Histaminintoleranz Typ HNMT (boule)?

Honig reduziert und irgendwann festgestellt, das eine größere Menge geht wenn ich anschließend eine große Portion Salat esse.

Hallo boule,

das könnte mit einer Übersäuerung durch den Honig zusammen hängen, die dann über den Salat aufgehoben wurde; - theoretisch wenigstens.

Die Empfindlichkeit auf die Strassenmarkierungen würde ich einer chemischen Empfindlichkeit zuordnen (MCS). Hattest Du denn evtl. eine stärkere chemisch-toxische Belastung? Auch das kann natürlich zu einer HIT führen.

https://www.symptome.ch/threads/daturas-arbeitshypothese-zur-entstehung-von-mcs.78873/#post-552947

Grüsse,
Oregano
 
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Die Empfindlichkeit auf die Strassenmarkierungen würde ich einer chemischen Empfindlichkeit zuordnen (MCS). Hattest Du denn evtl. eine stärkere chemisch-toxische Belastung?

Mit Farblösungsmittelgeruch hatte bewußt ich nie Probleme, war allerdings schon lange nicht mehr so einer Wolke wie da beschrieben ausgesetzt.

Zigarettenrauch/Dieselgeruch war aber schon länger mit Unwohlseingefühl verbunden. Macht mir jetzt aber deutlich weniger oder fast gar nichts mehr aus.
 
das könnte mit einer Übersäuerung durch den Honig zusammen hängen, die dann über den Salat aufgehoben wurde; - theoretisch wenigstens.

Ganz von ungefähr kommt das auch nicht, mein Gedankengang war auch das der Zucker wieder in Säure umgewandelt wird und ich ein basisches Gegengewicht schaffen muß. Reis in Waffelform macht eben auch sauer. Salat nach Honig ist gefühlsmäßig ja nichts zusammenpassendes. Jedenfalls bei mir nicht.

Andererseits wollte ich auf den Honig wegen meines damals zu niedrigen Gewichts und einiger anderer Eigenschaften die dem Honig zugeschrieben werden nicht verzichten.
 
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Ich weiß gar nicht, wie ich so viel VC reinkriegen soll..
So wie das Meersalz, mit einem Löffel auf die Zunge legen und mit einem großen Glas Wasser runterspülen, merkt man fast gar nicht.

:))) Sorry, muß gerade mal herzhaft lachen! :) So meinte ich das nicht, sondern, daß es auch drin bleiben soll und nicht als Flitzekacke im Klosett verschwindet. Habe mich da wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.:D

Heute war ich bei ca. 1,4 g. Ich steigere mich langsam.:)

Andererseits wollte ich auf den Honig wegen meines damals zu niedrigen Gewichts und einiger anderer Eigenschaften die dem Honig zugeschrieben werden nicht verzichten.
Hast du zugenommen? Das würde mich noch interessieren.

:wave:
 
Hast du zugenommen? Das würde mich noch interessieren

Ich hatte teilweise unter 76 bei 1,93. Jetzt wieder stabil um die 80, was bei meinem Körperbau denke ich auch ideal ist.

Ich bin eben auch wieder viel aktiver seit es mir besser geht, z.B. 10-15 km Fahrrad täglich, und auch sonst noch einiges.
 
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Moin,

boule schrieb:
Was eine extreme Besserung gebracht hat war Kalium vor ca. 2-3 Wochen. Auf die Vermutung hin das intrazellulär was nicht stimmt, die Besserung auch nicht rasch genug vorankommt hab ich was über Kalium Natrium Pumpe, das die nicht ohne ATP funktioniert, das ATP als Folge von Stoffwechselstörungen nur noch ungenügend hergestellt wird usw. gelesen und dann einfach versucht und es hat funktioniert. Meiner Meinung nach würde es mir aber noch bei schlechterer Gesundheit nicht geholfen haben - ich kann völlig im dunkeln tappen, es erscheint mir als Nichtmediziner aber zumindest logisch plausibel (hab mir schon Einiges angelesen).

