (Kissen)
-Häufige Verwendung der weichen Aufbissschiene (Unterkieferfehlstellung)
-Physiotherapeutische Behandlung
-Nahrungsumstellung (nach Kuklinski)

Wer sich mein oben verlinktes Thema, bzw. mein Profil, anschaut wird feststellen, dass man sogar anhand der Standard MRT/CT-Verfahren (kein Funktions-MRT oder Röntgen nach Sandberg!) bei mir einen HWS-Schaden diagnostizieren konnte.
Der im radiologischen Institut praktizierende Arzt -der mir den Befund ausgestellt hat- und mein behandelnder Orthopäde, hielten (ich wage nicht mehr "halten" zu schreiben) eine neurochirurgische Intervention für sinnvoll.
Daraufhin ließ ich mir 2 Termine in neurochirurgischen Kliniken geben.
Den Termin in der neurochirurgischen Klinik in Frankfurt hatte ich bereits, der in St.Goar steht in knapp 2 Wochen auf der Tagesordnung.
Frankfurt war eine Farce, eigentlich nicht weiter der Rede wert.
Man könne und wolle nicht operieren, es sei alles in Ordnung usw. usf..
Kommentar der Ärztin -ich zitiere mal frei/sinngemäß aus dem Gedächtnis:
"Viele Leute kommen hierhin und meinen wenn wir operieren wird alles besser"
Soviel dazu, man muss sich diesen Satz, diese Unterstellung, einmal nach Lektüre meines Befundes auf der Zunge zergehen lassen.
Einige kleinere Tests (Hampeleien die den Namen "Test" wohl nicht verdienen) später durfte ich mich verabschieden. (Ich durfte u.a. 3-4 Sekunden (!) lang, unter "Beobachtung", auf den Fersen laufen)
Achja, gegen Migräne könne man ja auch sowieso nichts tun. (Spätestens bei dieser, selbst für einen Schulmediziner, äusserst unqualifizierten Äusserung war der Fall für mich klar..)
Ein gutes hatte die Sache, ich war wieder gesund! :eek:)

Um zu meiner eigentlichen Frage zu kommen:
Nahrungsumstellung, Besserung der Nachtschlafqualität und häufiges Tragen der weichen Aufbissschiene haben schon kleinere Erfolge erbringen können.
Ich habe mir heute einige Nahrungsergänzungsmittel gekauft um mit der 2.Etappe der Kuklinski-Therapie anfangen zu können.

-B12; a 1000 Mikrogramm (Kapseln); eine Woche lang täglich, dann beabsichtige ich die Einnahme auf 1-3 Kapseln/Woche herabzusetzen.
-Kalium (Kalinor retard-P); a 315mg; täglich eine Hartkapsel. Zu wenig ? Kuklinski empfiehlt 400-500mg.
-Selen (Selen-POS); a 50 Mikrogramm; 2 Selen-Hefe Tabletten täglich; Kuklinski empfiehlt 100-200 Mikrogramm.
-Magnesium (Biolectra); a 365mg; 1 Brausetablette/Tag; Zu wenig ? Kuklinski empfiehlt auch hier 400-500mg.
-Zink (Zinkorotat 20); a 20mg Zinkorotat (entspr. 3,2mg Zink); Kuklinski empfiehlt -falls verträglich- 15mg/Tag; geh ich richtig in der Annahme, dass ich, um diese Mengen zu erreichen, 4-5 Tabletten/Tag nehmen sollte, da jede Tablette nur 3,2mg Zink enthält ?

Da ich kein einziges (!) Laborergebnis als Grundlage habe möchte ich auf die 3. bzw.4. und 5. Etappe vorerst verzichten.

Haltet ihr es überhaupt für sinnvoll mit der Supplementierung der von mir genannten Nahrungsergänzungsmittel anzufangen, bevor ich das Konsiliargespräch in St.Goar hatte? :confused:
Ich habe nur die dumpfe Befürchtung, dass ich mich dumm und dämmlich warte (tragischerweise ja im wahrsten Sinne des Wortes) wenn ich auf eine vernünftige Manualtherapie, geschweige denn eine Operation, hoffe bevor ich mit der Einnahme der Nahrungsergänzungsmittel beginne.

