HPU/KPU, Laboranalysen

Hallo orthomolekular,

Ziegenkäse sollte aber hin und wieder okay sein, darmtechnisch, oder?

Ja, Ziegenkäse ist in der Nährstoffzusammensetzung günstiger als Kuhmilchkäse und auch leichter verdaulich:
Generell kann man feststellen, dass Käse aus Ziegenmilch im Durchschnitt weniger Kalorien als andere Sorten beinhaltet und als ausgesprochen hochwertig gilt, da er einfache und kurzkettige Fettsäuren beinhaltet, sowie über weniger Milchzucker als Kuhmilch verfügt. Dies macht Ihn auch so beliebt und leicht bekömmlich.
Zusätzlich ist Ziegenkäse auch leichter zu verdauen und besitzt einen niedrigen Cholesterinwert. Aber auch für Personen mit einer Laktoseintoleranz ist der Käse besser zu verdauen und verträglicher als andere Produkte, die aus Kuhmilch hergestellt werden.
https://ab-heute-gesund.com/wie-gesund-ist-ziegenkaese/

Viele Grüße
Sonnenblume56
 
Die Magnesiumdosis von dem HP-Präparat war pro 2 Kapseln angegeben.
50mg "Magnesiumsalze der Citronensäure" in 2 Kapseln, also 100mg in 2x2 Kapseln.
 
@Sonnenblume: Danke!

@damdad: ups, richtig!

Ich fühle mich heute so mega schlapp (Magnesiumschlappheit nenne ich das), niedriger Muskeltonus etc.. deutet alles auf eine Magnesiumüberdosierung hin. (In der Vergangenheit hat sich das bei mir durch extrem niedrigen Muskeltonus und Durchfall geäußert).

Jetzt ist mir noch eine sehr interessante Sache aufgefallen, als ich meine Blutwerte nochmal angeschaut habe:

Referenzwert bei Magnesium: 1,29-1,69mmol/l
Mein Wert (OHNE SUPPLEMENTATION wohlgemerkt): 1,24mmol/l

Nach ein bisschen googeln, stelle ich auf mehreren Seiten fest, dass weitaus niedrigere Grenzwerte angegeben sind.

Internisten im Netz:
Untergrenze: 0,73 Millimol pro Liter (mmol/l)
Obergrenze: 1,06 Millimol pro Liter (mmol/l)

in einem Lehrbuch für Heilpraktiker wird geschrieben, dass
ein Anstieg über 1,2mmol/l bereits Hypermagnesiämie ist, also ein Überschuss.
https://books.google.de/books?id=b4...page&q=magnesium mmol/l heilpraktiker&f=false

Mal unter uns: Will der gute Mann mich eigentlich restlos verarschen?
Ich bin minimal unter seinem (offensichtlich völlig zu hoch angesetztem) Grenzwert, und er erzählt mir was von MASSIVEM MAGNESIUMMANGEL.
Am liebsten würde ich in seine Praxis laufen und ihm alles um die Ohren schmeissen. Jegliches Vertrauen in seine eigens gegründete Laborgemeinschaft, seine Aussagen, ist restlos hinüber. Ich bin schwer enttäuscht.

Okay jetzt nochmal in Ruhe:
Ein weiser Mann hat mir mal gesagt: "Der beste Arzt ist der Kontakt zu deinem eigenen Körper, der dir sagt, wenn ihm etwas gut tut oder nicht."

Mittlerweile denke ich mir, dass ich den Termin bei ihm absagen sollte, weil jeder Cent dem ich diesem Menschen mehr in den Rachen schmeiße, verschwendet ist.

Mir reicht es endgültig. :mad:

Weiteres Vorgehen wäre für mich jetzt,
Magnesium präventiv an den Tagen, an denen ich Sport gemacht habe einzunehmen, um den Mineralverlust auszugleichen. (In der Vergangenheit habe ich an Trainingstagen 2 Kapseln Magnesiumglycinat vor dem Schlafengehen genommen und bin damit soweit gut gefahren)

außerdem Selenmangel und Q10 Mangel ausgleichen.

