Themenstarter
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- 10.10.12
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Hallo zusammen
Wie ihr seht, bin ich neu hier und möchte gleich mal meinen jetztigen "kurzen" Krankheitsverlauf schildern. Da ich von Angehörigen stets auf meine Psyche und von Ärzten auf mein "zu wenig Trinken" hingewiesen werde, hoffe ich, dass sich unter euch jemand befindet, der sich mit meinen Symptomen auskennt oder sonstige Erfahrungen mit mir teilen möchte.
Angefangen hat alles vor 2 Wochen, als ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen unglaublichen Druck auf meinen rechten Ohr bekommen habe. Ich habe in dieser Nacht eine Schmerztablette genommen und mich dann schlafen gelegt, da ich dachte, dass der Druck am nächsten Morgen bestimmt weg ist. Leider war das nicht so, woraufhin ich am nächsten Tag in die Notaufnahme gefahren bin, wo es hiess Mittelohrenentzündung + Antibiotika. Als ich dann jedoch am Abend die zweite Antibiotikatablette eingenommen habe, wurde mir nach 2 Stunden hundeelend, weshalb ich am nächsten Tag zu meinem Hausarzt gegangen bin. Dieser meinte dann, nachdem er in mein Ohr geschaut hat, dass da nichts zu sehen ist und 100%ig keine Mittelohrentzündung da ist. Trotzdem habe ich neue Antibiotika verschrieben bekommen, falls der Druck auf den Ohren zurückkehren sollte, da ich am nächsten Tag nach Deutschland gefahren bin. Ich war dann in Deutschland bei einem HNO Arzt, da dieser Druck nicht aufhörte und ich keine Antibiotika mehr nehmen wollte. Auch dort hiess es, dass keine Mittelohrentzündung vorliegt und ich meinen Zahnarzt aufsuchen sollte. Nun gut, als ich wieder zu Hause war letzte Woche, bekam ich ein Druckgefühl im Kopf und Schmerzen an der Schläfe links. Ich bin dann am nächsten Tag zu meinem Zahnarzt gefahren, weil mich diese Schläfenschmerzen bei der Arbeit wahnsinnig gemacht haben. Mein Zahnarzt meinte dann, dass es so aussieht als ob ich nachts meine Zähne knirschen würde. Er hat mir dann eine Antiknirschspange erstellt, woraufhin meine Schmerzen schnell verschwunden sind.
Nun leide ich seit Montag an einem unheimlichen Schwindel, das heisst am Montag war der Schwindel von ca. 9 Uhr bis 13 Uhr präsent, am Dienstag überhaupt keine Beschwerden und heute ist der Schwindel da seit ich am Morgen aufgestanden bin. Nun bin ich vor ca. einem halben Jahr im Internet auf Histaminintoleranz gestossen, da ich seit einem Jahr keinen Alkohol mehr vertrage und wissen wollte woher das kommen kann. Ich habe im Internet wirklich nichts anderes gefunden, ausser Histaminintoleranz.
Nun habe ich mich seit Montag intensiver mit der Histaminintoleranz auseinandergesetzt, dabei ist mir aufgefallen, was der Auslöser für meine "Schwindelanfälle" sein könnte. Ich habe am Sonntag am Morgen Brot mit Aufschnitt (Salami, Lyoner, Hart-/Weichkäse) und am Sonntag am Abend Brot mit Aufschnitt gegessen, dann montags dieser Schwindel. Gestern habe ich zum Frühstück Croissants, mittags Spaghetti mit Tomatensauce und abends wieder Brot mit Aufschnitt gegessen und heute - wieder dieser Schwindel. Am Montag allerdings habe ich weder Brot noch Aufschnitt gegessen und war den ganzen Dienstag absolut beschwerdefrei.
Ausserdem ist mir jetzt, wo ich mir das ganze nochmals genauer durchgelesen habe, aufgefallen, dass man die Symptome, welche im Internet stehen, bei mir eigentlich fast alle abhaken kann. Unteranderem steht da auch Zähneknirschen, was ja anscheinend zutrifft. Ausserdem habe ich ständig solche Durchfallattacken und dann habe ich doch wieder Verstopfungen oder dann läuft alles auch mal normal. Ausserdem leide ich häufig an Panikattacken, was in den Symptomen auch zu finden ist. Eine stetige Müdigkeit/Abgeschlagenheit kann natürlich eine Ursache für vieles sein, jedoch ist auch dass bei mir vertreten und dann kommt noch die vorhin erwähnte Alkoholunverträglichkeit dazu. Bei meinem letzten Arbeitgeber hatte ich viele Probleme, da ich sehr oft krank war, was ja bei den Symptomen für eine Histaminintoleranz auch steht.
Da ich mich wirklich nicht mit Histamin auskenne und mir das bis vor einem halben Jahr überhaupt kein Begriff war, weiss ich natürlich auch nicht wie viel Histamin in meinem Essen vom Montag war. Jetzt frage ich mich, ob ich mich einfach mal auf eine Histamintoleranz testen lassen soll oder nicht?
Ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht etwas dazu sagen und entschuldige mich für den Roman.
