Hochdosierte Vitamine - Ja oder nein -

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28.03.05
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Gestern kam ein umfangreicher Beitrag in Pro 7.
Vielleicht haben ihn ja einige gesehen.

weltderwunder.de/wdw/Mensch/Gesundheit/Vitaminpillen/

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Anne

Tendenziös, ohne Beweise. Man beachte 3 Bsp:
Bis vor kurzem galten wasserlösliche Vitamine, besonders Vitamin C und B, als absolut unbedenklich. Da der Körper sie nicht speichern kann, scheidet er ein Zuviel einfach wieder aus. Doch jetzt ist ausgerechnet das Allheilmittel Vitamin C in die Schlagzeilen geraten. Angeblich sollen große Mengen des künstlichen Wirkstoffes tatsächlich Krebs verursachen können. Bewiesen ist dies jedoch noch nicht.
Aha, aber die Beweise wo Vitamin C nützt wurden (absichtlich) nicht aufgeführt. Vion denen gibt es nämlich viele

Vitamin A spielt gerade in der Schwangerschaft eine zwiespältige Rolle: Einerseits fördert es die Bildung neuer Zellen und damit die Entwicklung des wachsenden Embryos. Andererseits erhöht zu viel Vitamin A das Risiko von Missbildungen beim Ungeborenen. Hautveränderungen, Leber- und Augenschäden können die Folge sein.
Wo sind da die beweise und Studien? Was ist die zu hohe Dosis? Welches Vitamin A ist dann so schlecht? Wie sieht es bei zu wenig Vitamin A aus?
uNSERIÖSER GEHT ES NICHT

Vitamin D bildet der Körper selbst – und achtet dabei sehr genau auf die Menge. Aufpassen sollte man, wenn man es in Tabletten- oder Pulverform zu sich nimmt. Zu hohe Konzentrationen können zu Erbrechen, Appetitlosigkeit, starkem Durst und Kalziumablagerungen in der Niere führen.
Interessant. Alle Leute in Deckung! Geht nicht mehr an die Sonne. Verdeckt jeden cm2 Eurer Haut, den hohe Dosen Vitamin D sind angeblich so schädlich. Schliesslich produziert der körper wenn er eine Minute lang sich der sonne aussetzt mehr Vitamin D, als ein mensch an einem Tag zu sich nehmen kann. Eine ganze Dose Vitamin D reicht da nicht aus.
 
Hallo Anne,

solche Informationen werden immer mal wieder in den Medien verbreitet. Wenn man schon die Bezeichnung "Tödliche Kapseln" liest, dann wird das Reisserische an diesem Bericht offensichtlich. Und man beisst sich immer wieder am Vitamin A fest, über dessen Unbedenklichkeit bei Rauchern - und bei zu hoher Dosis - seit Jahren diskutiert wird.

Es kommt immer darauf an, wer welche Studien veranlasst, wer davon profitiert etc.

Wenn es schon darum geht, seinen Vitaminbedarf über Obst und Gemüse zu decken (was der beste Weg ist - nur genügt das nicht immer), dann wundere ich mich, dass im gleichen Artikel Reklame für die Produkte der Firma Juice Plus gemacht wird :confused: ....

LG,

uma
 
Hallo uma und Beat,

es wurde hauptsächlich davon gesprochen, dass die isolierte Einnahme nichts nützen würde, da die sekundären Pflanzenstoffe fehlen würden.

Es wurde eben alles so richtig "überzeugend verkauft".
Leider vergesse ich so schnell, ich hätte mir wohl einige Dinge aufschreiben sollen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Ihr Lieben !

Ich finde das wunderbar, das die meisten Leute hier im Forum sich kein X für ein U vormachen lassen, Super!

Denn genau das, wird sehr oft versucht, weil wirtschaftliche Interessen das den Redaktionen wohl diktiert. Diese wirtschaftlichen Verknüpfungen werden auch nicht in der Tagespresse feilgeboten, so tappst Otto Normalverbraucher, ferngesteurt durch die Dunkelheit des Irrgarten mit dem Namen WISSEN. Um das zu erkennen muss man immer weniger, eine Verschwörungslektüre gelesen haben, wobei zu beachten ist, dass es immer mehr gut rechergierter Lektüren auf diesem Gebiet gibt!