Um dann nach ein paar Wochen (3 Wochen ausreichend???) nochmal Q10, Selen und Magnesium Werte in einem unabhängigen Labor machen lassen
PLUS Kupfer, MCP-1 und Triglyceride, um zu sehen ob sich da jetzt was getan hat, und eine Kupferergänzung oder sonstige Ergänzungen überhaupt noch nötig sind. Oft gleicht sich ja der eine Mangel durch das Beheben des anderen automatisch aus.

Die Laborergebnisse würde ich dann zusätzlich nochmal mit meinem sehr entspannten und offenen Hausarzt besprechen, der mir letztens sogar erzählt hat, dass er mit einigen Heilpraktikern ggf. auch zusammenarbeitet etc..
Vollständig verlassen werde ich mich wohl nie mehr auf irgendjemanden, egal ob Arzt, Oberarzt, Heilpraktiker oder sonstwas. Seine Einschätzung als Arzt ist mir dann aber doch noch was wert.

Mit Bitte um eure Meinung
orthomolekular
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ist mir noch eine sehr interessante Sache aufgefallen, als ich meine Blutwerte nochmal angeschaut habe:

Referenzwert bei Magnesium: 1,29-1,69mmol/l
Mein Wert (OHNE SUPPLEMENTATION wohlgemerkt): 1,24mmol/l

Nach ein bisschen googeln, stelle ich auf mehreren Seiten fest, dass weitaus niedrigere Grenzwerte angegeben sind.

Internisten im Netz:
Untergrenze: 0,73 Millimol pro Liter (mmol/l)
Obergrenze: 1,06 Millimol pro Liter (mmol/l)

in einem Lehrbuch für Heilpraktiker wird geschrieben, dass
ein Anstieg über 1,2mmol/l bereits Hypermagnesiämie ist, also ein Überschuss.
books.google.de/books?id=b44...ktiker&f=false

Der Normbereich, den Du bei "Internisten im Netz" gefunden hast, spricht für eine Magnesium-Bestimmung im Blutserum.
Der Normbereich, der bei Deiner Blutuntersuchung zugrunde gelegt wurde, spricht für eine Bestimmung in den Erythrozyten.
Dein Wert ist leicht erniedrigt. Wenn es sich um eine Bestimmung in den Erythrozyten handelt, würde ich von einem Magnesiummangel schon ausgehen.
Bei den Serum-Mg-Bestimmungen sind Mg-Mängel nicht so leicht feststellbar.
Denn wenn das Blut nicht oder zu spät zentrifugiert wurde, kann der Wert ansteigen und so einen Mangel verdecken.

Im Übrigen:
Mg-Mangel kann mit einer Leberstörung zu tun haben.

Um dann nach ein paar Wochen (3 Wochen ausreichend???) nochmal Q10, Selen und Magnesium Werte in einem unabhängigen Labor machen lassen
PLUS Kupfer, MCP-1 und Triglyceride, um zu sehen ob sich da jetzt was getan hat, und eine Kupferergänzung oder sonstige Ergänzungen überhaupt noch nötig sind.
Kupferergänzungen sind in aller Regel nicht nötig, weil ein erniedrigter Kupferwert nicht automatisch einen Kupfermangel anzeigt. Hat man z. b. eine Leberstörung, so speichert die Leber Kupfer vermehrt und man hat einen Kupferüberschuss im Körper. Im Blut aber kann das Kupfer niedrig oder erniedrigt sein. Therapeuten, die das nicht wissen (und davon scheint es viele zu geben), raten in solchen Fällen dann zur Kupfersubstitution, die dann womöglich mehr schadet als nutzt.
Denn Kupfer ist ein Schwermetall.

lg
Margie
 
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In Gramm kann ich es nicht angeben, Ortho. Aber ich esse täglich wohl 2 EL Kokosöl, 1 EL Leinöl, halben EL Ölivenöl mindestens. Fleisch wenn, Fett. Manchmal noch 1 EL Butter oder Ghee dazu, 1 Kapsel Fischöl.
Sehe gerade, so viel ist es wohl nicht, da ich keine , so gut wie keine verarbeiteten Produkte zu mir nehme....

Dem steht entgegen, dass ich früher bei etwa der gleichen Menge Fett vielleicht. immer hohe Triglyceride hatte! Es scheint einen Zusammenhang zum Kokosöl zu geben....
Beste Wünsche.