Grüße
Leros
 
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Hallo Leros,
ich möchte (und kann ja auch gar) nicht die Verantwortung für einen Rat übernehmen. Du kannst mal nach Beiträgen von mir suchen, da erfährst Du, welch (geringe) Erfahrung ich auf dem Gebiet habe.
Auf eigene Faust Vitamine und Mikronährstoffe zu nehmen, ist nach Kukl. nicht sinnvoll und womöglich riskant. (In Klammern gesagt: Ich nehme auch schon ein paar B-Vitaminchen. Mehr will ich vor meinem Kukl.-Besuch nicht riskieren und vorher setze ich die auch länger vorher ab, um Laborergebnisse nicht zu verfälschen.)
Wenn es Dir richtig schlecht geht, ist sehr gut nachzuempfinden, welch große Hoffnungen Du auf eine OP setzt. Allerdings ist diese in der Gegend bestimmt sehr risikoreich.
Die beiden mit Abstand fähigsten Ärzte, die ich auf dem HWS-Gebiet kennen gelernt habe, waren Dr. Schaumberger (Atlastherapie nach Arlen) in Oberstdorf und Dr. Volle (Neuroradiologe, außerhalb Deutschlands offensichtlich auch Atlastherapeut) in Rieden.
Beide haben ein sehr gesundes Selbstbewusstsein, noch ausgeprägter ist es bei Dr. Volle ;). Dr. Volle hält sich schlicht für den besten Diagnostiker, und zwar intergalaktisch, und es könnte sehr gut sein, dass er damit recht hat. (Doc. V.: "Ich kenne keinen Kollegen, der mehr HWS-Patienten in der Röhre hatte als ich." - einer seiner relativ betracht eher bescheidenen Sätze!) Und bei Dr. Schaumberger trifft man mitunter ein illustres Publikum, das für eine Therapie auch kurzfristig aus so mancher Herren Länder nach Oberstdorf einfliegt. Mir hat er einmal ein Bild von einem Geschäftsmann (war mit seinem Hubschrauber in ein Luftloch geraten und deshalb viel zu fest aufgedotzt, was dem Atlas leider gar nicht gut bekommen ist) gezeigt, der ihn bei einer durchaus angemessenen Entlohnung als Leibarzt haben und in sein Heimatland mitnehmen wollte :D, was er natürlich abgelehnt habe.
Gesundes Selbstbewusstsein hin oder her, ich glaube, die beiden können wirklich was. Vielleicht kann man manualtherapeutisch mehr herausholen, als Du jetzt denkst.
Das Risiko-Nutzen-Verhältnis einer OP würde ich genau abklären lassen (und Betroffene recherchieren!), am besten von wirklich kompenten Leuten, die zudem nicht an einer OP verdienen würden.

Viele Grüße und alles Gute
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.

"Viele Leute kommen hierhin und meinen wenn wir operieren wird alles besser"

Ich lese da nicht primär heraus: "Die Leute sind alle gar nicht krank.", sondern ich denke, dass dies auch eine Aussage über die Einschätzung der Erfolgschancen einer OP und womöglich sogar über die eigenen OP-Kompetenzen ist.
Dann wäre es doch sogar ein sehr ehrlicher Satz.