Kalium = intrazelluläre Entsäuerung? Kalium-Missverstaendnis

Gruss
Karl
 
Hallo,

ich war schon länger nicht mehr online und bin auch nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Wenn beim Labor die DAO normal ist, und man aber eine reduzierte HNMT hat, ist dann das Histamin im Urin erhöht?
 
Hallo Knoxup,

meinst Du Histamin im Urin oder Methylhistamin?

Zirkulierendes Histamin wird rasch zu Methylhistamin und Methylimidazolessigsäure abgebaut. Entsprechend ist bei Verdacht einer kurzfristigen Histaminfreisetzung die Bestimmung von Methylhistamin und Methylimidazolessigsäure im Urin sinnvoller als Histamin im Blut.
www.labor-nordwest.de/web/deu/data/analysen.php?menu_id=11&char=77&artikel_id=986

Grüsse,
Oregano
 
Falls es den einen oder anderen noch interessiert schreib ich von Zeit zu Zeit nochmal was, obwohl sich bei mir die HNMT wohl verabschiedet hat, ich vertrage beispielsweise locker 1 Pfund Erdbeeren am Tag oder auch mal 1 Kilo und zusätzlich eine 250-Gramm Schale mit Himbeeren oder Blaubeeren wenn mir danach ist. Allerdings immer mit viel Salat gemischt, gut ein ganzer Kopfsalat oder ähnliche Mengen an Feldsalat oder anderem Grünzeug. Früher hatte ich Symptome nach ein paar Himbeeren oder Erdbeeren. Allerdings nach wie vor meine bewährte Diät ohne Milch, Brot und Industriezucker. Sämtliche andere Beschwerden verringern sich zusehends, gehen aber teilweise nicht ganz weg. Wer Interesse hat, dem schreibe ich gerne die Entwicklung meiner Diät auf, am Anfang war es allerdings recht wenig Auswahl.

Nachdem das Kalium für mich so gut funktioniert hat, denke ich das meine Vermutung mit einer Art intrazellulären Krankheit richtig sein muß - möglicherweise einfach Übersäuerung - und so habe ich noch MSM dazugenommen aus verschiedenen Gründen und das scheint den Regenerationsprozeß zu beschleunigen.

Ich habe die Vermutung, das einige seltsame Krankheiten wie Fibromyalgie, MCS, KPU, Nitrostress und wahrscheinlich noch einiges mehr irgendwie ineinandergreifen (aus den Symptomlisten dieser Krankheiten hatte ich den überwiegenden Teil) und eine Art zelluläre Stoffwechselstörung vorliegt die natürlich verschiedene Ursachen haben kann und dann eben auch in letzter Konsequenz Nahrungsmittelintoleranzen jeder Art hervorruft. Es gibt da Haufenweise Teufelskreisläufe.

Seit mehreren Wochen brauche ich nicht mal mehr "echte" Schmerzmittel, trotz meiner verbogenen Finger wegen derer ich immer welche nehmen mußte und die ich in meinem Alter gar nicht haben dürfte, ich häng nochmal ein Bild an. Die Schmerzen gingen nach der Nahrungsmittelumstellung immer mehr zurück. Die Prophezeihung eines anerkannten Experten (Dr.med. in Handchirurgie), das die Schmerzen so groß werden würden, das eine Operation (Versteifung) unvermeidlich werden würde hat sich bis zur Ernährungsumstellung fast bewahrheitet, sogar in der in etwa von ihm erwarteten Zeit, prophezeit wurden etwa 4-5 Jahre. Leider habe ich immer noch vergleichsweise mit früher leichte Rückenschmerzen, CFS-Symptome und komme nicht dahinter warum bzw. was ich noch versuchen könnte.
 

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Kurzes update, obwohl das hier wohl jetzt das falsche Unterforum ist, da ich keinerlei Anzeichen einer Histaminintoleranz mehr habe. Z.B. Knoblauch, Zitusfrüchte, Bohnen, Tomaten, Nüsse, Garnelen, aufgewärmtes Essen, Kaffee und selbst Rotwein gehen jetzt in beliebiger Menge.