Mein Arzt konnte den niedrigen Wert gar nicht fassen...
Claudia, Ortho!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis, bestnews! Kokosöl ist in meiner Ernährung nicht enthalten.
Ich esse auch weitestgehend unverarbeitet.

Magnesiumglycinat habe ich mich mit mir selbst auf 120mg Magnesium vorm Schlafen geeinigt. An Trainingstagen 240mg. (In der Verbindung Magnesiumglycinat)

Selen werde ich ab morgen nehmen, und mal mit Cefasel 100 beginnen (100microgramm Selen).
Einnahmezeitpunkt werde ich 45min vorm Frühstück machen.

Nach einer Woche ziehe ich dann ein Fazit zum Selen (Verträglichkeit, Wirkung etc.)

Bis dahin entscheide ich mich dann auch für die Dosierung vom Q10, und nehme das dann noch dazu.

Das soll es dann erstmal gewesen sein.
Anschließend dann nochmal zum Labor und folgende Werte nochmal machen lassen:

Triglyceride
MCP-1

25(OH)-Vitamin D3
Magnesium
Calcium
Selen
Zink
Kupfer
Mangan
Coenzym Q10



Sollte ich für mein weiteres Vorgehen lieber einen neuen Thread eröffnen, in dem ich dann zukünftige Befunde und Erfahrungen posten kann?
Mein Ziel ist jetzt, da HPU/KPU ausgeschlossen werden kann, einfach nur noch die Mineralienwerte, Vit. D und Omega 3 in einem vernünftigen Bereich zu halten, Q10 dazu und gut ist es.

Herzliche Grüße
 
Kuklinski gibt für intrazelluläres Magnesium noch höhere Referenzwerte an, nämlich 1,75 - 2,2 mmol/l (War bei Dir intrazellulär?!). Bei einem anderen Labor fängt der Referenzbereich sogar noch höher an. Es gibt Unterschiede zwischen den Labors, weil sie unterschiedlich analysieren und weil sie unterschiedliche Gruppen an "gesunden" Personen zugrunde legen. Und manche (wie Kuklinski vermutlich) kommen wohl eher auf anderen Wegen zu dem, was sie normal finden.
Ich würde mich am Labor der Untersuchung orientieren bzw. an Kuklinski.

bestnews schrieb:
Dem steht entgegen, dass ich früher bei etwa der gleichen Menge Fett vielleicht. immer hohe Triglyceride hatte!
Triglyceride sind, auch wenn es der Name nicht vermuten lässt, eher vom Blutzucker/Kohlehydraten abhängig, also hohe KH -> hohe Triglyceride (deswegen bei Diabetikern auch oft aus dem Lot).
 
Wie damdam richtig schrieb, sind Triglyceride meistens durch zu hohe KH Aufnahme erhöht. Kann auch bei einer langen Keto-Ernährung der Fall sein.

Ich nehme 200mg MG-Citrat nach dem Sport (den ich meistens vormittags oder zum frühen Nachmittag mache) und abends nochmal 200mg + 900 Oxid, bzw. 500mg Tricitrat im Laufe meiner Nachtschicht. Komme damit super klar. Habe auch mit anderen Zusammensetzungen und Dosen gespielt, aber der Durchfall ließ dann nicht lange auf sich warten.
 
Erstmal ein großes Dankeschön für eure Beiträge!

Vor allem danke ich für die Hinweise bzgl. den Referenzbereichen.
Werde nochmal genau rausfinden welche Werte aus welchem Probenmaterial gemacht wurden. Habe diesbezüglich eine Mail an das Labor geschickt.
Informiere euch dann nochmal darüber!
Alle weiteren Termine bei dem Heilpraktiker habe ich abgesagt und mich förmlich und freundlich verabschiedet.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich etwas überreagiert habe. Ich zweifele nach wie vor nicht an seiner Kompetenz, lediglich an seiner Herangehensweise und fehlender Offenheit für eigenverantwortliches Handeln des Patienten. Das alles ist natürlich mein subjektives Empfinden.
Damit ist für mich diese Praxis gegessen. Dankbar bin ich allemal, dass ich dort war, wenn auch einiges an Lehrgeld damit verbunden war.