Viele Grüße
Karolus
 
Hallo Leros,

die Mikronährstoffstufen 3-5 nach Kuklinski kannst du meines Erachtens auch ohne Laborwerte machen, d.h. die B-Vitamine, Omega 3 FS und Q10.
B12 scheint in der oralen und wahrscheinlich auch sublingualen Aufnahme einfach grottenschlecht aufgenommen zu werden. Ich habe jetzt einen Monat lang u.a. hochdosiert sublingual mit MethyB12 und AdenosylB12 substituiert und werde jetzt nochmal meine Methylmalonsäure messen lassen. Subjektiv kommt das B12 bei mir gar nicht an.
Besser verfügbar wäre Cyanocobalamin ins Fettgewebe gespritzt. Das reicht dann einmal die Woche. Cyanocobalamin ist an sich auch nicht empfehlenswert, aber das einzige B12 in D für die Injektion. Es ist sehr günstig, hochdosiert und man kann es selbst spritzen - das sind aber auch die einzigsten Vorteile von Cyanocob.
Eher kritisch zu sehen ist deine auf Verdacht Einnahme von Mineralstoffen - denn das kann schon zu Problemen führen. Oder hast du nachgewiesene Mängel? Wenn nicht kannst du eine Vollblutanalyse bei Biovis machen lassen mit den wichtigsten Mineralstoffen, Kosten ~40€. Wenn du bei der Analyse das Selen wegläßt (Selen kann eigentich jeder nehmen), kostet der Spaß nur die Hälfte, da die Bestimmung von Selen schon um die 23€ kostet. Ich denke die 20€ wären verschmerzbar.
Wichtig ist wie gesagt die Analyse im Vollblut nicht im Serum. Das machen nur sehr wenige Labors (nur falls dein Arzt das Blut an das nächstbeste Labor schicken will)
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiss, bzw. meine hier im Forum gelesen zu haben, praktiziert der gute Schaumberger nicht mehr.
Die Atlastherapie nach Arlen bzw. die Dorn-Therapie ziehe ich aber durchaus in Betracht.
In punkto Volle: Dieses Abenteuer kommt finanziell schlicht nicht in Frage.

Karolus:
Ich lese da nicht primär heraus: "Die Leute sind alle gar nicht krank.", sondern ich denke, dass dies auch eine Aussage über die Einschätzung der Erfolgschancen einer OP und womöglich sogar über die eigenen OP-Kompetenzen ist.
Dann wäre es doch sogar ein sehr ehrlicher Satz.


Prinzipiell gebe ich dir ja recht.
Ich habe jedoch während des Gespräches in keinster Weise nach einer OP geschrien, geschweige denn mir von einer solchen eine Wunderheilung erhofft.
Dein Kommentar die OP-Kompetenzen der Klinik betreffend mag durchaus berechtigt sein.
Ich hätte mir jedoch, vorallem aufgrund meines Befundes, mehr Courage erhofft.

Trotzdem danke für die Mühe Karolus ;)

Ich würde gerne noch von anderen Betroffenen erfahren ob die Einnahme der von mir aufgelisteten Nahrungsergänzungsmittel nun eher sinnvoll ist oder nicht.
Das Pauschalaussagen nicht möglich sind ist mir klar.


Grüße
Leros
 
Danke für deinen ausführlichen Beitrag Markus :)
Sollte ich für die Labordiagnostik nach Limburg fahren oder die Proben von einem HP einschicken lassen?
 
Sollte ich für die Labordiagnostik nach Limburg fahren oder die Proben von einem HP einschicken lassen?

Ruf beim Labor an und lass dir die nötigen Blutröhrchen schicken. Damit kannst du dir dann irgendwo Blut abnehmen lassen, vorzugsweise beim HA.
Kannst das Ganze auch über nen HP machen. Normalerweise steht beim Befund aber dabei was man in welcher Dosierung nehmen muss, daher kannst du dir den HP eigentlich sparen. Auf mittelfristige Sicht solltest du versuchen an einen "Könner" zu kommen, der deine Therapie managt. Kuklinski hat leider sehr lange Wartezeiten (~5 Monate in meinem Fall)
 
Hallo Leros,

danke für den ausführlichen Bericht über Deine Diagnostik und Deine bisherigen Erfolge. Das letztere ist doch immerhin schon etwas :)

Ich schließe mich Karolus an, dass eine OP eine wohl sehr riskante Sache ist (ich habe sowohl in kritischen Fernsehsendungen schon Patienten gesehen, bei denen das böse schiefgegangen ist, als auch es bei einem Forumsmitglied mitbekommen - die Metallschienen wurden bei diesem wieder entfernt). Für mich wäre so eine OP die allerletzte Möglichkeit. Ich meine auch, dass es sich lohnt, nach einer "passenden" Physiotherapie zu suchen und es damit eine Zeitlang zu versuchen. Dazu gehören dann noch gezielte Übungen zur Muskelstärkung.