Allerdings lasse ich nach wie vor die Finger von jeglicher Art Getreide- und Milchprodukten ( koche nur noch selbst, da Fertigprodukte in aller Regel aus Glutamat, Milchpulver, Weißmehl und Zucker bestehen); und Industriezucker nehme ich nur in eher moderaten Mengen zum Kaffee.

Ich habe natürlich einiges ausprobiert und hatte auch manchen Fehlschlag, beispielsweise vertrug ich letztes Jahr um diese Zeit keinen Bärlauch, dieses Jahr habe ich zum Ausprobieren mit ein paar Blättern angefangen und dann gesteigert bis auf sicherlich 200-300 Gramm am Tag. Ich habe so einen Verdacht, das ganz am Anfang der Intoleranzen sehr oft eine schwer diagnostizierbare Schwermetallvergiftung steckt, die im Zusammenspiel mit der nicht artgerechten Ernährung für den ganzen Symptomkatalog sorgt. Wer den Thread damals verfolgt hat weiß, das ich seit Mitte letzten Jahres konsequent ca. 10g organischen Schwefel / Tag nehme, was in der Kombination dafür sorgen könnte, das Schwermetalle gelöst, gebunden und ausgeschieden werden können, ist ja umstritten. Jedenfalls fühle ich mich seit ein paar Tagen tatsächlich gesund.

"Echte" Medikamente nehme ich seit ca 3/4 Jahr gar keine mehr, an NEM´s täglich MSM, Magnesiumcitrat, VC, Natriumhydrogencarbonat und abends Zink, alle paar Tage etwas Kaliumcitrat, Calciumcitrat, Selen, B-Komplex. Und natürlich nach wie vor etwa 3-4 Liter stilles Wasser.
 
hallo boule, das ist ja ein großer erfolg, herzlichen glückwunsch. welchen sport machst du denn jetzt ?
 
HIT > Histaminose > HNMT-Abbaustrung

leider wird in dem Artikel nicht die wichtigste Frage beantwortet:

Aber die Frage ist ja eigentlich, wenn die Kopfschmerzen durch das stresshormon histamin ausgelöst sind, gibt es ein Mittel was hilft im Kopf Histamin abzubauen, auf diese Frage konnte mir noch keiner eine gute Antwort geben

Vitamin C kann ich mir ja nicht in den Kopf spritzen :)

habe selber genetischen chronischen HNMT Mangel
 
Ich habe mir jetzt noch jeweils ein Kilo Chlorella, Spirulina und ein Mineralstoffpulver (hauptsächlich Silizium) kommen lassen und nehme das nach gutdünken, probiere halt ein bischen. Schaden tut es offensichtlich nicht, ob es Wirkung hat kann ich nicht mehr sagen, da selbst die erheblichen Gleichgeichtsprobleme am verschwinden waren, die ja auch vom Ohrenarzt diagnostiziert wurden. Die Sehschärfe (Kontrast) nahm in der letzten Zeit beträchtlich zu und die Farben wirken vergleichsweise mit vorher sehr kräftig. Rückenschmerzen gar nicht oder minimal, die verbogenen Finger sehe ich zwar noch, sind aber schmerzfrei.

Fakt ist, es geht mir täglich besser, so gut ging es mir die ganzen letzten 20 Jahren nicht wie in den letzten Wochen. Hab sogar wieder ein Turnier gespielt nach ewiger Zeit und gleich weit vorne mit dabei und extrem gut gespielt.

Gleich auch mit Foto in der Zeitung, ältere Herren die noch einigermaßen in Schuß sind, sind ja ein beliebtes Motiv ;-)

BCEN serviert unschlagbaren Franzosen gern eine Extrawurst - Edingen / Neckarhausen - Mannheimer Morgen - Region - morgenweb
 
Hallo Boule,

so erschließt sich nun auch dein Nick :)

Gratuliere zu diesem wunderbaren Heilerfolg und dem Turnier.
Ich freue mich sehr, derartige Geschichten zu lesen, das macht mir Mut. Habe mit meinem selbst-diagnostizierten MCAS und der HNMT-HIT ja lange mit den Beschwerden gelebt, ist aber erst letztes Jahr so explodiert.