Ich werde jetzt, wie in meinem letzten Beitrag erwähnt, jeden Abend mein Magnesiumglycinat nehmen (1 Kapsel/120mg) und an Sporttagen 2 Kapseln/240mg.

Selen habe ich jetzt mit den Cefasel 100 (100mcg Natriumselenit) angefangen.
Ich kann nicht sagen ob es Placebo ist, aber all meine Unsicherheiten, Stimmungsschwankungen und VOR ALLEM Selbstzweifel scheinen seit heute morgen wie weggeblasen.
Ob das jetzt am Ausgleich des Selenmangels liegt wage ich natürlich jetzt noch nicht zu behaupten. Rein gefühlstechnisch spricht aktuell jedoch alles dafür.

Ich stelle folgende Hypothese auf:
In der Vergangenheit waren meine (bewusst unbegründeten) Selbstzweifel und ewigen Grübeleien eigentlich nur dann annähernd weg, wenn ich unter dem Einfluss von Tyrosin war, oder mein Dopamin-Level anderweitig gesteigert wurde. Es war zu schön um wahr zu sein, jedoch stellt die dauerhafte Einnahme von Tyrosin für mich keine Lösung dar.
Als ich jetzt gelesen habe, dass Selen Hauptfunktionsmineral der Schilddrüse ist, die wiederum alle möglichen Hormone (auch Dopamin?) herstellt, scheint für mich nun langsam klar zu werden, warum ich auf das Tyrosin so gut angesprochen hatte: Meine Schilddrüse war nicht richtig selbstständig am arbeiten, somit musste sie durch intensiven Sport und/oder die Gabe von Tyrosin erstmal stimuliert werden. Durch die Gabe von Selen erhoffe ich mir jetzt, unabhängig vom Tyrosin, eine einigermaßen stabile Stimmungslage zu haben, eventuell sogar meine brüchigen Nägel und Haarausfall in den Griff zu kriegen und allgemein einfach vitaler zu sein.
Das alles ist natürlich jetzt nur eine Hypothese, möchte euch jedoch an meinen Gedanken teilhaben lassen, da ich mich gerade so fröhlich und ausgelassen fühle, wie ich mich das letzte mal in meiner frühen Jugend und Kindheit gefühlt habe. Das alles ist natürlich jetzt reine Theorie. Ob es sich bestätigt werden die nächsten Wochen zeigen.

Außerdem habe ich noch einen Termin bei einigen Endokrinologen gemacht, bei denen ich mit meinen Befunden vorstellig werde, und gemeinsam mit ihnen versuchen werde, für das Selen eine vernünftige Erhaltungs bzw. einen Einnahmerhythmus zu erarbeiten, bei denen der Selenwert in meinem Körper nicht überhand nimmt.
(Die ziemlich lange Halbwertszeit von Selen macht mir dann nämlich doch etwas Angst, und ich will ein langfristiges Einnahmeschema erarbeiten, nach dem ich guten Gewissens entsprechende Dosis einnehmen kann, sodass meiner Gesundheit genutzt wird, und nicht geschadet – was ja bei Selen schnell mal nach hinten los gehen kann.)

Wenn das mit dem Selen geklärt ist, werde ich mit eurer Hilfe, meinem Menschenverstand und Gefühl dann noch Q10 ins Programm nehmen und die Dosen der einzelnen Nahrungsergänzungen nach Gefühl und eigenverantwortlich einpendeln, auf ein Niveau, auf dem ich mich wohlfühle.
Bei Selen/Schilddrüse vertraue ich hier dann der Endokrinologie.
Wenn dann alles soweit eingependelt ist, wende ich mich wieder an das Labor des Heilpraktikers und mache exakt die gleichen Werte nochmal – und Vitamin D auch gleich noch mit, wenn ich schon am optimieren und überprüfen bin.