Bei der Gelegenheit fällt mir wieder ein, dass LAMBLIE einige sehr gute Beträge mit Thema Denkanstoss bzw. Vitalstoffe und Vitamine hier abgegeben hat.

Hier der Link zum Gesamtdokument,"Tote Ärzte lügen nicht", damit es einfacher zum Nachlesen ist:

https://www.lr-wellnett.com/download/84486/Tote+Aerzte+luegen+nicht.doc
 
Hier der Link zum Gesamtdokument,"Tote Ärzte lügen nicht", damit es einfacher zum Nachlesen ist:

https://www.lr-wellnett.com/download/84486/Tote+Aerzte+luegen+nicht.doc

Dieses Märchen habe ich schon vor über einem Jahr gelesen.
An einer anderen Stelle erzählt der gleicher Autor, wie man aus einem Hühnerknochen Calzium herstellen kann.

Habe ich auch gemacht: Hühnerknochen in Backofen gebraten und ein bisschen davon gegessen - sofort Schmerzen im Bauch. Ein Schluck Kohle - waren die Schmerzen weg!

Dieser Märchenerzähler sollte lieber wieder seine Kühe futtern und schlachten, und nicht die Menschen in die Irre führen!! Seit 16 Monaten nehme ich gar nichts (außer Kohle und gelegentlich grammweise andere Antidote). Seitdem geht es mir auch gut.

goldi
 
Dieser Märchenerzähler sollte lieber wieder seine Kühe futtern und schlachten, und nicht die Menschen in die Irre führen!! Seit 16 Monaten nehme ich gar nichts (außer Kohle und gelegentlich grammweise andere Antidote). Seitdem geht es mir auch gut.

goldi



Wie gut, dass jeder Mensch goldi ist, so muss niemand mehr seine eigenen Erfahrungen machen, und dank einer einzigen, für jeden Menschen (= goldi) allgemeingültigen, "Gebrauchsanweisung" haben dann auch Foren wie dieses endgültig ausgedient.
 
Hallo Anne

es wurde hauptsächlich davon gesprochen, dass die isolierte Einnahme nichts nützen würde, da die sekundären Pflanzenstoffe fehlen würden.
Da ist was wahres dran, aber in Ihrer Absolutheit ist die Aussage falsch. Es gibt einige Studien mit isolierten Vitaminen, oder mit sehr beschränkten Vitaminkombinationen die eine Wirkung nachgewiesen haben.
Aber natürlich ist die Wirkung eingeschränkt und vieleicht in einigen Fällen sogar nichtig, wenn die Sekundärstoffe fehlen. Der Mensch weiss über die Wirkung der Sekundärstoffe insbesondere bei der Kombination noch viel zu wenig. Am besten ist es so wie Lukas sagt, zu den NMU auch gesund essen und nie denken, NMU sei ein Ersatz zum gesuiunden essen sondern nur wie der Name es sagt, eine Ergänzung, die individuell ausnahmsweise auch mal negativ (Goldi) sein kann.
 
Hallo!

Also ich fand den Bericht gut ..werde es ausdrucken und meinen Ärzten zeigen..
 
Hallo Reina

Welchen Bericht bzw Aussagen findest du aufgrund welcher Grundlagen gut?
 
Hallo Beat!

den 2.. wegen tote Ärzte lügen nicht..ich finde ihn toll..:freu:
Habe eine Kopie meiner Schwiegermutter gegeben. Seit sie Orthomol nimmt geht es ihrem Herz besser..

Ich habe aber eine Frage: woraus werden synthetische Vitaminen hergestellt? Gibt es keine natürliche Vitaminen?

Chao und Danke

LG, Reina
 
Liebe GOLDI!

Deine Artikelsammlung vom Toxcenter ist ja recht net, aber wenn man sie nicht genau liest und die entsprechenden Gegenargumente
bzw. Literatur der Gegenseite nicht kennt, nicht gelesen hat, nicht lesen will, oder ignoriert, erleidet man wirklich Schiffbruch.