Fakt ist, es geht mir täglich besser, so gut ging es mir die ganzen letzten 20 Jahren nicht wie in den letzten Wochen. Hab sogar wieder ein Turnier gespielt nach ewiger Zeit und gleich weit vorne mit dabei und extrem gut gespielt.

Gleich auch mit Foto in der Zeitung, ältere Herren die noch einigermaßen in Schuß sind, sind ja ein beliebtes Motiv ;-)

Wer auf dem Foto ist da bitteschön "alt"?

Ich bin 32, das empfinde ich als jung, aber ich habe oftmals keine Hoffnung mehr, was die Gesundheit betrifft. Umso schöner dann, wenn ich Erfolgsberichte lesen darf, ich klammere mich wirklich an Meldungen dieser Art :eek:) Weiter so!

Liebste Grüße, Stella
 
Ich schreib mal wieder was, obwohl es mit dem eigentlichen Thema HNMT nichts mehr zu tun hat.

Auch weil mich ärgert, das ein endlich mal wieder interessanter Thread

https://www.symptome.ch/threads/erf...ue-bzw-burn-out-war-mitochondropathie.116456/

ziemlich willkürlich geschlossen wird, weil er einigen offensichtlich nicht paßt - zumal ich im Lauf der Zeit zu sehr ähnlichen Schlußfolgerungen gekommen bin. Da wäre vielleicht noch der eine oder andere sinnvolle Eintrag gekommen.

Mein Symptomkatalog geht so langsam aber sicher gegen nicht mehr existent, erreicht habe ich das

1. Durch 100%iges Meiden aller schnellen Kohlehydrate ( Körnerprodukte außer selten Reis + Industriezucker), alle Milchprodukte und Schweinefleisch. Also nur Obst, Gemüse und vielleicht 500g Rinderhack/Woche. Das impliziert natürlich das Meiden ALLER Fertiggerichte. Außer den durch Fermentation produzierten Sachen wie z.B. Sauerkraut (nur Salz, Wasser und Kraut ohne Zusätze), die sind extrem gut - Allerdings gilt: entweder selber machen oder wissen wer es wie gemacht hat.

2. Durch Supplementierung mit verschiedenen Pülverchen.

Arztbesuche 2013 : 0
Kosten der Pülverchen: weniger als 100 Euro / Jahr
Kosten für "echte" Medikamente: 0

Kosten bis dahin durchschnittlich etwa 10.000 Euro für viele MRT´s, teilweise völlig sinnfreie Tests die gerne mit Privatpatienten unternommen werden, Ärztemarathon von Spezialisten bis Quacksalbern ( in dem Zusammenhang möchte ich besonders auf den Titel " Master of Science " aufmerksam machen ).

Schade, das ein interessanter Thread wie der oben eingefügte einfach geschlossen wird, während andere Methoden wie z.B. Schüßler-Salze eine eigene Rubrik haben. Nicht, das ich bezweifle, das auch das einen kurzfristigen Placebo-Effekt haben kann (hatte meine Mutter auch, letztes Jahr ist sie verstorben).
Naja, immerhin hilft diese Rubrik aufgrund der Kommentare schnell zu erkennen, wen man in diesem Forum für voll nehmen kann und wen nicht.

Nebenbei noch: Durch den Tod meiner Mutter erbte ich unter anderem einen 8-jährigen Hund, der bis dahin viel von demselben Mist wie meine Mutter gefressen hat. Über 30 Kilo, träge, regelmäßige epileptische Anfälle, Durchfall, usw. Die passenden Medikamente gabs natürlich auch dazu. Die Ernährung des Hundes habe ich mit den meisten Supplimenten an meine angepaßt ( hauptsächlich MSM, zusätzlich täglich ein Rinderknöchlein, dafür keine Zwiebeln, Knoblauch, Avocado usw., da mußte ich mich etwas einlesen und Trockenfutter mit niedrigem Getreideanteil - frißt sie eh nur wenn von meinem Essen nicht genug übrig ist ), nach etwa 3 Monaten hatte ich einen vergnügten Hund von etwa 20 Kilo der seither ohne jedes Zipperlein ist.
 
