Histaminintoleranz und Psyche
Hallo, ich hab im Beitrag #17, wo ich das hier
Aber die "Körperchemie" wird gesteuert von Neuronengefeuere, Nervenbahnen, Neurotransmittern, Hormonen, Rezeptoren, als oberste Steuerungen fungieren Kopfhirn, Bauchhirn, Herzhirn, keine Körperchemie ohne Steuerung.
Die chemie im Labor funktioniert auch nicht ohne Steuerung, da muss einer sein, der die Bestandteile in richtiger Menge zusammenschüttet, Hitze drunter gibt, Fermente dazu, diese Aufgaben übernimmt das zentrale Nervensystem (Kopf, Bauch, Herz).
geschrieben habe, vergessen, zu schreiben, dass es natürlich Rückkopplung, Regelkreise zwischen Körperchemie und Kopf- Bauch- Herzhirn gibt, mit Wechselwirkung bin ich einverstanden.
Aber ich beschäftige mich jetzt schon sooooo lange mit Psychoneuroimmunologie und den GeistKörperverbindungen, dass ich glaube sagen zu können, dass Du mit einer Veränderung des Geistes auch die Körperchemie verändern kannst (die sich dann wieder rückkoppeln kann usw, kein Stillstand, ein Prozess). Ein Beispiel habe ich heute geschrieben:
Weiße Blutkörperchen und die Psychoneuroimmunologie
Ich möchte hier ein Kapitel aus diesem Buch referieren:
Amazon.de: Neu und gebraucht: Rituale der Heilung. Die Kraft von Phantasiebildern im Gesundungsprozeß.
Das Kapitel heißt „Hypnose und das Immunsystem“ (S. 267ff – nur, weil es hier ja auch um Mastzellen geht, die Teil des Immunsystems sind).
Es werden Versuche beschrieben, wo die Auswirkungen von Hypnose auf das Immunsystem beschrieben werden. In diesem Zusammenhang bedeutet Hypnose das Schaffen von inneren Bildern, Vorstellungen in tiefer Trance/ Entspannung.
Bei 20 Gesunden von 22 bis 85 wurden vor dem Versuch die Lymphozyten untersucht, dann wurden die Versuchspersonen in Trance versetzt und ihnen wurde gesagt, sie sollen die Vorstellung haben, dass ihre Lymphozyten umherschwimmen wie kräftige Haie und Krankheitserreger angreifen. Den Versuchspersonen (VP) wurde mitgeteilt, dass die Lymphozyten auch ihre Verteidigungsarbeit machen, wenn sie nicht daran dächten. Die VP mussten zweimal täglich zu Hause üben.
Die VP wurden in eine jüngere und eine ältere Gruppe eingeteilt. Bereits eine Woche nach Beginn der Hypnose zeigte sich bei der jüngeren Gruppe eine signifikante Steigerung der Immunaktivität. Bei der älteren Gruppe zeigt sich kein statistisch relevanter Anstieg.
Die Beziehung zwischen Imagination und Immunsystem wurde wiederholt getestet. Einer dieser Tests sah so aus:
Eine Gruppe von 8 Männern und 8 Frauen nahm an dem Versuch teil. Sie wurden in tiefer Entspannung angewiesen sich vorzustellen,
„ wie die Neutrophilen ihre Form verändern, wie sie an der Gefäßwand haften, durch sie hindurchgleiten und sich daranmachen, die Abfallprodukte zu beseitigen. Die weißen Blutkörperchen wurden als Müllsammler bezeichnet, die den Körper von Abfällen befreien. Dieser Vorstellungsvorgang dauerte zwanzig Minuten. Den Versuchspersonen wurde vorgeschlagen, ihre Vorstellungskraft ruhig auch spielerisch einzusetzen und den Prozeß nach ihrem Gutdünken abzuändern. Sie erhielten einige Artikel über das Vorstellungsbild und die Funktionsweise der weißen Blutkörperchen, die sie zu Hause lesen sollten.“ S. 275
Die VP mussten ihre Vorstellungsbilder zeichnen und diese wurden nach bestimmten Kriterien ausgewertet.
Bei allen VP sank die Anzahl der Neutrophilen im Blutkreislauf, nur 60% der Neutrophilen verblieben im Blutkreislauf.
Die Neutrophilen hatten teilweise ihre Haftfähigkeit eingebüßt, obwohl den VP eingeschärft worden war, sich eine verbesserte Haftfähigkeit vorzustellen. Die Versuchsleiter spekulierten, dass vielleicht gerade die reaktionsfähigen Neutrophilen den Blutkreislauf verlassen hatten.
Sie machten den Versuch noch einmal und wiesen die Teilnehmer an, sich vorzustellen, dass die Neutrophilen im Blutkreislauf bleiben und ihre Haftfähigkeit behalten sollten. Diesmal stieg die Haftfähigkeit an.
„Die Autoren überprüften diese Ergebnisse wieder und wieder, mit immer strikteren Kontrollen. Auch in verschiedenen anderen Laboratorien wurden die Testreihen wiederholt. Die Schlußfolgerungen haben sich bisher nicht verändert, ebenso sind die Auswirkungen konsistent in ihrem Auftreten und übertreffen bei weitem jede Zufallserwartung.“ S.276
Ich habe das hier
Ich habe mir mal ein Herzkranzgefäß (angina pectoris) durchlässig gemacht, mental, tiefe, tiefe Trance, die Gefäße geweitet, mit winzigem Bürstchen durch alle Gefäße gegangen, plötzlich hat es hinter dem Brustbein gegluckert, meine Angina Pectoris war weg! Ich habe anschließend nicht mehr soviel Kuchen gegessen und Folsäure und B12 und B- Komplex eingenommen.
Ich kann Halsschmerzen als Beginn eines grippalen Infekts wegmachen, wenn ich will (und mich nicht ins Bett legen will)
Als ich meine distale Radiusfraktur hatte- Plattenversorgung- war meine Hand in null komma nix abgeschwollen und die Finger beweglich- auch mental herbeigeführt. Die Ärzte waren beeindruckt.
hier
https://www.symptome.ch/threads/mcs...egenseitige-unterstuetzung.72565/#post-501445
geschrieben.
Nun gut, soviel von mir, ziehe mich hier zurück, ich fühle mich nicht als "Oberprimatin", sondern bin demütig und dankbar, jeden Tag. Der Frühling kommt und ich will RAUS! Weniger Computer, war zuviel in letzter Zeit.
Alles Gute und ganz liebe Grüße von
Datura