- Beitritt
- 14.04.08
- Beiträge
- 1.873
Hallo Kayen,
Die Nährstoffe werden bis auf die Eiweiße nicht beeinträchtigt. Kohlenhydrate und Fette werden dabei nicht verändert, lediglich die Eiweiße denaturieren. Was da zerstört wird sind die Vitalstoffe (alte Ernährungslehre: "Ballaststoffe"), die für die Verarbeitung der Nährstoffe bentötigt werden.
Eine ursächliche Heilbehandlung setzt das Abstellen der Krankheitsursachen voraus. Wenn die HPU ernährungsbedingt ist, dann sind in natürlichen Lebensmitteln auch alle Stoffe vorhanden, um die Krankheit zu behandeln. Wenn nicht, muß man die tatsächlichen Ursachen finden und abstellen.
Das wäre lediglich eine symptomatische Linderungsbehandlung. Man versucht, einen Mangel zu beheben, indem man isoliert Stoffe zuführt. Das kann aber nicht zu einer Heilung führen, weil die Ursache des Mangels ja dadurch nicht abgestellt wird. Die Frage ist daher: Welche eigentliche Ursache hat dieser Mangel? Und genau dort muß man dann ansetzen. Wenn die HPU die Folge fortgesetzter Ernährungsfehler ist (was ich vermute), dann muß man die Ernährungfehler abstellen. Wird sie durch Schadstoffe verursacht, muß man die Schadstoffe eliminieren.
Du möchtest die Ernährung so gestalten, daß ei bestimmter Stoff erhöht oder vermindert aufgenommen wird. Das ist prinzipiell nicht möglich, weil die Lebensmittel im Grunde genau das mitbringen, was zu ihrer eigenen Verarbeitung nötig ist. Für eventuelle Schwankungen hat unsere Organismus entsprechende Depots. Sicher könntest du jetzt versuchen, viele B6 haltige oder -arme Lebensmittel zu verzehren, aber das wäre wie oben gesagt, reine Symptomlinderung und würde außerdem nicht funktionieren, weil die Resorption und Speicherung limitiert sind. Wenn du Symptomlinderung betreiben möchtest, indem du isolierte Stoffe manipulierst, dann geht das in der Tat nur über Präparate.
Keine Frage, daß hier auch einiges im Argen liegt, aber wie gesagt: Eine Pflanze ohne ausreichende Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen ist nicht lebensfähig. Ebenso wie der Mensch. Solange die Pflanze in der Lage ist, zu wachsen, hat sie einen funktionierenden Stoffwechsel und damit auch alle Stoffe, die der Mensch benötigt.
Ich möchte die Schadstoffe keinesfalls ausschließen. Auch da sollte man aktiv werden. Ich halte es nur für gefährlich, sich auf die Schadstoffe zu konzentrieren und dabei einen ganz wesentlichen Aspekt - nämlich die eigene Ernährung - außer Acht zu lassen. Nachdem die heutige Fehlernährung für rund 80% der Krankheiten verantwortlich ist, die allesamt auf Störungen des Stoffwechsels basieren, halte ich die Wahrscheinlichkeit, daß eine Krankheit wie die HPU ebenfalls hier ihre Ursache hat, für ziemlich groß. Belastende Lebenssituationen kann man wohl ausschließen und wenn das Abstellen von Schadstoffbelastungen keinen Effekt hat, dann bleibt nur noch die Ernährung...
Das durch fabrikatorische Verarbeitung Nährstoffe zerstört werden, dürfte bekannt sein, zumindest bei Personen, die sich mit der Ernährung auseinandergesetzt haben.
Die Nährstoffe werden bis auf die Eiweiße nicht beeinträchtigt. Kohlenhydrate und Fette werden dabei nicht verändert, lediglich die Eiweiße denaturieren. Was da zerstört wird sind die Vitalstoffe (alte Ernährungslehre: "Ballaststoffe"), die für die Verarbeitung der Nährstoffe bentötigt werden.