Nur wer sich dieser Mühe unterzieht, und sich erst danach seine Meinung bildet, wird erkennen wo Vorteile liegen oder Fallstricke lauern.

Ich habe nur 4 Scripte gelesen um zu erkennen, dass weder Paracelsus, noch Stimmungsmache a la BILD mit Halbwahrheiten oder Lügen hier weiterhelfen!



Es gibt Millionen Gegenargumenten, finanziert von Pharma-Industrie, Ärzten und Krankenkassen, sowie die umfangreiche Literatur über die "positive" Wirkung von Vitaminen: eine Milliardenmarkt. Es kennt jeder.

Die Meinung vom ehrlichen Toxikologen, der die schädliche Wirkung von Vitaminen in "Vitaminleichen und dessen Hirnen" nachgeweisen hat, ist eine (fast) einzige Gegendarstellung, das vor Einnahme von künstlichen Vitaminen warnt.

goldi
 
Hallo Goldi

Es ist interessant, dass alle 3 Links sich auf mehr oder weniger die gleiche Studie beziehen.
Das man das ganze anders sehen kann, bzw das ganze weder wissenschaftlich korrekt ausgewählt noch wissenschaftliche korrekte Parameter genommen wurden zeigt folgendes:

Prof. Dr. med. Hans K. Biesalski, Institut für Biologische Chemie und Ernährungs-wissenschaft an der Universität Hohenheim-Stuttgart, veröffentlichte ein orientierendes Statement zu der jüngst publizierten Meta-Analyse von G. Bjelakovic et al. über die angeblich erwiesene Gefährlichkeit von Antioxidantien-Supplementierung. Die Massenmedien haben sich – ähnlich wie vor einigen Jahren z.B. bei der Vitamin-E-Meta-Analyse – lustvoll darauf gestürzt. **
Zusammenfassung:

Die Meta-Analyse wertet 68 randomisierte klinische Studien aus, bei denen Antioxidantien als Monosubstanz oder in Kombination in verschiedenen Dosierungen eingesetzt wurden. Dabei wurden sowohl Studien berücksichtigt, bei denen die Antioxidantien als präventive Maßnahme bei Gesunden gegeben wurden, als auch solche, bei denen sie als Begleittherapie neben medikamentöser Behandlung gegeben wurden. (Anmerkung: völlig unwissenschaftlich) Die ausgewerteten Studien unterschieden sich grundlegend bezüglich wesentlicher Variablen wie der eingesetzten Antioxidantien, der Medikation, des Gesundheits- und Ernährungsstatus der jeweiligen Patientengruppen, des Patientenalters etc. (Anmerkung, völlig unwissenschaftlich) Das einzig Gemeinsame: Es wurden ein oder mehrere Supplemente verabreicht, die Mikronährstoffe enthielten, die gemeinhin als Antioxidantien bezeichnet werden.

Im Ergebnis erbrachte die Gesamtanalyse keinen statistisch gesicherten Unterschied in der Sterblichkeit bei behandelten gegenüber unbehandelten Studienteilnehmern. (Anmerkung: Also nichts von gesicherten negativem) Positive Effekte, wie sie in einzelnen Studien beobachtet wurden, werden dadurch nicht in Frage gestellt, da in einzelnen Studien das Studiendesign wie Betroffenheit, Abbgabe etc wissenschaftlich klar ist.

Die für eine Subgruppen-Analyse vorgenommene Unterteilung der Studien in „methodisch gute“ und „methodisch weniger gute“ beruht auf Kriterien, die die Autoren sich selbst zurechtgelegt haben und die nicht allgemein wissenschaftlich anerkannt sind. (Bemerkung: Interessant, nach welchen nicht wissenschaftlichen Kriterien haben die Autoren warum wohl genommen? Wollte man ein bestimmtes Resultat??) Diese Vorgangsweise ist in sich als „methodisch weniger gut“ zu bezeichnen.

