nicht der papa
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Themenstarter
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Aufgrund der vielen Threads zum Entzug habe ich mich entschlossen die bereits an anderer Stelle https://www.symptome.ch/threads/neb...rschiedenen-psychopharmaka.62621/#post-405571 weniger offensichtlich geposteten Informationen zum Entzug hier an exponierter Stelle erneut zu posten.
Psychopharmka sind sehr gefährliche Substanzen.
Die Folgen von Psychopharmaka sind vielfältig, denn um das Gehirn großflächig lahm zu legen, greifen sie tief in die Gehirnfunktionen ein und können ihrerseits das Gehirn schädigen.
Gerade wenn man sich über das Absetzen informiert, wird klar, wie tiefgreifend dieser Eingriff ist, denn es wird empfohlen die Absetzphase der Dauer der Einnahme anzupassen. Auch gibt es schon etliche Untersuchungen, nach denen das Risiko nicht von Psychopharmaka loszukommen mit der Dauer der Einnahme steigt.
Ein schneller Ausstieg ist bei Langzeiteinnahme nicht zu machen.
Zudem erzeugen all diese Mittel Abhängigkeit, was man auch hier vielen Threads entnehmen kann. Selbst SSRI, ursprünglich als so harmlos beworben, entsprechen den Definitionen der Weltgesundheitsorganisation zu Medikamenten mit Suchtpotential. Auch wenn an vielen Stellen immer noch gerne geschrieben wird, dem wäre nicht so.
Folgeerkrankungen durch Psychopharmaka gibt es bereits Millionenfach als Suchtkranke bzw. Medikamentenabhängige. Aber auch vielfache gesundheitliche Folgen sind möglich.
Dazu eine Übersicht der Substanzen mit Nebenwirkungen und Wechselwirkungen Psychopharmaka - Gesamt-Liste
MMN. kann man darauf warten, bis die ersten Studien eine irreversible Störung der Hirnfunktion durch SSRI bei Langzeiteinnahme feststellen. Hinweise darauf gibt es schon. Denn dies kann man zu SSRI lesen:
Bei einigen Patienten, speziell jenen unter Langzeitmedikation oder großen Dosen, können Langzeitsymptome auch lange nach Beendigung des Syndroms Psychomotorische Unruhe, Tachykardie, Depersonalisierung), sexuelle Dysfunktion in Form von Post SSRI Sexual Dysfunction (PSSD) oder Persistent sexual arousal syndrome, extreme Angstzustände wie vor der Behandlung mit auftreten. Hierbei können leichtere (Verwirrtheit, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Konzentrationsschwierigkeiten, Tinnitus) oder schwere Symptome (SSRI auftreten. Bisher wurde nur wenig über diese Phänomene geforscht. Zuverlässige wissenschaftliche Analysen sind derzeit nicht verfügbar. Ist der Patient nicht gewillt, die Medikation fortzuführen, kann die alleinige Behandlung der Symptome das Problem lindern. Berichten von Patienten zu folge, verbessern sich die Langzeitsymptome nach dem Absetzen von SSRI innerhalb von zwei Jahren signifikant. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Symptome nie wieder abklingen.
Solche Komplikationen sind in Zusammenhang mit manchen Psychopharmaka in Bezug auf die Dopaminproduktion schon länger bekannt.
Ich will Euch damit nicht entmutigen, sondern ermutigen so schnell als möglich Eure Psychopharmaka abzusetzen, denn die Folgeschäden sind unkalkulierbar.
Die Landesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener Niedersachsen e.V. bietet hierbei in verschiedener Hinsicht Hilfe.
Durch Kontaktmöglichkeiten zur persönlichen Unterstützung, aber auch durch Informationen und Broschüren zur Entzugshilfe. Psychopharmaka
Die Landesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener Niedersachsen e.V. ist Teil des BPE.
Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) ist eine deutsche Lobbyorganisation für Patienten und ehemalige Patienten der Psychiatrie. In fast allen Bundesländern sind als Vereine gegründete Landesverbände und Landesarbeitsgemeinschaften entstanden, die mit dem Bundesverband zusammenarbeiten und seine rechtlich selbständigen Gliederungen sind.
Die einzelnen Organisationen und Landesverbände findet ihr hier: https://www.bpe-online.de/
Nachfolgend noch der 40-seitige Harm Reduction-Leitfaden zum risikoarmen Absetzen von Psychopharmaka. Herausgegeben von The Icarus Project und Freedom Center. Er ist natürlich in deutsch.
https://theicarusproject.net/downlo...koarmenAbsetzenvonPsychopharmaka1EdOnline.pdf
Vielfältige Informationen bietet auch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. dhs.de/infomaterial/broschueren-und-faltblaetter.html
Psychopharmka sind sehr gefährliche Substanzen.