Zur Mikronährstofftherapie:

Auch ich würde es bevorzugen, vorher eine Vollblutmineralstoffanalyse zu machen. Für NEMs gibst Du schnell soviel Geld aus, wie die kostet.

Markus schrieb:
Wenn nicht kannst du eine Vollblutanalyse bei Biovis machen lassen mit den wichtigsten Mineralstoffen, Kosten ~40€. Wenn du bei der Analyse das Selen wegläßt (Selen kann eigentich jeder nehmen), kostet der Spaß nur die Hälfte, da die Bestimmung von Selen schon um die 23€ kostet. Ich denke die 20€ wären verschmerzbar.
Das allerdings ist nach meiner Ansicht leider nicht so. Die gut 40 Euro von Biovis sind ein extrem patientenfreundlicher "Paketpreis". Ich habe mal ausgerechnet, dass diese Werte einzeln nach GOÄ berechnet in der Summe etwa 65 Euro kosten würden. Das bedeutet mit Sicherheit, dass Du - sofern Du da etwas herausnimmst - die Einzelpreise berechnet bekämst. Und dann zahlst Du nach meiner Berechnung (ohne Gewähr) 41,40 Euro für das Paket ohne Selen - also mehr als für das Gesamtpaket.

So wie ich es verstanden habe, besteht die 1. Phase der Mikronährstoffbehandlung nach K. in einer Supplementierung von ausschließlich B12. Dann kommen in der 2. Phase die Mineralstoffe. Hierfür würde ich wie gesagt zunächst eine Analyse machen. Bei mir zeigte sich z.B. nur ein leichter Kalium-Mangel und da eine Kalium-Einnahme auch ernstere Probleme machen kann laut meinen Recherchen und Berichten von Forumsmitgliedern bin ich da sehr vorsichtig heran gegangen und nehme nur 100 mg pro Tag (als Kaliumgluconat von Now). Ein Zinkmangel besteht bei mir wahrscheinlich auch nach einem halben Jahr ohne Zink nicht (mein Vollblutwert ist derzeit nach "Schiwara" ok, nach Biovis, Ganzimmun und Beyer wäre er allerdings verringert, der Wert in den Erythrozyten ist jedoch ok). Ich nehme daher derzeit kein Zink, zumal dies ja laut Kuklinski zu einer Verstärkung von Energiedefiziten führen kann (und das kann ich garnicht brauchen) und ich zudem meinen Kupferstoffwechsel im Moment nicht beeinflussen möchte, da ich dort noch eine Untersuchung plane (siehe andere Beiträge von mir, ich habe seit Jahren ein erhöhtes freies Kupfer, was auf Morbus Wilson hinweisen kann - allerdings sonst keine typischen Symptomatik dafür).

Ich würde keine Brausetabletten nehmen. So weit ich weiß, ist denen oft heftigst Zucker zugesetzt, das ist schlecht für die Knabberleiste und läuft auch der LOGI-Kost zuwider. Selenhefe verträgt nicht jeder, es gibt auch Präparate aus hefefreiem Selenmethionin. Beim B12 würde ich statt Kapseln sublinguale Tabletten bevorzugen. Bei mir scheinen die zumindest absolut zu wirken (MMA gesunken + eine mir schon fast gruselige Blutbildung mit vielen Erys...). Zum Spritzen gibt es auch Hydroxocobalamin, das ist die Form, die Pall empfiehlt und wohl(?) besser als Cyanocobalamin.