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Hallo Boule,

falls du noch ab und an hier bist, Glückwunsch zu deinem Erfolg :)

Ich werde mir den Thread noch mal von Anfang an durchlesen. Doch nun auf Seite 17 ist mir aufgefallen das du 10g Vit. C täglich nimmst. In welcher Form nimmst du diesen? Und wie kriegst du 10g runter? Hast du nicht Angst wegen Nierensteinen?

Warum nimmst du nochmal Meersalz? Und welchen Vit-B Komplex nimmst du denn?

Außerdem, du verzichtest auf Milchprodukte und jegliches Getreide? Was früshtückst du denn? Ich kann mir nicht vorstellen satt zu werden ohne Brot. Wie hast du trotz der Diät dann zugenommen?

Gruß Janni
 
Da dieser Thread doch noch den einen oder anderen zu interessieren scheint, mal wieder ein kurzes Update.

Sämtliche Zipperlein die ich jemals hatte sind Geschichte. Unter anderem auch die vielen kleineren Übel wie z.B. Migräne ( seit frühester Kindheit ), Aphten, Lippenherpes. Ich habe mich sehr viel mit Ernährung beschäftigt und kenne sehr viele Ernährungsmodelle ( um eine klein Auswahl zu nennen mit der man was anfangen kann: Fuhrman, Greger, Macdougall - auf deutsch gibt es da meines Wissens nichts Vernünftiges ) und belastbare Statistiken. Ich habe mich auch mit den wirklich üblen beschäftigt, Atkins beispielsweise ;-).

Allerdings ist eine vernünftige Ernährung sehr schwer umzusetzen. Ich esse keine Fertigprodukte, nur sauberes fettfreies Fleisch in geringen Mengen oder auch große Mengen Eidotter - kein Eiweiß. Quantitativ liege ich sicher bei 3 Kilo am Tag oder mehr. Morgens allein schon deutlich über ein Kilo Frucht, hauptsächlich Big Papaya und die wiegen ca. 1,5 Kilo pro Stück. Dazu kommen auch große Mengen von frisch gepreßtem Saft, was bei mir auch in sehr großen Mengen hervorragend verdaut wird, auch bei einer Menge von über 3 Litern oder mehreren Kilo frischer Früchte am Tag.

Man kann die Ernährung meiner Meinung nach aber u.a. deshalb nicht sofort auf artgerecht umstellen, da die übliche Ernährung mit zu vielen konzentrierten KH und zuviel Fleisch und Milchprodukten zu einer Bakterienfehlbesiedelung im Darm führt und in der Folge an und für sich gesunde Nahrungsmittel beispielsweise Durchfall provoziert.

Im Gegensatz zu allen guten Vorschlägen auch der "guten" Ernährungstheoretiker verzichte ich komplett auf Getreide und Milchprodukte aller Art. Zucker und Industriesalz natürlich auch. Wobei ausreichend Salz natürlich extrem wichtig ist, gerade für eine gute Verdauung.

Einige Pülverchen ( keine Tabletten !! ) nehme ich auch noch, da manche Mineralstoffe wahrscheinlich nicht ausreichend in der Nahrung vorhanden sind, aber da streiten sich die Geister - jeder kann das halten wie er will, ist ja noch weitgehend ein freies Land. Kostet ja auch fast nichts und bisher habe ich keine belastbare Statistik gefunden die einen Schaden postuliert. Propaganda natürlich reichlich.

Nebenei noch bemerkt halte ich bei 1,93 ein Gewicht zwischen 78 und 82 und habe hervorragende Blutwerte. Zu meiner schlechtesten Zeit wog ich mehrere Jahre zwischen 110 und 115 mit eben HIT, Gleichgewichtsstörungen, Finger-Endgelenksarthrose (leider sind die natürlich immer noch krumm, aber besser als abgeschnitten und schräg angesetzt wie die konsultierten Professoren mir das als alternativlos erklärten), Brainfog, sehr lange Liste.

