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Hormontherapie Desaster starke Gewichtszunahme Laborwerte im Text
Hallo Ihr Lieben
ich bin nicht neu hier, finde nur meinen alten Account nicht mehr, was mir gut passt, weil ich mich nicht outen mag )
Da ich weiß, wie kompetent ihr seid, bitte ich mal für mich um Hilfe, Ideen und Input.
Seit einer Ende Dezember begonnen Hormontherapie bei einer HP geht es mir sehr schlecht,
inkl. einer starken Gewichtszunahme von inzwischen 7kg in 3 Monaten :schock:
Vielleicht kennt ihr euch mit Blut- und Hormonwerten aus und kann mir was raten?
Hier zunächst die Blutwerte vom Endokrinologen*(hat sein eigenes Labor im Haus).
Zu diesem Zeitpunkt die letzten zwei Perioden in 2 + 8/2015
Nach Meinung des Profs würde man sehen, das ich (etwas verfrüht*mit 49)*im Beginn der Wechseljahre sei, aber es bestünde erstmal kein Handlungsbedarf. Zu diesem*Zeitpunkt ging es mir außer bis auf ein paar Hitzewallungen und*Erschöpfung (Eisenmangel) gut.
Weiter unten ist der Speichelbefund aus 12/2105
Blut-Test Ende November 2015
Andro=1.5 ng/ml
Calci=<2.00 pg/mL
DHEAS=150 µg/dl
DHT=224 pg/ml
E2 Östradiol =196.0 pg/mL +
FSH=27.2 mIU/mL +
FT3=2.94 pg/mL
HTG=27.5 ng/mL +
LH=36.20 mIU/mL +
PRG=0.41 ng/mL
Prol=13.2 ng/ml
SHBG=122.0 nmol/L +
TEST=<20.0 ng/dL
TPO-AK=<10.00 IU/mL
TRAK=0.1 IU/L
TSH=0.879 µIU/mL
F4=0.98 ng/dl
FER=27.8 ng/ml********
Der Speichel-Befund Ende Dezember 2016 - Da steige ich nicht durch
Untersuchung Ergebnis Einheit Referenzbereich
Hormondiagnostik
Progesteron bei der Frau: 67,1 pg/ml Follikuläre Phase
20,0 - 90,0
Luteale Phase
200,0 - 400,0
Postmenopausal
80,0 - 120,
Estradiol: 4,1 pg/ml Follikuläre Phase
1,5 - 10,0
Luteale Phase
2,0 - 10,0
Postmenopausal
2,0 - 8,0
Progesteron / Estradiol - Ratio 16:1 Luteale Phase
80 - 200 : 1
Postmenopausal
40 - 80 : 1
Das Verhältnis von Progesteron zu Estradiol ist zu niedrig. Somit liegt eine Östrogendominanz vor.
Estriol bei Nicht-Schwangeren: 14,0 pg/ml Gebärfähiges Alter:
4,4 - 8,3
Postmenopause:
3,0 - 11,8
Estriol gehört zur Gruppe der Estrogene (früher Östriol, Östrogene), den weiblichen
Die Ergebnisse der untersuchten Speichelhormone deuten auf eine hormonelle Dysbalance hin.
--------
Da ich dann Probleme mit meiner Gebärmutter bekam (die sowieso etwas auf halb acht hängt)
sodass ich das Gefühl hatte, sie drückt stark nach unten und gelesen hatte, das dies in den WJ vorkommt und eine Hormontherapie helfen könnte, suchte ich eine HP (auf Hormone spezialisiert) auf, die zunächst einen Speicheltest veranlasste, durch den ich aber überhaupt nicht durchsteige.
Nach ihrer Aussage ist das Östrogen erniedrigt, aber dadurch, dass mein Progesteron so weit unten ist, sei das Östrogen im Verhältnis viel zu hoch.
Therapieplan (gleichzeitig bin ich zu einer Osteopathin gegangen)
Gestartet mit Injektionen
Aktuell
Fakt ist, ich habe bei einer Körpergröße von 1,55 m inzwischen 7 kg zugenommen. Vielleicht auch mehr. Das geht gar nicht. Bei dieser Körpergröße sind das über 2 Kleidergrößen. Da ich vorher schon bei 54/55 kg lag, ist das jetzt eindeutig viel zu viel !!!