Antioxiodative Mikronährstoffe, die in Supplementen Verwendung finden, sind z. B. Beta-Carotin, die Vitamine C und E, Spurenelemente wie Selen, Zink, Mangan und Kupfer. Ihre antioxidativen Eigenschaften (im Zusammenwirken mit endogenen antioxidativen Substanzen) sind wissenschaftlich gesichert. Weniger eindeutig ist derzeit noch die wissenschaftliche Absicherung der antioxidativen Wirkung bioaktiver Verbindungen wie Flavonoide, Isoflavone oder bestimmter Pflanzenextrakte. Vitamin A hingegen ist eindeutig kein Antioxidans, weswegen jene Studien, die sich auf die Verwendung von Vitamin A beziehen, nicht in die Meta-Analyse gehört hätten. /Scheinbar haben die Autoren keine grosse Ahnung, oder war Absicht dahinter?)

Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ursächlich mit oxidativem Stress in Zusammenhang stehen. Groß angelegte epidemiologische Studien erlauben die Schlussfolgerung, dass eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an Antioxidantien vor solchen Krankheiten schützen kann. Darin gibt es weitgehende Übereinstimmung.

Interventionsstudien zur Wirkung von Antioxidantien in der Primärprävention wären durchaus vernünftig, wobei damit die Prävention zu einem Zeitpunkt gemeint ist, an dem weder die Krankheit noch irgendwelche anfänglichen Symptome diagnostiziert sind. So hat sich z.B. Vitamin E als wirksam in der Prävention koronarer Herzerkrankungen erwiesen, wenn gesunde Personen mit der Einnahme (als Supplement oder über eine Vitamin-E-reiche Ernährung) begonnen haben und sie über viele Jahre fortsetzten.
Sekundärprävention bezeichnet die Intervention bei bestehenden Krankheiten, deren Progression gemildert werden soll bzw. die Prävention von Folgeerkrankungen.

Von den 68 ausgewerteten Studien befassen sich 21 mehr oder weniger mit Primärprävention, 47 mit Sekundärprävention. Nur 8 von den 21 Studien zur Primärprävention hatten die Mortalität als Haupt-Endpunkt. Da die Autoren als Zweck der Meta-Analyse angeben, den Zusammenhang von Antioxidantien und Mortalität zu untersuchen, muss die Frage gestattet sein, ob es wissenschaftlich seriös ist, Studien einzubeziehen, deren Hauptfrage nicht die Untersuchung von Mortalität war.
Außerdem muss berücksichtigt werden, dass bei Patienten, die wegen schwerer Demenz, M. Parkinson oder M. Alzheimer in Spital liegen, die Untersuchung eines Zusammenhangs zwischen Antioxidantienaufnahme und Mortalität wenig sinnvoll scheint. Die ungerechtfertigte Schlussfolgerung, dass in diesen Fällen Antioxidantien die Mortalitätsrate erhöhen könnten, könnte dazu führen, dass ältere Menschen generell die Einnahme von Antioxidantien ablehnen. Das wiederum könnte das ohnedies bereits bestehende Problem der Malnutrition und in der Folge eines gestörten Immunsystems vergrößern und zur Zunahme von Infektionskrankheiten führen.

Sachlich falsch ist die Einbeziehung der ATBC- und der CARET-Studie in die Meta-Analyse, und zwar in der Kategorie der „Primärpräventionsstudien“. Beide Studien wurden nicht an gesunden Personen, sondern an schweren Rauchern mit einem höchst ungesunden Lebensstil über mehr als 20 Jahre durchgeführt. Unter den Teilnehmern der CARET-Studie waren außerdem Asbestarbeiter, bei denen die Rate an Lungenerkrankungen bekanntermaßen der von schweren Rauchern ähnelt. Daher wären beide Studien korrekter-weise der Gruppe der Sekundärprävention zuzurechnen gewesen. Die Autoren der Meta-Analyse geben selbst an, dass gerade diese beiden Studien ihre Einschätzung maßgeblich beeinflusst haben. (Anmerkung: Also Erkenntnisse von Aspestarbeiter haben schliesslich dazu geführt, das die Metaanalyse keine apositive Wirkung zu Antioxidantien ausgesagen konnte. Unwissenschaftlicher geht es wohl kaum.) Daraus eine allgemein gültige Schlussfolgerung über den Einsatz antioxidativer Supplemente in der Bevölkerung zu ziehen, ist nicht gerechtfertigt.
Nach einigen kritischen statistischen Anmerkungen zur Methode dieser Meta-Analyse kommt Prof. Biesalski zu folgendem Schluss:

Das Gesamtergebnis aus allen in die Meta-Analyse aufgenommenen Studien sollte – wie es dem ursprünglichen Analyseziel entspricht – als Ergebnis der Meta-Analyse gelten. Nur aus diesem Gesamtergebnis seien daher allfällige Schlussfolgerungen abzuleiten.