Die ganzen Zivilisationskrankheiten haben für mich nur 4 Gründe:

1. Genetische Prädisposition wie der Körper stoffwechseltechnisch mit den Stoffen umgeht die er zur Verfügung hat bzw. abbauen und im schlechtesten Fall einlagern muß, was zu den vielen verschiedenen Krankheitsbildern führt.

2. Die Menge und Konzentration des Drecks den die moderne Gesellschaft in sich reinstopft.

3. Normale genetische Mutationen, die Evolution ist schließlich blind. Vernachlässigbar, ist halt Pech.

4. Provozierte genetische Störungen wie Umweltgifte, hauptsächlich Pflanzengifte. Nicht mehr vernachlässigbar.
 
Da der Thread witzigerweise immer noch gelesen wird auch ohne daß jemand was schreibt gebe ich von Zeit zu Zeit ein Lebenszeichen.......nach wie vor keine Zipperlein mehr, ich nehme auch seit sehr langer Zeit keine Medikamente mehr, nicht mal ein Aspirin. Mehrere Jahre Beitragsrückerstattung der privaten Krankenkasse obendrein. Übrigens hatte ich mit Anfang 40 schon deutlich sichtbare Krampfadern, die mittlerweile komplett weg sind.

In dem Zusammenhang möchte ich auf eine recht aktuelle Arte-Produktion aufmerksam machen in der der Zusammenhang zwischen Cholesterin und Arterienverstopfung angezweifelt wird, das geht eher von den Franzosen aus. Ich kann das nur bestätigen, da ich in meinen Salat in der Regel 4-5 Eidotter drücke, komme ich auf geschätzte 100-120 Eidotter im Monat, keine erhöhten Cholesterinwerte. Eiweiß werfe ich weg oder gebe sie dem Hund, der hat konzentriertere Magensäure ;-), essen tue ich es nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=FW7MrD0E35w

+ die anschließende Diskussion. Der schlanke Franzose ist mir auch deutlich sympathischer als der schlaue Deutsche.

https://www.youtube.com/watch?v=wZs8tgjWr4w
 
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Mal ein kurzes Update, so alle halbe Jahr kann das ja nicht schaden. Mehr oder weniger ist alles beim alten, Idealgewicht ohne irgendwelche gesundheitlichen Probleme.
Über den Winter habe ich mal gelumpt und größere Mengen Käse und Sellerie in Remoulade gefuttert, meine Blutwerte wurden dann geringfügig schlechter, z.B. Sauerstoffsättigung im Blut etwas unter 96%, pH-Wert zwischen 7,42 und 7,43. Immer noch Luxuswerte für einen 50 Jahre alten Mann ;-).

Interessant war auch, daß sich nach dem Verzehr von großen Mengen Mandeln - etwa 200 Gramm / Tag - nach 4-5 Tagen leichter morgendlicher Drehschwindel einsetzt, sowohl letzten als auch diesen Winter. Würde zu meiner Theorie passen, daß alle Samenkörner mineralienbindende Aminosäuren in sich tragen, die wohl unaufgespalten ins Blut gelangen können, ist aber nur so eine Theorie.

Eine ganze Reihe von Menschen in meinem Bekanntenkreis hat das Ernährungsmodell ohne Getreide, Zucker, Milchprodukten unter Supplementierung von MSM, Vitamin C und einigen anderen Pülverchen übernommen, alle mit spür- und sichtbarem Erfolg. Es dauert in der Regel 4-6 Monate würde ich sagen.

Kleiner Nebeneffekt ist auch eine Verbesserung der Sehkraft. Vor etwa einem Monat habe ich mir eine neue Brille zugelegt, vor 6 Jahren als die letzte gefertigt wurde hatte ich mit mehr Dioptrin nur 80% erreicht, jetzt mit deutlich weniger wieder 100%. Der Optiker bei Fielmann staunte da nicht schlecht, scheint extrem unüblich zu sein.
 
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