LG,
Biella
Wie ihr seht, bin ich neu hier und möchte gleich mal meinen jetztigen "kurzen" Krankheitsverlauf schildern. Da ich von Angehörigen stets auf meine Psyche und von Ärzten auf mein "zu wenig Trinken" hingewiesen werde, hoffe ich, dass sich unter euch jemand befindet, der sich mit meinen Symptomen auskennt oder sonstige Erfahrungen mit mir teilen möchte.
Angefangen hat alles vor 2 Wochen, als ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen unglaublichen Druck auf meinen rechten Ohr bekommen habe. Ich habe in dieser Nacht eine Schmerztablette genommen und mich dann schlafen gelegt, da ich dachte, dass der Druck am nächsten Morgen bestimmt weg ist. Leider war das nicht so, woraufhin ich am nächsten Tag in die Notaufnahme gefahren bin, wo es hiess Mittelohrenentzündung + Antibiotika. Als ich dann jedoch am Abend die zweite Antibiotikatablette eingenommen habe, wurde mir nach 2 Stunden hundeelend, weshalb ich am nächsten Tag zu meinem Hausarzt gegangen bin. Dieser meinte dann, nachdem er in mein Ohr geschaut hat, dass da nichts zu sehen ist und 100%ig keine Mittelohrentzündung da ist. Trotzdem habe ich neue Antibiotika verschrieben bekommen, falls der Druck auf den Ohren zurückkehren sollte, da ich am nächsten Tag nach Deutschland gefahren bin. Ich war dann in Deutschland bei einem HNO Arzt, da dieser Druck nicht aufhörte und ich keine Antibiotika mehr nehmen wollte. Auch dort hiess es, dass keine Mittelohrentzündung vorliegt und ich meinen Zahnarzt aufsuchen sollte. Nun gut, als ich wieder zu Hause war letzte Woche, bekam ich ein Druckgefühl im Kopf und Schmerzen an der Schläfe links. Ich bin dann am nächsten Tag zu meinem Zahnarzt gefahren, weil mich diese Schläfenschmerzen bei der Arbeit wahnsinnig gemacht haben. Mein Zahnarzt meinte dann, dass es so aussieht als ob ich nachts meine Zähne knirschen würde. Er hat mir dann eine Antiknirschspange erstellt, woraufhin meine Schmerzen schnell verschwunden sind.
Nun leide ich seit Montag an einem unheimlichen Schwindel, das heisst am Montag war der Schwindel von ca. 9 Uhr bis 13 Uhr präsent, am Dienstag überhaupt keine Beschwerden und heute ist der Schwindel da seit ich am Morgen aufgestanden bin. Nun bin ich vor ca. einem halben Jahr im Internet auf Histaminintoleranz gestossen, da ich seit einem Jahr keinen Alkohol mehr vertrage und wissen wollte woher das kommen kann. Ich habe im Internet wirklich nichts anderes gefunden, ausser Histaminintoleranz.
Nun habe ich mich seit Montag intensiver mit der Histaminintoleranz auseinandergesetzt, dabei ist mir aufgefallen, was der Auslöser für meine "Schwindelanfälle" sein könnte. Ich habe am Sonntag am Morgen Brot mit Aufschnitt (Salami, Lyoner, Hart-/Weichkäse) und am Sonntag am Abend Brot mit Aufschnitt gegessen, dann montags dieser Schwindel. Gestern habe ich zum Frühstück Croissants, mittags Spaghetti mit Tomatensauce und abends wieder Brot mit Aufschnitt gegessen und heute - wieder dieser Schwindel. Am Montag allerdings habe ich weder Brot noch Aufschnitt gegessen und war den ganzen Dienstag absolut beschwerdefrei.
Ausserdem ist mir jetzt, wo ich mir das ganze nochmals genauer durchgelesen habe, aufgefallen, dass man die Symptome, welche im Internet stehen, bei mir eigentlich fast alle abhaken kann. Unteranderem steht da auch Zähneknirschen, was ja anscheinend zutrifft. Ausserdem habe ich ständig solche Durchfallattacken und dann habe ich doch wieder Verstopfungen oder dann läuft alles auch mal normal. Ausserdem leide ich häufig an Panikattacken, was in den Symptomen auch zu finden ist. Eine stetige Müdigkeit/Abgeschlagenheit kann natürlich eine Ursache für vieles sein, jedoch ist auch dass bei mir vertreten und dann kommt noch die vorhin erwähnte Alkoholunverträglichkeit dazu. Bei meinem letzten Arbeitgeber hatte ich viele Probleme, da ich sehr oft krank war, was ja bei den Symptomen für eine Histaminintoleranz auch steht.
Da ich mich wirklich nicht mit Histamin auskenne und mir das bis vor einem halben Jahr überhaupt kein Begriff war, weiss ich natürlich auch nicht wie viel Histamin in meinem Essen vom Montag war. Jetzt frage ich mich, ob ich mich einfach mal auf eine Histamintoleranz testen lassen soll oder nicht?
Ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht etwas dazu sagen und entschuldige mich für den Roman.
LG,
Biella