Ein Haupteinwand ist jedenfalls, dass die Autoren anhand dieser 68 Studien die Mortalitätsrate untersuchen, obwohl überhaupt nur 21 von diesen 68 Studien sich damit befassen.

In vielen anderen Fällen sind es Studien mit sehr geringen Patientenzahlen (z.B. 15 – 25), bei denen ein Todesfall vorkommt, von dem nicht erwähnt wird, ob er eine Folge der Erkrankung, ein Selbstmord oder Folge eines Autounfalls ist – ein Zusammenhang mit der Antioxidantiensupplementierung sei jedenfalls nicht ersichtlich.

In einer Pressemitteilung der Informationsstelle Ernährung vom 28. Februar 2007 formuliert Prof. Biesalski abschließend:
„Abwegig ist die Vermutung der Autoren, dass die so ermittelte Zunahme der Sterblichkeit an der Tatsache liegen könnte, dass es sich um synthetische Vitamine handeln könnte. Viele der eingesetzten Präparate werden aus pflanzlichen Extrakten gewonnen. Der menschliche Organismus unterscheidet weder bei der Aufnahme noch im Stoffwechsel zwischen isolierten Vitaminen in Supplementen und denen aus Lebensmitteln. Die positive Wirkung von Antioxidantien ist generell akzeptiert und durch eine Reihe von Untersuchungen gut belegt.

FAZIT: Es besteht kein Anlass, auf der Basis des Reviews von Bjelakovic et al. Antioxidantien neu oder kritischer zu bewerten!“
Sehr viele Studien zu NMU auf Orthomolekulare Kompetenz: PreventNetwork im Erfahrungsaustausch mit der orthomolekularen Medizin beweisen das Gegenteil der unwissenschaftlichen Metaanalyse

der die schädliche Wirkung von Vitaminen in "Vitaminleichen und dessen Hirnen" nachgeweisen
Das sind sehr grosse Worte. Hast Du dazu auch wissenschaftliche Studien oder sonst was? Sollte es ja geben, wenn es beweisen ist. Bin gespannt
 
Halli hallo!

Ich finde die Orthomolekulare Medizin faszinierend!!!

Mir geht es damit sehr gut..(körperidentisches Progesteron, Aminosäuren, Omega 3, Gingko, Vitaminen und Mineralien) besser als mit Chemie (Pille, Schlafmittel und Antidepressivum)

Natürlich muss man aufpassen und nicht alles schlucken..ich habe lange recherchiert und einiges ausprobiert bis ich meine Mittel fand.

Für mich sind Qualität, Reinheit und Preis oberwichtig..

Ich finde es komisch, dass in Deutschland immer wieder negative News über die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln gibt.. es scheint so zu sein, vielen passt nicht, dass wir Vitaminen und Co schlucken..

Hier ein wichtiger Bericht zu KAVA KAVA:
Kava-Kava kann offenbar hepatotoxische (leberschädigende) Reaktionen auslösen
 
Hallo Goldi!

Zuerst mal die Angabe woher du meine Zitate hast:
https://www.symptome.ch/threads/kohle-paraffinoel.6955/
Denn hier liegt/lag ein Doppeltread vor!

Ich habe und werde nie die Arbeiten und die Leistungen von Hr. Dr. Daunderer anzweifeln.

Aber die von Dir zusammengetragene Liste (siehe Link oben), hat den Eindruck erwecken sollen, dass all die dort genannten Beiträge von Daunderer zpezielle Aussagen bzgl. Vitaminen und Spurenelenten machen, insbesonder bzgl. Vermeidung.