Meine Frage bleibt immer noch: Sind in den natürlichen Nahrungsmitteln genügend Nährstoffe vorhanden, um eine HPU zu behandeln?
Eine ursächliche Heilbehandlung setzt das Abstellen der Krankheitsursachen voraus. Wenn die HPU ernährungsbedingt ist, dann sind in natürlichen Lebensmitteln auch alle Stoffe vorhanden, um die Krankheit zu behandeln. Wenn nicht, muß man die tatsächlichen Ursachen finden und abstellen.
Bei HPU geht man von einer zusätzlichen Zufuhr B6 50mg bis 2000mg, Zink mind. 15 mg und Mangan 5 mg zu der üblichen Ernährung aus.
Das wäre lediglich eine symptomatische Linderungsbehandlung. Man versucht, einen Mangel zu beheben, indem man isoliert Stoffe zuführt. Das kann aber nicht zu einer Heilung führen, weil die Ursache des Mangels ja dadurch nicht abgestellt wird. Die Frage ist daher: Welche eigentliche Ursache hat dieser Mangel? Und genau dort muß man dann ansetzen. Wenn die HPU die Folge fortgesetzter Ernährungsfehler ist (was ich vermute), dann muß man die Ernährungfehler abstellen. Wird sie durch Schadstoffe verursacht, muß man die Schadstoffe eliminieren.
Dazu muss ich selbst sagen, dass ich die Zufuhr von B6 auf max. 50 mg halte.
Nenne Du mir bitte einen Ernährungsplan um diese Zufuhr zu sichern.
Du möchtest die Ernährung so gestalten, daß ei bestimmter Stoff erhöht oder vermindert aufgenommen wird. Das ist prinzipiell nicht möglich, weil die Lebensmittel im Grunde genau das mitbringen, was zu ihrer eigenen Verarbeitung nötig ist. Für eventuelle Schwankungen hat unsere Organismus entsprechende Depots. Sicher könntest du jetzt versuchen, viele B6 haltige oder -arme Lebensmittel zu verzehren, aber das wäre wie oben gesagt, reine Symptomlinderung und würde außerdem nicht funktionieren, weil die Resorption und Speicherung limitiert sind. Wenn du Symptomlinderung betreiben möchtest, indem du isolierte Stoffe manipulierst, dann geht das in der Tat nur über Präparate.
Bist Du in der letzten Zeit mal durch einen Wald gegangen und hast Dir die Bäume angesehen? Hast Du mal die Berichte über blutende Kastanien verfolgt?
Die Pflanzen fallen auch nicht gleich um, wenn Sie die Nährstoffe nicht bekommen. Man sieht es ihnen wahrscheinlich auch nicht gleich an. Aber wenn Sie klagen könnten........................
Keine Frage, daß hier auch einiges im Argen liegt, aber wie gesagt: Eine Pflanze ohne ausreichende Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen ist nicht lebensfähig. Ebenso wie der Mensch. Solange die Pflanze in der Lage ist, zu wachsen, hat sie einen funktionierenden Stoffwechsel und damit auch alle Stoffe, die der Mensch benötigt.
Viele HPU-ler weisen eine hohe Schadstoffbelastung auf. Da kann man nicht pauschal sagen auf ein bischen mehr oder weniger kommt es hier nicht an. Da sollte man schon ganz genau gucken.
Ich möchte die Schadstoffe keinesfalls ausschließen. Auch da sollte man aktiv werden. Ich halte es nur für gefährlich, sich auf die Schadstoffe zu konzentrieren und dabei einen ganz wesentlichen Aspekt - nämlich die eigene Ernährung - außer Acht zu lassen. Nachdem die heutige Fehlernährung für rund 80% der Krankheiten verantwortlich ist, die allesamt auf Störungen des Stoffwechsels basieren, halte ich die Wahrscheinlichkeit, daß eine Krankheit wie die HPU ebenfalls hier ihre Ursache hat, für ziemlich groß. Belastende Lebenssituationen kann man wohl ausschließen und wenn das Abstellen von Schadstoffbelastungen keinen Effekt hat, dann bleibt nur noch die Ernährung...