Die Folgen von Psychopharmaka sind vielfältig, denn um das Gehirn großflächig lahm zu legen, greifen sie tief in die Gehirnfunktionen ein und können ihrerseits das Gehirn schädigen.
Gerade wenn man sich über das Absetzen informiert, wird klar, wie tiefgreifend dieser Eingriff ist, denn es wird empfohlen die Absetzphase der Dauer der Einnahme anzupassen. Auch gibt es schon etliche Untersuchungen, nach denen das Risiko nicht von Psychopharmaka loszukommen mit der Dauer der Einnahme steigt.
Ein schneller Ausstieg ist bei Langzeiteinnahme nicht zu machen.
Zudem erzeugen all diese Mittel Abhängigkeit, was man auch hier vielen Threads entnehmen kann. Selbst SSRI, ursprünglich als so harmlos beworben, entsprechen den Definitionen der Weltgesundheitsorganisation zu Medikamenten mit Suchtpotential. Auch wenn an vielen Stellen immer noch gerne geschrieben wird, dem wäre nicht so.
Folgeerkrankungen durch Psychopharmaka gibt es bereits Millionenfach als Suchtkranke bzw. Medikamentenabhängige. Aber auch vielfache gesundheitliche Folgen sind möglich.
Dazu eine Übersicht der Substanzen mit Nebenwirkungen und Wechselwirkungen Psychopharmaka - Gesamt-Liste
MMN. kann man darauf warten, bis die ersten Studien eine irreversible Störung der Hirnfunktion durch SSRI bei Langzeiteinnahme feststellen. Hinweise darauf gibt es schon. Denn dies kann man zu SSRI lesen:
Bei einigen Patienten, speziell jenen unter Langzeitmedikation oder großen Dosen, können Langzeitsymptome auch lange nach Beendigung des Syndroms Psychomotorische Unruhe, Tachykardie, Depersonalisierung), sexuelle Dysfunktion in Form von Post SSRI Sexual Dysfunction (PSSD) oder Persistent sexual arousal syndrome, extreme Angstzustände wie vor der Behandlung mit auftreten. Hierbei können leichtere (Verwirrtheit, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, Konzentrationsschwierigkeiten, Tinnitus) oder schwere Symptome (SSRI auftreten. Bisher wurde nur wenig über diese Phänomene geforscht. Zuverlässige wissenschaftliche Analysen sind derzeit nicht verfügbar. Ist der Patient nicht gewillt, die Medikation fortzuführen, kann die alleinige Behandlung der Symptome das Problem lindern. Berichten von Patienten zu folge, verbessern sich die Langzeitsymptome nach dem Absetzen von SSRI innerhalb von zwei Jahren signifikant. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Symptome nie wieder abklingen.
Solche Komplikationen sind in Zusammenhang mit manchen Psychopharmaka in Bezug auf die Dopaminproduktion schon länger bekannt.
Ich will Euch damit nicht entmutigen, sondern ermutigen so schnell als möglich Eure Psychopharmaka abzusetzen, denn die Folgeschäden sind unkalkulierbar.
Die Landesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener Niedersachsen e.V. bietet hierbei in verschiedener Hinsicht Hilfe.
Durch Kontaktmöglichkeiten zur persönlichen Unterstützung, aber auch durch Informationen und Broschüren zur Entzugshilfe. Psychopharmaka
Die Landesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener Niedersachsen e.V. ist Teil des BPE.
Der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) ist eine deutsche Lobbyorganisation für Patienten und ehemalige Patienten der Psychiatrie. In fast allen Bundesländern sind als Vereine gegründete Landesverbände und Landesarbeitsgemeinschaften entstanden, die mit dem Bundesverband zusammenarbeiten und seine rechtlich selbständigen Gliederungen sind.
Die einzelnen Organisationen und Landesverbände findet ihr hier: https://www.bpe-online.de/
Nachfolgend noch der 40-seitige Harm Reduction-Leitfaden zum risikoarmen Absetzen von Psychopharmaka. Herausgegeben von The Icarus Project und Freedom Center. Er ist natürlich in deutsch.
https://theicarusproject.net/downlo...koarmenAbsetzenvonPsychopharmaka1EdOnline.pdf
Vielfältige Informationen bietet auch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. dhs.de/infomaterial/broschueren-und-faltblaetter.html
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