Das Kuriose ist, das ich quasi nur am Bauch zugenommen habe, der wie ein fester aufgeblasener Ballon ist. Und zwar so, dass er mir ihm Weg ist, sich unangenehm anfühlt und ich deswegen mega schlechte Laune habe, mich unbeweglich fühle und weil mir keine Klamotten mehr passen.
Mein Allgemeinzustand ist zwar etwas besser, aber die Hitzewallungen waren nur kurzfristig weg. Ich bekomme sie meist spät abends/nachts/frühe Morgenstunden.
Die HP meint, es kann nicht sein, dass ich vom Progesteron und Pregnenolon*zugenommen hätte.
Das wären Schlankhormone.
Ich solle nicht mehr auf dem Bauch creme, sondern auf den Unterarmen (habe ich sowieso gemacht, nachdem ich das Gefühl hatte, ich nehme von der Creme am Bauch zu).
Nachdem ich dann in kürzester Zeit noch mehr zugenommen hatte, riet sie mir zu Himbeerextrakt Kapseln, die bei ihr super gewirkt hätten.*Ähm ja ...
Inzwischen bin ich total angefressen, weil ich mich unwohler fühle als vorher, mich ärgere über das ganze Geld (auch wenn ich Gottseidank einen Teil über die Versicherung wiederbekomme) was ich ausgegeben habe.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen würdet, was ich jetzt tun kann?
Die Hormon Cremes komplett absetzen? Ausschleichen? Kalter Entzug?
Wie bekomme ich mein Gewicht wieder in den Griff (außer noch weniger essen und noch mehr Sport treiben)?
Was könnte sonst noch helfen? Vor allem auch gegen die Hitzewallungen?
:danke:
Maonna
Hallo Ihr Lieben
ich bin nicht neu hier, finde nur meinen alten Account nicht mehr, was mir gut passt, weil ich mich nicht outen mag )
Da ich weiß, wie kompetent ihr seid, bitte ich mal für mich um Hilfe, Ideen und Input.
Seit einer Ende Dezember begonnen Hormontherapie bei einer HP geht es mir sehr schlecht,
inkl. einer starken Gewichtszunahme von inzwischen 7kg in 3 Monaten :schock:
Vielleicht kennt ihr euch mit Blut- und Hormonwerten aus und kann mir was raten?
Hier zunächst die Blutwerte vom Endokrinologen*(hat sein eigenes Labor im Haus).
Zu diesem Zeitpunkt die letzten zwei Perioden in 2 + 8/2015
Nach Meinung des Profs würde man sehen, das ich (etwas verfrüht*mit 49)*im Beginn der Wechseljahre sei, aber es bestünde erstmal kein Handlungsbedarf. Zu diesem*Zeitpunkt ging es mir außer bis auf ein paar Hitzewallungen und*Erschöpfung (Eisenmangel) gut.
Weiter unten ist der Speichelbefund aus 12/2105
Blut-Test Ende November 2015
Andro=1.5 ng/ml
Calci=<2.00 pg/mL
DHEAS=150 µg/dl
DHT=224 pg/ml
E2 Östradiol =196.0 pg/mL +
FSH=27.2 mIU/mL +
FT3=2.94 pg/mL
HTG=27.5 ng/mL +
LH=36.20 mIU/mL +
PRG=0.41 ng/mL
Prol=13.2 ng/ml
SHBG=122.0 nmol/L +
TEST=<20.0 ng/dL
TPO-AK=<10.00 IU/mL
TRAK=0.1 IU/L
TSH=0.879 µIU/mL
F4=0.98 ng/dl
FER=27.8 ng/ml********
Der Speichel-Befund Ende Dezember 2016 - Da steige ich nicht durch
Untersuchung Ergebnis Einheit Referenzbereich
Hormondiagnostik
Progesteron bei der Frau: 67,1 pg/ml Follikuläre Phase
20,0 - 90,0
Luteale Phase
200,0 - 400,0
Postmenopausal
80,0 - 120,
Estradiol: 4,1 pg/ml Follikuläre Phase
1,5 - 10,0
Luteale Phase
2,0 - 10,0
Postmenopausal
2,0 - 8,0
Progesteron / Estradiol - Ratio 16:1 Luteale Phase
80 - 200 : 1
Postmenopausal
40 - 80 : 1
Das Verhältnis von Progesteron zu Estradiol ist zu niedrig. Somit liegt eine Östrogendominanz vor.