Ich stimme Dir bezüglich Schritt 5 der Mikronährstofftherapie nach K. zu, dass dieser nicht so ganz "ohne" ist. Kuklinski warnt davor, dies zu früh, d.h. bevor der Stoffwechsel wieder einigermaßen läuft, einzunehmen. Vor einer höherdosierten B6-Einnahme würde ich das Cystathion im Urin checken.

Was mir noch einfällt und möglicherweise nicht ganz unwichtig ist: Wenn Du mit der Supplementierung angefangen hast, kannst Du die Nitrostress-(Basis-)Diagnostik wohl vergessen... Nach dem, was einige dazu schreiben und auch meinen eigenen Erfahrungen wirkt vor allem eine B12-Einnahme sehr schnell (--> Citrullin-Wert) und eine längere sehr langfristig nach (--> MMA). Nitrophenylessigsäure oder Nitrotyrosin sind nach längerer B12-Einnahme möglicherweise auch nicht mehr messbar bzw. im Normbereich. Bei mir war das Nitrotyrosin 2007 im Normbereich, obwohl ich viele Monate kein B12 genommen habe, möglicherweise hat da auch die Einnahme anderer Antioxidatien eine Rolle gespielt (Carotin, Vitamin C und E, OPC), die die Hyperoxidbildung unterbunden haben.

Ich schildere hier auch nur meine Gedanken und Erfahrungen ohne Anspruch auf Richtigkeit und ohne dass das einen konkreten Ratschlag darstellt. Aber das weißt Du ja ;) Das ist jedenfalls das, was mir spontan dazu einfällt.

Es grüßt
Kate

Siehe auch:
Wiki Laboruntersuchungen Stress (siehe unter "M")
Link zur GOÄ im Wiki-Artikel
Wiki Mitochondropathie
https://www.symptome.ch/threads/kaliummangel.16667/
https://www.symptome.ch/threads/wo-bekomme-ich-noch-hydroxycobalamin-als-injektionsloesung.19757/
https://www.symptome.ch/threads/sti...ischer-teufelskreis-ansatz-von-dr-pall.21977/
 
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Zum Spritzen gibt es auch Hydroxocobalamin, das ist die Form, die Pall empfiehlt und wohl(?) besser als Cyanocobalamin.

Hydroxocobalamin ist schon besser verfügbar als Cyano. In Deutschland gibt es aber meines Wissens nur ein Produkt und dies ist ein Depotpräparat. D.h. es muss in den Muskel injiziert werden und kann nicht subcutan gespritzt werden.

Ich werde nächste Woche mal bei der Klösterlapotheke anrufen ob es möglich ist auch Adenosylcobalamin als Ampullen zu bekommen. Die Klösterl macht ja eigentlich alles und stellt bspw. DMSA in Ampullenform her. Vielleicht kann man dies auch für B12 machen, wobei ich vermute dass Adenosylcobalamin zu instabil sein wird (sö ahnlich meinte es zumindest mein Apotheker)
 
Also ich ahbe mir Hydroxocobalamin auch schon s.c. gespritzt. Mein Arzt meinte wäre nicht wirklich anders wie das Cyano und nur weil nicht s.c drauf steht daran sollte ich mich nicht stören.

Es wirkt sehr gut meine Werte waren sehr schön hoch nach nur 8 Injektionen.

Gruß
Spooky
 
Hallo zusammen,

in bin spät. Mitte Sept. bei Kuklinski zum Erstbesuch. Derzeit nehme ich sehr unregelmäßig, also oft auch nicht: 1 Tablette Medyn / Tag und 1 Spritze Cyanocob. i.m. / Woche. Bisher habe ich erst 3 Spritzen bekommen.
Die Tests will ich erst bei Kuklinski machen lassen, damit die Prädiagnostika auch stimmen.

Wie lange vorher sollte ich die Vitamine absetzen, damit sie die Ergebnisse nicht verfälschen?
Werde wohl morgen deswegen in Rostock anrufen. Ergebnis wird gepostet.

Viele Grüße
Karolus
 
Wie lange vorher sollte ich die Vitamine absetzen, damit sie die Ergebnisse nicht verfälschen?