TRIGLYCERIDE:
Danke für eure Erfahrungswerte und aufschlussreichen Hinweise!
Ich habe meine Ernährung relativ gut, anhand eines Ernährungsplans, im Griff.
Meine Verteilung in der Ernährung sieht aktuell folgendermaßen aus:

2017-09-28_184303.jpg

Ich kann jetzt sozusagen einfach das Verhältnis von KH zu Fetten verändern (KH reduzieren, Fette erhöhen).
Wenn es mir dann energietechnisch nicht reichen sollte und ich ständig sehr viel Hunger haben sollte (ich strebe einen leichten Kalorienüberschuss an wegen moderatem Aufbau von Muskulatur), würde ich dann einfach die Gesamtkalorien erhöhen, womit dann KH, Fette, Eiweiß ja auch automatisch anteilig (in dem vorher festgelegten Verhältnis) mit erhöht würden.
SEHE ICH DAS SO RICHTIG? Oder meint ihr was völlig anderes?

An dieser Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an alle, die sich hier beteiligen.
Ich freue mich, wenn ihr mich weiterhin auf meinem „Weg“ begleitet.

Und entschuldigt bitte meine etwas ausscheifenden Texte, aber zum Einen schreibe ich gerne, und zum anderen mag ich keine halbherzigen oder schwammigen Aussagen, weshalb ich sehr großen Wert drauf lege, mich so auszudrücken, dass man bestmöglich versteht, was ich vermitteln möchte. Sollte das mal nicht der Fall sein, lasst es mich bitte wissen.

:hexe:
 
Also, ich kenne mich damit auch nicht so wirklich aus, ausser oben beschriebenem Zusammenhang: hohe Kohlehydratzufuhr -> hohe Triglyceride.
Daher verstehe ich nicht, wieso die Triglyceride der Grund für Dich sind die KH zu verringern, wenn Du doch zu niedrige Triglyeride hast (kann natürlich andere Gründe geben, die KH zu verringern)
Ansonsten hättest Du mit Deinen Überlegungen bzgl. Veränderungen im gleichem Verhältnis recht. Wobei es glaub ich für jede Gruppe Minimal- und Maximalwerte gibt, die man beachten sollte (kann dazu aber nichts genaues sagen).

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du ZU niedrige oder einfach nur gute Triglyzeride?

Ich vermute mal, du machst Krafttraining? Dann würde ich den KH Anteil leicht senken, so wie du es vorhast. Bei Fett auf die guten achten und den Eiweißanteil erhöhen, auf rund 2g/kg Körpergewicht. Wenn du das schon erreichst hast (und dein Aminogramm und Eiweißspiegel gut sind), dann auf Fett gehen. Als Zwischenmahlzeit sind Nüsse super, wenn du keine Allergie hast. Mineralreich (Paranüsse auch voller Selen), strotzen vor guten Fetten und haben einiges an Eiweiß zu bieten. Außerdem sättigen sie gut.
 
@HarveyHealth:
die Befunde inc. Triglyzeridwert und Aminogramm findest du hier:

https://www.symptome.ch/threads/hpu-kpu-laboranalysen.134207/page-4#post-1161372

Zu den Triglyceriden hat mein Heilpraktiker nur gesagt, dass es nicht weiter schlimm ist, und ich mit den Nahrungsfetten einfach n bisschen hochgehen soll.

Meine Fette beziehe ich aktuell hauptsächlich aus Walnüssen, Omega3-Kapseln, Olivenöl, Ziegenkäse und Schafsbutter..

habe jetzt mal etwas Fette hoch und KH runtergeschraubt. Mal sehen wie ich damit fahre.

habe jetzt mal die fette erhöht und die kh etwas gesenkt

vorher(aktuell)
2017-09-28_184303.jpg

zukünftig(angepasst)
111.jpg

Werde hoffentlich jetzt übers Wochenende schaffen, meinen Ernährungsplan entsprechend anzupassen. :D
 
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- B6 (ist wunderbar, auch kein Manganmangel, daher kann man HPU/KPU ziemlich sicher ausschließen)
Welches B6 (Pyridoxin, P5P) wurde in welchem Blut (Serum, Vollblut) mit welchem Ergebnis bei welchem Normwert gemessen?

Ich frage, weil B6-Mangel auch bei vermeintlich guten B6-Blutwerten auftreten kann. So war es bei mir und so wird auch im Wiki davor gewarnt:

"Vitamin B6-Versorgung (Methionin-Metabolit). Der Wert steigt laut Kuklinski an, wenn der Vitamin B6-Bedarf im Organismus nicht gedeckt werden kann, während die Serumwerte durchaus noch im Normbereich oder sogar erhöht vorliegen können, und ist damit deutlich aussagekräftiger im Hinblick auf Vitamin B6-Mangel."