Das kann so nicht stimmen, weil es von Dir willkürlich zusammengetragenes Material ist, das z.T. sogar darauf beruht, Aussagen der Bildzeitung als Warnhinweis, wie bei den Packungsbeilagen für Medikamente, zu verwenden. Dabei sind diese Berichte und ihre Vermutungen und Verleumdungen 1-2 Jahre alt und durch Gerichtsurteile sogar wiederlegt, incl. Gegendarstellung der Bildzeitung und anderer Medien.

Mich wundert nur, dass dergleichen im Toxcenter ebenfalls dargeboten wird. Da werde ich aber sehr nachdenklich!

Wenn wir hier berichten und Hilfe für Andere geben, dann sollten wir keine widerlegten Vermutungen etc. als angebliche Tatsachen weitergeben, sondern uns neutraler verhalten, oder die entprechenden aktuellen Quellen, hier die Gegendarstellungen, ebenfalls nennen.
Sonst werden wir hier unglaubwürdig, dass sollten wir hier vermeiden!

Ich gehe davon aus, dass Du weissst wo und wie Du diese Dokumente finden kannst!

@ Beat, Danke für Deinen neutralen und aufklärenden Beitrag zum Thema!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde es komisch, dass in Deutschland immer wieder negative News über die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln gibt.. es scheint so zu sein, vielen passt nicht, dass wir Vitaminen und Co schlucken..

Die Vitaminen & Co-Schlucker sind gerade davon überzeugt, dass sie die Vitamine & Co "brauchen" oder dadurch "gesund" werden.
Früher habe ich manchmal Geld für Vitamine & Co ausgegeben, das ich seit 16 Monaten nun in gesunde Ernährung investiere.

Mit Erfolg: ich habe kein Bedürfnis (von der Werbung erweckt) mehr nach künstlichen Ersatzstoffen. Dies geschah, nachdem ich den gesamten Inhalt von Toxcenter-Homepage gelesen habe. Es sind immerhin 3.800 Artikel.

Denn KEINER von euch hat es versucht 1 Woche oder 1 Monat auf Vitamine zu verzichten, denn der Angst wegen einem Vitaminmangel (zu sterben?) und die Werbung von Pharma-Industrie, sowie die schleichende chronische Hirnvergiftung es nicht zulässt.

Zitat Toxcenter:

Während es bei uns in Deutschland nach Ende des 2.Weltkriegs Vitamin-Mangelzustände gab und heute in Zentral-Afrika noch gibt, dominieren seit über 50 Jahren nur Vitamin-Vergiftungsfälle.

Da Vitamine Gifte methylieren, transportieren sie alle Gifte ins Gehirn und machen psychisch krank.

Rückgängig kann man diesen Prozeß nur bei wenigen Metallen machen, nicht jrdoch bei den schweren Hirngiften wie Dioxinen, Pestiziden, Lösemitteln u.a.

Endzustand ist eine Verblödung (Alzheimer!)

Je mehr Vitamine, desto mehr Alzheimer!

Versteckte Vitamine sind in allen Fertiggerichten, Dosen, Wurstwaren, ja sogar in Biokost.

Hochdosierte Vitamingabe ist Mord!

Quelle Toxcenter e.V.:

Vitamin Vergiftung kann tödlich enden

goldi
 
Hallo goldi -

Denn KEINER von euch hat es versucht 1 Woche oder 1 Monat auf Vitamine zu verzichten, denn der Angst wegen einem Vitaminmangel (zu sterben?) und die Werbung von Pharma-Industrie, sowie die schleichende chronische Hirnvergiftung es nicht zulässt.

Woher weisst Du das eigentlich so genau?

LG,

uma
 
Hallo Goldi

Muss vieleicht noch festhalten: Erachte Daunderer als einer der ganz grossen betreffend Schwermetalle etc und den grössten Toxikologe mindestens Europas. Aber hoffe das Du mir zustimmen kannst, dass erstens niemand alles über alle Gebiete wissen kann und zwietens jeder seine Fehler und Schwächen hat. Daunderer îst nebenbei kein orthomolekularmediziner wie ein orthomolekularmediziner kein Toxikologe ist.