Estriol bei Nicht-Schwangeren: 14,0 pg/ml Gebärfähiges Alter:
4,4 - 8,3
Postmenopause:
3,0 - 11,8
Estriol gehört zur Gruppe der Estrogene (früher Östriol, Östrogene), den weiblichen
Die Ergebnisse der untersuchten Speichelhormone deuten auf eine hormonelle Dysbalance hin.
--------
Da ich dann Probleme mit meiner Gebärmutter bekam (die sowieso etwas auf halb acht hängt)
sodass ich das Gefühl hatte, sie drückt stark nach unten und gelesen hatte, das dies in den WJ vorkommt und eine Hormontherapie helfen könnte, suchte ich eine HP (auf Hormone spezialisiert) auf, die zunächst einen Speicheltest veranlasste, durch den ich aber überhaupt nicht durchsteige.
Nach ihrer Aussage ist das Östrogen erniedrigt, aber dadurch, dass mein Progesteron so weit unten ist, sei das Östrogen im Verhältnis viel zu hoch.
Therapieplan (gleichzeitig bin ich zu einer Osteopathin gegangen)
Gestartet mit Injektionen
- Wala Hepar GI Serienpackung II und Wala Hypophysis GI Serienpackung II - im Wechsel – gut vertragen mit halber Dosierung
- Phyto L – nicht vertragen, auch nicht mit Minimal Dosierung
- Ceres Taraxacum für die Leber – gut *vertragen
- Pregnenolon D4 Creme + Progesteron D4 Creme
- irgendwelche Komplex Hormon Globuli, die ich gar nicht erst bestellt habe, weil mir das Alles viel zu viel auf ein Mal war
- Ceres Vitex Agnus castus – nur in Minmal Dosierung vertragen, habe ich dann nicht mehr genommen
- Tee aus Frauenmantel, Salbei, Passionsblume
Aktuell
- Wala Ovaria GI Serienpackung II (Apis regina G l Dil. D4 (HAB, Vs. 41c) 0,1 g; Argentum metallicum Dil. D5 0,1 g; Ovaria bovis Gl Dil. D4 (HAB, Vs. 41a) 0,1 g)
- Folsäure Folio jodfrei
- Adrenal Intercell für die Nebennieren - gut verträglich
- Ceres Taraxacum für die Leber – gut veträglich
Fakt ist, ich habe bei einer Körpergröße von 1,55 m inzwischen 7 kg zugenommen. Vielleicht auch mehr. Das geht gar nicht. Bei dieser Körpergröße sind das über 2 Kleidergrößen. Da ich vorher schon bei 54/55 kg lag, ist das jetzt eindeutig viel zu viel !!!
Das Kuriose ist, das ich quasi nur am Bauch zugenommen habe, der wie ein fester aufgeblasener Ballon ist. Und zwar so, dass er mir ihm Weg ist, sich unangenehm anfühlt und ich deswegen mega schlechte Laune habe, mich unbeweglich fühle und weil mir keine Klamotten mehr passen.
Mein Allgemeinzustand ist zwar etwas besser, aber die Hitzewallungen waren nur kurzfristig weg. Ich bekomme sie meist spät abends/nachts/frühe Morgenstunden.
Die HP meint, es kann nicht sein, dass ich vom Progesteron und Pregnenolon*zugenommen hätte.
Das wären Schlankhormone.
Ich solle nicht mehr auf dem Bauch creme, sondern auf den Unterarmen (habe ich sowieso gemacht, nachdem ich das Gefühl hatte, ich nehme von der Creme am Bauch zu).
Nachdem ich dann in kürzester Zeit noch mehr zugenommen hatte, riet sie mir zu Himbeerextrakt Kapseln, die bei ihr super gewirkt hätten.*Ähm ja ...
Inzwischen bin ich total angefressen, weil ich mich unwohler fühle als vorher, mich ärgere über das ganze Geld (auch wenn ich Gottseidank einen Teil über die Versicherung wiederbekomme) was ich ausgegeben habe.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir mit euren Erfahrungen weiterhelfen würdet, was ich jetzt tun kann?
Die Hormon Cremes komplett absetzen? Ausschleichen? Kalter Entzug?
Wie bekomme ich mein Gewicht wieder in den Griff (außer noch weniger essen und noch mehr Sport treiben)?
Was könnte sonst noch helfen? Vor allem auch gegen die Hitzewallungen?
:danke:
Maonna
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