Quelle: Laboruntersuchungen Pyrrolurie - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Insofern teile ich deine Meinung nicht, dass dein guter/hoher B6-Blutwert HPU/KPU ziemlich sicher ausschließt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welches B6 (Pyridoxin, P5P) wurde in welchem Blut (Serum, Vollblut) mit welchem Ergebnis bei welchem Normwert gemessen?

Ich frage, weil B6-Mangel auch bei vermeintlich guten B6-Blutwerten auftreten kann. So war es bei mir und so wird auch im Wiki davor gewarnt:

"Vitamin B6-Versorgung (Methionin-Metabolit). Der Wert steigt laut Kuklinski an, wenn der Vitamin B6-Bedarf im Organismus nicht gedeckt werden kann, während die Serumwerte durchaus noch im Normbereich oder sogar erhöht vorliegen können, und ist damit deutlich aussagekräftiger im Hinblick auf Vitamin B6-Mangel."

Quelle: Laboruntersuchungen Pyrrolurie - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Insofern teile ich deine Meinung nicht, dass dein guter/hoher B6-Blutwert HPU/KPU ziemlich sicher ausschließt.

ja sehe ich ähnlich zumahl wenn mann B6 und zink genommen hat und davon nutzen hatte. Vitalstoffbestimmung im Blut sehe ich kritisch das sagt nicht unbedingt was aus ob es in den Zellen stimmt. Ich bin da der meinung testen und ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Hans F:
Dass HPU/KPU ausgeschlossen werden kann, war die Aussage vom Heilpraktiker.

Welches B6 genau gemessen wurde:
Heilpraktiker sagt: "aktives B6 im Blut" (ich hasse schwammige Aussagen, weshalb ich auch nichtmehr bei ihm bin.)

Habe jetzt das Labor nochmal kontaktiert und die schicken mir eine Auflistung, welche Werte von welchem Blutbestandteil gemacht wurden.
Ich informiere euch dann umgehend darüber.


@Adlerxy:
Du siehst die Vitalstoffbestimmung im Blut kritisch, weil sie nichts über die Vitalstoffe in der Zelle aussagt, verstehe ich das richtig?
Aber dafür gibt es doch die "intrazelluläre" Blutmessung, oder nicht? Oder meintest du das mit "in der Zelle"?

Ich sehe grundsätzlich die Bestimmung im Blut auch kritisch, habe mich allerdings dem Heilpraktiker (orthomolekular spezialisiert) anvertraut diesbezüglich und mir seine Einschätzungen angehört.
Ich denke man sollte wirklich viel auf sein Gefühl hören, wenn nicht sogar nur danach gehen. Ich nehme dennoch jetzt die Blutwerte als Ausgangspunkt für weitere Versuche mit anderen Nahrungsergänzungen.

Selen tut mir jedenfalls schonmal UNHEIMLICH gut!
Q10 werde ich jetzt auch bald mit aufnehmen, und dann probiere ich mal noch ein wenig mit Zink und B6 rum.
Jetz muss sich aber erstmal der Rest einpendeln und ich muss in Ruhe abwägen was von den Supplementen mir wirklich gut tut und in welcher Dosierung.
Ich will vermeiden, zu schnell auf einmal alles mögliche zu nehmen, weil ich dann nichtmehr sagen kann, welche (ohnehin sehr subtile) Auswirkungen die einzelnen Sachen haben. Deshalb jetzt meine Vorgehensweise step by step.

Habe auch bald einen Termin beim Endokrinologen, wo ich meine Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse und Selenwerte nochmal checken lasse, dass ich den Selenwert richtig einpendeln kann. Will das nämlich keinesfalls überdosieren.

Bin gespannt auf eure weiteren Antworten und halte euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

Herzliche Grüße
 
Ich habe auch erst überlegt, ob HPU evtl. voreilig ausgeschlossen wurde.
Anhand des B6-Wertes kann man es nicht 100% ausschließen; Zink hätte in der Erythrozyte gemessen werden müssen und nicht im Vollblut. Den Wert kann man demnach ebenfalls nicht als Marker nehmen.
Allerdings hätte es, bei einem positiven HPU'ler, Auffälligkeiten im Aminosäurenprofil geben müssen, da viele B6 abhängig sind und so, wie ich Om verstanden habe, sind diese alle hinreichend in der Norm.
B6 Wurde ja auch längere Zeit abgesetzt, also insofern dann wohl eher kein HPU. Klarheit schafft allerdings nur ein Test, wenn man denn überhaupt noch diese Klarheit haben möchte.