Das ist ne gute Frage. Definitv sagen kann ich dir, dass zehn Tage nach einer B12 Injektion meine MMA und das Citrullin immer noch sehr niedrig waren. Es scheint also ne ganze Weile nachzuwirken, ich denke unter Umständen sogar mehrere Wochen.
 
Hallo an alle,

@Karolus
Ich habe beim Labor Schiwara (Danke nochmal @Kate) mal eine intrazelluläre Zinkanalyse machen lassen, die meinten, ich solle alle NEM incl. Zink eine Woche vorher absetzen.

Der Wert war bei mir übrigens im Normbereich:

Zink 12.5 mg/l Ery (Ref: 8,8-16.0)

Habe auch auf KPU untersuchen lassen, allerdings wo anders, der Wert war bei 15, also noch hart an der Grenze. Nehme aber sowieso B6 und Zink ein (was ich natürlich vorher abgfesetzt hatte), damit sollte das keine Probleme mehr machen.

@Markus
Danke auch für den Tipp mit dem Labor Biovis, da werde ich auch nochmal ne Vollblut-Analyse vom Rest in Auftrag geben, das ist doch dieses hier?:
Vollblutmineral-analyse

@Leros
Außer Kalium kasst Du denke ich alles weiter nehmen, viel schaden kannst Du Dir damit zumindest nicht. Du scheinst die Sachen ja hauptsächlich aus der (deutschen) Apotheke zu beziehen? Würde da eher auf NEM nach amerikanischem Standard setzen. Ich nehme z.B. folgendes Multipräp.
https://www.basichealth.nl/index.php?prod=130
Da ist z.B. auch Zink 15mg drin. Und die ganzen B-Vit. sind auch wichtig.

B12 nehme ich nur noch 1x pro Woche 1000 mcg

Zusätzlich nehme ich noch tgl.:
100mg B2
800IU Vit. E
Omega 3/6/9-Fettsäuren
200mcg Selen
600-900mg Magnesium (von Aldi, da ist die Aufnahme glaub ich etwas schlecht)
20g Vit.C (don't try this at home)

Habe mir das mit der Zeit selbst so zusammengestellt, wurde aber auch alles so von Kuklinski abgesegnet (Außer Vit. C). Ein wenig Besserung hat mir das alles schon gebracht und ich denke vor allem, es verhindert weitere Schäden.

Gruß
Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
mein Test zum nitrosativem Stress hab ich im Labor
https://ganzimmun.de
machen lessen. Die empfehlen dieses Präparat zur Behandlung.
Deutsche Internet Apotheke - Internetapotheke und Versandapotheke

Es ist ja sehr günstig und auch Kuklinski schlägt vor diesen Wirkstoff zu nehmen.
"Initial verabreichen wir es subkutan als Cyanocobalamin mit 1000 -3000 ug pro Tag". Siehe grosses Buch Seite 183 ganz unten.

Warum gibt es da so viele unterschiedlichen Meinungen ?

Gruß
 
Tobi09 schrieb:
@Markus
Danke auch für den Tipp mit dem Labor Biovis, da werde ich auch nochmal ne Vollblut-Analyse vom Rest in Auftrag geben, das ist doch dieses hier?:
Vollblutmineral-analyse

Manchmal lohnt auch ein Blick in die Wiki-Artikel ;) - echt :) wie schon erwähnt:
(...)Das allerdings ist nach meiner Ansicht leider nicht so. Die gut 40 Euro von Biovis sind ein extrem patientenfreundlicher "Paketpreis". Ich habe mal ausgerechnet, dass diese Werte einzeln nach GOÄ berechnet in der Summe etwa 65 Euro kosten würden. Das bedeutet mit Sicherheit, dass Du - sofern Du da etwas herausnimmst - die Einzelpreise berechnet bekämst. Und dann zahlst Du nach meiner Berechnung (ohne Gewähr) 41,40 Euro für das Paket ohne Selen - also mehr als für das Gesamtpaket.

(...)