Ich habe dabi das Gefühl, dass Du bei allen Argumenten die nicht 100%ig die ansicht von Daunderer teilen, Du einfach voreingenommen bist und bewusst oder unbewusst Dir gar nicht die mühe nimmst, Studien oder erkenntnisse zu prüfen bzw Angaben des toxzenters zu hinterfragen.

Konkret:
Die Vitaminen & Co-Schlucker sind gerade davon überzeugt, dass sie die Vitamine & Co "brauchen" oder dadurch "gesund" werden. Weiss nicht von wo du dies wissen willst. Die allermeisten die ich kenne haben Probleme gehabt und sind dann auf die Vitalstoffe gekommen und nach der Behandlung damit ging e Ihnen besser oder sie wurden gesund, manchmal sogar mit vorherigen tests die das Defizit klar aufzeigten.

Mit Erfolg: ich habe kein Bedürfnis (von der Werbung erweckt) mehr nach künstlichen Ersatzstoffen. Dies geschah, nachdem ich den gesamten Inhalt von Toxcenter-Homepage gelesen habe. Es sind immerhin 3.800 Artikel.
Das ist eben wahrscheinlich das Problem. Du hast sage und schreibe 3800 Artikel gegen etwas gelesen und kannst deshalb gar nicht mehr objekt sein. Denke das könnte aus opsychologischer sicht niemand hier. Geäss wissenschaftlicher Forschung bleibt spätestens nach dem 3. Artikel ob richtig oder nicht etwas hängen.

Denn KEINER von euch hat es versucht 1 Woche oder 1 Monat auf Vitamine zu verzichten, denn der Angst wegen einem Vitaminmangel (zu sterben?) und die Werbung von Pharma-Industrie, sowie die schleichende chronische Hirnvergiftung es nicht zulässt.
Hey metrkst u es nicht selber? Du kannst so was ja gar nicht wissen, da Du kaum jemand hier kennst. Es ist auch nicht so, momnatelang habe ich ohne Vitamine etc gelebt. Kenne den unterschied vor und danach und wieder nach dem erneuter Einnahme.

dominieren seit über 50 Jahren nur Vitamin-Vergiftungsfälle. Wieder so eine völlig unbewiesene Aussage. Wo sind die wissenschaftlichen Studien, Statistiken etc etc dazu?
Tatsache ist, das der Vitalstoffgehalt von nahrungsmittel in den letzten 50 Jahren auf 20 bis 50% gesunken ist und wir wegen weniger körperlicher arbeit etc wenihger essen. Anders gesagt, wir nehmen vieleicht noch 1/4 der Vitalstoffe zu uns, wenn wir uns gleich wie vor 50 Jahren ernähren. Also nahm man damals zuviel Vitamine zu sich, oder sonst heute zu wenig.

Da Vitamine Gifte methylieren, transportieren sie alle Gifte ins Gehirn und machen psychisch krank.
Daunderer hat dazu einige Indizien, aber allgemein ist dies nicht bewiesen.
Tatsache ist AUCH das Vitamin C chelatiert und Vitamin B12 den Gluthadionsspiegel erhöht, was zur Ausleitung beiträgt.

Je mehr Vitamine, desto mehr Alzheimer!
Auch da fehlt jegliche wissenschaftliche Grundlage. Die Aussage beruht auf unbewiesenen Theorieen die wiederum aufgrunsd von Tierversuchen oder einzelfällen gemacht wurden.

Hochdosierte Vitamingabe ist Mord!
Ich kenne zumindest ein Fall persönlich, wo genau das gegenteil der Fall war.

Wir kennen keinen einzigen Fall mit einer positiven Vitaminwirkung auf lange Sicht!
Logisch, wenn Daunderer keine gîbt, kann er auch kein Fall kennen. Ich kenne hingegen dutzende

Alle unseren erfogreich Geheilten hatten nie Vitamine bekommen!
Das glaube ich ihm, aber er sollte vieleicht auch glauben, das andere zumindest einige fälle kennen, bei denen es eben gerade anders war.
 
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