Beste Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran seht ihr denn bei meinen Befunden, in welchem Blutbestandteil die jeweiligen Werte gemessen wurden? Blicke da überhaupt nicht durch!
(Deshalb hole ich mir auch am Mittwoch vom Labor den Zettel auf dem genau steht, welche Werte der Heilpraktiker aus welchem Blutbestandteil angefordert hatte)
Sollten B6 und Zink NICHT in den Erythrozyten gemacht worden sein, dann kann ich das ja bei der nächsten Blutuntersuchung mitmachen lassen.
Bis dahin werde ich Zink und B6 weiterhin abgesetzt lassen, um eventuelle Werte in der Zukunft diesbezüglich nicht zu verfälschen.

Habe gerade eine Publikation gelesen von dem Heilpraktiker, der die Werte, die ich ein paar Seiten vorher gepostet hatte, angefordert hat.
https://www.laborgemeinschaft.de/assets/laborparameter.pdf
lest doch mal auf Seite 13 seine Aussagen zum Thema, welche Werte in welchen Blutbestandteilen in seinen Augen Sinn machen.
Dann schreibt er sogar noch was zum Thema Calciummangel... ich zitiere:


"Die Calciumbestimmung lässt keine sichere Aussage über tatsächlichen Mangel oder
Überschuss zu, da der Calciumspiegel im Blut primär von spezifischen
14
Hormonregulations-Systemen (Parathormon, Calcitonin), dem pH-Wert des Blutes
(Azidose_ Hypercalcämie) sowie anderen Faktoren abhängig ist. Die Beurteilung der
Calciumversorgung sollte durch die Ernährungsanamnese verifiziert werden."


Komisch.. und zu mir sagt er ich habe nen Calciummangel und müsse jeden Tag frubiase Trinkampullen reinkippen ?!



Ob mir B6 und Zink gut getan haben war nur subjektiv. Hätte aber definitiv nix dagegen, es langfristig einzunehmen, wobei ich mir da bei Zink immer nicht so sicher bin, weil man immer hört, dass bei langfristiger Zinkeinnahme das Immunsystem schwächer wird..

Was aber definitiv nicht subjektiv ist, ist die Wirkung vom Selen auf mein Allgemeinbefinden.. die Euphorie hat sich mittlerweile normalisiert, ich bin aber immer noch viel mehr "bei der Sache", "bei mir selbst".. weiss nicht wie ich es sonst ausdrücken soll.. fühle mich vom Wohlbefinden ähnlich wie in Kindestages. Power fehlt mir immer noch ein wenig, aber da erhoffe ich mir vom Q10 dann noch ein kleines i-Tüpfelchen.
Ich führe das auch irgendwie darauf zurück, dass was mit meiner Schilddrüse nicht stimmt, auch wenn ich diese schon vor einigen Jahren beim Internisten im Check hatte und da alles ok war. (wobei mir der Arzt nicht sonderlich vertrauenserweckend rüberkam)
Werde auf jedenfall nochmal zur Endokrinologie gehen und alles an Blutwerten machen lassen was nur geht. Werde mir zwar keine Hormone aufschreiben lassen, geschweigedenn einnehmen, aber wenigstens um Klarheit darüber zu bekommen ob das Selen meine (evtl etwas eingerostete oder minderversorgte) Schilddrüse oder sonstige Hormonproduzenten im Körper jetzt wieder in Gang gesetzt/normalisiert hat.

Ach ja, eine Behandlung bei Kuklinski kann ich mir höchstwahrscheinlich nicht leisten. Welche Werte sollte man seiner Meinung nach denn in welchem Blutbestandteil machen lassen? Ich möchte halt möglichst in diesem Jahr noch meine Blutwerte, vor allem die Vitalstoffe, richtig gut einpendeln.
Momentan bin ich finanziell blank, könnte mir jedoch, sollte mein Bafög jetzt dann mal ankommen, schon recht bald die Nachkontrolle der Laborwerte leisten.