Siehe auch:
Wiki Laboruntersuchungen Stress (siehe unter "M")
Link zur GOÄ im Wiki-Artikel
Wiki Mitochondropathie
https://www.symptome.ch/threads/kaliummangel.16667/
https://www.symptome.ch/threads/wo-bekomme-ich-noch-hydroxycobalamin-als-injektionsloesung.19757/
https://www.symptome.ch/threads/sti...ischer-teufelskreis-ansatz-von-dr-pall.21977/

Im Rot markierten Link ist genau die Biovis-Seite verlinkt, nach der Du fragst, Tobi :)

Mein Stand zu Kuklinskis Nährstofftherapie ist, dass er Cyanocobalamin nur für die "nicht-orale" Aufnahme empfiehlt (siehe ebenfalls Wiki). Allerdings hat hier kürzlich jemand gepostet, dass es ihm auch oral verordnet wurde. Zu Vitamin B12 gibt es - den vielen Meinungen angemessen ;) - übrigens einen eigenen Thread. Zur Langzeitwirkung: Meines Wissens wirkt das sehr lange nach. Bei mir waren es - wie oben geschrieben - wohl mehrere Monate und ich las so etwas auch schon im Web (habe gerade keine Links dazu parat).

Zu Deinem Multi-Präparat: Puritans Pride ist eine Firma, von der ich auch öfter mal Präparate eingenommen habe, und die wohl nicht schlecht ist. Allerdings enthält Dein Multi drei Stoffe, die wohl nicht jeder nehmen sollte: Eisen, Jod, Kupfer - jeweils auch in recht hohen Dosierungen.

Es grüßt Euch
Kate
 
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hallo,

ich bin diejenige die von kukl.cyanocobalamin 1000 oral verordnet bekam.
an den ersten 3 aufeinanderfolgenden tagen je eine,danach 1-2 mal/ woche.

die säulentherapie verordnete er mir nicht.ich nahm sofort die vit.und elektrolyte ein.B12 nahm ich 4 tage später,da es nicht vorrätig war bei AIR-SCREEN und mir dann nach hause geschickt wurde.
jetzt sind 8 wochen therapie herum und ich werde demnächst mit kukl.kontakt aufnehmen.mein körper war durch die therapie und auch LOGI-KOST ziemlich aus dem gleichgewicht geraten und ich wollte erstmal noch abwarten.und siehe da,mein körper hat sich stabilisiert.nun kann ich genauere angaben machen in der telefonsprechstunde.
ich werde dann sehen.ob er evtl.noch q10 und B2 dazu ansetzt.
ich habe seit fast 1 woche die mir empfohlene saure sahne abgesetzt.mein bauch ist deutlich ruhiger.

@Leros, die dosierung des B12 erscheint mir als stosstherapie ziemlich hoch,7 tage a 1000?
ich hatte während der einnahme an 3 aufeinanderfolgenden tagen nebenwirkungen wie:
kreislaufprobleme und kopfschmerzen zu verzeichnen.
zink würde ich nur bei erwiesenem zinkmangel einnehmen.
hast du weisse flecken auf deinen fingernägeln?

@tobi, zu mir hat kukl.auch gesagt,dass man mit den nems,die er verordnet hat,jonglieren soll,um somit das beste für sich herauszufinden.
hast du dich beim vit.c verschrieben? wenn nicht,pass auf deine nieren auf!!!
2g ist ja schon hoch,aber20,da streiken ja die nieren!
mir hat kukl.1,2 g verschrieben.


viele grüsse an euch alle von fibi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

wie viel Vit. B2 sollte / darf man nehmen, wenn man eine Mitochondropathie und möglicherweise einen HWS-Schaden hat und die Kuklinski-Therapie macht? Ich frage im Autrag einer anderen Person.

Vielen Dank für Eure Antworten.

Viele Grüße
Karolus
 
Laut Mitochondrienforschern mindestens 400mg, eher 600. Kuklinski dosiert auch so in dem Bereich. Mehr sollte es glaub ich nicht sein, irgendwann wirds toxisch.
 
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