Welche da eurer Meinung nach wichtig wären, würde mich stark interessieren.
Auch ein zweites Auge auf HPU/KPU zu werden schließe ich nicht aus, Kayen :)

Welche würdet ihr denn machen, in welchem Blutbestandteil und warum?

Ich habe an folgende Werte zur Nachkontrolle gedacht, nach ca. 1 Monat:

Triglyceride
MCP-1
Vitamin D
entweder: Cholecalciferol, 25(OH)-Vitamin D
ODER: Calcitriol 1,25(OH)2-Vitamin D
ODER: Vit-D-Quotient (Calcitriol 1,252OH:25OH-Vitamin D)
--> welcher Vitamin D Wert ist denn nun aussagekräftig?
Magnesium
Calcium
Selen
Jod
Zink
Kupfer
Mangan
Coenzym Q10
Vitamin B6 HCL
Vitamin B6 P-5-P
 
Woran seht ihr denn bei meinen Befunden, in welchem Blutbestandteil die jeweiligen Werte gemessen wurden? Blicke da überhaupt nicht durch!
(Deshalb hole ich mir auch am Mittwoch vom Labor den Zettel auf dem genau steht, welche Werte der Heilpraktiker aus welchem Blutbestandteil angefordert hatte)

Wenn Du Dir Deinen PDF Befund über die Vitalstoffe anschaust, steht hinter
Kalium, Calcium, Selen, Zink, Kupfer, Magnesium, Mangan ein (VB) d. h. Vollblut.
B6 Wert beträgt 23 Ref. 5- 30 (ohne Angabe ob Serum oder Vollblut)
und hinter z.B. Tryptophan steht ein (S) für Serum Wert 71 (Ref. 10 - 90)
Dein Holotranscob. (aktives B12) ist in der oberen Referenz sieht super sehr gut aus.
Dr. Kuk. hat meistens Patienten die hier B12 Defizite haben mit den verbundenen Mitochondrien-Verkettungen. Insofern muss Du jetzt (m.E.) nicht unbedingt dort in Behandlung sein. Kein Oxidativer Stress und Dein ATP level mit 98 sieht ebenfalls gut aus.

Dein Caeruloplasminwert mit 21 (Ref. 15-30) ((für Margie bezügl. Kupferspeicherkrankheit Leber interessant)) sehe ich auch als o.k. Dazu kann Margie sich evtl. nochmals äußern.

Leider konnte ich Deine Vitalstoffe aus der PDF Datei nicht in den Beitrag kopieren, deswegen habe ich jetzt nicht die ganzen Daten herausgeschrieben; nur einiges zusammengefasst.;)


Beste Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja Orthomolekular !

Das ist alles keine eindeutige sache mit der Mineral und Vitaminbestimmung das siehst du wieder am beispiel vom Calcium, bei calcium wird auch empfohlen Knochendichtemessung ob mangel ist.

Zu B6 habe ich noch gefunden das mann Homocystein messen sollte.
Da der wert bei dir ja ok war könnte mann annehmen das die B vitamine auch ok sein müßten.

Ursachen erhöhter Homoycsteinwerte | Homocystein-Netzwerk

Zu Vitamin D und Bestimmung

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-d-spiegel-ia.html

Ich denke mann hat möglicherweise doch nochmal einen gesundheitlichen nutzen von vitalstoffen obwohl kein mangel festgestellt wurde. Möglicherweise kommt es auch drauf an oder es macht einen unterschied ob sie im unteren drittel der norm sind oder im oberen drittel der norm.

Mängel merke ich bei mir auch gut an symptomen.

Magnesiummangel-Krämpfe
Zinkmangel-depression, weiße flecken auf fingernägel
B vitamin mangel - depressionen, aphten, risse in mundwinkeln.

Wegen Zink und der möglichen negativen wirkung auf immunsystem ich denke das ist nur wenn mann es in sehr hoher dosierung nimmt über längere zeit.

Ich würde immer bei allen Vitalstoffen empfehlen so viel wie nötig so wenig wie möglich.

L.g. Detlev
 
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